Alte Drucker auf neueren Windows 64 Bit als Windows XP betreiben
Hallo Gemeinde,
ein Freund hat mir gestern einen Konica Minolta magicolor 2300W Drucker (kurz mc2300W, noch mit GDI-Emulation) voller Hoffnung gebracht, für den es keine 64-Bit Treiber mehr ab WinXP aufwärts gibt, und er ihn daher nicht auf Win7 64 Bit zum Laufen bringt. Und da der Drucker noch in einem sehr guten Zustand ist und er noch einen neuen Satz Toner dazu hat, möchte er ihn natürlich sehr gerne erhalten, statt zwangsweise auf der Mülldeponie landen zu lassen, nur weil der Hersteller keine Treiber hierfür veröffentlicht, was wirklich sehr traurig wäre, weil wir dann alle zwangsweise dem System der Wegwerfgesellschaft gehorchen!
Ich sehe im Netz, dass sehr-sehr viele Anwender vor dem Problem standen und bis heute immer noch stehen und um den Drucker doch zu erhalten richten sie zwangsweise nur extra hierfür bestimmte Systemen mit Windows XP oder virtuellen Betriebssystemen mit installiertem Windows XP ein.
Ich bin mir sicher, dass es einen einfacheren praktikablen Weg gibt solche und ähnliche Drucker normal direkt auch auf neueren 64-Bit Windows OS, wie in diesem Falle auf Windows 7, zum Laufen zu bringen.
Nun hat er mich gefragt, ob ich was machen könnte und ich war nach einem ganzen Tag vieler Versuche doch erfolglos.
Folgende Versuche wurden bisher unternommen:
• Alle verfügbaren Treiber im Kompatibilitätsmodus installiert -> jeweils Fehlermeldungen beim Kopieren von Dateien
• Direkte Installation über den Gerätemanager scheitert jeweils mit Fehlermeldungen, in etwa, dass geeignete Treiber für 64-Bit System nicht vorhanden wären.
• Die INF- und vor allem die INI-Datei des Treibers des Nachfolgemodels mc2400W (für den sogar Treiber bis Windows 10/64 Bit gibt) auf den alten Drucker angepasst, jedoch hat diese INI-Struktur im Gegensatz die Zeile mit "VID_xxxx & PID_xxxx", was so mit dem mc2300W (Vorgängermodell) gar nicht klappen kann, da er keine VID & PID meldet. Der mc2300W läuft im Gegensatz über die USB-Druckerunterstützung (erscheint im Gerätemanager unter dem jeweiligen USB-Anschluss als (zum Drucker) übergeordnetes Element). Zumindest solche Modifizierungen klappten bei mir bisher immer zufriedenstellend etwa bei älteren Geräten, wie Touchpads, Grafikkarten, WLAN-Adaptern und vielen anderen Geräten.
Es müsste doch eine Möglichkeit geben das vollfunktionsfähige Gerät auf einem Win7/64 Bit direkt zum Laufen zu bringen.
Bzw. wo seht ihr da Schwierigkeiten und was könnte versucht werden?
Die einzige bisher bekannte Lösungen sind den Drucker zwangsweise auf einem WinXP64 laufen zu lassen oder noch schlimmer auf WinXP64 über ein virtuelles Betriebssystem, was zu paar unangenehmen Umständen und zudem zu sehr großen Verzögerungen beim Drucken führt.
Solltet Ihr Ideen haben, würdet ihr sehr viele Menschen damit glücklich machen.
Gäbe es hierfür nur eine App, Programm und sonst was für ein Treiber, was die Kommunikation auf Win7/64 auf einem einfachen direkten Weg ermöglicht (also ohne virtuelle OS, da sie sehr resourcen-hungring sind und ohne eine extra WinXP-Partition, da das System jeweils erst hochgefahren werden muss), wären sicherlich sehr viele Anwender glücklich und bereit das Projekt zu unterstützen.
Liebe Grüße
Nik
ein Freund hat mir gestern einen Konica Minolta magicolor 2300W Drucker (kurz mc2300W, noch mit GDI-Emulation) voller Hoffnung gebracht, für den es keine 64-Bit Treiber mehr ab WinXP aufwärts gibt, und er ihn daher nicht auf Win7 64 Bit zum Laufen bringt. Und da der Drucker noch in einem sehr guten Zustand ist und er noch einen neuen Satz Toner dazu hat, möchte er ihn natürlich sehr gerne erhalten, statt zwangsweise auf der Mülldeponie landen zu lassen, nur weil der Hersteller keine Treiber hierfür veröffentlicht, was wirklich sehr traurig wäre, weil wir dann alle zwangsweise dem System der Wegwerfgesellschaft gehorchen!
