Arbeiten im Ausland?
Moin,
mal eine Frage, hat einer von Euch vielleicht Erfahrung mit der Arbeit im Ausland ?Denn ich wollte vielleicht mal meine fühler ins Ausland strecken wegen der besseren Weiterbildungschancen vorallem in Englisch. Aber irgendwie weiß ich nicht wie eslaufen soll, vorallem wenn ich doch arbeitslosw erden sollte. Wonach richtet sich denn dann mein ALG? Nach dem letzt verdienten im Ausland oder das in Deutschland?
mal eine Frage, hat einer von Euch vielleicht Erfahrung mit der Arbeit im Ausland ?Denn ich wollte vielleicht mal meine fühler ins Ausland strecken wegen der besseren Weiterbildungschancen vorallem in Englisch. Aber irgendwie weiß ich nicht wie eslaufen soll, vorallem wenn ich doch arbeitslosw erden sollte. Wonach richtet sich denn dann mein ALG? Nach dem letzt verdienten im Ausland oder das in Deutschland?
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8 Kommentare
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Hi,
wenn du in europa arbeiten willst, hast du keine probleme mit visa etc. im weiteren ausland( USA, Kanada, Australien z. B.) wird das ganze schon komplizierter. hier brauchst du ein visum. die kriterien zur erteilung variieren, sind aber mit einigen anforderungen verknüpft. infos findest du auf den seiten der jeweiligen botschaft (google).
es gibt grundsätzlich zwei möglichkeiten im ausland zu arbeiten.
1. du arbeitest für eine deutsche firma dort. dann hast du einen deutschen arbeitsvertrag und das deutsche recht gilt für dich. dies beinhaltet steuern und sozialversicherung. dementsprechend zahlst du in die arbeitslosenversicherung und genießt deren schutz. das arbeitslosengeld wird dann anhand deines letzten einkommens berechnet.
das gleiche gilt für renten- und krankenversicherung.
2. du arbeitest bei einem ausländischen arbeitgeber (hierfür ist das visum vorraussetzung). dann bist du in deutschland nicht mehr mit deinem ständigen wohnsitz präsent. genauso verhält es sich dann auch mit den abgaben: steuern, sozialversicherung, krankenversicherung usw.
da unser deutsches system im laufe der letzten jahre stark beschnitten wurde, muss das insbesondere in Kanada, USA und Australien nicht schlechter sein.
bist du längere zeit im ausland am arbeiten, kann man davon ausgehen, dass es dir dort gefällt. der logische nächste schritt ist dann meistens eine staatsbürgerschaft zu beantragen. damit hat man dann alle rechte. (das zuerst beantragte arbeitsvisum gilt vielfach nur für den bestimmten zweck und arbeitgeber. man kann damit also nicht machen, was man will).
kommst du trotzdem dann zurück nach deutschland, hast du in der arbeitslosenversicherung ein problem. die besagt nämlich, dass man nur einen anspruch hat, wenn man in den letzten jahren (zwischen 1 und 3 jahren, dies hat sich geändert) mindestens 12 monate in deutschland mit abgaben in die arbeitslosenversicherung gearbeitet hat.
andernfalls gibt es von dort kein geld. dann bleibt nur das sozialamt, jetzt alg2, oder "hartz4".
ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.
cu
wenn du in europa arbeiten willst, hast du keine probleme mit visa etc. im weiteren ausland( USA, Kanada, Australien z. B.) wird das ganze schon komplizierter. hier brauchst du ein visum. die kriterien zur erteilung variieren, sind aber mit einigen anforderungen verknüpft. infos findest du auf den seiten der jeweiligen botschaft (google).
es gibt grundsätzlich zwei möglichkeiten im ausland zu arbeiten.
1. du arbeitest für eine deutsche firma dort. dann hast du einen deutschen arbeitsvertrag und das deutsche recht gilt für dich. dies beinhaltet steuern und sozialversicherung. dementsprechend zahlst du in die arbeitslosenversicherung und genießt deren schutz. das arbeitslosengeld wird dann anhand deines letzten einkommens berechnet.
das gleiche gilt für renten- und krankenversicherung.
