Umschulung über Fernkurs - Chancen auf Arbeitsmarkt
Hallo zusammen,
kurz zur Einleitung eine Kurzfassung wie ich in meine jetzige Situation kam
- Ich bin vor einigen Jahren psychisch erkrankt und musste mein damaliges Studium aufgeben. Ich absolvierte danach eine Reha und überlegte mir was ich danach machen wollen würde. Da ich mich schon immer in der IT wohlfühlte entschied ich mich für eine Ausbildung zum Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung).
Leider konnte ich diese Ausbildung nicht abschließen da ich auf Grund meiner Krankheitsbedingten Fehltage nicht zur Abschlussprüfung zugelassen wurde.
Ich hatte nun über das Jobcenter eine Umschulung beantragt, die mir auch genehmigt wurde. Nun überlege ich natürlich was der sinnvollste und auch erfolgversprechendste Weg für mich wäre wieder ins Berufsleben zu kommen.
Dabei bin ich auch auf die Fernkurse über bspw. die ILS oder SGD gestoßen. Mir ist bewusst, dass dies keine Abschlüsse nach IHK etc. wie in einer Ausbildung sind aber eine solche schaffe ich momentan auf Grund der Anforderung diese in Vollzeit abzulegen schlichtweg nicht. (Dieses Problem hatte zu meinen Krankheitstagen geführt)
Daher ist eine Umschulung für mich momentan nur Online möglich.
Bei der ILS/SGD gäbe es den "geprüften Informatiker" mit 30 Monaten Laufzeit (wobei ich ziemlich sicher nicht die vollen 30 Monate brauchen werde) der sich erstmal recht gut für mich angehört hat.
Meine Idee wäre einen solchen Kurs abzuschließen, dadurch einen (Wieder)Einstieg ins Berufsleben zu bekommen und dann per Fernstudium einen "richtigen" Abschluss im Inforamtikbereich zu bekommen. Falls jetzt die, berechtigte, Frage aufkommen sollte warum ich nicht jetzt schon ein solches Studium mache ist es schlichtweg so, dass ich mir dies nicht leisten könnte. Ich bin bereits Ü30 und würde da keine staatlichen Hilfen bekommen und wäre daher keine Alternative für mich.
Meine Frage wäre aber erstmal:
Wie anerkannt sind solche Fernkurse in der Praxis? Ich erwarte jetzt keinen Einstieg als Developer mit +50k Gehalt. Mir würde es schon reichen als Teilzeitkraft einen Einstieg ähnlich eines Fachinformatikers zu bekommen. Würde mich sehr freuen wenn da jemand mit Alternativen/Erfahrungswerten weiterhelfen könnte.
kurz zur Einleitung eine Kurzfassung wie ich in meine jetzige Situation kam
- Ich bin vor einigen Jahren psychisch erkrankt und musste mein damaliges Studium aufgeben. Ich absolvierte danach eine Reha und überlegte mir was ich danach machen wollen würde. Da ich mich schon immer in der IT wohlfühlte entschied ich mich für eine Ausbildung zum Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung).
Leider konnte ich diese Ausbildung nicht abschließen da ich auf Grund meiner Krankheitsbedingten Fehltage nicht zur Abschlussprüfung zugelassen wurde.
Ich hatte nun über das Jobcenter eine Umschulung beantragt, die mir auch genehmigt wurde. Nun überlege ich natürlich was der sinnvollste und auch erfolgversprechendste Weg für mich wäre wieder ins Berufsleben zu kommen.
Dabei bin ich auch auf die Fernkurse über bspw. die ILS oder SGD gestoßen. Mir ist bewusst, dass dies keine Abschlüsse nach IHK etc. wie in einer Ausbildung sind aber eine solche schaffe ich momentan auf Grund der Anforderung diese in Vollzeit abzulegen schlichtweg nicht. (Dieses Problem hatte zu meinen Krankheitstagen geführt)
Daher ist eine Umschulung für mich momentan nur Online möglich.
Bei der ILS/SGD gäbe es den "geprüften Informatiker" mit 30 Monaten Laufzeit (wobei ich ziemlich sicher nicht die vollen 30 Monate brauchen werde) der sich erstmal recht gut für mich angehört hat.
