SQL - Warenwirtschaftssystem - Vorlage
Hallo zusammen,
aktuell laufen alle Prozesse bei mir über Excel und eine alte SQL Datenbank (unflexibel).
Ich möchte das ganze deutlich schlanker, schneller, automatisierter gestallten und meinen Prozess optimieren.
Das "Problem" der Prozess ist sehr speziell und lässt sich durch Standardlösungen nicht abbilden. Die Vorgänger (meistens Excel + VBA) wurden einfach stetig angepasst und schnell, schnell von mir zusammengeschustert.
Jetzt möchte ich den fertigen Prozess sinnvoll in SQL umsetzen.
Die Frage ob es irgendwelche "Bausteine" eines modularen Warenwirtschaftsystems gibt welches ich als Vorlage verwenden kann, ohne 100% selbst alles schreiben zu müssen.
Vielleicht hat jemand eine Idee was man verwenden könnte.
Danke Gruß!
aktuell laufen alle Prozesse bei mir über Excel und eine alte SQL Datenbank (unflexibel).
Ich möchte das ganze deutlich schlanker, schneller, automatisierter gestallten und meinen Prozess optimieren.
Das "Problem" der Prozess ist sehr speziell und lässt sich durch Standardlösungen nicht abbilden. Die Vorgänger (meistens Excel + VBA) wurden einfach stetig angepasst und schnell, schnell von mir zusammengeschustert.
Jetzt möchte ich den fertigen Prozess sinnvoll in SQL umsetzen.
Die Frage ob es irgendwelche "Bausteine" eines modularen Warenwirtschaftsystems gibt welches ich als Vorlage verwenden kann, ohne 100% selbst alles schreiben zu müssen.
Vielleicht hat jemand eine Idee was man verwenden könnte.
Danke Gruß!
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39 Kommentare
Neuester Kommentar
Wie Bausteine?
Dein Bedarf ist entscheidend. Du sagst dich selbst ist sehr speziell.
Dein Bedarf ist entscheidend. Du sagst dich selbst ist sehr speziell.
Hallo,
Mal ganz ehrlich. Sind die Prozesse so speziell weil sie sich eben so eingebürgert haben oder weil es wirklich nicht anders geht.
Falls es wirklich nicht anders geht, denk noch Mal in Ruhe darüber nach, denn meistens ist es nicht so
Dann stellt sich die Frage wie groß ihr seit. Sobald z.b. ein Wirtschaftsprüfer drüber sieht gibt's schnell Mal Ärger. ERP systeme müssen gewisse Vorgaben erfüllen.
Mal ganz ehrlich. Sind die Prozesse so speziell weil sie sich eben so eingebürgert haben oder weil es wirklich nicht anders geht.
Falls es wirklich nicht anders geht, denk noch Mal in Ruhe darüber nach, denn meistens ist es nicht so
Dann stellt sich die Frage wie groß ihr seit. Sobald z.b. ein Wirtschaftsprüfer drüber sieht gibt's schnell Mal Ärger. ERP systeme müssen gewisse Vorgaben erfüllen.
Hi
"Bewährte Prozesse" in ein Datenbanksystem abzubilden sind das tägliche Brot z B. der SAP-Berater.
Das unterm Strich bei solchen [fast] immer nur hohe [Berater-]Kosten mit im Grunde miserabler praktischer Umsetzung dabei raus kommt ist Programm, zumal diese am Folgegeschäft am meisten verdienen ...
Wenn du, wie geschrieben, schon alles bisher selbst entwickelt hast: Mach weiter so.
Alles andere ist rausgeworfenes Geld!
.
"Bewährte Prozesse" in ein Datenbanksystem abzubilden sind das tägliche Brot z B. der SAP-Berater.
Das unterm Strich bei solchen [fast] immer nur hohe [Berater-]Kosten mit im Grunde miserabler praktischer Umsetzung dabei raus kommt ist Programm, zumal diese am Folgegeschäft am meisten verdienen ...
Wenn du, wie geschrieben, schon alles bisher selbst entwickelt hast: Mach weiter so.
Alles andere ist rausgeworfenes Geld!
.
