Windows-OEM-CD herstellergebunden? Darf ich OEM-Versionen deployen?
Unterscheiden sich die Windows-DVD/CDs der einzelnen Hersteller?
Darf ein OEM-Windows überhaupt verteilt werden?
Hallo,
Ich möchte Windows über MDT, WDS, WAIK übers Netzwerk installieren.
Ich habe jetzt aber nicht für jeden Hersteller ein Betriebssystem importiert, sondern habe beispielsweise von Fujitsu die Windows-DVD hergenommen und habe diese besipielsweise auf dem HP-Computer übers Netzwerk installiert. Darf ich das eigentlich? Auf der DVD steht ja drauf: For distribution only with a new Fujitsu Computer.
Danke für eure Antworten.
Michael.
Darf ein OEM-Windows überhaupt verteilt werden?
Hallo,
Ich möchte Windows über MDT, WDS, WAIK übers Netzwerk installieren.
Ich habe jetzt aber nicht für jeden Hersteller ein Betriebssystem importiert, sondern habe beispielsweise von Fujitsu die Windows-DVD hergenommen und habe diese besipielsweise auf dem HP-Computer übers Netzwerk installiert. Darf ich das eigentlich? Auf der DVD steht ja drauf: For distribution only with a new Fujitsu Computer.
Danke für eure Antworten.
Michael.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr
15 Kommentare
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Ohne es bis jetzt in der Kombination ausprobiert zu haben...
Ich denke das scheitert schon bei der Installation, da dort das BIOS( ?!) nach seinem Hersteller gefragt wird und wenn nach HP gesucht wird, aber FSC zurückkommt, dann streikt die Installation.
Ich denke dass das aber auch mir den "Dreingaben" der Hersteller im Zusammenhang liegt, die packen ja gerne eigene Software dazu, die die eingekauft haben. Da wollen die bestimmt nicht, dass man die fremd nutzt.
Gruß
Carsten
Ich denke das scheitert schon bei der Installation, da dort das BIOS( ?!) nach seinem Hersteller gefragt wird und wenn nach HP gesucht wird, aber FSC zurückkommt, dann streikt die Installation.
Ich denke dass das aber auch mir den "Dreingaben" der Hersteller im Zusammenhang liegt, die packen ja gerne eigene Software dazu, die die eingekauft haben. Da wollen die bestimmt nicht, dass man die fremd nutzt.
Gruß
Carsten
Das könnte aber auch im Zusammenhang nicht nicht gleicher Harware liegen..
Zum verteilen:
Ihc hatte nur OEM-Versionen, die ich verteilt habe.
Ich war sogar so dreist, dass immer mit dem gleichen Key zu machen (da ich von Vista und 7-Pro auf XP downgegradet hatte).
Nur hatte ich halt vom legalen Downgraderecht gebrauch gemacht.
Zu Belohnung durfte ich immer mit den MS-Mannen und -mädels telefonieren.
FUnktionieren tut es also, allerdings (und das gebe ich jetzt zu) nach ca 1000 PC´s (evt mehr oder weniger) wurde der Key wohl auf die Blacklist gesetzt und hat gar nicht mehr funktioniert.
War mir egal, da ich kurz vorher meine Kündigung erhalten habe (nicht wegen solcher Dinge, einfach zu wenig zu tun).
Wie es meine Ex-Kollegen handhaben weiss ich nicht...
Vielleicht hilft das ja noch ein wenig...
Carsten
Zum verteilen:
Ihc hatte nur OEM-Versionen, die ich verteilt habe.
Ich war sogar so dreist, dass immer mit dem gleichen Key zu machen (da ich von Vista und 7-Pro auf XP downgegradet hatte).
Nur hatte ich halt vom legalen Downgraderecht gebrauch gemacht.
Zu Belohnung durfte ich immer mit den MS-Mannen und -mädels telefonieren.
FUnktionieren tut es also, allerdings (und das gebe ich jetzt zu) nach ca 1000 PC´s (evt mehr oder weniger) wurde der Key wohl auf die Blacklist gesetzt und hat gar nicht mehr funktioniert.
War mir egal, da ich kurz vorher meine Kündigung erhalten habe (nicht wegen solcher Dinge, einfach zu wenig zu tun).
Wie es meine Ex-Kollegen handhaben weiss ich nicht...
Vielleicht hilft das ja noch ein wenig...
Carsten
Auszug aus der Computerwoche:
Letzter Absatz!
"Ausschließliche Verwendung von OEM-Lizenzen
Diesen Ansatz verfolgen Unternehmen besonders dann, wenn sie ihre Desktop-PCs nicht in einem Migrationsprojekt möglichst rasch auf einen einheitlichen Stand bringen möchten, sondern wenn sie nach und nach durch die Erneuerung der Hardware aktualisiert werden. Dies ist zweifellos die kostengünstigste Möglichkeit, Windows 7 zu erwerben.
Allerdings sind damit erwartungsgemäß einige Nachteile verbunden:
kein Support durch Microsoft, sondern nur durch den PC-Hersteller;
kein Re-Imaging-Recht, so dass neue PCs nicht mit Hilfe eines vorbereiteten Systemabbilds geklont werden können;
kein nachträglicher Wechsel zwischen der 32- und 64-Bit-Version;
Bindung der Lizenz an die Hardware, auf der sie installiert wurde.
Die größte Einschränkung besteht im fehlenden Recht für das Re-Imaging, das eine Automatisierung des Windows-Deployments weitgehend ausschließt. Das betrifft sowohl den Einsatz des kostenlosen Windows AIK und des Microsoft Deployment Toolkit als auch Tools von Drittherstellern. Erlaubt sind hingegen die von XP her bekannten und nicht besonders effizienten Antwortdateien für eine unbeaufsichtigte Installation, in deren Zuge auch Anwendungen automatisch eingerichtet werden können."
