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06.10.2005, aktualisiert am 08.10.2005
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Suse 9.3 läßt sich DEFINITIV NICHT ALS ROUTER konfigurieren! ... jedenfalls nicht so ....
Dieses --- Linux, was ist denn das nun?? !
Ich richte hier mühevoll - 4 Stunden lang - diese Routing-Tabelle ein, und plötzlich, ohne dass ich irgendwas gemacht hab, fällt die Internet-Verbindung aus. Ein Blick auf die Routing-Tabelle gab sofort Aufschluss: sie war verstellt. KOMPLETT!
Nicht nur, dass yast2 die Änderungen an einer Tabelle nicht speichert bzw nicht übernimmt, nein, damit nicht genug, jetzt stellt sich die mit dem Befehl "route" erstellte Tabelle auch noch von selbst zurück. Obwohl ich die Tabelle ja schlauerweise mal als Text kopiert hab, dauerte es jetzt wieder eine halbe Stunde, bis ich die falschen Zeilen draußen hatte und die Tabelle wieder ordnungsgemäß dastand.
Frage an die Leute mit Wissen über 9.3:
WAS MACHT SUSE 9.3 da im Hintergrund?? Kann man das abstellen?
Wenn ich eine Tabelle so konfiguriere, dann möchte ich bitteschön, dass sie länger als eine halbe Stunde auch so bleibt. Am besten so lange, bis ICH (JA, ICH, NICHT MEIN PC UND NICHT MEIN SUSE) das anders haben will.
Bitte Bitte BITTE! Eine richtig gute Antwort muss doch dabei sein.
gruß,
turbocyclone, (dessen turbine gerade auf höchstdrehzahl läuft!)
PS: @administrator-forum: dies ist natürlich K E I N E Falschmeldung, dies ist die Wahrheit. Leider
und nochwas, was mir gerade beim kopieren meines texte in kate aufgefallen ist: KATE überschreibt ohne Nachfrage bestehende Dateien. Ich dachte, Linux und seine Programme wären besser als unter Windows. Ich hab erst 2 Probleme, aber gerade schon die Nase voll!! Eigentlich...
Ich richte hier mühevoll - 4 Stunden lang - diese Routing-Tabelle ein, und plötzlich, ohne dass ich irgendwas gemacht hab, fällt die Internet-Verbindung aus. Ein Blick auf die Routing-Tabelle gab sofort Aufschluss: sie war verstellt. KOMPLETT!
Nicht nur, dass yast2 die Änderungen an einer Tabelle nicht speichert bzw nicht übernimmt, nein, damit nicht genug, jetzt stellt sich die mit dem Befehl "route" erstellte Tabelle auch noch von selbst zurück. Obwohl ich die Tabelle ja schlauerweise mal als Text kopiert hab, dauerte es jetzt wieder eine halbe Stunde, bis ich die falschen Zeilen draußen hatte und die Tabelle wieder ordnungsgemäß dastand.
Frage an die Leute mit Wissen über 9.3:
WAS MACHT SUSE 9.3 da im Hintergrund?? Kann man das abstellen?
Wenn ich eine Tabelle so konfiguriere, dann möchte ich bitteschön, dass sie länger als eine halbe Stunde auch so bleibt. Am besten so lange, bis ICH (JA, ICH, NICHT MEIN PC UND NICHT MEIN SUSE) das anders haben will.
Bitte Bitte BITTE! Eine richtig gute Antwort muss doch dabei sein.
gruß,
turbocyclone, (dessen turbine gerade auf höchstdrehzahl läuft!)
PS: @administrator-forum: dies ist natürlich K E I N E Falschmeldung, dies ist die Wahrheit. Leider
und nochwas, was mir gerade beim kopieren meines texte in kate aufgefallen ist: KATE überschreibt ohne Nachfrage bestehende Dateien. Ich dachte, Linux und seine Programme wären besser als unter Windows. Ich hab erst 2 Probleme, aber gerade schon die Nase voll!! Eigentlich...
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32 Kommentare
Neuester Kommentar
hab gerade erneut etwas über iptables gelesen.
was ist das?
Das 'Konfigurationswerkzeug' für den kernelintegrierten Paketfilter netfilterwas ist das?
http://www.netfilter.org/
wozu brauch ich die denn?
Wozu braucht man ne Firewall?gibt es irgendwo gute seiten, auf denen ich das alles nachlesen kann? (ich bin jetzt
auch am suchen, aber vielleicht geht das hier schneller)
man iptablesauch am suchen, aber vielleicht geht das hier schneller)
http://www.netfilter.org/documentation/HOWTO/de/packet-filtering-HOWTO. ...
Hallo turbocyclone,
also wenn ich dir einen GUTEN Tipp geben darf - "vergesse besser SuSE als routing/routersystem zu nutzen". ich habe in der firma sehr viel mit ip-tabels und routing am Hut und muss dir sagen das es mit Fedora Core 4 viel einfacher ist. (download bei fedora.redhat.com).
Die zweite Möglichkeit die du hättest wäre IP-Cop als router einzusetzen. es hat eine schöne GUI und ist sehr easy zu confen (www.ipcop.org) oder googlen...
