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Ordnerberechtigungen setzen braucht ewig bei Freigabe auf USB Laufwerk

Darf das setzten der Ordnerberechtigungen abgebrochen werden?

Ich sichere Daten vom Server (Windows Server 2003) per Robocopy auf ein USB Laufwerk (NTFS). Um zu Hause am Laptop (Windows XP home) mit diese Daten arbeiten zu können, müssen bestimmte Unterverzeichnisse freigegeben werden, um Netzlaufwerke mit diesen Verzeichnissen verbinden zu können.
Nach freigeben der Ordner erscheint die Meldung >Ordnerbrechtigungen werden gesetzt>. Da in den entsprechenden Ordnern mehr als 300000 Dateien untergebracht sind, braucht dieser Vorgang ewig.
Wenn ich das Setzen der Ordnerberechtigungen einfach abbreche kann ich mit den Daten sofort arbeiten.

Meine Fragen:
Darf man das Setzen der Ordnerberechtigungen einfach abbrechen?
Was kann dabei schlimmsten Falls passieren?
Mittelfristig würde ich dann auch geänderte Dateien gern auf den Server zurücküberspielen. Kann es dabei dann unerwartete Probleme mit den Berechtigungen geben?

Heiner, Hamburg

Content-ID: 39781

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Kosimo
Kosimo 11.09.2006 um 15:30:50 Uhr
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Hallo,

wenn Du abbrichst wird er wohl wahrscheinlich noch nicht alle Berechtigungen gesetzt haben. Das kann je nachdem wie du mit Robocopy kopierst Auswirkungen auf den Server haben. Du kannst ja bei Robocopy auch Berechtigungen mit kopieren. Was ich nicht verstehe ist. Wozu Du Freigaben auf dem Laufwerk brauchst? Du hängst die Platte doch direkt an das Notebook oder nicht?
Heiner-HH
Heiner-HH 11.09.2006 um 23:30:42 Uhr
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Die Freigaben brauche ich leider, weil die Bildverarbeitungssoftware Addaconstruct verlangt, dass die Bild und Programmdateien auf dem Netzlaufwerk H:\ liegen (leider ein Uraltprogramm, das auch nicht mehr gepflegt wird). Um den Ordner, in den ich die Daten gesichert habe mit einem Netzlaufwerk zu verbinden, muss der Ordner erst freigegeben werden.

Tatsächlich muss das Notebook zumindest an einem Router hängen. Bei fehlendem Netzzugriff funktioniert auch die Einrichtung eines Netzlaufwerkes nicht. Mir wäre es dabei lieber, wenn die Netzwerkverbindung nicht erforderlich wäre, da über den Router natürlich auch eine Internetverbindung steht (zwar gesichert, aber sicherer fühle ich mich ohne).

Darüber hinaus werden die Daten eines anderen Programmes tageweise in verschiedene Unterverzeichnisse gesichert (Mo, Di ...usw). Das entsprechende Programm (Albis), ist dabei so eingestellt, dass es seine Daten auf dem Laufwerk F:\ erwartet. Je nachdem welcher Tag die aktuelle Sicherung enthält, verbinde ich daher das Sicherungsverzeichnis mit dem Netzlaufwerk F:.

Ich kopiere mit Robocopy Standardeinstellung also /Copy:DAT, die copyflags S und O habe ich nicht gesetzt.

Heute habe ich mal die Rücksicherung einiger Unterverzeichnisse mit zu Hause bearbeiteten Worddokumenten versucht. Im Büro (bzw. Praxis) funktionierte der Zugriff auf die Rückgesicherten Dateien von allen Arbeitsstationen problemlos. Vor Rücksicherung der Datenbanken von Albis würde ich aber doch gern mehr darüber wissen, ob, und wenn ja, was bei dem eingangs geschilderten Problem passieren kann. Das Programm Albis funktioniert übrigens nur als sogenannter Fileserver, also hoffentlich robust und komplikationsarm beim Rücksichern?

Viele Grüße
Heiner