Letzter Absatz!
"Ausschließliche Verwendung von OEM-Lizenzen
Diesen Ansatz verfolgen Unternehmen besonders dann, wenn sie ihre Desktop-PCs nicht in einem Migrationsprojekt möglichst rasch auf einen einheitlichen Stand bringen möchten, sondern wenn sie nach und nach durch die Erneuerung der Hardware aktualisiert werden. Dies ist zweifellos die kostengünstigste Möglichkeit, Windows 7 zu erwerben.
Allerdings sind damit erwartungsgemäß einige Nachteile verbunden:
kein Support durch Microsoft, sondern nur durch den PC-Hersteller;
kein Re-Imaging-Recht, so dass neue PCs nicht mit Hilfe eines vorbereiteten Systemabbilds geklont werden können;
kein nachträglicher Wechsel zwischen der 32- und 64-Bit-Version;
Bindung der Lizenz an die Hardware, auf der sie installiert wurde.
Die größte Einschränkung besteht im fehlenden Recht für das Re-Imaging, das eine Automatisierung des Windows-Deployments weitgehend ausschließt. Das betrifft sowohl den Einsatz des kostenlosen Windows AIK und des Microsoft Deployment Toolkit als auch Tools von Drittherstellern. Erlaubt sind hingegen die von XP her bekannten und nicht besonders effizienten Antwortdateien für eine unbeaufsichtigte Installation, in deren Zuge auch Anwendungen automatisch eingerichtet werden können."
Zitat von @stefanx:
Auszug aus der Computerwoche:
Letzter Absatz!
"Ausschließliche Verwendung von OEM-Lizenzen
Allerdings sind damit erwartungsgemäß einige Nachteile verbunden:
kein Support durch Microsoft, sondern nur durch den PC-Hersteller;
kein Re-Imaging-Recht, so dass neue PCs nicht mit Hilfe eines vorbereiteten Systemabbilds geklont werden können;
kein nachträglicher Wechsel zwischen der 32- und 64-Bit-Version;
Bindung der Lizenz an die Hardware, auf der sie installiert wurde.
Diese Nachteile müssen aber nicht alle so zutreffen.Auszug aus der Computerwoche:
Letzter Absatz!
"Ausschließliche Verwendung von OEM-Lizenzen
Allerdings sind damit erwartungsgemäß einige Nachteile verbunden:
kein Support durch Microsoft, sondern nur durch den PC-Hersteller;
kein Re-Imaging-Recht, so dass neue PCs nicht mit Hilfe eines vorbereiteten Systemabbilds geklont werden können;
kein nachträglicher Wechsel zwischen der 32- und 64-Bit-Version;
Bindung der Lizenz an die Hardware, auf der sie installiert wurde.
Wenn der OEM-Hersteller beide Editionen (32- und 64-Bit) mitliefert, kann man problemlos wechseln.
So habe ich dies schon bei Systemen von Fujitsu und HP gehabt.
Die Bindung von Software an ein einzelnes System ist höchst umstritten oder eher gesagt Unsinn und es gibt dazu sogar ein Urteil des BGH (noch aus W98-Zeiten), welches anderes aussagt.
Hallo,
laut aussage von unserem distri, kann man problemlos die lizenzen auf neue pcs mitnehmen, jedoch sollte man es dokumentieren und der alte pc muss definitiv entsorgt werden (dies muss auch dokumentiert werden, ganz wichtig)
die lizenzaufkleber muss man jedoch zuvor ablösen um die lizenz zu erhalten. (hier hat ein heißluftfön gute dienste geleistet bei uns), dann vorsichtig abziehen und auf ein blatt papierkleben.
ach und noch dokumentieren welcher pc welche lizenz bekommen hat.
grüße
laut aussage von unserem distri, kann man problemlos die lizenzen auf neue pcs mitnehmen, jedoch sollte man es dokumentieren und der alte pc muss definitiv entsorgt werden (dies muss auch dokumentiert werden, ganz wichtig)
die lizenzaufkleber muss man jedoch zuvor ablösen um die lizenz zu erhalten. (hier hat ein heißluftfön gute dienste geleistet bei uns), dann vorsichtig abziehen und auf ein blatt papierkleben.
ach und noch dokumentieren welcher pc welche lizenz bekommen hat.
grüße
Zitat von @CresCent:
Hallo,
laut aussage von unserem distri, kann man problemlos die lizenzen auf neue pcs mitnehmen, jedoch sollte man es dokumentieren und
der alte pc muss definitiv entsorgt werden (dies muss auch dokumentiert werden, ganz wichtig)
Das halte ich ebenso für Unsinn.Hallo,
laut aussage von unserem distri, kann man problemlos die lizenzen auf neue pcs mitnehmen, jedoch sollte man es dokumentieren und
der alte pc muss definitiv entsorgt werden (dies muss auch dokumentiert werden, ganz wichtig)
Du kannst den alten PC für andere Dinge nutzen, darfst eben nur die alte Windows-Version nicht mehr drauflassen.
Wer sollte dir verbieten, damit ein Linux oder anders System zu betreiben?
die lizenzaufkleber muss man jedoch zuvor ablösen um die lizenz zu erhalten. (hier hat ein heißluftfön gute
dienste geleistet bei uns),
BTW: Dieser Fön hat wohl deine Shifttaste weggeschmort. dienste geleistet bei uns),