Die Frage ist doch: Wieviel willst du ausgeben? Du kannst mit div. Tools hier schon ziemlich viel abbilden - sei es SAP, MS dynamics,... aber ob du das GELD dafür ausgeben wllst ist eine andere Frage. Denn überraschender weise kann man bei nahezu jeder Software natürlich auch Anpassungen machen lassen - man muss eben nur kleine Münzen (und sehr grosse Scheine) einwerfen.
Wenn man da eben über ne 1-Personen-Butze redet ist das was anderes als wenn du über 1000 Mitarbeiter hast. Wenn man über einfache und simple Prozesse redet kann zB. jedes Datenbank-Frontend wie Access o. die div. freeware-Tools) reden die einfach an ne SQL-DB geklebt werden und man kann sich Sachen recht schnell zusammenklicken. Sind es umfangreiche Prozesse o. wirklich so exotisch das es die nicht gibt muss man ggf. eben auch selbst programmieren bzw. gegen Einwurf von Münzen programmieren lassen (oder irgendein Tool nehmen und seine Prozesse dem Tool anpassen).
Wenn man da eben über ne 1-Personen-Butze redet ist das was anderes als wenn du über 1000 Mitarbeiter hast. Wenn man über einfache und simple Prozesse redet kann zB. jedes Datenbank-Frontend wie Access o. die div. freeware-Tools) reden die einfach an ne SQL-DB geklebt werden und man kann sich Sachen recht schnell zusammenklicken. Sind es umfangreiche Prozesse o. wirklich so exotisch das es die nicht gibt muss man ggf. eben auch selbst programmieren bzw. gegen Einwurf von Münzen programmieren lassen (oder irgendein Tool nehmen und seine Prozesse dem Tool anpassen).
Alles eine frage des Geldes am besten die Prozesse beschreiben und schauen ob man sie erstmal in sowas wie Xampp umsetzen kann , wenn nicht muss du ein Programmierer anheuern ... was teuer wird, Wie ich oben gesehen habe hast du schon was gemacht bleib dran das wird schon ist eine frage der übung
1. Prozess beschreiben
2. Prozess zerlegen
3. Zerlegten Prozess in Datenbank abbilden
so würde ich es tun bin aber kein experte
1. Prozess beschreiben
2. Prozess zerlegen
3. Zerlegten Prozess in Datenbank abbilden
so würde ich es tun bin aber kein experte
Hi,
oder auch mal Forensuche?
CRM (aktuell vtiger) für mini Gewerbe
Fusspflege ist vlt. nicht dein Business, aber ging in die Richtung. WaWi ist ja Bestandteil ERP/ CRM. Zumindest ein benachbartest Modul.
SQL ist schön. Vor allem überlässt man das Denken dem Pferd. Wären somit je nach Auswuchs serverseitige Prozesse. Nur dann hört es schon wieder auf. Eingabemasken, Barcode Scanner, Inventurlisten etc.
Selbst in C# nicht schwer. Etwas mehr als ein Dreizeiler und es kommt schon was raus. Toll - eine Maske und etwas tut sich. Das multipliziert sich nur je nach Größe ins unermäßliche für einen allein ....
Man muss sich auch Gedanken machen, wie man Tabellen erweitert und das rasch in C# reinbekommt. Da sind teils wieder Tools wie Magic als 4GL interessant. Aber mit mittleren bis hohen 4-stelligen Betrag nicht ganz günstig.
Du hast SQL Adressse. Paar Relationen? Geht einfach. Tabellenamen eingeben und F9 drücken. Zack hat man bei Magic alles in der Dataview. Kann Masken und Logik drum herum bauen. C# lässt sich auch 1:1 integrieren. Selbst wenn man es mit sowas versucht, ist es für einen allein eine Lebensaufgabe.
Snippets gibs überall. Was ist mit Namespace oder der allg. Benennung? Deutsch oder Englisch? Hält man sich an die Norm oder nicht. Muss man alles gefundene umschreiben, um einen einwandfreien Code - der auch leserlich ist - zu bekommen?
Das musst du auch bedenken. Für jeden Prozess gibs was. Paar Snippets und gut ist. Die Gefahr ist nur, dass man sich darin verliert....
mfg Crusher
oder auch mal Forensuche?
