virtualisierung und co.
Hallo zusammen,
möchte bei uns einen VMware-ESX Server implementieren. Ich erhoffe mir damit mehr Sicherheit und bessere Backuplösungen... !! was haltet IHR von VMware und co??
Vielen Danke!
ahoi
dahoshi
möchte bei uns einen VMware-ESX Server implementieren. Ich erhoffe mir damit mehr Sicherheit und bessere Backuplösungen... !! was haltet IHR von VMware und co??
Vielen Danke!
ahoi
dahoshi
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 91479
Url: https://administrator.de/forum/virtualisierung-und-co-91479.html
Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 16:12 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Ausfallsicherheit ist aber auch in der anderen Richtung ein Punkt der beachtet werden muss: Eine Serverhardware ko - alle darauf befindlichen VMs ko. Aus diesem Grund sollte so ein Szenario m.E. nur geclustert zum Einsatz kommen. Der Einsatz entsprechend ausfallsicherer Hardware sollte dabei selbstverständlich sein - genauso wie die Verfügbarkeit von Ersatzteilen im Schadenfall.
Manuel
Manuel
Ich selbst benutze VMWare Workstation 6 / MS Virtual PC 2007 SP 1 / Sun VirtualBox regelmäßig zum testen, bin damit auch ganz zufrieden.
Das ein oder andere "Problemchen" bringen sie aber mit, so hat der MS VPC seine Schwierigkeiten mit dem Netzwerk (mit Linux als Gastsystem), in der VirtualBox müssen die Prozessorbefehlserweiterungen manuell ausgewählt werden etc.
Läuft das System, bzw. laufen die Systeme erst einmal, dann kannst du dir so eine schöne Backupmöglichkeit schaffen, verlierst im Zweifelsfall bei größeren Attacken auch nie die Oberhand - ist zum Beispiel auf einem W³-Webserver sehr schön.
Bei heutigen leistungsstarken Systemen, angefangen vom Core2 oder Core4 bis zum Dual-Xeon, mit entsprechend großem Arbeitsspeicher, hast du ruckzuck aus einem System vier oder fünf gemacht.
Die Wahl der Hosting-Software hängt dabei ganz massiv vom Gastsystem ab, am besten du nimmst dir die Zeit und spielst einfach mal damit.
Mit der Windowsvirtualisierung unter dem W2k8 Server habe ich noch keine Erfahrung sammeln können - ist ja erst fertiggestellt worden - werde aber gerne davon berichten.
Alles in allem sage ich mal Daumen hoch - bei entsprechender Leistung ist Virtualisierung ein tolles Feature, dass sich sehr produktiv einsetzen lässt
Das ein oder andere "Problemchen" bringen sie aber mit, so hat der MS VPC seine Schwierigkeiten mit dem Netzwerk (mit Linux als Gastsystem), in der VirtualBox müssen die Prozessorbefehlserweiterungen manuell ausgewählt werden etc.
Läuft das System, bzw. laufen die Systeme erst einmal, dann kannst du dir so eine schöne Backupmöglichkeit schaffen, verlierst im Zweifelsfall bei größeren Attacken auch nie die Oberhand - ist zum Beispiel auf einem W³-Webserver sehr schön.
Bei heutigen leistungsstarken Systemen, angefangen vom Core2 oder Core4 bis zum Dual-Xeon, mit entsprechend großem Arbeitsspeicher, hast du ruckzuck aus einem System vier oder fünf gemacht.
Die Wahl der Hosting-Software hängt dabei ganz massiv vom Gastsystem ab, am besten du nimmst dir die Zeit und spielst einfach mal damit.
Mit der Windowsvirtualisierung unter dem W2k8 Server habe ich noch keine Erfahrung sammeln können - ist ja erst fertiggestellt worden - werde aber gerne davon berichten.