Meine Idee wäre einen solchen Kurs abzuschließen, dadurch einen (Wieder)Einstieg ins Berufsleben zu bekommen und dann per Fernstudium einen "richtigen" Abschluss im Inforamtikbereich zu bekommen. Falls jetzt die, berechtigte, Frage aufkommen sollte warum ich nicht jetzt schon ein solches Studium mache ist es schlichtweg so, dass ich mir dies nicht leisten könnte. Ich bin bereits Ü30 und würde da keine staatlichen Hilfen bekommen und wäre daher keine Alternative für mich.
Meine Frage wäre aber erstmal:
Wie anerkannt sind solche Fernkurse in der Praxis? Ich erwarte jetzt keinen Einstieg als Developer mit +50k Gehalt. Mir würde es schon reichen als Teilzeitkraft einen Einstieg ähnlich eines Fachinformatikers zu bekommen. Würde mich sehr freuen wenn da jemand mit Alternativen/Erfahrungswerten weiterhelfen könnte.
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17 Kommentare
Neuester Kommentar
Grüße dich,
zunächst alles Gute für deine Gesundheit.
Ich selbst habe drei Weiterbildungen bei der ILS gemacht und nach der 2. bin ich vom Büro in die IT gegangen. Du brauchst viel Eigeninitiative und lasse dir die 30 Monate wirklich Zeit um die Inhalte zu festigen. Das war damals nämlich mein Problem, weil man immer schneller fertig werden will.
Viel Erfolg!
zunächst alles Gute für deine Gesundheit.
Ich selbst habe drei Weiterbildungen bei der ILS gemacht und nach der 2. bin ich vom Büro in die IT gegangen. Du brauchst viel Eigeninitiative und lasse dir die 30 Monate wirklich Zeit um die Inhalte zu festigen. Das war damals nämlich mein Problem, weil man immer schneller fertig werden will.
Viel Erfolg!
Guten Abend,
erstmals ebenfalls alles gute für deine Gesundheit.
Ich persönlich würde keine Weiterbildung bei ILS und Co machen. Den Grund hast du ja im Prinzip ja selbst genannt. Du machst dort weder einen IHK Abschluss noch sonst einen staatlich anerkannten Abschluss, sondern du erhältst ein "Zertifikat" von einem privaten Unternehmen. Du kannst dir denken, wie wertvoll das wohl in der freien Wirtschaft ist, besonders weil die meisten Firmen diese Bildungsunternehmen wie die ILS gar nicht kennnen.
Was hast du den studiert? War es Informatik oder ein ähnlichen Studiengang? Wenn ja, wie lange hast du denn studiert (Fachsemester) und wie viele Credits hast du gesammelt? Gleiche Fragen was deine Ausbildung zum FIAE angeht: wie lange hast du die Ausbildung gemacht und wie viele Fehltage hattest du?
Ansonsten würde ich dir bei deinen bisherigen Erfahrungen und Kenntnissen zu einem Quereinstieg raten, sodass du dann nach ein paar Jahren die IHK Externenprüfung nachholen kannst.
MfG
erstmals ebenfalls alles gute für deine Gesundheit.
Ich persönlich würde keine Weiterbildung bei ILS und Co machen. Den Grund hast du ja im Prinzip ja selbst genannt. Du machst dort weder einen IHK Abschluss noch sonst einen staatlich anerkannten Abschluss, sondern du erhältst ein "Zertifikat" von einem privaten Unternehmen. Du kannst dir denken, wie wertvoll das wohl in der freien Wirtschaft ist, besonders weil die meisten Firmen diese Bildungsunternehmen wie die ILS gar nicht kennnen.
Was hast du den studiert? War es Informatik oder ein ähnlichen Studiengang? Wenn ja, wie lange hast du denn studiert (Fachsemester) und wie viele Credits hast du gesammelt? Gleiche Fragen was deine Ausbildung zum FIAE angeht: wie lange hast du die Ausbildung gemacht und wie viele Fehltage hattest du?
Ansonsten würde ich dir bei deinen bisherigen Erfahrungen und Kenntnissen zu einem Quereinstieg raten, sodass du dann nach ein paar Jahren die IHK Externenprüfung nachholen kannst.
MfG
Zitat von @Applet:
Falls jetzt die, berechtigte, Frage aufkommen sollte warum ich nicht jetzt schon ein solches Studium mache ist es schlichtweg so, dass ich mir dies nicht leisten könnte. Ich bin bereits Ü30 und würde da keine staatlichen Hilfen bekommen und wäre daher keine Alternative für mich.
Falls jetzt die, berechtigte, Frage aufkommen sollte warum ich nicht jetzt schon ein solches Studium mache ist es schlichtweg so, dass ich mir dies nicht leisten könnte. Ich bin bereits Ü30 und würde da keine staatlichen Hilfen bekommen und wäre daher keine Alternative für mich.