CRM (aktuell vtiger) für mini Gewerbe
Fusspflege ist vlt. nicht dein Business, aber ging in die Richtung. WaWi ist ja Bestandteil ERP/ CRM. Zumindest ein benachbartest Modul.
SQL ist schön. Vor allem überlässt man das Denken dem Pferd. Wären somit je nach Auswuchs serverseitige Prozesse. Nur dann hört es schon wieder auf. Eingabemasken, Barcode Scanner, Inventurlisten etc.
Selbst in C# nicht schwer. Etwas mehr als ein Dreizeiler und es kommt schon was raus. Toll - eine Maske und etwas tut sich. Das multipliziert sich nur je nach Größe ins unermäßliche für einen allein ....
Man muss sich auch Gedanken machen, wie man Tabellen erweitert und das rasch in C# reinbekommt. Da sind teils wieder Tools wie Magic als 4GL interessant. Aber mit mittleren bis hohen 4-stelligen Betrag nicht ganz günstig.
Du hast SQL Adressse. Paar Relationen? Geht einfach. Tabellenamen eingeben und F9 drücken. Zack hat man bei Magic alles in der Dataview. Kann Masken und Logik drum herum bauen. C# lässt sich auch 1:1 integrieren. Selbst wenn man es mit sowas versucht, ist es für einen allein eine Lebensaufgabe.
Snippets gibs überall. Was ist mit Namespace oder der allg. Benennung? Deutsch oder Englisch? Hält man sich an die Norm oder nicht. Muss man alles gefundene umschreiben, um einen einwandfreien Code - der auch leserlich ist - zu bekommen?
Das musst du auch bedenken. Für jeden Prozess gibs was. Paar Snippets und gut ist. Die Gefahr ist nur, dass man sich darin verliert....
mfg Crusher
WaWi-Systeme gibt es ja viele, häufig auch Branchenspezifisch. Ich kann mir nur schwer vorstellen das deine Prozesse dermaßen individuell sind das es sich nicht in einem bestehenden Produkt umsetzen ließe aber natürlich geht das a) schnell ins Geld und bedeutet b) einen großen Umbruch. Es erfordert auch Zeit sich die Produkte so intensiv anzusehen um zu verstehen ob so etwas gelingen kann aber du gibst hier auch nicht wirklich einen Anhaltspunkt preis anhand dessen man irgendeine Empfehlung aussprechen könnte.
Ich persönlich bin ein großer Freund von BI innerhalb der SQL DB meines CRMs, klappt sehr gut und dabei helfe ich auch gerne. Ein Frontend kannst du natürlich nicht rein mit SQL abbilden, Prozesse aber schon.
Ich persönlich bin ein großer Freund von BI innerhalb der SQL DB meines CRMs, klappt sehr gut und dabei helfe ich auch gerne. Ein Frontend kannst du natürlich nicht rein mit SQL abbilden, Prozesse aber schon.
Zitat von @MirkoKR:
Hi
"Bewährte Prozesse" in ein Datenbanksystem abzubilden sind das tägliche Brot z B. der SAP-Berater.
Das unterm Strich bei solchen [fast] immer nur hohe [Berater-]Kosten mit im Grunde miserabler praktischer Umsetzung dabei raus kommt ist Programm, zumal diese am Folgegeschäft am meisten verdienen ...
Hi
"Bewährte Prozesse" in ein Datenbanksystem abzubilden sind das tägliche Brot z B. der SAP-Berater.
Das unterm Strich bei solchen [fast] immer nur hohe [Berater-]Kosten mit im Grunde miserabler praktischer Umsetzung dabei raus kommt ist Programm, zumal diese am Folgegeschäft am meisten verdienen ...
Diese Aussage ist genau so pauschalisiert und deshalb sinnfrei wie wenn ich sagen würde:
Unterm Strich kosten Systemhäuser einfach nur viel Geld und bringen keinen Mehrwert da sie keine Ahnung haben und einfach nur am Folgegeschäft verdienen wollen.
Die Seuche nennt sich "SAP" ;)
Das P in SAP steht hier für Pest.
Wenn ich gucke was Hana gekostet hat und dass nach Hana alles genau so wenig effizient abläuft wie bisher.
Dafür haben jetzt nicht mehr tausende Datenbanken sondern nur noch hunderte. Aber die Hardware ist dafür mit Terabytes an RAM bestückt, dass hat was.
