Access Feldnamen umbenennen?
Hallo miteinander!
Ich hab hier eine kleine "Problematik", bei der ich eure fachliche Hilfe brauche.
Und zwar ziehen wir hier von einem unserer Server per EDP-Viewer eine Userliste, die dann in eine Access-Datenbank exportiert wird. (Datei heißt bspw. "xyz", die jeweils neu angelegte Tabelle heißt bspw. "mar07-29")
Nun sind hier allerdings die Feldnamen (also die Überschriften) jeweils nach den im Programm benutzten Variablennamen benannt - sind teilweise also sehr kryptisch. (und vor allem: Teilweise viel zu lang!)
Nun hätt ich gern einen "Automatismus", der mir alle Überschriften (also diese kryptischen Namen) in bestimmte Namen umschreibt. (Bspw. von "bdcmdpwgrp1" in "UCM 1") Ist sowas möglich?? Wichtig ist hierbei zu beachten, dass sich der Name der Tabelle ja jeden Tag ändert, da ja jeden Tag neue Tabellen angelegt werden. Also heute z.B. "mar07-29", gestern "mar07-28" etc.... Ich glaube, darin liegt die eigentliche Herausforderung....
Ist sowas überhaupt möglich?
Wär schon schön....
Beste Grüße!
das
Musikschaf
Ich hab hier eine kleine "Problematik", bei der ich eure fachliche Hilfe brauche.
Und zwar ziehen wir hier von einem unserer Server per EDP-Viewer eine Userliste, die dann in eine Access-Datenbank exportiert wird. (Datei heißt bspw. "xyz", die jeweils neu angelegte Tabelle heißt bspw. "mar07-29")
Nun sind hier allerdings die Feldnamen (also die Überschriften) jeweils nach den im Programm benutzten Variablennamen benannt - sind teilweise also sehr kryptisch. (und vor allem: Teilweise viel zu lang!)
Nun hätt ich gern einen "Automatismus", der mir alle Überschriften (also diese kryptischen Namen) in bestimmte Namen umschreibt. (Bspw. von "bdcmdpwgrp1" in "UCM 1") Ist sowas möglich?? Wichtig ist hierbei zu beachten, dass sich der Name der Tabelle ja jeden Tag ändert, da ja jeden Tag neue Tabellen angelegt werden. Also heute z.B. "mar07-29", gestern "mar07-28" etc.... Ich glaube, darin liegt die eigentliche Herausforderung....
Ist sowas überhaupt möglich?
Wär schon schön....
Beste Grüße!
das
Musikschaf
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6 Kommentare
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Moin musikschaf,
hört sich durchaus nach einer lösbaren Aufgabe an, aber ein paar Details fehlen noch...
Gruss
Biber
hört sich durchaus nach einer lösbaren Aufgabe an, aber ein paar Details fehlen noch...
- In welchem Format liegt denn die "Exportdatei" vor? *.csv, *.xml, *.txt, *.mdb??
- Wie soll der Import laufen? Auf Knopfdruck? Oder im Hintergrund ohne Benutzerzutun jeden Freitag um 14h?
- Diese Mimik mit "Jedes Mal eine neue Tabelle anlegen" ist ja ein ganz netter Zwischenschritt, aber: Was ist denn das Zielder ganzen Aktion? Geht es nur um die jeweils aktuell vorhandenen User? Oder braucht ihr irgendwo allen Ernstes einen Vergleich "Zeig mir alle User User, die am 13.Januar 2004 berechtigt waren und es am 14.2.2006 nicht mehr waren"? Wäre nicht ein "neues" Datenmodell ("Userliste mit Historisierung" bzw. "Gültig von/bis sinnvoller als das stumpfe 1:1-Kopieren?
- A propos unnütze Kopien - werden denn die Import-Dateien nach erfolgreichem Reinsaugen pulverisiert oder bleiben die einfach für schlechte Zeiten dort liegen?
Gruss
Biber
Moin nochmal, musikschaf,
sorry, wenn ich da manchmal so penetrant bin mit meinen Rückfragen.
Aber ich muss nochmal nach dem Sinn der ganzen Aktion fragen (weil Du mich jetzt ein bisschen verwirrt hast mit dem "Fr schmeisst er Mo-Do raus").
Also: Ziel ist...
Ich frage auch deshalb, weil (auch bei mir im Unternehmen) relativ unsensibel mit Benutzerdaten umgegangen wird.
Viele "sichere" Serversysteme bzw Benutzerverwaltungssysteme haben irgendeine Administrations-Funktion der Art "Gib mir alle Benutzer der Berechtigungsgruppe AppzX" oder "Zeig mir alle Angehörigen der Admin-Grupe von AppzY".
Und leider werden über solche Schnittstellen oft die Benutzerdaten abgefragt und dann lokal und unverschlüsselt gespeichert, weil "..steht doch kein Passwort im Klartext drin, ist doch nicht sensibel.." (heisst es).
Richtig absurd wird es dann, wenn auf diese relativ offen rumliegende Kopie der Benutzerdaten dann tatsächlich eine "Berechtigungsprüfung" gemacht wird statt gegen das tatsächliche Authentifizierungssystem zu prüfen.
Vor solchem Unfug würde ich Dich jedenfalls abzuhalten versuchen, bevor wir hier rein handwerklich machbare Lösungen zusammenschroten.