Ein Studium an der Fernuni Hagen ist doch aber deutlich günstiger als ILS oder SGD? Wenn du dort z. B. Wirtschaftsinformatik studieren würdest könntest du sicher viele deiner Credits anrechnen lassen.
/Thomas
Moin,
ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber mir stellen sich zunächst folgende Fragen:
Dir sollte klar sein, dass Du - egal wo Du arbeitest - erstmal auf unterster Stufe anfängst (bspw. 1st-Level-Support), das ist sehr stressig, aufgrund der gesundheitlichen Situation vielleicht nicht stemmbar für Dich. Dann stehst Du wieder am Anfang mit voraussichtlich noch weniger Motivation.
Das musst Du aber zunächst mit Dir selbst abklären.
Gruß
cykes
ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber mir stellen sich zunächst folgende Fragen:
- Wie belastbar wärest Du denn aufgrund der gesundheitlichen Situation im Job? Nur halbtags, Vollzeit oder ...?
- Hast Du schon mal ein Praktikum in der IT gemacht?
- In welchem Bereich kannst/willst Du arbeiten (Entwicklung, Support, ...)?
- Welche Vorkenntnisse hast Du?
Dir sollte klar sein, dass Du - egal wo Du arbeitest - erstmal auf unterster Stufe anfängst (bspw. 1st-Level-Support), das ist sehr stressig, aufgrund der gesundheitlichen Situation vielleicht nicht stemmbar für Dich. Dann stehst Du wieder am Anfang mit voraussichtlich noch weniger Motivation.
Das musst Du aber zunächst mit Dir selbst abklären.
Gruß
cykes
Moin,
tja, wenn man schon kein Glück hat, kommt meist Pech dazu.
Murphys Gesetzt.
Warum gibst du die Ausbildung auf? Es gibt immer einen Möglichkeit, den Abschluss zu erhalten. Im schlimmsten Fall, muss man halt mal etwas "nachsitzen" oder eine Ehrenrunde drehen. Am Ende zählt in der IT nur eins. Wie geht man mit Problemen um.
Gruß
C.C.
tja, wenn man schon kein Glück hat, kommt meist Pech dazu.
Murphys Gesetzt.
Warum gibst du die Ausbildung auf? Es gibt immer einen Möglichkeit, den Abschluss zu erhalten. Im schlimmsten Fall, muss man halt mal etwas "nachsitzen" oder eine Ehrenrunde drehen. Am Ende zählt in der IT nur eins. Wie geht man mit Problemen um.
Gruß
C.C.
Moin,
Wenn dir, @Applet , die FIAE-Ausbildung per se Spaß gemacht hat: du kannst um Verlängerung bitten/ eine beantragen. Wenn du mit deinem Ausbildungsbetrieb noch gut gesonnen bist, klappt das. Sprich die einfach an. Ansonsten wende dich einfach an die dir zuständige IHK und schildere denen dein Problem. Für deine Fehltage wird es vermutlich ja auch div. Atteste geben!?
Ich würde hier ansetzen und die Ausbildung abschließen. Das hat ja zwei Vorteile: gut für den weiteren Berufsweg und auch für das eigene wohlbefinden, da man, nach den ganzen Unglücken, mal wieder einen Lichtblick und ein positivies Ereignis hat
@Th0mKa
Bei der FernU Hagen muss man nicht immer davon ausgehen, dass die einem alles anrechnen. meinen Bachelor of Arts hatten die damals auch nicht zu 100% angerechnet, als ich mit dem M.Sc starten wollte - obwohl ich alle Fächer, die erforderlich waren auch schon mal hatte... Und die FernU erfordert tatsächlich eine enorme Selbstdisziplin. Ich will natürlich niemanden abschrecken, aber so waren meine Erfahrungen.
Zitat von @148656:
tja, wenn man schon kein Glück hat, kommt meist Pech dazu.
Murphys Gesetzt.
Manche werden irgendwie vom Pech verfolgt -.-tja, wenn man schon kein Glück hat, kommt meist Pech dazu.
Murphys Gesetzt.
Warum gibst du die Ausbildung auf? Es gibt immer einen Möglichkeit, den Abschluss zu erhalten. Im schlimmsten Fall, muss man halt mal etwas "nachsitzen" oder eine Ehrenrunde drehen. Am Ende zählt in der IT nur eins. Wie geht man mit Problemen um.