Die dritte Möglichkeit die du hättest wäre wenn du bei SuSE folgende Befehle zu editieren:
1 route add default gw 192.168.0.20 eth0 (hier bitte anpassen mit deiner
IP und 1, Netzwerkerkarte, die für das "Service"-Netz existiert
2. iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
3. echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
Dann sollte das laufen.....
MFG /root,
also wenn ich dir einen GUTEN Tipp geben darf - "vergesse besser SuSE als routing/routersystem zu nutzen". ich habe in der firma sehr viel mit ip-tabels und routing am Hut und muss dir sagen das es mit Fedora Core 4 viel einfacher ist. (download bei fedora.redhat.com).
Die zweite Möglichkeit die du hättest wäre IP-Cop als router einzusetzen. es hat eine schöne GUI und ist sehr easy zu confen (www.ipcop.org) oder googlen...
Die dritte Möglichkeit die du hättest wäre wenn du bei SuSE folgende Befehle zu editieren:
1 route add default gw 192.168.0.20 eth0 (hier bitte anpassen mit deiner
IP und 1, Netzwerkerkarte, die für das "Service"-Netz existiert
2. iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
3. echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
Dann sollte das laufen.....
MFG /root,
also ich habe heute mit den drei befehen gearbeitet und das gleiche gemacht wie du auf deiner susi kiste und bei mir hat es genau mit diesen Befehlen funktioniert Du muss dem Gateway und die Interface konfiguration auf dein system zuschneiden.
Wenn du nur einen router haben willt kein samba - alles schön einfach zu confen dann solltest du deinen fertige Router Software nutzen. Meine Wahl ist in solchen dingen immer IPCOP der läuft bei einigen leuten oder schulen mit über 100 clients und rennt nun schon 345 Tage. Pakete kannst du nach belieben nachinstalieren. Das ganze system ist ein ISO und nur 45 MB groß... Das würde ich dir wenn keine anderen Dienste benötigt empfehlen.
MFG
/root,
Wenn du nur einen router haben willt kein samba - alles schön einfach zu confen dann solltest du deinen fertige Router Software nutzen. Meine Wahl ist in solchen dingen immer IPCOP der läuft bei einigen leuten oder schulen mit über 100 clients und rennt nun schon 345 Tage. Pakete kannst du nach belieben nachinstalieren. Das ganze system ist ein ISO und nur 45 MB groß... Das würde ich dir wenn keine anderen Dienste benötigt empfehlen.
MFG
/root,
also ipcop kann von haus aus VPN - incl aller Funktionen die es derzeit so gibt"proxy,apache,samba,..." Fedora kann das auch nur musst du dir dan alles selber confen und wenn du nicht richtig fit im linux bereich bist kannst du das vergessen - so wie es mir scheint bist du noch linux-neuling und würde dann auf jedem fall zu IPcop raten...
/root,
/root,
Also das IP-Cop image ist ein ISO und das brennst du mit nero oder etwas anderem auf cd - dann erhälst du eine bootbare cd die du installieren kannst. Wenn und das alles über MAC control machen willst musst du dir den Advanst Proxy mitinstallieren. der kann soviel das er den zugang für über 100 user managen kann und jeder darf nr etwas. ist echt toll das teil
MFG
/root,
Wenn du willst kann ich dir per telefon weiterhelfen - sollte kein problem sein......
MFG
/root,
Wenn du willst kann ich dir per telefon weiterhelfen - sollte kein problem sein......
das iso image hast di erfolgreich runtergeladen ? sonst bei http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_13013435.html
also wenn es nicht bootet würde ich sagen das es dran liegt das das image nicht ok ist oder falsch gebrannt
MFG
/root,
also wenn es nicht bootet würde ich sagen das es dran liegt das das image nicht ok ist oder falsch gebrannt
MFG
/root,
das iso image hast di erfolgreich runtergeladen ? sonst bei http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_13013435.html
also wenn es nicht bootet würde ich sagen das es dran liegt das das image nicht ok ist oder falsch gebrannt
MFG
/root,
also wenn es nicht bootet würde ich sagen das es dran liegt das das image nicht ok ist oder falsch gebrannt
MFG
/root,
@15187
Hi,
deine Routingtabelle sieht nicht nur abenteuerlich aus, sie hat auch einige
Fehleinträge. Z.B.:
192.168.0.1 -- 0.0.0.0 -- 255.255.255.255-- UH -- 0 -- 0 -- 0 --eth1
Man routet in Netzwerke und nicht auf PC´s.
Ich habe in meinem Linux zwei Nic´s, eth1 mit 192.168.179.3 ins Netzwerk,
eth0 mit 192.168.178.2 zum DSL-Router(192.168.178.1).
Routing aktiviert mit "echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward "
eth0 maskiert mit " iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth0 -j MASQUERADE"
Routen habe ich KEINE eingetragen, meine Tabelle sieht schlicht so aus:
Kernel IP Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
192.168.178.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0
localnet * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1
default 192.168.178.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0
localnet ist ein Alias für 192.168.179.0
Und funktioniert, ich kann vom Client aus alle Nic´s, den Router und
Internetadressen mit Ping erreichen.