Wenn ich gucke was Hana gekostet hat und dass nach Hana alles genau so wenig effizient abläuft wie bisher.
Dafür haben jetzt nicht mehr tausende Datenbanken sondern nur noch hunderte. Aber die Hardware ist dafür mit Terabytes an RAM bestückt, dass hat was.
Zitat von @2423392070:
Das P in SAP steht hier für Pest.
Wenn ich gucke was Hana gekostet hat und dass nach Hana alles genau so wenig effizient abläuft wie bisher.
Dafür haben jetzt nicht mehr tausende Datenbanken sondern nur noch hunderte. Aber die Hardware ist dafür mit Terabytes an RAM bestückt, dass hat was.
Das P in SAP steht hier für Pest.
Wenn ich gucke was Hana gekostet hat und dass nach Hana alles genau so wenig effizient abläuft wie bisher.
Dafür haben jetzt nicht mehr tausende Datenbanken sondern nur noch hunderte. Aber die Hardware ist dafür mit Terabytes an RAM bestückt, dass hat was.
Schlecht beraten geworden?
Warum nicht wechseln wenns so übel ist?
Weil die selben Leute damit arbeiten und unserer SAP-Coder nicht den Spirit unserer SPS- und C# Coder haben.
Naja, und die ganze Industrie weltweit arbeitet damit, ein Wechsel ist ausgeschlossen.
Naja - es ist aber natürlich auch schön einfach die Schuld immer beim "Berater" zu sehen (und nein, ich verkaufe kein SAP und bin auch kein Berater...). Ist nämlich immer dessen Schuld wenn die Software am Ende nicht dafür sorgt das Schweine fliegen wo doch zB. ganz klar gesagt wurde das der Button dafür in nem leichtem Grün aber dabei rot leuchtend dargestellt werden soll. Und natürlich muss die Software auch im Lager durch die "best-guess-funktion" wissen das doch Kollege Meyer IMMER 10 Schrauben mehr rausgibt als aufm Warenschein stehen. Müller nimmt dabei nur 3 weil ja Schulze so oder so immer 2 zu wenig nimmt...
Natürlich sind weder Berater noch IRGENDEINE Software perfekt... Wenn ich nur lese was hier so rausgehauen wird wundert es dann doch warum die so erfolgreich sind? Könnte es nicht manchmal auch daran liegen WIE versucht wird die Software einzuführen?!?
Aber ich vermute mal das diese Programme eh weit ausserhalb des Rahmens des TOs sind - es würde mich schon stark wundern wenn eine Firma die in diesen Preisklassen arbeitet noch mit Excel-Dateien die irgendwo an eine vermutlich selbstgefrickelte DB gehen arbeitet... wobei... eigentlich würde es mich nicht mal wundern wenn ich sehe wie das in dem ein oder anderem grossen Laden läuft bei denen ich selbst war...
Natürlich sind weder Berater noch IRGENDEINE Software perfekt... Wenn ich nur lese was hier so rausgehauen wird wundert es dann doch warum die so erfolgreich sind? Könnte es nicht manchmal auch daran liegen WIE versucht wird die Software einzuführen?!?
Aber ich vermute mal das diese Programme eh weit ausserhalb des Rahmens des TOs sind - es würde mich schon stark wundern wenn eine Firma die in diesen Preisklassen arbeitet noch mit Excel-Dateien die irgendwo an eine vermutlich selbstgefrickelte DB gehen arbeitet... wobei... eigentlich würde es mich nicht mal wundern wenn ich sehe wie das in dem ein oder anderem grossen Laden läuft bei denen ich selbst war...
Zitat von @michi1983:
Schlecht beraten geworden?
Warum nicht wechseln wenns so übel ist?
Zitat von @2423392070:
Das P in SAP steht hier für Pest.
Wenn ich gucke was Hana gekostet hat und dass nach Hana alles genau so wenig effizient abläuft wie bisher.
Dafür haben jetzt nicht mehr tausende Datenbanken sondern nur noch hunderte. Aber die Hardware ist dafür mit Terabytes an RAM bestückt, dass hat was.
Das P in SAP steht hier für Pest.