Sehe ich auch so.Wenn dir, @Applet , die FIAE-Ausbildung per se Spaß gemacht hat: du kannst um Verlängerung bitten/ eine beantragen. Wenn du mit deinem Ausbildungsbetrieb noch gut gesonnen bist, klappt das. Sprich die einfach an. Ansonsten wende dich einfach an die dir zuständige IHK und schildere denen dein Problem. Für deine Fehltage wird es vermutlich ja auch div. Atteste geben!?
Ich würde hier ansetzen und die Ausbildung abschließen. Das hat ja zwei Vorteile: gut für den weiteren Berufsweg und auch für das eigene wohlbefinden, da man, nach den ganzen Unglücken, mal wieder einen Lichtblick und ein positivies Ereignis hat
@Th0mKa
Bei der FernU Hagen muss man nicht immer davon ausgehen, dass die einem alles anrechnen. meinen Bachelor of Arts hatten die damals auch nicht zu 100% angerechnet, als ich mit dem M.Sc starten wollte - obwohl ich alle Fächer, die erforderlich waren auch schon mal hatte... Und die FernU erfordert tatsächlich eine enorme Selbstdisziplin. Ich will natürlich niemanden abschrecken, aber so waren meine Erfahrungen.
Zitat von @em-pie:
Moin,
moin @em-pieMoin,
Zitat von @148656:
tja, wenn man schon kein Glück hat, kommt meist Pech dazu.
Murphys Gesetzt.
Manche werden irgendwie vom Pech verfolgt -.-tja, wenn man schon kein Glück hat, kommt meist Pech dazu.
Murphys Gesetzt.
Ja, jeder kennt solche Zeiträume. Aber hier ist wieder die zentrale Frage, wie geht man mit diesem "Problem" um.
Lässt man sich Runterziehen, sucht man Unterstützung oder sieht man es als Stärke und macht es sich zu eigen.
Ich trete zum Beispiel, immer ins Fettnäpfchen. Bedeutet, ich finde meist die Schwachstelle.
Hallo,
also meine Erfahrungen mit der ILS sind zweigespalten.
(Kurs: Datenbankentwickler Microsoft SQL Server)
Die Betreuung durch den Dozenten war sehr gut. Der hatte auch fachlich was drauf.
Die Materialien waren, na ja... Es wurden CD/DVD mit Installationsprogrammen der (älteren) Community-Versionen und mit Beispielen geliefert.
Der Kursinhalt war für absolute Einsteiger ohne größere IT-Erfahrung. Über die Hälfte des Kurses war Installation des SQL-Servers und eine (Grund-)Einführung in SQL und Reporting-Server. Das Schwergewicht lag hauptsächlich auf DDL und DML. Die eigentliche Programmierung war der kleinste Teil und da nur T-SQL. Die Einbindung/Ausführung von .Net-Routinen kam gar nicht zur Sprache. Die VB-Beispiele waren leichter Standard mit .Net-Forms, das Entity Framework wurde nicht erwähnt (was sich ja angeboten hätte).
Es war also mehr eine grundlegende Einführung in den SQL-Server und in SQL, als ein Kurs für Entwickler. Also immer nur Grundlagen und Oberfläche , nicht tiefergehendes. Für einen mit Vorerfahrung nicht geeignet, oder man will nur einen "Schein".
Fazit: Betreuung gut, man muss aber genau schauen ob der Inhalt wirklich passt.
SH
also meine Erfahrungen mit der ILS sind zweigespalten.
(Kurs: Datenbankentwickler Microsoft SQL Server)
Die Betreuung durch den Dozenten war sehr gut. Der hatte auch fachlich was drauf.
Die Materialien waren, na ja... Es wurden CD/DVD mit Installationsprogrammen der (älteren) Community-Versionen und mit Beispielen geliefert.
Der Kursinhalt war für absolute Einsteiger ohne größere IT-Erfahrung. Über die Hälfte des Kurses war Installation des SQL-Servers und eine (Grund-)Einführung in SQL und Reporting-Server. Das Schwergewicht lag hauptsächlich auf DDL und DML. Die eigentliche Programmierung war der kleinste Teil und da nur T-SQL. Die Einbindung/Ausführung von .Net-Routinen kam gar nicht zur Sprache. Die VB-Beispiele waren leichter Standard mit .Net-Forms, das Entity Framework wurde nicht erwähnt (was sich ja angeboten hätte).
