Maxtor MaxAttach NAS 4300 startet ständig neu
Moin
Ich hänge jetzt schon seit ein paar Wochen vor einem Problem... ich habe einen Maxtor NAS 4300 Server bekommen, den ich in unser Netzwerk einsetzen wollte und dort zur Datensicherung einsetzen wollte.
Problem ist jetzt, daß ich auf dem Gerät nur Max. DOS 6.2 stabil zum Laufen bringe.
Mir wäre aber eine Windows oder Linux Installation lieber, jedoch stehe ich vor dem Problem, daß der Server nach ca. 5 Minuten Betrieb ständig neu startet.
Bei der Windows-Installation kommt er max. bis zur Harware-Erkennung, flackert dann kurz und startet neu.
Bei Linux (Ich versuchte bisher SuSE 6.3, 7.2 und 9.2) konnte ich erstens keine grafische Installation starten und sobald die Installation durchgelaufen ist, konnte ich mich gerade so einloggen und schon kam der Neustart. Wohl gemerkt lief da noch kein XServer.
Folgende Ausstattung hat der Server momentan:
- P III mit 800 MHz,
- 3 X 128 MB (384 MB) SDRam (wurde bereits mit MemTest 3 gecheckt und für OK befunden),
- 3 x 40 GB Maxtor-HDD IDE
- 4 MB Grafikkarte (OnBoard)
- SCSI-Controler (Im BIOS deaktiviert wegen mangelnder Hardware)
Temperaturkontrolle ergab, die CPU lief bis ca 38 Grad.. weiter konnte sie sich noch nicht erwärmen.
Leider erkennt der Server das CD-Laufwerk nicht als Boot-Gerät an, daher hab ich noch keine Win2k3-Server-Installation versucht, aber ich vermute, auch da wird das Ergebnis nicht anders sein.
Meine Recherchen über Google haben nur ergeben, daß diese Geräte mit wesentlich höherer Ausstattung sehr zuverlässig und stabil sein sollen... was ich im Moment leider nicht behaupten kann. Leider wurde auch der Support von Maxtor für diese Geräte eingestellt, daher versuche ich nun hier mal mein Glück.. vielleicht kennt ja jemand ne Lösung, die ich noch nicht versucht habe... abgesehen von Fenster öffnen und "Platz da !" rufen...
Ich hänge jetzt schon seit ein paar Wochen vor einem Problem... ich habe einen Maxtor NAS 4300 Server bekommen, den ich in unser Netzwerk einsetzen wollte und dort zur Datensicherung einsetzen wollte.
Problem ist jetzt, daß ich auf dem Gerät nur Max. DOS 6.2 stabil zum Laufen bringe.
Mir wäre aber eine Windows oder Linux Installation lieber, jedoch stehe ich vor dem Problem, daß der Server nach ca. 5 Minuten Betrieb ständig neu startet.
Bei der Windows-Installation kommt er max. bis zur Harware-Erkennung, flackert dann kurz und startet neu.
Bei Linux (Ich versuchte bisher SuSE 6.3, 7.2 und 9.2) konnte ich erstens keine grafische Installation starten und sobald die Installation durchgelaufen ist, konnte ich mich gerade so einloggen und schon kam der Neustart. Wohl gemerkt lief da noch kein XServer.
Folgende Ausstattung hat der Server momentan:
- P III mit 800 MHz,
- 3 X 128 MB (384 MB) SDRam (wurde bereits mit MemTest 3 gecheckt und für OK befunden),
- 3 x 40 GB Maxtor-HDD IDE
- 4 MB Grafikkarte (OnBoard)
- SCSI-Controler (Im BIOS deaktiviert wegen mangelnder Hardware)
Temperaturkontrolle ergab, die CPU lief bis ca 38 Grad.. weiter konnte sie sich noch nicht erwärmen.
Leider erkennt der Server das CD-Laufwerk nicht als Boot-Gerät an, daher hab ich noch keine Win2k3-Server-Installation versucht, aber ich vermute, auch da wird das Ergebnis nicht anders sein.
Meine Recherchen über Google haben nur ergeben, daß diese Geräte mit wesentlich höherer Ausstattung sehr zuverlässig und stabil sein sollen... was ich im Moment leider nicht behaupten kann. Leider wurde auch der Support von Maxtor für diese Geräte eingestellt, daher versuche ich nun hier mal mein Glück.. vielleicht kennt ja jemand ne Lösung, die ich noch nicht versucht habe... abgesehen von Fenster öffnen und "Platz da !" rufen...
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 01:11 Uhr
1 Kommentar
... die ständigen Neustarts liegen an dem integrierten Watchdog, der beim im Urzustand aufgespielten BS (irgendeine W2k Variante, soweit ich weiss) immer wieder getriggert wird und somit nicht aktiv wird.