Wenn ich gucke was Hana gekostet hat und dass nach Hana alles genau so wenig effizient abläuft wie bisher.
Dafür haben jetzt nicht mehr tausende Datenbanken sondern nur noch hunderte. Aber die Hardware ist dafür mit Terabytes an RAM bestückt, dass hat was.
Schlecht beraten geworden?
Warum nicht wechseln wenns so übel ist?
Es läuft gut, aber ein Verbesserungssprung der in Relation zum Aufwand steht ist nicht dabei. Habt ihr eine Ahnung was ein Blade mit 4 oder 6TB RAM kostet?
Zitat von @2423392070:
Weil die selben Leute damit arbeiten und unserer SAP-Coder nicht den Spirit unserer SPS- und C# Coder haben.
Naja, und die ganze Industrie weltweit arbeitet damit, ein Wechsel ist ausgeschlossen.
Weil die selben Leute damit arbeiten und unserer SAP-Coder nicht den Spirit unserer SPS- und C# Coder haben.
Naja, und die ganze Industrie weltweit arbeitet damit, ein Wechsel ist ausgeschlossen.
Warum errinnert mich das eigentlich an jede Betriebskantine wo natürlich JEDER Besucher kochen kann - ausser dem Koch selbst? Oder auch an IT wo jeder der ne Fritzbox einschalten kann nen Admin ist - ausser dem Admin, DER hat natürlich keine Ahnung...
Zitat von @2423392070:
Es läuft gut, aber ein Verbesserungssprung der in Relation zum Aufwand steht ist nicht dabei. Habt ihr eine Ahnung was ein Blade mit 4 oder 6TB RAM kostet?
Es läuft gut, aber ein Verbesserungssprung der in Relation zum Aufwand steht ist nicht dabei. Habt ihr eine Ahnung was ein Blade mit 4 oder 6TB RAM kostet?
Dann sind vielleicht einfach die Prozesse schlecht. Aber wie ich schon sagte, es ist sinnfrei zu sagen Berater sind schuld. Egal in welchem Umfeld.
Natürlich sind diese Blades sau teuer aber ich kann dir halt 100 Unternehmen sagen die begeistert von den „Verbesserungen“ sind. Ist immer alles subjektiv.
Ich will auch nicht tiefer darauf eingehen, würde hier jetzt zu nix führen. Die Sache ist eben etwas komplexer und es spielen sehr viele Variablen (Berater, interne, Management, Budget, Prozesse, Enduser, etc) mit.
Zitat von @maretz:
Warum errinnert mich das eigentlich an jede Betriebskantine wo natürlich JEDER Besucher kochen kann - ausser dem Koch selbst? Oder auch an IT wo jeder der ne Fritzbox einschalten kann nen Admin ist - ausser dem Admin, DER hat natürlich keine Ahnung...
Zitat von @2423392070:
Weil die selben Leute damit arbeiten und unserer SAP-Coder nicht den Spirit unserer SPS- und C# Coder haben.
Naja, und die ganze Industrie weltweit arbeitet damit, ein Wechsel ist ausgeschlossen.
Weil die selben Leute damit arbeiten und unserer SAP-Coder nicht den Spirit unserer SPS- und C# Coder haben.
Naja, und die ganze Industrie weltweit arbeitet damit, ein Wechsel ist ausgeschlossen.
Warum errinnert mich das eigentlich an jede Betriebskantine wo natürlich JEDER Besucher kochen kann - ausser dem Koch selbst? Oder auch an IT wo jeder der ne Fritzbox einschalten kann nen Admin ist - ausser dem Admin, DER hat natürlich keine Ahnung...
Ja, so ungefähr.
In der Praxis ist es dann aber so, dass unzählige Bedarfsanforderer die Vorgesetzen und Einkäufer lähmen und unserer Produktionswerke beim kommissionieren der LKWs des Kunden hunderte Male Barcodes scannen müssen obwohl im gesamten Prozess das vollautomatisch abläuft.
Das sind nur zwei Beispiele, dass nach Hana und zwei Verrenkungen ein Berater für die Lohnabrechnung nötig ist, ist in der GF gelandet. Das ist nicht Schuld von Hana, aber man könnte fast alle Fälle davon mit Hana einer Art Automatisierung zuführen. So arbeiten Berater dem HR zu für teuer Geld.