Es war also mehr eine grundlegende Einführung in den SQL-Server und in SQL, als ein Kurs für Entwickler. Also immer nur Grundlagen und Oberfläche , nicht tiefergehendes. Für einen mit Vorerfahrung nicht geeignet, oder man will nur einen "Schein".
Fazit: Betreuung gut, man muss aber genau schauen ob der Inhalt wirklich passt.
SH
Hallo,
erstmal gesundheitlich alles Gute für Dich.
Ich kann mich nur den Anderen anschließen, mach deine Ausbildung zu Ende.
Eine sehr neue Alternative im Bereich Softwareentwicklung wäre School 42, wobei da Vorkenntnisse vorhanden sein müssen.
Z.B. https://42wolfsburg.de/en oder https://www.42heilbronn.de/de/
https://de.wikipedia.org/wiki/42_(Schule)
Alles Gute
Scout71
erstmal gesundheitlich alles Gute für Dich.
Ich kann mich nur den Anderen anschließen, mach deine Ausbildung zu Ende.
Eine sehr neue Alternative im Bereich Softwareentwicklung wäre School 42, wobei da Vorkenntnisse vorhanden sein müssen.
Z.B. https://42wolfsburg.de/en oder https://www.42heilbronn.de/de/
https://de.wikipedia.org/wiki/42_(Schule)
Alles Gute
Scout71
Ich wundere mich, dass noch niemand das naheliegenste genannt hat.
Mache Zertifizierungen der Hersteller, also Microsoft, Cisco, usw. Das ist international anerkannt und wird auch immer wieder gefordert. In den USA gilt das quasi als Ausbildung/Lehre, wenn man einen MCSA hat.
Ich persönlich hätte bei Fernkursen ala ILS Bedenken.
Mache Zertifizierungen der Hersteller, also Microsoft, Cisco, usw. Das ist international anerkannt und wird auch immer wieder gefordert. In den USA gilt das quasi als Ausbildung/Lehre, wenn man einen MCSA hat.
Ich persönlich hätte bei Fernkursen ala ILS Bedenken.
Zitat von @em-pie:
Wenn dir, @Applet , die FIAE-Ausbildung per se Spaß gemacht hat: du kannst um Verlängerung bitten/ eine beantragen. Wenn du mit deinem Ausbildungsbetrieb noch gut gesonnen bist, klappt das. Sprich die einfach an. Ansonsten wende dich einfach an die dir zuständige IHK und schildere denen dein Problem. Für deine Fehltage wird es vermutlich ja auch div. Atteste geben!?
Ich würde hier ansetzen und die Ausbildung abschließen. Das hat ja zwei Vorteile: gut für den weiteren Berufsweg und auch für das eigene wohlbefinden, da man, nach den ganzen Unglücken, mal wieder einen Lichtblick und ein positivies Ereignis hat
Habe ich versucht aber wurde nicht angenommen. Für die hiesige IHK gibt es da keine Ausnahme aus medizinischen Gründen. Entweder man hat die Zeiten oder man hat sie nicht......sie bieten bei Krankheit oder ähnlichem auch keine Möglichkeit das Ganze in Teilzeit abzuschließen. Ist dann einfach so.Wenn dir, @Applet , die FIAE-Ausbildung per se Spaß gemacht hat: du kannst um Verlängerung bitten/ eine beantragen. Wenn du mit deinem Ausbildungsbetrieb noch gut gesonnen bist, klappt das. Sprich die einfach an. Ansonsten wende dich einfach an die dir zuständige IHK und schildere denen dein Problem. Für deine Fehltage wird es vermutlich ja auch div. Atteste geben!?
Ich würde hier ansetzen und die Ausbildung abschließen. Das hat ja zwei Vorteile: gut für den weiteren Berufsweg und auch für das eigene wohlbefinden, da man, nach den ganzen Unglücken, mal wieder einen Lichtblick und ein positivies Ereignis hat
Lass dich da nicht abspeisen:
https://www.duesseldorf.ihk.de/produktmarken/ausbildung/ausbildung-von-a ...
Hallo und erst einmal viel Gesundheit und Kraft.
Ich hatte mit ähnlichen Problemen und daraus resultieren Ergebnissen zu tun.
Bei mir war (ist) es körperlich und psychisch.
