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28.05.2007, aktualisiert um 12:45:46 Uhr
robocopy im netzwerk von ntfs nach ext3
Hallo,
Ich möchte mit robocopy meine Datensicherung im Netzwerk betreiben. Dabei werden nur W2000 und XP mit NTFS auf einen Linuxserver mit ext3 gesichert. Die Sicherungsplatte auf dem Server ist als Netzwerklaufwerk eingebunden.
Sichere ich testweise mit robocopy "c:\quelle c:\ziel /mir" funktioniert alles wunderbar wie es eben soll.
Ist das Ziel ein 2. Windowsrechner mit NTFS funktioniert es ebenso. Beim schreiben auf den Server ( Linux mit ext3 ) werden einige Dateien nochmals kopiert, obwohl sie schon da sind. Sie sind auch nicht aktueller! sondern tragen das gleiche Datum. Es sind keine veränderten daten sondern zum Beispiel eine frisch erstellte TXT-datei, die niemand geöffnet oder verändert hat. Trotzdem wird sie immer wieder neu gesichert. Beim sichern auf den Windowsrechner und intern wird korrekt nur einmmal kopiert und danach "skip". Die ausgabe von robocopy gibt an, dass die betreffenden DAteien kopiert worden sind, weil sie neuer bzw. älter waren . Da es aber nicht bei txts bleibt und ich die Datensicherung übers internet VPN mache mit begrenztem upload störe ich mich an jeder kleinen Datei. Das problem tritt auch mit xxcopy / xcopy auf.
Ich vermute dass es mit dem Filesystem zu tuen hat. Um die Atribute von ntfs erst garnicht zu kopieren rufe ich den befehl mit /nocopy auf. Dann wird aber garnichts mehr kopiert!
Ich habe nun schon die Linuxplatte mit ntfs installiert und mich mit nfts-g3 versucht, was ntfs unter Linux nun schreiben können soll aber bislang ohne erfolg.
Hoffe mir kann geholfen werden.
Danke vorab
Ich möchte mit robocopy meine Datensicherung im Netzwerk betreiben. Dabei werden nur W2000 und XP mit NTFS auf einen Linuxserver mit ext3 gesichert. Die Sicherungsplatte auf dem Server ist als Netzwerklaufwerk eingebunden.
Sichere ich testweise mit robocopy "c:\quelle c:\ziel /mir" funktioniert alles wunderbar wie es eben soll.
Ist das Ziel ein 2. Windowsrechner mit NTFS funktioniert es ebenso. Beim schreiben auf den Server ( Linux mit ext3 ) werden einige Dateien nochmals kopiert, obwohl sie schon da sind. Sie sind auch nicht aktueller! sondern tragen das gleiche Datum. Es sind keine veränderten daten sondern zum Beispiel eine frisch erstellte TXT-datei, die niemand geöffnet oder verändert hat. Trotzdem wird sie immer wieder neu gesichert. Beim sichern auf den Windowsrechner und intern wird korrekt nur einmmal kopiert und danach "skip". Die ausgabe von robocopy gibt an, dass die betreffenden DAteien kopiert worden sind, weil sie neuer bzw. älter waren . Da es aber nicht bei txts bleibt und ich die Datensicherung übers internet VPN mache mit begrenztem upload störe ich mich an jeder kleinen Datei. Das problem tritt auch mit xxcopy / xcopy auf.
Ich vermute dass es mit dem Filesystem zu tuen hat. Um die Atribute von ntfs erst garnicht zu kopieren rufe ich den befehl mit /nocopy auf. Dann wird aber garnichts mehr kopiert!
Ich habe nun schon die Linuxplatte mit ntfs installiert und mich mit nfts-g3 versucht, was ntfs unter Linux nun schreiben können soll aber bislang ohne erfolg.
Hoffe mir kann geholfen werden.
Danke vorab
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6 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin!
ich denke nicht, dass Du das mit dem robocopy hinbekommst, da das Zielshare kein NTFS hat, worauf das robocopy beim incrementellen Backup angewiesen ist.
Ich hätte einen anderen Vorschlag: NTBackup
Das ist bei Windows mit dabei und kann auch incrementelles Backup, wobei dort die Prüfung auf der Quellseite duchgeführt wird. Auf Deinem ext3-Share würde dann nur der Backup-Kontainer liegen.
Ralf
ich denke nicht, dass Du das mit dem robocopy hinbekommst, da das Zielshare kein NTFS hat, worauf das robocopy beim incrementellen Backup angewiesen ist.
Ich hätte einen anderen Vorschlag: NTBackup
Das ist bei Windows mit dabei und kann auch incrementelles Backup, wobei dort die Prüfung auf der Quellseite duchgeführt wird. Auf Deinem ext3-Share würde dann nur der Backup-Kontainer liegen.
Ralf
Hallo DerBert!
Vielleicht nochmals zur Klarstellung:
Archivbit gesetzt = seit dem letzten Rücksetzen dieses Bits wurde die Datei verändert bzw ist neu,
wobei das Rücksetzen durch das Backup-Programm erledigt wird, oder mit "attrib -a Filename" auch per Commandline/Batch erfolgen kann (siehe "attrib /?").
Grüße
bastla
Wenn eine Datei erstellt oder verändert wird setzt man ja nicht automatisch das Bit?
Doch, genau das ist die Idee dahinter: Dateien mit gesetztem Archivbit (Bedeutung eigentlich: "noch zu archivieren") wurden seit der letzten Sicherung verändert - daher bewirkt ein "xcopy /m", dass diese Datei kopiert, aber gleichzeitig (durch Rücksetzen des Archivbits) als "bereits archiviert" gekennzeichnet wird.Acronis setzt scheinbar auch automatisch das Attributbit.
... zurück, nehme ich an. In diesem Fall könnte vor dem Sichern mit Acronis mit "xcopy /a" bereits die alternative Sicherung erfolgen, da der Schalter "/a" zwar das Archivbit berücksichtigt, aber nicht ändert.Vielleicht nochmals zur Klarstellung:
Archivbit gesetzt = seit dem letzten Rücksetzen dieses Bits wurde die Datei verändert bzw ist neu,
wobei das Rücksetzen durch das Backup-Programm erledigt wird, oder mit "attrib -a Filename" auch per Commandline/Batch erfolgen kann (siehe "attrib /?").
Grüße
bastla

Vielleicht fährst du mir rsync besser, da es ja auch den Datenstrom komprimieren kann.
Da rsync bei fast jeder Linux Distri als Paket vorhanden ist, brauchst du noch das entsprechende Programm für Windows
Hier ein Link zu cwSync für Windows
http://www.itefix.no/phpws/index.php?module=pagemaster&PAGE_user_op ...
Die Konfiguration ist etwas komplizierter, aber schaffbar
Ich hoffe, das ich dir damit helfen konnte.
mfg
Schnitzelchen
Da rsync bei fast jeder Linux Distri als Paket vorhanden ist, brauchst du noch das entsprechende Programm für Windows
Hier ein Link zu cwSync für Windows
http://www.itefix.no/phpws/index.php?module=pagemaster&PAGE_user_op ...
Die Konfiguration ist etwas komplizierter, aber schaffbar
Ich hoffe, das ich dir damit helfen konnte.
mfg
Schnitzelchen