2. du arbeitest bei einem ausländischen arbeitgeber (hierfür ist das visum vorraussetzung). dann bist du in deutschland nicht mehr mit deinem ständigen wohnsitz präsent. genauso verhält es sich dann auch mit den abgaben: steuern, sozialversicherung, krankenversicherung usw.
da unser deutsches system im laufe der letzten jahre stark beschnitten wurde, muss das insbesondere in Kanada, USA und Australien nicht schlechter sein.
bist du längere zeit im ausland am arbeiten, kann man davon ausgehen, dass es dir dort gefällt. der logische nächste schritt ist dann meistens eine staatsbürgerschaft zu beantragen. damit hat man dann alle rechte. (das zuerst beantragte arbeitsvisum gilt vielfach nur für den bestimmten zweck und arbeitgeber. man kann damit also nicht machen, was man will).
kommst du trotzdem dann zurück nach deutschland, hast du in der arbeitslosenversicherung ein problem. die besagt nämlich, dass man nur einen anspruch hat, wenn man in den letzten jahren (zwischen 1 und 3 jahren, dies hat sich geändert) mindestens 12 monate in deutschland mit abgaben in die arbeitslosenversicherung gearbeitet hat.
andernfalls gibt es von dort kein geld. dann bleibt nur das sozialamt, jetzt alg2, oder "hartz4".
ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.
cu
Mich würde viel mehr mal interessieren, wie man an Stellen ran kommt...
Ich habe beispielsweise die US Amerikanische Staatsbürgerschaft, aber keine Verwandschaft/ Bekannte mehr dort.
In der Theorie wäre ich sicherlich der Traumpart für jedes deutsche Unternehmen welches eine deutsch/englischsprachige Stelle in den USA besetzen will, da ich von heut auf morgen anfangen könnte, ohne VISA und den ganzen Krempel.
Aber was zu finden ist wirklich schwer. Zumal man ja vom hiesigen bestehenden Angestelltenverhältniss am besten wenig bis keine Rückschritte machen möchte.
Ich habe beispielsweise die US Amerikanische Staatsbürgerschaft, aber keine Verwandschaft/ Bekannte mehr dort.
In der Theorie wäre ich sicherlich der Traumpart für jedes deutsche Unternehmen welches eine deutsch/englischsprachige Stelle in den USA besetzen will, da ich von heut auf morgen anfangen könnte, ohne VISA und den ganzen Krempel.
Aber was zu finden ist wirklich schwer. Zumal man ja vom hiesigen bestehenden Angestelltenverhältniss am besten wenig bis keine Rückschritte machen möchte.
HI,
da Du die Staatsbürgerschaft (US) schon hast, bist Du fein raus. Schau doch mal bei Monster rein und geh auf die US-Seiten. Bei fast allen Stellen in US wird die Green Card, Working Visa, oder US Citizenship vorausgesetzt.
Diese Hürde hast Du schon genommen.
Weiter geht es dann, indem Du Kontakt mit den Firmen aufnimmst. Dies musst Du allerdings in Englisch machen. Dafür musst Du auch Deinen Lebenslauf Englisch(US) verfassen. Beim Übersetzen der Ausbildungs- und Jobbezeichnungen kann das schon mal schwierig werden. Aber www.leo.org (ein Übersetzungsprogramm) ist recht gut. Auch das "Pons" Dictionary hilft weiter. Ähnlich verhält es sich mit den Aufgabe und Tätigkeiten Deiner bisherigen Tätigkeiten.
Der Haken an dem ganzen Verfahren ist dass normalerweise irgendwann ein Interview (Berwerbungsgespräch) stattfindet. Wenn Du Kohle lang hast ist das kein Problem, ansonsten ...???
Ich habe Erfahrungen in Kanada gemacht über eine staatliche Institution, die in Deutschland gezielt nach Bewerbern gesucht hat. Mein Interview mit Personalern von Dell wurde per Telefonkonferenz abgehalten.
Später folgte die Zusendung des Arbeitsvertrages per Mail zur Unterschrift.
Da ich nicht weiß, in welche Branche Du tätig bist, kann ich Dir keine passenden Links nennen.
Was mir gerade noch einfällt wäre die amerikanische Botschaft, das Außenhandelsministerium und die Außenhandelskammern www.ahk.de
Dort suchst Du Dir das Land raus und dann bekommst Du die Kontaktseiten. Einfach mal absurfen.
da Du die Staatsbürgerschaft (US) schon hast, bist Du fein raus. Schau doch mal bei Monster rein und geh auf die US-Seiten. Bei fast allen Stellen in US wird die Green Card, Working Visa, oder US Citizenship vorausgesetzt.
Diese Hürde hast Du schon genommen.
Weiter geht es dann, indem Du Kontakt mit den Firmen aufnimmst. Dies musst Du allerdings in Englisch machen. Dafür musst Du auch Deinen Lebenslauf Englisch(US) verfassen. Beim Übersetzen der Ausbildungs- und Jobbezeichnungen kann das schon mal schwierig werden. Aber www.leo.org (ein Übersetzungsprogramm) ist recht gut. Auch das "Pons" Dictionary hilft weiter. Ähnlich verhält es sich mit den Aufgabe und Tätigkeiten Deiner bisherigen Tätigkeiten.