Mein Weg war folgender:
Umschulung 2 Jahre
Bring mich in Arbeit Praktikum 1 Jahr (Wurde begleitet). Nebenbei und als Selbstzahler habe ich ein IT-Diplom (auch 30 Monate) bei der ILS gemacht, dieser Lehrgang war toll, inhaltlich super, wurde aber bei der Stellensuche nicht anerkannt. (Hatte gezielt nach Absagen danach gefragt)
1 Jahr Fachhochschule/Uni wurde vom AA bezahlt, wo ich alle möglichen Microsoft Zertifikate gemacht habe und zwar die, die mir letztendlich auch meinen Job gebracht haben.
In Arbeit bin ich über Zeitarbeit gekommen, wo ich dann auch abgeworben wurde.
Also Fazit, ich habe 4 Jahre in meine Ausbildung knapp Ü30 gesteckt und bin seit stolze Ü20 in der IT tätig.
Das hat psychisch viel Kraft gekostet, aber ich wollte auch mal schreiben, dass es gerade was Psyche angeht, auch einen Erfolgsweg gibt. Ich bin froh diesen Weg gegangen zu sein.
PS: Die Firmen wollen Microsoft Zertifikate sehen, das ist immer noch so.
Ich hatte mit ähnlichen Problemen und daraus resultieren Ergebnissen zu tun.
Bei mir war (ist) es körperlich und psychisch.
Mein Weg war folgender:
Umschulung 2 Jahre
Bring mich in Arbeit Praktikum 1 Jahr (Wurde begleitet). Nebenbei und als Selbstzahler habe ich ein IT-Diplom (auch 30 Monate) bei der ILS gemacht, dieser Lehrgang war toll, inhaltlich super, wurde aber bei der Stellensuche nicht anerkannt. (Hatte gezielt nach Absagen danach gefragt)
1 Jahr Fachhochschule/Uni wurde vom AA bezahlt, wo ich alle möglichen Microsoft Zertifikate gemacht habe und zwar die, die mir letztendlich auch meinen Job gebracht haben.
In Arbeit bin ich über Zeitarbeit gekommen, wo ich dann auch abgeworben wurde.
Also Fazit, ich habe 4 Jahre in meine Ausbildung knapp Ü30 gesteckt und bin seit stolze Ü20 in der IT tätig.
Das hat psychisch viel Kraft gekostet, aber ich wollte auch mal schreiben, dass es gerade was Psyche angeht, auch einen Erfolgsweg gibt. Ich bin froh diesen Weg gegangen zu sein.
PS: Die Firmen wollen Microsoft Zertifikate sehen, das ist immer noch so.
Hi,
meine persönliche Erfahrung als SGD "Netzwerkmanager", den ich 2008 gemacht habe.
Ich finde SGD zu teuer. Ca. 4000€ für 2 bzw. 3 Jahre. Dann gibt es "nur" ein Zeugnis und ein sogenanntes "Diplom" der SGD. Glaub nicht, dass es irgendwo anerkannt ist.
Dazu habe ich häufig Korrekturvorschläge und Fehler gemeldet, aber selten bis gar keine Rückmeldungen bekommen. Weder vom Tutor noch von sonst jemandem. Das Material war veraltet und wie schon erwähnt oft schlicht falsch.
Das einzig Gute ist/war, dass Papier in Deutschland immer gut bei Bewerbungen ist. Vor allem, wenn die Firmen nicht beurteilen können wie gut eine Weiterbildung tatsächlich ist. Aber zu dem Preis ist fraglich wie sinnvoll. Meinen damaligen Arbeitgeber hat es trotz vorheriger Ünterstützungszusage überhaupt nicht interessiert.
Schöne Grüße,
Tobias
meine persönliche Erfahrung als SGD "Netzwerkmanager", den ich 2008 gemacht habe.
Ich finde SGD zu teuer. Ca. 4000€ für 2 bzw. 3 Jahre. Dann gibt es "nur" ein Zeugnis und ein sogenanntes "Diplom" der SGD. Glaub nicht, dass es irgendwo anerkannt ist.
Dazu habe ich häufig Korrekturvorschläge und Fehler gemeldet, aber selten bis gar keine Rückmeldungen bekommen. Weder vom Tutor noch von sonst jemandem. Das Material war veraltet und wie schon erwähnt oft schlicht falsch.
Das einzig Gute ist/war, dass Papier in Deutschland immer gut bei Bewerbungen ist. Vor allem, wenn die Firmen nicht beurteilen können wie gut eine Weiterbildung tatsächlich ist. Aber zu dem Preis ist fraglich wie sinnvoll. Meinen damaligen Arbeitgeber hat es trotz vorheriger Ünterstützungszusage überhaupt nicht interessiert.
Schöne Grüße,
Tobias