Netzwerkfestplatte installieren
Hallo, habe eine Sungoo 500Gbyte Netzwerkfestplatte gekauft, kann mir jemand bei der Installation helfen.
Möchte nämlich ein kleines Heimnetzwerk einrichten, die Festplatte sollte auf einen 3com Wlan Router angeschlossen werden.
Mein Ziel ist es es dass Ich mit mehreren Pc bzw. Notebooks auf die Daten der Festplatte zugreifen kann.
Danke im Voraus!!!
Lg Dave
Möchte nämlich ein kleines Heimnetzwerk einrichten, die Festplatte sollte auf einen 3com Wlan Router angeschlossen werden.
Mein Ziel ist es es dass Ich mit mehreren Pc bzw. Notebooks auf die Daten der Festplatte zugreifen kann.
Danke im Voraus!!!
Lg Dave
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 13:11 Uhr
4 Kommentare
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Hallo,
zuerst die Platte an einem PC anschließen, in NTFS formatieren, die Netzwerkkarte der externen HDD auf DHCP stellen, heisst, die IP adresse wird von deinem Router automatisch bezogen.
Danach kannst du versch. Freigaben auf der Platte einrichten.
Ein Verzeichnis anlegen, Eigenschaften, dann "Freigabe" z.B. Daten, danach kannst du dir diese Freigabe an deinem PC mit Hilfe von Netzlaufwerken verbinden.
Explorer > Extras > Netzlaufwerk verbinden.
Dann einen Laufwerksbuchstaben aussuchen (z.B. N:\) danach den Server angeben.
Das wäre dann die IP deines Routers z.B. \\192.168.178.1\Daten (Daten ist hier der Freigabename des Verzeichnisses auf der externen Platte.
zuerst die Platte an einem PC anschließen, in NTFS formatieren, die Netzwerkkarte der externen HDD auf DHCP stellen, heisst, die IP adresse wird von deinem Router automatisch bezogen.
Danach kannst du versch. Freigaben auf der Platte einrichten.
Ein Verzeichnis anlegen, Eigenschaften, dann "Freigabe" z.B. Daten, danach kannst du dir diese Freigabe an deinem PC mit Hilfe von Netzlaufwerken verbinden.
Explorer > Extras > Netzlaufwerk verbinden.
Dann einen Laufwerksbuchstaben aussuchen (z.B. N:\) danach den Server angeben.
Das wäre dann die IP deines Routers z.B. \\192.168.178.1\Daten (Daten ist hier der Freigabename des Verzeichnisses auf der externen Platte.
Die Empfehlungen von nomax haben 2 schwere Fehler:
1.) So ein NAS Device in einem Netzwerk hat niemals eine dynmaische IP bzw. sollte niemals eine dynmaische IP bekommen, damit Endgeräte die Verzeichnisse gemappt haben nicht immer per NS Broadcast diese discovern müssen. Ein sehr gravierender Nachteil !
Du solltest also besser in dein NAS Handbuch sehen welche default IP dein NAS nach dem Einschalten hat, deine Netzwerkkkarte im PC dann auf dieses IP Netzwerk statisch einstellen (statische IP Adresse vergeben).
Dann mit einem Browser (Firefox, IE) das NAS erstmal mit einem Kabel direkt ohne dein Netz connecten (Achtung bei Linkproblemen ggf. ein Crossover Kabel verwenden!) mit http://<ip_adresse> ,denn es hat mit Sicherheit ein grafisches webbasierendes Setup und dort die IP Adresse auf eine feste und statische IP Adresse die außerhalb der DHCP Range deines Routers liegt einstellen. Die IP Adresse muss natürlich mit deinem derzeitigen Netz korrespondieren. Welche das ist kannst du entweder auf dem Router sehen oder mit dem Kommando ipconfig in der Eingabeaufforderung !!
Diese IP dann sichern, und dann das NAS direkt mit deinem Netz verbinden. PC wieder auf dynamische Adressvergabe in den TCP/IP Eigenschaften stellen (sofern du überhaupt mit dynamischen DHCP Adressen arbeitest..)
Nun sollte ein Ping auf die gerade vergebene IP des NAS eine Antwort liefern.