Ich denke da rollen noch im Februar Köpfe.
Meine Jungs wollen kein SAP hacken.
Zitat von @NordicMike:
Das Ganze mal 2 für Redundanz?
Blade mit 4 oder 6TB RAM
Wie viel User versorgst Du damit?Das Ganze mal 2 für Redundanz?
In EMEA haben wir jetzt 3 Paare für etwas mehr als 100k Menschen und deutlich mehr Maschinen.
Vieles ist aber noch nicht migriert und im Moment planen wir deshalb wieder Investitionen für alte SAP Baustellen.
Zitat von @michi1983:
Dann sind vielleicht einfach die Prozesse schlecht. Aber wie ich schon sagte, es ist sinnfrei zu sagen Berater sind schuld. Egal in welchem Umfeld.
Natürlich sind diese Blades sau teuer aber ich kann dir halt 100 Unternehmen sagen die begeistert von den „Verbesserungen“ sind. Ist immer alles subjektiv.
Ich will auch nicht tiefer darauf eingehen, würde hier jetzt zu nix führen. Die Sache ist eben etwas komplexer und es spielen sehr viele Variablen (Berater, interne, Management, Budget, Prozesse, Enduser, etc) mit.
Zitat von @2423392070:
Es läuft gut, aber ein Verbesserungssprung der in Relation zum Aufwand steht ist nicht dabei. Habt ihr eine Ahnung was ein Blade mit 4 oder 6TB RAM kostet?
Es läuft gut, aber ein Verbesserungssprung der in Relation zum Aufwand steht ist nicht dabei. Habt ihr eine Ahnung was ein Blade mit 4 oder 6TB RAM kostet?
Dann sind vielleicht einfach die Prozesse schlecht. Aber wie ich schon sagte, es ist sinnfrei zu sagen Berater sind schuld. Egal in welchem Umfeld.
Natürlich sind diese Blades sau teuer aber ich kann dir halt 100 Unternehmen sagen die begeistert von den „Verbesserungen“ sind. Ist immer alles subjektiv.
Ich will auch nicht tiefer darauf eingehen, würde hier jetzt zu nix führen. Die Sache ist eben etwas komplexer und es spielen sehr viele Variablen (Berater, interne, Management, Budget, Prozesse, Enduser, etc) mit.
Ja, unsere SAP Prozesse sind nicht 2023. Die SAP Truppenteile sind wie ein Amt.
Zitat von @NordicMike:
Das Ganze mal 2 für Redundanz?
Blade mit 4 oder 6TB RAM
Wie viel User versorgst Du damit?Das Ganze mal 2 für Redundanz?
Wir stellen auch gerade auf SAP in einer "Public Cloud" Variante um.
Das erste Spielsystem das wir gestellt bekommen haben hat schon 1TB RAM und das nur um sich die Prozesse etwas anzusehen.
wow echt? darf ich fragen in welchem Sektor das Unternehmen tätig ist?
Beim RAM kommt aber Entspannung. Preise fallen und Intel kann jetzt mehr verwalten.
Lieferzeit hoffentlich dieses Jahr.
Die mx760c können 8TB. Kann man aber zur Zeit nicht so kaufen. ^^
Lieferzeit hoffentlich dieses Jahr.
Die mx760c können 8TB. Kann man aber zur Zeit nicht so kaufen. ^^
Zitat von @ZZaaiiggaa:
Tatsächlich ja, weil die meisten Dokumente/Daten nicht für Deutschland sind sondern für ein Drittland deshalb gibt es nichts vergleichbares.
Tatsächlich ja, weil die meisten Dokumente/Daten nicht für Deutschland sind sondern für ein Drittland deshalb gibt es nichts vergleichbares.
Bei eine Unserer Firmen ist auch alles fürs Ausland. Ich wüsste jetzt nicht was da so besonderes dran ist.
Normaler Maschinenbau. Wenn's du Fragen hast, kannst gerne was schicken.
Denke schwer hier was zu finden.
War als Quereinsteiger in SW-Entwicklung gekommen. Boten fast alles, was auch SAP hat. Nur deutlich billiger. Einige Dinge wie Leitrechner-Anbindung wurden teils in Delphi geschrieben und so integriert. Führend war Magic eDeveloper/ uniPaaS/ XPA.
