Windows Zeitgeberdienst, wann holt der sich die Zeit?
Hallo,
ich habe folgendes Verständnisproblem. Ich hab auf meinem Win7-Client meinen lokalen Zeitserver eingestellt, so daß mit diesem Server synchronisiert wird. Das ist ein Linux-Host auf dem IPFire läuft und der Zeitserver NTPD läuft dort. Das klappt auch soweit ohne Probleme und ich bekomme die "richtige" Zeit zugewiesen. Nun habe ich testweise auf meinem Client die Uhrzeit einfach mal komplett verstellt, damit eine falsche Uhrzeit angezeigt wird. Ich hab den Client bis 1h unberührt gelassen, die Zeit wurde jedoch nicht automatisch richtig gesetzt. Also dachte ich mir, ich reboote den Client denn wenn der Zeit-Dienst neu gestartet wird, sollte er doch neu synchronisieren. Aber Pustekuchen! Selbst nach einem vollständigen Reboot steht nun immer noch die falsche Uhrzeit drin.
Wieso? Wie kann ich dieses Verhalten abändern? Natürlich funktioniert "w32tm /resync" wenn ich es auf meinem Win7-Client absetze, aber ich will dass nicht manuell machen müssen, sondern er soll das automatisch checken und feststellen, dass die Uhr falsch läuft. Entsprechend soll er sich korrigieren. Oder am liebsten wäre es mir dass bei jedem systemstart wenn der Dienst quasi gestartet ist, die richtige Zeit geholt wird.
Wie macht man das?
EDIT: Ich hab meinen Client wie folgt eingerichtet gehabt:
w32tm /config /manualpeerlist:192.168.0.1 /syncfromflags:MANUAL
net stop w32time
net start w32time
w32tm /resync
In manchen Anleitungen wird hinter dem NTP-server noch ,0x1 oder ,0x8 gesetzt. Man soll das aber nur dann anfügen, wenn man statt einer IP einen DNS-Namen verwendet. Ich jedoch hab eine IP-Adresse verwendet. Liegt's evtl. daran, dass ich keinen Zusatz ,0x? verwendet habe?? Ich hab in dieser Anleitung hier von diesen Modis gelesen
http://www.piclist.com/techref/os/win/w32time.htm
Welcher Modus wird also verwendet, wenn man hinter dem NTP-Server keine weiteren Angaben macht?
Oder liegt's gar nicht daran, sondern an irgendeiner andren Einstellung?
ich habe folgendes Verständnisproblem. Ich hab auf meinem Win7-Client meinen lokalen Zeitserver eingestellt, so daß mit diesem Server synchronisiert wird. Das ist ein Linux-Host auf dem IPFire läuft und der Zeitserver NTPD läuft dort. Das klappt auch soweit ohne Probleme und ich bekomme die "richtige" Zeit zugewiesen. Nun habe ich testweise auf meinem Client die Uhrzeit einfach mal komplett verstellt, damit eine falsche Uhrzeit angezeigt wird. Ich hab den Client bis 1h unberührt gelassen, die Zeit wurde jedoch nicht automatisch richtig gesetzt. Also dachte ich mir, ich reboote den Client denn wenn der Zeit-Dienst neu gestartet wird, sollte er doch neu synchronisieren. Aber Pustekuchen! Selbst nach einem vollständigen Reboot steht nun immer noch die falsche Uhrzeit drin.
Wieso? Wie kann ich dieses Verhalten abändern? Natürlich funktioniert "w32tm /resync" wenn ich es auf meinem Win7-Client absetze, aber ich will dass nicht manuell machen müssen, sondern er soll das automatisch checken und feststellen, dass die Uhr falsch läuft. Entsprechend soll er sich korrigieren. Oder am liebsten wäre es mir dass bei jedem systemstart wenn der Dienst quasi gestartet ist, die richtige Zeit geholt wird.
Wie macht man das?
EDIT: Ich hab meinen Client wie folgt eingerichtet gehabt:
w32tm /config /manualpeerlist:192.168.0.1 /syncfromflags:MANUAL
net stop w32time
net start w32time
w32tm /resync
In manchen Anleitungen wird hinter dem NTP-server noch ,0x1 oder ,0x8 gesetzt. Man soll das aber nur dann anfügen, wenn man statt einer IP einen DNS-Namen verwendet. Ich jedoch hab eine IP-Adresse verwendet. Liegt's evtl. daran, dass ich keinen Zusatz ,0x? verwendet habe?? Ich hab in dieser Anleitung hier von diesen Modis gelesen
http://www.piclist.com/techref/os/win/w32time.htm
Welcher Modus wird also verwendet, wenn man hinter dem NTP-Server keine weiteren Angaben macht?
Oder liegt's gar nicht daran, sondern an irgendeiner andren Einstellung?
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Ausgedruckt am: 12.04.2025 um 10:04 Uhr
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