2.) Es ist sehr gefährlich die Platte eine LAN angeschlossenen NAS Systems auf das NTFS Filesystem vorab zu konfigurieren. Das solltest du besser bleiben lassen. Beu USB Platten ist das kein Thema sofern sie nur mit Windows Rechnern benutzt werden.
Willst du sie aber auch mal an anderen OSen betreiben wie Mac OS-X oder Linux/Unix also zur gesamten Welt kompatibel bleiben solltest du besser FAT32 als Dateiformat wählen !
Alle diese kleinen NAS Systeme mit LAN Anschluss haben ein embeddedes Linux als Betriebssystem mit der SAMBA Software die einen Windows Server im Netz emuliert.
Linux kann aber NTFS nicht lesen und formatiert die Platten meist mit einer eigenen Routine auf das ext3 Format mindestens aber mit FAT32.
Deshalb immer besser die eingebaute Platte mit der Formatierungsroutine im Websetup formatieren, niemals vorher mit NTFS.
Danach sollte dein NAS dann problemlos laufen !
Um den Zugriff im lokalen LAN noch zu beschleunigen solltest du die IP und Namen des NAS noch in die Datei lmhosts unter C:\windows\system32\drivers\etc\ bei den lokalen PCs eintragen (IP und Name genügt).
1.) So ein NAS Device in einem Netzwerk hat niemals eine dynmaische IP bzw. sollte niemals eine dynmaische IP bekommen, damit Endgeräte die Verzeichnisse gemappt haben nicht immer per NS Broadcast diese discovern müssen. Ein sehr gravierender Nachteil !
Du solltest also besser in dein NAS Handbuch sehen welche default IP dein NAS nach dem Einschalten hat, deine Netzwerkkkarte im PC dann auf dieses IP Netzwerk statisch einstellen (statische IP Adresse vergeben).
Dann mit einem Browser (Firefox, IE) das NAS erstmal mit einem Kabel direkt ohne dein Netz connecten (Achtung bei Linkproblemen ggf. ein Crossover Kabel verwenden!) mit http://<ip_adresse> ,denn es hat mit Sicherheit ein grafisches webbasierendes Setup und dort die IP Adresse auf eine feste und statische IP Adresse die außerhalb der DHCP Range deines Routers liegt einstellen. Die IP Adresse muss natürlich mit deinem derzeitigen Netz korrespondieren. Welche das ist kannst du entweder auf dem Router sehen oder mit dem Kommando ipconfig in der Eingabeaufforderung !!
Diese IP dann sichern, und dann das NAS direkt mit deinem Netz verbinden. PC wieder auf dynamische Adressvergabe in den TCP/IP Eigenschaften stellen (sofern du überhaupt mit dynamischen DHCP Adressen arbeitest..)
Nun sollte ein Ping auf die gerade vergebene IP des NAS eine Antwort liefern.
2.) Es ist sehr gefährlich die Platte eine LAN angeschlossenen NAS Systems auf das NTFS Filesystem vorab zu konfigurieren. Das solltest du besser bleiben lassen. Beu USB Platten ist das kein Thema sofern sie nur mit Windows Rechnern benutzt werden.
Willst du sie aber auch mal an anderen OSen betreiben wie Mac OS-X oder Linux/Unix also zur gesamten Welt kompatibel bleiben solltest du besser FAT32 als Dateiformat wählen !
Alle diese kleinen NAS Systeme mit LAN Anschluss haben ein embeddedes Linux als Betriebssystem mit der SAMBA Software die einen Windows Server im Netz emuliert.
Linux kann aber NTFS nicht lesen und formatiert die Platten meist mit einer eigenen Routine auf das ext3 Format mindestens aber mit FAT32.
Deshalb immer besser die eingebaute Platte mit der Formatierungsroutine im Websetup formatieren, niemals vorher mit NTFS.
Danach sollte dein NAS dann problemlos laufen !
Um den Zugriff im lokalen LAN noch zu beschleunigen solltest du die IP und Namen des NAS noch in die Datei lmhosts unter C:\windows\system32\drivers\etc\ bei den lokalen PCs eintragen (IP und Name genügt).