Die Kollegen bez. sich selber gern als "Organisationsprogrammierer" o.ä. Dank der 4GL konnte man Workflows rasch abbilden. Kunden Anzahl war überschaubar. Oftmals wurde intern nur der Task umgebogen. Andere Condition oder Firemenparameter und damit war es für die Bedürfnisse angepasst.
Leider schrumpften die Mitarbeiter und am Ende war es etwas "chaotisch". Bin dann da ausgestiegen. In früheren Versionen gab es sogar eine komplette FiBu - keine Schnittstelle.
Ein Hexenwerk ist es nicht. Von Datev oder anderen gibt es ja Schnisttstellenbreschreibungen. OP Listen einzulesen also kein Problem. Auto-Druck/ Mahnungslauf war alles da. Da mehr nach Projekten und durch direkte Telefonate gearbeitet wurde, gab es weder Lasten- noch Pflichtenheft. Mehr oder weniger die Schritte im Angebot fixiert und gut war es. Genau das spiegelte sich dann auch im Ergebnis wieder....
Hat dennoch Spaß gemacht. Vieles lies sich einfach auf TXT, CSV oder XML Import runterbrechen. Dank der Masken in der 4 GL Sprache konnte man Row mit Komma-Delmiter oder festen Position rasch einlesen. "Trim" war unser Freund
War als Quereinsteiger in SW-Entwicklung gekommen. Boten fast alles, was auch SAP hat. Nur deutlich billiger. Einige Dinge wie Leitrechner-Anbindung wurden teils in Delphi geschrieben und so integriert. Führend war Magic eDeveloper/ uniPaaS/ XPA.
Die Kollegen bez. sich selber gern als "Organisationsprogrammierer" o.ä. Dank der 4GL konnte man Workflows rasch abbilden. Kunden Anzahl war überschaubar. Oftmals wurde intern nur der Task umgebogen. Andere Condition oder Firemenparameter und damit war es für die Bedürfnisse angepasst.
Leider schrumpften die Mitarbeiter und am Ende war es etwas "chaotisch". Bin dann da ausgestiegen. In früheren Versionen gab es sogar eine komplette FiBu - keine Schnittstelle.
Ein Hexenwerk ist es nicht. Von Datev oder anderen gibt es ja Schnisttstellenbreschreibungen. OP Listen einzulesen also kein Problem. Auto-Druck/ Mahnungslauf war alles da. Da mehr nach Projekten und durch direkte Telefonate gearbeitet wurde, gab es weder Lasten- noch Pflichtenheft. Mehr oder weniger die Schritte im Angebot fixiert und gut war es. Genau das spiegelte sich dann auch im Ergebnis wieder....
Hat dennoch Spaß gemacht. Vieles lies sich einfach auf TXT, CSV oder XML Import runterbrechen. Dank der Masken in der 4 GL Sprache konnte man Row mit Komma-Delmiter oder festen Position rasch einlesen. "Trim" war unser Freund
Was ist eig. mit den Quellcode oder wenn du dein Auto gegen einen Baum setzt?
Nieschen-Software ist immer teuer. Ggf. kann man es mit Branchen- und/ oder Individual-Programmierung probieren. Wie wil man sich auch selber kontrollieren? Als Alleinunterhalter wird es schwer.
Wir hatten damals einen Kunden, der den Quellcode gekauft hat. Sollte was passiern, waren die Datenträger beim Anwalt hinterlegt. Es muss nicht SAP sein. Wenn du mit deiner Firma aber 5, 10, 20 Jahre in die Zukunft planst, sollte die Basis stimmen.
Statt SAP Berater hol dir halt dann einen Anwalt, der die Kontrakte mit den neuen Software-Lieferanten prüft. Bzw. dir Tips gibt.
Wenn es um einfache Scripte geht. Vlt. auch noch PowerShell kann dir hier im Forum oder bei ebay Kleinanzeigen geholfen werden. Wird es aber intensiver lohnt sich ein verlässlicher Partner. Was zugeschnittenes bauen zu lassen ist zwar teurer, kann aber deutlich weniger Kosten als die großen verlangen. Wenn man sich dann entsprechend noch mit Quellcode o.ä. absichert wrid das Risiko geringer.