Ich sehe im Netz, dass sehr-sehr viele Anwender vor dem Problem standen und bis heute immer noch stehen und um den Drucker doch zu erhalten richten sie zwangsweise nur extra hierfür bestimmte Systemen mit Windows XP oder virtuellen Betriebssystemen mit installiertem Windows XP ein.
Ich bin mir sicher, dass es einen einfacheren praktikablen Weg gibt solche und ähnliche Drucker normal direkt auch auf neueren 64-Bit Windows OS, wie in diesem Falle auf Windows 7, zum Laufen zu bringen.
Nun hat er mich gefragt, ob ich was machen könnte und ich war nach einem ganzen Tag vieler Versuche doch erfolglos.
Folgende Versuche wurden bisher unternommen:
• Alle verfügbaren Treiber im Kompatibilitätsmodus installiert -> jeweils Fehlermeldungen beim Kopieren von Dateien
• Direkte Installation über den Gerätemanager scheitert jeweils mit Fehlermeldungen, in etwa, dass geeignete Treiber für 64-Bit System nicht vorhanden wären.
• Die INF- und vor allem die INI-Datei des Treibers des Nachfolgemodels mc2400W (für den sogar Treiber bis Windows 10/64 Bit gibt) auf den alten Drucker angepasst, jedoch hat diese INI-Struktur im Gegensatz die Zeile mit "VID_xxxx & PID_xxxx", was so mit dem mc2300W (Vorgängermodell) gar nicht klappen kann, da er keine VID & PID meldet. Der mc2300W läuft im Gegensatz über die USB-Druckerunterstützung (erscheint im Gerätemanager unter dem jeweiligen USB-Anschluss als (zum Drucker) übergeordnetes Element). Zumindest solche Modifizierungen klappten bei mir bisher immer zufriedenstellend etwa bei älteren Geräten, wie Touchpads, Grafikkarten, WLAN-Adaptern und vielen anderen Geräten.
Es müsste doch eine Möglichkeit geben das vollfunktionsfähige Gerät auf einem Win7/64 Bit direkt zum Laufen zu bringen.
Bzw. wo seht ihr da Schwierigkeiten und was könnte versucht werden?
Die einzige bisher bekannte Lösungen sind den Drucker zwangsweise auf einem WinXP64 laufen zu lassen oder noch schlimmer auf WinXP64 über ein virtuelles Betriebssystem, was zu paar unangenehmen Umständen und zudem zu sehr großen Verzögerungen beim Drucken führt.
Solltet Ihr Ideen haben, würdet ihr sehr viele Menschen damit glücklich machen.
Gäbe es hierfür nur eine App, Programm und sonst was für ein Treiber, was die Kommunikation auf Win7/64 auf einem einfachen direkten Weg ermöglicht (also ohne virtuelle OS, da sie sehr resourcen-hungring sind und ohne eine extra WinXP-Partition, da das System jeweils erst hochgefahren werden muss), wären sicherlich sehr viele Anwender glücklich und bereit das Projekt zu unterstützen.
Liebe Grüße
Nik
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 13:11 Uhr
22 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Installier Dir in einer VM in Hyper-V entweder XP oder Linux und nutz den als Druckerserver für Win10.
Oder Du hängst einen Raspberry Pi für 30€ als Printserver an den Minolta.
lks
PS:
http://www.openprinting.org/printer/Minolta/Minolta-magicolor_2300W
Installier Dir in einer VM in Hyper-V entweder XP oder Linux und nutz den als Druckerserver für Win10.
Oder Du hängst einen Raspberry Pi für 30€ als Printserver an den Minolta.
lks
PS:
http://www.openprinting.org/printer/Minolta/Minolta-magicolor_2300W
Zitat von @dodo30:
Hallo,
also auch wenn du die Raspi Lösung mit CUPS nimmst, brauchst du am client Treiber, auch wenns generische sind, wobei dann evtl nicht alle Funktionen vom Drucker Funktionieren
Hallo,
also auch wenn du die Raspi Lösung mit CUPS nimmst, brauchst du am client Treiber, auch wenns generische sind, wobei dann evtl nicht alle Funktionen vom Drucker Funktionieren
Mit den generischen Postscript-treibern und den passenden PPDs funktioniert das wunderbar, alles zu nutzen.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Mit den generischen Postscript-treibern und den passenden PPDs funktioniert das wunderbar, alles zu nutzen.
lks
Zitat von @dodo30:
Hallo,
also auch wenn du die Raspi Lösung mit CUPS nimmst, brauchst du am client Treiber, auch wenns generische sind, wobei dann evtl nicht alle Funktionen vom Drucker Funktionieren
Hallo,
also auch wenn du die Raspi Lösung mit CUPS nimmst, brauchst du am client Treiber, auch wenns generische sind, wobei dann evtl nicht alle Funktionen vom Drucker Funktionieren
Mit den generischen Postscript-treibern und den passenden PPDs funktioniert das wunderbar, alles zu nutzen.
lks
das erweckt doch Hoffnung ;)
Zitat von @evinben:
Hallo Lochkartenstanzer,
ja, das ist eigentlich, was wie oben bereits angedeutet vermieden werden sollte, da der Weg über ein V-OS laut den Anwenderberichten einige Umstände bereitet (dass die Dateien nicht direkt aus dem primären/nativen Windows OS heraus auf Anhieb gedruckt werden können) und zudem bei jedem Druckauftrag zur langen Verzögerungen führt (eventuell speziell bei diesem Drucker).