Alles in allem sage ich mal Daumen hoch - bei entsprechender Leistung ist Virtualisierung ein tolles Feature, dass sich sehr produktiv einsetzen lässt
Alle von dir genannten Virtualisierungen sind durchaus geeignet mal eben auf die Schnelle an einem Desktop eine bestimmte Umgebung nachzubilden. Im produktiven (Server-)Umfeld haben sie (meiner Meinung nach) aber allesamt nichts verloren. Da führt je nach Anforderung kein Weg an ESX, Xen, Virtuozzo vorbei. Zu Windows 2008 kann ich mir noch keine Meinung bilden, da ein Test hier noch aussteht.
Manuel
Manuel
@Manuel
Wenn Dein reeller Server hardwaremäßig den Abgang macht, schauts auch nicht besser aus. Und wie oft passiert das denn? Oft crasht es doch auf der SW-Ebene. Und dann ist das doch eben der Vorteil virtuell zu fahren. Wenn jemand clustert ists klar noch besser. Aber vorerst reicht ein stinkeinfacher ESX-Server vollkommen aus.
Wenn Dein reeller Server hardwaremäßig den Abgang macht, schauts auch nicht besser aus. Und wie oft passiert das denn? Oft crasht es doch auf der SW-Ebene. Und dann ist das doch eben der Vorteil virtuell zu fahren. Wenn jemand clustert ists klar noch besser. Aber vorerst reicht ein stinkeinfacher ESX-Server vollkommen aus.
Wenn in einer reinen Hardwareumgebung ein Server abraucht sind ziemlich genau die Dienste dieses einen Servers weg. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn in einer virtualisierten Umgebung ohne Clustering dieser eine Server abraucht sind alle darauf gehosteten VMs erstmal weg. Im dümsten Fall also die gesamte Umgebung. Das hat schon eine andere Qualität.
Und wenn es softwaremäßig crasht weil jemand was kaputtkonfiguriert hat, dann nützt es mir auch nichts dieses kaputte VM auf andere Hardware umzuziehen. Da hilft nur das zurückholen des letzten funktionsfähigen Zustands aus einem Snapshot.
Manuel
Und wenn es softwaremäßig crasht weil jemand was kaputtkonfiguriert hat, dann nützt es mir auch nichts dieses kaputte VM auf andere Hardware umzuziehen. Da hilft nur das zurückholen des letzten funktionsfähigen Zustands aus einem Snapshot.
Manuel
Wie jeutix schon sagt, unterschätzt die Installation bzw. Konfiguration nicht und vorallem die Kosten.
Man sollte sich vorher mal überlegen, ob sich der Umstieg auf den ESX rentiert.
nimmt man mal Hardware + Sofware in augenschein, dann sind gleich mal 10000 € weg.
Da ich eh nur einen Cluster empfehlen kann, zwecks Loadbalancing und Redundanz bist du auch schnell auf ~ 17000€.
Wie gesagt, man sollte sich auf jeden fall mal den Kosten nutzen Faktor überlegen.
Kann aus Erfahrung sprechen, die Konfiguration des ESX hört sich leichter an als sie ist. Linuxkentnisse sind meiner Meinung nach ein gro0er Vorteil.
Zu deinem Thema mit den SQL Servern.
Unsre VM´s liegen eh alle auf einem RAID5 iSCSI Storage.
Gruß
Ting
Man sollte sich vorher mal überlegen, ob sich der Umstieg auf den ESX rentiert.
nimmt man mal Hardware + Sofware in augenschein, dann sind gleich mal 10000 € weg.
Da ich eh nur einen Cluster empfehlen kann, zwecks Loadbalancing und Redundanz bist du auch schnell auf ~ 17000€.
Wie gesagt, man sollte sich auf jeden fall mal den Kosten nutzen Faktor überlegen.
Kann aus Erfahrung sprechen, die Konfiguration des ESX hört sich leichter an als sie ist. Linuxkentnisse sind meiner Meinung nach ein gro0er Vorteil.
Zu deinem Thema mit den SQL Servern.
Unsre VM´s liegen eh alle auf einem RAID5 iSCSI Storage.
Gruß
Ting