Gründe für erhöhten Energieverbrauch bei LCD-Flachbildschirmen?
Hat ein Netzgerät am Bildschirm Einfluss auf dessen momentanen Energieverbrauch?
Hallo Forum,
ich habe bei durchgeführten Messungen an LCD-Monitoren für meine Facharbeit eine stark schwankende 'Leistungsaufnahme' zwei verschiedener Monitore(einer mit (externes) und der andere ohne (internes) Netzgerät) festgestellt.
Hat dafür zufällig jemand eine Begründung, weshalb die 'Leistungsaufnahme' der LCD-Monitore schwankt und in wie fern ein Netzgerät den Effekt beeinflusst?
Vielen Dank im Voraus!
Hallo Forum,
ich habe bei durchgeführten Messungen an LCD-Monitoren für meine Facharbeit eine stark schwankende 'Leistungsaufnahme' zwei verschiedener Monitore(einer mit (externes) und der andere ohne (internes) Netzgerät) festgestellt.
Hat dafür zufällig jemand eine Begründung, weshalb die 'Leistungsaufnahme' der LCD-Monitore schwankt und in wie fern ein Netzgerät den Effekt beeinflusst?
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22 Kommentare
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sind die schwankungen auch, wenn z.b. nur der desktop angezeigt wird? weil ansonten kann es sein, dass das TFT mehr Saft braucht, wenn viele helle Farben angezeigt werden. Mit einem nur weißen Bild kannst ja quasi nen Zimmer ausleuchten... und mit einem schwarzen natürlich nicht. Denke mal das er deswegen mehr strom brauchen könnte... aber so wirklich kenne ich mich elektrotechnisch auch nicht aus... kann nur vermuten. ;)
Hat damit nichts zu tun, da das Backlight gleich hell bleibt. Die Energie kommt beim schwarzen Bildschirm nur nicht als Licht raus, sondern wird im Monitor in Wärme umgewandelt.
Wobei Monitore, die dynamische Kontrastanpassung haben, auch das Backlight verändern können.
Was einen großen Unterschied macht ist die Gesamthelligkeit, die man einstellt. Je heller umso mehr Stromverbrauch (beim selben Modell).
Und jenachdem was der Monitor an Signalen zugeführt bekommt braucht die elektronische Schaltung und das TFT Panel auch mehr oder weniger Strom. Die Drehung der Flüssigkristallelemente braucht schließlich auch Energie.
Und meinst Du mit schwankend das Gerät A mal mehr oder weniger braucht oder das A mehr oder weniger als B verbraucht?
Das A mehr oder weniger als B verbraucht dürfte ja wohl klar sein. Unterschiedliche Schaltungen, unterschiedliche Netzteile, unterschiedliche Lampen, unterschiedliche Größen, daß alles mit unterschiedlicher Effizienz, da gibts halt sparsamere und weniger sparsamere Geräte.
Wobei Monitore, die dynamische Kontrastanpassung haben, auch das Backlight verändern können.
Was einen großen Unterschied macht ist die Gesamthelligkeit, die man einstellt. Je heller umso mehr Stromverbrauch (beim selben Modell).
Und jenachdem was der Monitor an Signalen zugeführt bekommt braucht die elektronische Schaltung und das TFT Panel auch mehr oder weniger Strom. Die Drehung der Flüssigkristallelemente braucht schließlich auch Energie.
Und meinst Du mit schwankend das Gerät A mal mehr oder weniger braucht oder das A mehr oder weniger als B verbraucht?
Das A mehr oder weniger als B verbraucht dürfte ja wohl klar sein. Unterschiedliche Schaltungen, unterschiedliche Netzteile, unterschiedliche Lampen, unterschiedliche Größen, daß alles mit unterschiedlicher Effizienz, da gibts halt sparsamere und weniger sparsamere Geräte.
Und was hat der Monitor angezeigt bevor der erhöhte Stromverbrauch kam?
Eventuell StandBy?
Und natürlich nicht die erste Elektronikerregel vergessen:
Wer misst, misst Mist.
Wie war den der Versuchsaufbau?
Wir haben ein Bild mit Stromverbrauch x, dann ändern wir die Hintergrundfarbe und haben danach Stromverbrauch y? Schwankt die eventuell auch zeitabhängig, auch wenns Bild gleichbleibt? Und letztendlich: Wie groß sind denn die Schwankungen? 1%, 10% oder ...? Und hast Du eine stabilisierte Stromquelle, oder schwankt eventuell schon dort die Spannung?
Wie lange war der Monitor schon an, hatte er schon Betriebstemperatur?
Es gäbe noch viel Möglichkeiten, was da in den Stromverbrauch eingehen kann.
Eventuell StandBy?
Und natürlich nicht die erste Elektronikerregel vergessen:
Wer misst, misst Mist.
Wie war den der Versuchsaufbau?
Wir haben ein Bild mit Stromverbrauch x, dann ändern wir die Hintergrundfarbe und haben danach Stromverbrauch y? Schwankt die eventuell auch zeitabhängig, auch wenns Bild gleichbleibt? Und letztendlich: Wie groß sind denn die Schwankungen? 1%, 10% oder ...? Und hast Du eine stabilisierte Stromquelle, oder schwankt eventuell schon dort die Spannung?