Deshalb meine Rückfrage.
Grüsse
Biber
sorry, wenn ich da manchmal so penetrant bin mit meinen Rückfragen.
Aber ich muss nochmal nach dem Sinn der ganzen Aktion fragen (weil Du mich jetzt ein bisschen verwirrt hast mit dem "Fr schmeisst er Mo-Do raus").
Also: Ziel ist...
- immer alle "aktuellen" Benutzer laut Server lokal als Kopie zu haben?
- alle Benutzer "historisiert" aufzubewahren, um feststellen zu können, wer war in welchem Zeitraum jemals berechtigt?
- oder eine Mischung aus beidem?
Ich frage auch deshalb, weil (auch bei mir im Unternehmen) relativ unsensibel mit Benutzerdaten umgegangen wird.
Viele "sichere" Serversysteme bzw Benutzerverwaltungssysteme haben irgendeine Administrations-Funktion der Art "Gib mir alle Benutzer der Berechtigungsgruppe AppzX" oder "Zeig mir alle Angehörigen der Admin-Grupe von AppzY".
Und leider werden über solche Schnittstellen oft die Benutzerdaten abgefragt und dann lokal und unverschlüsselt gespeichert, weil "..steht doch kein Passwort im Klartext drin, ist doch nicht sensibel.." (heisst es).
Richtig absurd wird es dann, wenn auf diese relativ offen rumliegende Kopie der Benutzerdaten dann tatsächlich eine "Berechtigungsprüfung" gemacht wird statt gegen das tatsächliche Authentifizierungssystem zu prüfen.
Vor solchem Unfug würde ich Dich jedenfalls abzuhalten versuchen, bevor wir hier rein handwerklich machbare Lösungen zusammenschroten.
Deshalb meine Rückfrage.
Grüsse
Biber
Moin musikschaf,
danke auch für Deine Geduld...eigentlich hast Du ja eine ganz simple handwerkliche Frage gestellt und jetzt sind wir eher auf einer konzeptionellen Ebene gelandet...
Na ja, ich will nicht päpstlicher sein als Euer Datenschutzbeauftragter, aber ... ich würde es nicht als Musterlösung verkaufen wollen.
Solche Provisorien halten jahrzehntelang, siehe ABAS... <grinz>.
Okay, mir würden jetzt zwei oder drei Strategien einfallen, wie man/frau es angehen könnte.
1) Holprig-manuell: die Importdatei als .csv-Datei anlegen lassen, die erste Zeile mit den Überschriften per Batch/Skript ersetzen lassen lassen
2) Halbautomatisiert-aufwändig: Importdatei als .csv-Datei anlegen lassen, mit VBA Satzwiese einlesen lassen und ebenso Satzweise in eine neue/vorhandene Tabelle mit den "richtigen" Feldnamen schreiben lassen.
3) Provisorisch-unaufwändig:diese Importtabellen gar nicht ummuddeln, sondern einfach öffnen (welche von wievielen auch immer) und für diese Tabellen innerhalb von 2 Minuten jeweils einen VIEW/eine Abfrage anlegen, die sinngemäß so aussieht:
Das [Variante 3] würde den geringsten Aufwand bedeuten, euch über die nächsten Tage retten und eindeutig dokumentieren, dass es keine Dauerlösung werden soll.
Aber die Wahl der Strategie wäre jetzt wieder Dein Part.
Gruss
Biber
danke auch für Deine Geduld...eigentlich hast Du ja eine ganz simple handwerkliche Frage gestellt und jetzt sind wir eher auf einer konzeptionellen Ebene gelandet...
Ließe sich so was damit anfangen? Auch aus Sicherheitstechnischer Sicht? Was meinst du?
*grummel*... Benutzerdaten lokal speichern... in einer M$-MDB-Datei....*grmpff*...Na ja, ich will nicht päpstlicher sein als Euer Datenschutzbeauftragter, aber ... ich würde es nicht als Musterlösung verkaufen wollen.
Solche Provisorien halten jahrzehntelang, siehe ABAS... <grinz>.
Okay, mir würden jetzt zwei oder drei Strategien einfallen, wie man/frau es angehen könnte.
1) Holprig-manuell: die Importdatei als .csv-Datei anlegen lassen, die erste Zeile mit den Überschriften per Batch/Skript ersetzen lassen lassen
2) Halbautomatisiert-aufwändig: Importdatei als .csv-Datei anlegen lassen, mit VBA Satzwiese einlesen lassen und ebenso Satzweise in eine neue/vorhandene Tabelle mit den "richtigen" Feldnamen schreiben lassen.
3) Provisorisch-unaufwändig:diese Importtabellen gar nicht ummuddeln, sondern einfach öffnen (welche von wievielen auch immer) und für diese Tabellen innerhalb von 2 Minuten jeweils einen VIEW/eine Abfrage anlegen, die sinngemäß so aussieht:
select bdcmdpwgrp1 as "UCM 1" , kryptischesFeld2 as UserSternzeichen, asldfnawblubb as Username from mar07-29 order by bla.."
Das [Variante 3] würde den geringsten Aufwand bedeuten, euch über die nächsten Tage retten und eindeutig dokumentieren, dass es keine Dauerlösung werden soll.
Aber die Wahl der Strategie wäre jetzt wieder Dein Part.
Gruss
Biber