Zu deiner Grafik:
Die Route von den Clients zur eth1, die du als fehlende bezeichnest,
kann ja eigentlich nicht fehlen, da die IP´s sich ja alle im gleichen Netz befinden.
Dann hat eth0 in deinem Linux eine öffentliche IP,
dein Gateway zum ISP eine private IP mit Subnetzmaske ????.
Bist du sicher, dass das richtig ist?
Ich würde folg. machen:
Erstmal die Routingtabelle löschen.
Dann der eth0 die Adresse 192.168.1.1 geben und dem
Gateway die öffentliche Adresse.
Bei der eth0 noch die öffentliche Adresse als Gateway eintragen.
Dann mit dem Befehl route die Tabelle ausgeben lassen und
vielleicht mal posten.
Gruß
Günni
Hi,
deine Routingtabelle sieht nicht nur abenteuerlich aus, sie hat auch einige
Fehleinträge. Z.B.:
192.168.0.1 -- 0.0.0.0 -- 255.255.255.255-- UH -- 0 -- 0 -- 0 --eth1
Man routet in Netzwerke und nicht auf PC´s.
Ich habe in meinem Linux zwei Nic´s, eth1 mit 192.168.179.3 ins Netzwerk,
eth0 mit 192.168.178.2 zum DSL-Router(192.168.178.1).
Routing aktiviert mit "echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward "
eth0 maskiert mit " iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth0 -j MASQUERADE"
Routen habe ich KEINE eingetragen, meine Tabelle sieht schlicht so aus:
Kernel IP Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
192.168.178.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0
localnet * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1
default 192.168.178.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0
localnet ist ein Alias für 192.168.179.0
Und funktioniert, ich kann vom Client aus alle Nic´s, den Router und
Internetadressen mit Ping erreichen.
Zu deiner Grafik:
Die Route von den Clients zur eth1, die du als fehlende bezeichnest,
kann ja eigentlich nicht fehlen, da die IP´s sich ja alle im gleichen Netz befinden.
Dann hat eth0 in deinem Linux eine öffentliche IP,
dein Gateway zum ISP eine private IP mit Subnetzmaske ????.
Bist du sicher, dass das richtig ist?
Ich würde folg. machen:
Erstmal die Routingtabelle löschen.
Dann der eth0 die Adresse 192.168.1.1 geben und dem
Gateway die öffentliche Adresse.
Bei der eth0 noch die öffentliche Adresse als Gateway eintragen.
Dann mit dem Befehl route die Tabelle ausgeben lassen und
vielleicht mal posten.
Gruß
Günni
also wenn suse mit dem netzwerkkarten arbeitet dann tut ipcop das auch - du musst interface rot und grün nehmen und bei der installation rot als protocol PPOE übergeben das läuft das alles super - debain ist auf keinen fall einfacher aber du kannst es ja versuchen. ich würde bei ipcop bleiben wenn der erstmal läuft wirst du damit sehr viel freude haben...
MFG
/root,
MFG
/root,
damit das ganz deutlich wird:
ich habe soeben die suse-kiste hochgefahren,
hier die tabellen gestern vor'm
herunterfahren und heute morgen nach dem
booten.
http://privat.newcon.de/erik/netzwerk/route-gestern.txt
http://privat.newcon.de/erik/netzwerk/route-heute.txt
BITTE, ich verzweifle hier, WAS IST DAS???
Außerdem, so stelle ich gerade fest,
sind eth0 und eth1 plötzlich
vertauscht.
Wir erinnern uns an meine Grafik, ETH0 war
externes Netz, ETH1 internes Netz.
Heute ist das umgekehrt...
ich habe soeben die suse-kiste hochgefahren,
hier die tabellen gestern vor'm
herunterfahren und heute morgen nach dem
booten.
http://privat.newcon.de/erik/netzwerk/route-gestern.txt
http://privat.newcon.de/erik/netzwerk/route-heute.txt
BITTE, ich verzweifle hier, WAS IST DAS???
Außerdem, so stelle ich gerade fest,
sind eth0 und eth1 plötzlich
vertauscht.
Wir erinnern uns an meine Grafik, ETH0 war
externes Netz, ETH1 internes Netz.
Heute ist das umgekehrt...
@15187
Hi,
deshalb wollte ich ja, dass du alle Routings löschst und
eine "jungfräuliche" Tabelle postest.
Das gleiche Problem hatte ich auch, nachdem ich die NIC für´s DSL
eingebaut hatte. Ich vermute mal, das liegt einfach daran, dass Linux die
Karte, die als erste gefunden wird, konfiguriert und anschl. die nächste,
vereinfacht ausgedrückt. Als ich dahinterkam, hab ich einfach die Kabel getauscht,
dann ging´s. Vielleicht solltest du das mal versuchen.
Falls du dennoch nicht ohne zusätzliche Routingeinträge auskommst,
solltest du diese in einem Script hinterlegen und das Script beim Rechnerstart
ausführen.
Hast du Routing aktiviert?
Remember:
echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
Oder gibst du schon auf?
Gruß
Günni