Wie lange war der Monitor schon an, hatte er schon Betriebstemperatur?
Es gäbe noch viel Möglichkeiten, was da in den Stromverbrauch eingehen kann.

Bei beiden Geräten war eine Schwankung
zu erkennen.
Jedoch war bei dem Monitor mit externem
Netzgerät eine häufigere und etwas
höhere Schwankung zu erkennen, als bei
dem Monitor mit internem Netzgerät.
zu erkennen.
Jedoch war bei dem Monitor mit externem
Netzgerät eine häufigere und etwas
höhere Schwankung zu erkennen, als bei
dem Monitor mit internem Netzgerät.
Moin,
je länger die Stromleitung, desto höher der Widerstand.
Nimm es als Erklärung, warum das interne Netzteil energieeffizienter arbeiten dürfte.
Serienstreuungen im Herstellprozeß können sich genauso bemerkbar machen, wie die Umgebungstemperatur und andere Lasten, die im Stromkreis wirken.
Dann gibt es noch die "verstaubte" Variante, bei der Bauteile nicht richtig gekühlt werden und daher einen schlechteren Wirkungsgrad haben.
Ich gebe da auch mal meinen Senf dazu. Es gibt ja auch noch verschiedene Panal Technologien. Da schwankt der Verbrauch mit unter sehr stark?
Um welche Monitore handelt es sich denn?
Ach ja vielleicht hilft das ja noch. Ich glaub zu Lehrzeiten habe ich gelernt das Übergänge von Schwarz auf weiss mehr Energie verbraten als Übergänge von gelb nach grün zum Beispiel.
Um welche Monitore handelt es sich denn?
Ach ja vielleicht hilft das ja noch. Ich glaub zu Lehrzeiten habe ich gelernt das Übergänge von Schwarz auf weiss mehr Energie verbraten als Übergänge von gelb nach grün zum Beispiel.
Ich habe zwei verschiedene 17´Zoll
Monitore verwendet, bei denen ich vorher
Kontrast und Helligkeit auf 100(%) gestellt
habe.
Monitore verwendet, bei denen ich vorher
Kontrast und Helligkeit auf 100(%) gestellt
habe.
Das ist eine kpl. wertlose Aussage. Du musst auf die genauen Angaben des Monitorherstellers achten Kontrastverhältniss, Leuchtkraft usw. Du hast mit sicherheit auch schon unterschiede bei verschiedenen Chargen des selben Monitors
Und warum triffst du dann diese Aussage?
Und ehrlich gesagt wenn du nur 2 Monitore vergleichst dann wirst du nie auf ein richtiges Ergebnis kommen. Denn wie gesagt wenn du zwei andere Testest kannst mit viel Glück ein kpl. anderes Ergebnis bekommen. Da kannst du gleich ohne zu testen schreiben mit externen Netzteil ist so mit internen so. Du findest dann mit Sicherheit ein paar wo genau das zutrifft.
Und ehrlich gesagt wenn du nur 2 Monitore vergleichst dann wirst du nie auf ein richtiges Ergebnis kommen. Denn wie gesagt wenn du zwei andere Testest kannst mit viel Glück ein kpl. anderes Ergebnis bekommen. Da kannst du gleich ohne zu testen schreiben mit externen Netzteil ist so mit internen so. Du findest dann mit Sicherheit ein paar wo genau das zutrifft.
Mein Ziel mit dem Post im Forum war/ist
lediglich einen plausiblen Grund für die
gemessenen Schwankungen bei dem
Energieverbrauch zu finden und in wie fern
das Netzgerät dies beeinflusst.
lediglich einen plausiblen Grund für die
gemessenen Schwankungen bei dem
Energieverbrauch zu finden und in wie fern
das Netzgerät dies beeinflusst.
Du wirst NIE bei dem Vergleich von 2 Monitoren eine korrekte Aussage treffen können wie das Netzteil (ob intern oder extern) den Energieverbrauch beeinflusst und das ist das Problem bei der Geschichte.
Also Schwankungen von 2-4 Watt sind ohne super-stabilisierte Stromquellen nicht wirklich aussagekräftig.
Dir ist schon klar, das Schwankungen der Spannung quadratisch in die Leistungsaufnahme eingehen (mir ist auch klar, daß ein Monitor kein ohmscher Widerstand ist und deswegen diese Annahme etwas vereinfacht ist) und die Netzspannung ist nicht gerade die stabilste.
Und ohne genauen Versuchsaufbau und -ablauf kann hier eh niemand was genaues sagen und mit diesen Infos vermutlich auch nicht.
Dir ist schon klar, das Schwankungen der Spannung quadratisch in die Leistungsaufnahme eingehen (mir ist auch klar, daß ein Monitor kein ohmscher Widerstand ist und deswegen diese Annahme etwas vereinfacht ist) und die Netzspannung ist nicht gerade die stabilste.
Und ohne genauen Versuchsaufbau und -ablauf kann hier eh niemand was genaues sagen und mit diesen Infos vermutlich auch nicht.