Ich habe auch so eine Pizzaschachtel, bei der 2 Platten über'n Jordan gegangen sind und somit keine Restauration des originalen BS mehr möglich war. Da die Fa. Maxtor sich als äußerst unkooperativ erwiesen hat, und mich das Ding schon genügend Zeit, Geld und Nerven gekostet hat, habe ich die Kiste erstmal aus dem Produktivbetrieb genommen. Meine Experimente im Labor haben dann folgendes ergeben:
1. Installation ist nur von Floppy oder einem SCSI CD-Rom (DVD-Rom) möglich, alles, was an den ATA Ports angeschlossen wird, krallt sich das integrierte NAS-BIOS.
2. Sobald auf einer ATA Platte ein BS installiert und von dieser gestartet wird, startet der interne Watchdog, und schlägt gnadenlos alle paar Minuten mit einem Reset zu, weil er nicht bedient wird. Diesen zu disablen ist mir leider nicht gelungen. Man müsste dazu evtl. über ein BIOS-Update die NAS Erweiterung des BIOS rausflashen ( ... ist mir das Risiko zu groß), oder einem LINUX Kernel die Bedienung des Watchdogs beibringen (wäre die sauberste Lösung, erfordert aber etliches an Reverse engineering).
3. Nun die gute Neuigkeit: SCSI wird nicht überwacht ! Ich habe von einem SCSI CD-Rom ein Kanotix (Knoppix tut's glaub ich auch) gestartet und auf eine SCSI-Platte installiert. Lief inkl. grafischer Oberfläche stundenlang tadellos.
4. Im Moment läuft ein weiteres Experiment mit ner Open Suse Installation, direkt aus dem INet, sieht noch gut aus, *gg*.
5. That's the way I think: temporär ein SCSI CD-Rom anschliessen, das BS (was auch immer) auf eine SCSI-Platte installieren, zusätzlich drei billige ATA-Platten reinstecken und damit ein Software RAID5 aufbauen, et voila: Die NAS-Box tut wieder, und zwar nach meinem Willen (in diesem Fall mit LINUX, nehme wahrscheinlich die Kanotix, ist in 15 min installiert).
[edit] ... die OpenSuse will nicht so recht, meine Kanotix (Debian) Installation hingegen schon, mache gerade noch ein dist-upgrade (das eigtl. nicht unbedingt notwendig wäre, aber man will ja aktuell bleiben *g*)
Ich habe auch so eine Pizzaschachtel, bei der 2 Platten über'n Jordan gegangen sind und somit keine Restauration des originalen BS mehr möglich war. Da die Fa. Maxtor sich als äußerst unkooperativ erwiesen hat, und mich das Ding schon genügend Zeit, Geld und Nerven gekostet hat, habe ich die Kiste erstmal aus dem Produktivbetrieb genommen. Meine Experimente im Labor haben dann folgendes ergeben:
1. Installation ist nur von Floppy oder einem SCSI CD-Rom (DVD-Rom) möglich, alles, was an den ATA Ports angeschlossen wird, krallt sich das integrierte NAS-BIOS.
2. Sobald auf einer ATA Platte ein BS installiert und von dieser gestartet wird, startet der interne Watchdog, und schlägt gnadenlos alle paar Minuten mit einem Reset zu, weil er nicht bedient wird. Diesen zu disablen ist mir leider nicht gelungen. Man müsste dazu evtl. über ein BIOS-Update die NAS Erweiterung des BIOS rausflashen ( ... ist mir das Risiko zu groß), oder einem LINUX Kernel die Bedienung des Watchdogs beibringen (wäre die sauberste Lösung, erfordert aber etliches an Reverse engineering).
3. Nun die gute Neuigkeit: SCSI wird nicht überwacht ! Ich habe von einem SCSI CD-Rom ein Kanotix (Knoppix tut's glaub ich auch) gestartet und auf eine SCSI-Platte installiert. Lief inkl. grafischer Oberfläche stundenlang tadellos.
4. Im Moment läuft ein weiteres Experiment mit ner Open Suse Installation, direkt aus dem INet, sieht noch gut aus, *gg*.
5. That's the way I think: temporär ein SCSI CD-Rom anschliessen, das BS (was auch immer) auf eine SCSI-Platte installieren, zusätzlich drei billige ATA-Platten reinstecken und damit ein Software RAID5 aufbauen, et voila: Die NAS-Box tut wieder, und zwar nach meinem Willen (in diesem Fall mit LINUX, nehme wahrscheinlich die Kanotix, ist in 15 min installiert).
[edit] ... die OpenSuse will nicht so recht, meine Kanotix (Debian) Installation hingegen schon, mache gerade noch ein dist-upgrade (das eigtl. nicht unbedingt notwendig wäre, aber man will ja aktuell bleiben *g*)