Der Haken an dem ganzen Verfahren ist dass normalerweise irgendwann ein Interview (Berwerbungsgespräch) stattfindet. Wenn Du Kohle lang hast ist das kein Problem, ansonsten ...???
Ich habe Erfahrungen in Kanada gemacht über eine staatliche Institution, die in Deutschland gezielt nach Bewerbern gesucht hat. Mein Interview mit Personalern von Dell wurde per Telefonkonferenz abgehalten.
Später folgte die Zusendung des Arbeitsvertrages per Mail zur Unterschrift.
Da ich nicht weiß, in welche Branche Du tätig bist, kann ich Dir keine passenden Links nennen.
Was mir gerade noch einfällt wäre die amerikanische Botschaft, das Außenhandelsministerium und die Außenhandelskammern www.ahk.de
Dort suchst Du Dir das Land raus und dann bekommst Du die Kontaktseiten. Einfach mal absurfen.
Hallo burschi,
hab Deinen Beitrag gelesen. Mensch, Du hast ja wirklich ein Glück mit Deiner Staatsbürgerschaft, da beneiden Dich sicher viele drum.
Kennst Du OpenBC?
OpenBC ist ein "Open Business Club" und weltweit vertreten. Sehr viele interessante Kontakte. Personalberatungen, Firmenchefs, Projektleiter etc. OpenBC ist in Gruppen für einzelne Fachthemen geliedert. Wenn für Dich nix dabei ist (unwahrscheinlich), kannst Du einfach selber eine gründen. Es gibt Gruppen mit Projektangeboten für Freelancer und Angestellte.
Kosten für eine Vollmitgliedschaft 6,- / Monat. Oder eben die beschränkte für lau. OpenBC gibt es in vielen Ländern und vielen Sprachen. Und es ist wirklich ein Kontaktclub fürs Business.
Wenn Du möchtest, schicke ich Dir eine Einladung an Deine Mailadresse. Dann hast Du den ersten Monat Vollmitgliedschaft frei und kannst Dir das in Ruhe anschauen. Dort findest Du garantiert einen Job in USA.
Also. Lass von Dir hören!
hab Deinen Beitrag gelesen. Mensch, Du hast ja wirklich ein Glück mit Deiner Staatsbürgerschaft, da beneiden Dich sicher viele drum.
Kennst Du OpenBC?
OpenBC ist ein "Open Business Club" und weltweit vertreten. Sehr viele interessante Kontakte. Personalberatungen, Firmenchefs, Projektleiter etc. OpenBC ist in Gruppen für einzelne Fachthemen geliedert. Wenn für Dich nix dabei ist (unwahrscheinlich), kannst Du einfach selber eine gründen. Es gibt Gruppen mit Projektangeboten für Freelancer und Angestellte.
Kosten für eine Vollmitgliedschaft 6,- / Monat. Oder eben die beschränkte für lau. OpenBC gibt es in vielen Ländern und vielen Sprachen. Und es ist wirklich ein Kontaktclub fürs Business.
Wenn Du möchtest, schicke ich Dir eine Einladung an Deine Mailadresse. Dann hast Du den ersten Monat Vollmitgliedschaft frei und kannst Dir das in Ruhe anschauen. Dort findest Du garantiert einen Job in USA.
Also. Lass von Dir hören!
Hallo sapcoach,
klar kenn ich den, da bin ich auch Mitglied, allerdings kostenloses.
Ich habe da bisher schon diverse Leute gefunden, das mit den Jobs im Ausland war mir allerdings neu. Ich muss dazu sagen, dass ich mit dem Bereich Lotus Domino Betrieb sicherlich nicht im breiten Feld mitschwimme, aber dazu hat mich noch nie jemand angehauen. Vielleicht muss ich auch mein CV da noch mal aktualisieren und dann klappts...
Danke für den Hinweis jedenfalls.
Gruß & ein schönes Wochenende
klar kenn ich den, da bin ich auch Mitglied, allerdings kostenloses.
Ich habe da bisher schon diverse Leute gefunden, das mit den Jobs im Ausland war mir allerdings neu. Ich muss dazu sagen, dass ich mit dem Bereich Lotus Domino Betrieb sicherlich nicht im breiten Feld mitschwimme, aber dazu hat mich noch nie jemand angehauen. Vielleicht muss ich auch mein CV da noch mal aktualisieren und dann klappts...
Danke für den Hinweis jedenfalls.
Gruß & ein schönes Wochenende
Ich habe mal eine Frage und zwar wenn ich eine arbeitsplatz bei einer Niederländischen Firma annehme wie ist es dann mit den ganzen Versicherungen Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung und der Rentenversicherung. Wen mir einer bei diesem Thema helfen kann würde ich mich sehr freuen. Vieleicht ist hier jemand der soetwas schon einemal durch hat.