Die SQL Daten sind noch das geringste. Irgendwo kennen wir allen die Normalform. Trigger u.a. lässt sich auslesen. Man kann mit wenig Aufwand tausende von Datensätzen in andere Software übeführen. Das was einen wirklich das Genick brechen kann ist die Programm-Logik. Wenn man da nicht mehr ran kommt, oder die Software auf neuen Servern nicht mehr läuft. Einige haben aus solchen Gründen ja noch Windows 2003 Server oder nutzen SQL 2000. Kennen wir alle.
Mit den richtigen Entscheidungen JETZT beugst du dem vor ....
Es hilft übrigens sehr wenn in SQL Fremdschlüssel sauber gesetzt werden. Schaffen irgendwie die wenigsten Anwendungsentwickler.
Versteift euch nicht so auf SAP, gibt ja wohl noch viele kleine WaWi Lösungen die auch ihren Markt haben. Die Frage ist von der Stange und an eigene Bedürfnisse anpassen oder selber bauen, dann bitte mit Referenzieller Integrität durch die DB und vernünftiger Doku.
PS: Ich bin nicht firm auf dem Feld der WaWi aber ich werfe einfach mal Büroplus in den Raum. Keine Ahnung ob das in dein Umfeld passt, ich glaube das ist was für Tüftler.
Versteift euch nicht so auf SAP, gibt ja wohl noch viele kleine WaWi Lösungen die auch ihren Markt haben. Die Frage ist von der Stange und an eigene Bedürfnisse anpassen oder selber bauen, dann bitte mit Referenzieller Integrität durch die DB und vernünftiger Doku.
PS: Ich bin nicht firm auf dem Feld der WaWi aber ich werfe einfach mal Büroplus in den Raum. Keine Ahnung ob das in dein Umfeld passt, ich glaube das ist was für Tüftler.
So richtig hilfreich sind viele Antworten nicht.
Was erwartest du? Er willl vorgefertigte Bausteine zu einem speziellen Prozess. Das ist schon ein Widerspruch in sich.Das Ganze läuft darauf hinaus, dass er seine Arbeitsprozesse so anpasst, wie es die Module vorgesehen haben, oder die Module umgeschrieben werden müssen (also Open Source). Wenn er es schafft die fertigen Prozesse der Module zu ändern, kann er die Module auch selbst schreiben.
Zitat von @NordicMike:
Was erwartest du? Er willl vorgefertigte Bausteine zu einem speziellen Prozess. Das ist schon ein Widerspruch in sich.
Was ich geschrieben habe: Beschreibung seiner Prozesse und Nennung des zur Verfügung stehenden Budgets.Was erwartest du? Er willl vorgefertigte Bausteine zu einem speziellen Prozess. Das ist schon ein Widerspruch in sich.
Zitat von @NordicMike:
Das Ganze läuft darauf hinaus, dass er seine Arbeitsprozesse so anpasst, wie es die Module vorgesehen haben, oder die Module umgeschrieben werden müssen (also Open Source). Wenn er es schafft die fertigen Prozesse der Module zu ändern, kann er die Module auch selbst schreiben.
Keine Ahnung: Ich habe keine Kristallkugel.Das Ganze läuft darauf hinaus, dass er seine Arbeitsprozesse so anpasst, wie es die Module vorgesehen haben, oder die Module umgeschrieben werden müssen (also Open Source). Wenn er es schafft die fertigen Prozesse der Module zu ändern, kann er die Module auch selbst schreiben.
Zitat von @temuco:
Zitat von @NordicMike:
Was erwartest du? Er willl vorgefertigte Bausteine zu einem speziellen Prozess. Das ist schon ein Widerspruch in sich.
Was ich geschrieben habe: Beschreibung seiner Prozesse und Nennung des zur Verfügung stehenden Budgets.Was erwartest du? Er willl vorgefertigte Bausteine zu einem speziellen Prozess. Das ist schon ein Widerspruch in sich.
dann einen passenden Entwickler finden der bereit ist mit diesen Budget zu arbeiten
Hallo,
schau dir AvERP von Synerpy an. Kostenlos und "Quelloffen".
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