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25.10.2006, aktualisiert am 26.10.2006
Windows Freigaben per Dynamic DNS zugreifen
Zugreifen von Freigaben auf einem Windows 2003 Server über Dynamic DNS
Guten Abend!
Gibt es eine Möglichkeit, das ich per Dynamic DNS Adresse auf meine Windows Freigaben zu greifen kann? Ich habe mir das ganze so vorgestellt, dass ich von einem belibigen (Windows) Rechner im Internet über Arbeitzplatz und Netzlaufwerk verbinden einfach
http://meinserver.DynDNS.con/Freigabe
eigeben kann, und dann, unter angabe von Username und Passwort auf die Freigabe zugreifen kann. Ansonsten könnte ich auch über den PING befehl meine DynDNS Adresse zur IP Auflösen, und dann im Dialog "Netzlaufwerk verbinden" einfach //xxx.xxx.xxx.xxx/Freigabe eingeben.
Meine Frage dazu währe allerdings, welches Protokoll verwendet die Dateifreigabe, damit ich dieses entsprechend im ISA Server Freigeben kann.
MfG
noname2
Guten Abend!
Gibt es eine Möglichkeit, das ich per Dynamic DNS Adresse auf meine Windows Freigaben zu greifen kann? Ich habe mir das ganze so vorgestellt, dass ich von einem belibigen (Windows) Rechner im Internet über Arbeitzplatz und Netzlaufwerk verbinden einfach
http://meinserver.DynDNS.con/Freigabe
eigeben kann, und dann, unter angabe von Username und Passwort auf die Freigabe zugreifen kann. Ansonsten könnte ich auch über den PING befehl meine DynDNS Adresse zur IP Auflösen, und dann im Dialog "Netzlaufwerk verbinden" einfach //xxx.xxx.xxx.xxx/Freigabe eingeben.
Meine Frage dazu währe allerdings, welches Protokoll verwendet die Dateifreigabe, damit ich dieses entsprechend im ISA Server Freigeben kann.
MfG
noname2
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8 Kommentare
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also ports sind die 135, 1138 und 139 (ch geb immer alle von 135-139 frei, dann gehts auf jedem Fall, und die 445. Die brauchst du, um Windows Freiaben zu nutzen. Bin mir jetzt aber nicht sicher, da das ganze über NetBIOS läut, ob man das geroutet bekommt. Von daher würde ich so eine Lösung NIE machen wollen. Wär mir weiterhin vIEL ZU UNSICHER, da man bei MS nie weiß, was alles für Viren und Trojaner durchkommen, und ich würde mich auf so etwas nicht einassen. Wenn du die Dateinen unbedingt überall brauchst, dann leg die auf nen Web- oder FTP Server, die ber eine Authentifizierung verlangen, und dann greif darüber zu. Die beiden sind definitiv für Internet gemacht

FTP ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss - Daten sowie Passwort werden im Klartext übertragen. 
Oder auf dem Firmenrechner FreeSSHd oder OpenSSH installieren und per SCP (WinSCP) darauf zugreifen. Das ist einfach zu machen, kostet nix und ist sicher.
Öffnen musst dafür allerdings Port 22. Oder du biegst den Port um auf zb. 999, da Scriptkiddies meist Port 22 attackieren.
Geeignet wäre auch eine VPN oder eine einfache (und weniger sichere, aber dennoch verschlüsselte) Terminallösung wie RDP um sich mit dem Firmenrechner zu verbinden.
Freigabe übers Internet würde schon gehen - aber lass es lieber sein.
Oder auf dem Firmenrechner FreeSSHd oder OpenSSH installieren und per SCP (WinSCP) darauf zugreifen. Das ist einfach zu machen, kostet nix und ist sicher.
Öffnen musst dafür allerdings Port 22. Oder du biegst den Port um auf zb. 999, da Scriptkiddies meist Port 22 attackieren.
Geeignet wäre auch eine VPN oder eine einfache (und weniger sichere, aber dennoch verschlüsselte) Terminallösung wie RDP um sich mit dem Firmenrechner zu verbinden.
Freigabe übers Internet würde schon gehen - aber lass es lieber sein.

Ist eigentlich schade dass Microsaft SSH nicht ab Werk in ihre Produkte integriert - das würde so manches vereinfachen.
Für Unixer / Linuxer ist ssh das täglich Brot.
Für Unixer / Linuxer ist ssh das täglich Brot.
und genau deshalb hatte ich es nicht angegeben. Denn ssh unter Windows im Professionellen Einsatz hab ich bisher noch nicht gesehen. Und ich hatte auch immer Probleme das ordentlich hin zu bekommen.
Ftp ist relativ unsicher, da eben Übertragung im Klartext. Aber wenn man dafür extra Benutzer anlegt, sollte es die Sicherheit schon erlauben. Also wirklich nur Benutzer für ftp, keine Systemaccounts.
Ftp ist relativ unsicher, da eben Übertragung im Klartext. Aber wenn man dafür extra Benutzer anlegt, sollte es die Sicherheit schon erlauben. Also wirklich nur Benutzer für ftp, keine Systemaccounts.

Na, dann freut es mich dich mit SSH bekannt gemacht zu haben! 
SSH kann übrigens noch viel viel mehr. In einem SSH Tunnel kann man beliebige TCP Protokolle tunneln. Klingt recht akademisch, ist aber einfach zu handhaben.
Der Sinn davon ist beispielsweise, ein im Grunde recht unsicheres Protokoll (wie telnet oder radius) sicher zu machen, indem man es in einem SSH Tunnel versteckt. Am anderen Ende des TUnnels werden die Paketchen dann wieder ausgepackt, entschlüsselt und die Protokolle tun ihren Dienst.
Ein Nebeneffekt ist, dass man damit Firewalls überlisten kann - nicht immer zur Freude der Administration..
http://souptonuts.sourceforge.net/sshtips.htm
SSH kann übrigens noch viel viel mehr. In einem SSH Tunnel kann man beliebige TCP Protokolle tunneln. Klingt recht akademisch, ist aber einfach zu handhaben.
Der Sinn davon ist beispielsweise, ein im Grunde recht unsicheres Protokoll (wie telnet oder radius) sicher zu machen, indem man es in einem SSH Tunnel versteckt. Am anderen Ende des TUnnels werden die Paketchen dann wieder ausgepackt, entschlüsselt und die Protokolle tun ihren Dienst.
Ein Nebeneffekt ist, dass man damit Firewalls überlisten kann - nicht immer zur Freude der Administration..
http://souptonuts.sourceforge.net/sshtips.htm