4mb3r197
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Buffalo DriveStation - Verzeichnisrechte und Shares möglich ?

Wir planen die Anschaffung einer Buffalo DriveStation Quattro, welches folgende Voraussetzungen erfüllen soll:

- RAID 1-Funktionalität
- AD-Anbindung
- Abbildung einer Windows-Verzeichnisstruktur
- Möglichkeit zur Vergabe von Zugriffsrechten auf Verzeichnisse und Unterverzeichnisse
- Möglichkeit zum Einrichten von Shares auf Unterverzeichnissen mit Zugriffsrechten

Normalerweise sollte das alles kein Problem darstellen.
Die DriveStation sollte per eSata an einen Server angeschlossen werden und somit als neues Laufwerk erreichbar sein. Ich müsste dann theoretisch Verzeichnisse meiner Wahl draufpacken und entsprechende Rechte vergeben und Shares (ink. Rechten) einrichten können.
All das also wie auf einer lokalen Windows-Workstation oder auf einem Windows-Server - wie auch immer.

Sehe ich das richtig so ?
Wir haben hier auch eine NAS-Lösung (Qnap TS509-Pro), die nämlich genau das nicht kann.
Und bevor wir Geld ausgeben, will ich sicher sein, dass die Lösung unseren Anforderungen entspricht.

Wäre daher für Erfahrungsberichte oder Infos dankbar.

Content-ID: 121254

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 16:11 Uhr

mrtux
mrtux 24.07.2009 um 14:03:51 Uhr
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Dir auch ein nettes Hi und Hallo !

Zitat von @4mB3r197:
Wir planen die Anschaffung einer Buffalo DriveStation Quattro, welches
folgende Voraussetzungen erfüllen soll:

Also ohne dass ich mir das Buffalo Teil anschaue, würde ich aus dem Stand heraus sagen, es sollte funktionieren, wenn Du dem Array ein NTFS Dateisystem verpasst. Wenn Du die per eSata an den Server hängst, ist das doch eigentlich nur ein einfaches externes SATA Array und sollte sich eigentlich genauso verhalten wie ein internes Array und die Verwaltung über das AD ist Sache des Servers.

mrtux
4mB3r197
4mB3r197 24.07.2009 um 14:14:52 Uhr
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Hi mrtux,

genau das ist auch meine Vermutung. Wollte nur sichergehen, dass ich nicht etwas außer Acht gelassen habe.

Danke !
dog
dog 25.07.2009 um 00:50:02 Uhr
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Wenn du weniger als 3 Benutzer hast ist so ein NAS sicher toll ;)

Wenn du aber ernsthaft was zum Daten speichern brauchst nimmst du besser einen normalen Windows-Server mit Hardware-RAID6 oder eine iSCSI-basierte Lösung.

Grüße

Max
4mB3r197
4mB3r197 25.07.2009 um 11:52:04 Uhr
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Klar, das ist natürlich richtig.
Den haben wir ja auch am Laufen - inkl. SAN.
Wir haben derzeit vorübergehend den Fall, dass im Rahmen einer Office-Migration alte Verzeichnisse ausgelagert werden sollen.
Dadurch reduziert sich die Anzahl von Dateien, die der Migration Planning Manager scannt und ausgibt und die vielleicht manuell überarbeitet werden müssten (Makros, VBCode, etc.).
Alle Dateien und Verzeichnisse haben wir zudem auf Bandsicherungen (LTO4), weshalb das Auslagern im Grunde nur eine zeitlich begrenzte Sache ist.
Die User haben dadurch einfach nur die Möglichkeit, bis zum Tag X auf ihre alten Verzeichnisse zugreifen zu können, falls ihnen einfällt, dass sie doch noch ganz dringend die oder die Datei benötigen.

Mit einer NAS-Lösung oder in diesem Fall noch besser, dem Buffalo, könnten wir dies rel. kostengünstig ermöglichen, während in dem anderen Fall die Kosten für einen Server sowie Lizenzkosten (OS) fällig werden würden.