Hallo Lochkartenstanzer,
ja, das ist eigentlich, was wie oben bereits angedeutet vermieden werden sollte, da der Weg über ein V-OS laut den Anwenderberichten einige Umstände bereitet (dass die Dateien nicht direkt aus dem primären/nativen Windows OS heraus auf Anhieb gedruckt werden können) und zudem bei jedem Druckauftrag zur langen Verzögerungen führt (eventuell speziell bei diesem Drucker).
Das ist davon abhängig, wie man die VM udn die Durckerqueues einrichtet. Aber ich würde eh den weg übe rden raspi vorziehen.
Aus deiner Verlinkung entnehme ich, dass Treiber für Linux verfügbar sind, was schon mal sehr gut ist.
Er (der Freund) hat eh Interesse den Drucker im Netzwerk zu betreiben und da dieser Drucker nicht netzwerkfähig ist, hat er überlegt ihn über die Fritz!Box laufen zu lassen aber ich kenne es zumindest so, dass die Treiber auf dem Rechner dennoch installiert sein müssen, um von da aus (mit den individuellen Druckereinstellungen) drucken zu können.
Über die Fritzbox ist es nur ein USB-Forwarding. Das ist genauso, als ob der Drucker am USB-Port des Rechners hängt. Damit hat er also genauso verloren.
Wenn Linux-Treiber vorhanden sind, gäbe es dann einen Weg (ähnlich wie es bei RaspPi) gleich über die Fritz!Box laufen zu lassen, ohne die Treiber zwangsweise auf jedem Client-PC installieren zu müssen?
An der fritzbox geht es nur, wenn Du diese "freetzest". Ansonsten brauchst Du imemr Druckertreiber, aber für Cups gehen die generischen Postscript-Treiber.
Weil das für viele Nutzer natürlich zugänglicher und praktikabler (als über zusätzliche Hardware wie RaspPi) wäre ...
Ich würde eher die 30€ für den raspi ausgeben, als mich mit der Fritte rummzuärgern.
lks
Zitat von @dodo30:
das erweckt doch Hoffnung ;)
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Mit den generischen Postscript-treibern und den passenden PPDs funktioniert das wunderbar, alles zu nutzen.
lks
Zitat von @dodo30:
Hallo,
also auch wenn du die Raspi Lösung mit CUPS nimmst, brauchst du am client Treiber, auch wenns generische sind, wobei dann evtl nicht alle Funktionen vom Drucker Funktionieren
Hallo,
also auch wenn du die Raspi Lösung mit CUPS nimmst, brauchst du am client Treiber, auch wenns generische sind, wobei dann evtl nicht alle Funktionen vom Drucker Funktionieren
Mit den generischen Postscript-treibern und den passenden PPDs funktioniert das wunderbar, alles zu nutzen.
lks
das erweckt doch Hoffnung ;)
Die PPDs gibt es bei https://www.biz.konicaminolta.com/download/users-guide/c2070_c2070p_c206 ...
Zitat von @evinben:
Und wegen Fritzi stimmte ich dir gleich zu, vor allem bei den neueren der letzten drei Jahren, da bei denen Telnet nicht mehr aktivierbar ist (kein Zugriff wie früher einfach über PuTTY (SSH and telnet client) oder so möglich). Alles angeblich "aus Sicherheitsgründen" ... so dermaßen abgesperrt, sodass freetz nicht mehr so einfach möglich sind. Anbei die Notizen vom Mai 2016 aus meinem letzten Versuch:
Und wegen Fritzi stimmte ich dir gleich zu, vor allem bei den neueren der letzten drei Jahren, da bei denen Telnet nicht mehr aktivierbar ist (kein Zugriff wie früher einfach über PuTTY (SSH and telnet client) oder so möglich). Alles angeblich "aus Sicherheitsgründen" ... so dermaßen abgesperrt, sodass freetz nicht mehr so einfach möglich sind. Anbei die Notizen vom Mai 2016 aus meinem letzten Versuch:
Früher habe ich auch viel gefreetzed, insbesondere die 7170, 7270 und ganz besonders die AVM-Speedports.
Aber es macht inzwischen keine Spaß mehr und es gibt interessantere Router als die Fritzboxen zum "pimpen".
Die Fritten kommen jetzt nur noch in 0815-.Fällen zur Anwendung und alles andere wird mit xWRT-Routern oder Mikrotik, Bintec und LanCom abgewickelt.
Und für Netzwerkspielereien gibt es rasppi oder APU mit debian.
lks
Zitat von @evinben:
... über Mikrotik habe ich einiges interessantes schon vor etwa drei Jahren hier im Forum gelesen.
Dieser RasPi wäre mal doch Wert auszuprobieren, vor allem weil er dann mit vielen ähnlichen Druckern und sonstigen nicht netzwerkfähigen Druckern universal einsetzbar wäre. Theoretisch kann jeder Drucker damit netzwerkfähig gemacht werden, solange die jeweiligen Drucketreiber für Linux implementiert sind, und wenn der RasPi sogar als "Modul" am Drucker angebracht oder sogar in im integriert wäre, dann wäre so ein Drucker an jedem Ort beim Einschalten automatisch als "echter" Netzwerkdrucker sofort in Bereitschaft ohne wenn und aber ...
Wie sieht es aber mit den Treibern seitens von Clients (meine letzte Frage: "Wird dann dem Windows Client beim ersten Zugriff auf den Drucker, hängend am RasPi, ebenso automatisch der nötige Treiber zur Installation vorgeschlagen ...)?
... über Mikrotik habe ich einiges interessantes schon vor etwa drei Jahren hier im Forum gelesen.
Dieser RasPi wäre mal doch Wert auszuprobieren, vor allem weil er dann mit vielen ähnlichen Druckern und sonstigen nicht netzwerkfähigen Druckern universal einsetzbar wäre. Theoretisch kann jeder Drucker damit netzwerkfähig gemacht werden, solange die jeweiligen Drucketreiber für Linux implementiert sind, und wenn der RasPi sogar als "Modul" am Drucker angebracht oder sogar in im integriert wäre, dann wäre so ein Drucker an jedem Ort beim Einschalten automatisch als "echter" Netzwerkdrucker sofort in Bereitschaft ohne wenn und aber ...
Wie sieht es aber mit den Treibern seitens von Clients (meine letzte Frage: "Wird dann dem Windows Client beim ersten Zugriff auf den Drucker, hängend am RasPi, ebenso automatisch der nötige Treiber zur Installation vorgeschlagen ...)?
Die wirst mit einem Mikrotik glücklicher ;)
Nicht, wenn er einen Printserver für GDI-Drucker braucht.
lks
bei dem Drucker hilft echt nur noch ein Parallelport-to-Ethernet Printserveradapter... gibts für ganz kleins Geld, oder halt USB to Ethernet, je nachdem was man lieber nutzen will. Aber den Original-Treiber kriegt man unter 64 Bit Windows 7 oder neuer nicht zum Laufen weil Treiber native als 64 Bit vorliegen müssen... manchmal kann man einen neueren Treiber nehmen und die Device-ID in der zugehörigen inf Datei hacken, dann wird bei Erkennung des älteren Druckers ein neuerer Treiber genommen.
Hi,
es haben offenbar nicht alle die korrekten Hinweise von @dodo30 und @Lochkartenstanzer verstanden.
Egal wie man diesen Drucker physikalisch anschließt, sei es nur direkt am Windows-Rechner oder an einem Printserver egal welcher Art - Linux auf RasPi, Fritte, Hardwareprintserver (Parallelport-to-Ethernet), was auch immer - am Windows Rechner braucht man einen Treiber für x64, damit dort auch x64 Programme drucken können.
Wenn es nur das OS ein x64 ist, aber die Programme alle nur mit 32bit laufen, dann kann man diesen Drucker mit einem x64-Dummy-Treiber instrallieren (z.B. Generic/Text), und muss ihm nur zusätzlich den alten vorhandenen x86-Treiber verpassen. Das sollte i.A. funktionieren.
E.
es haben offenbar nicht alle die korrekten Hinweise von @dodo30 und @Lochkartenstanzer verstanden.
Egal wie man diesen Drucker physikalisch anschließt, sei es nur direkt am Windows-Rechner oder an einem Printserver egal welcher Art - Linux auf RasPi, Fritte, Hardwareprintserver (Parallelport-to-Ethernet), was auch immer - am Windows Rechner braucht man einen Treiber für x64, damit dort auch x64 Programme drucken können.
Wenn es nur das OS ein x64 ist, aber die Programme alle nur mit 32bit laufen, dann kann man diesen Drucker mit einem x64-Dummy-Treiber instrallieren (z.B. Generic/Text), und muss ihm nur zusätzlich den alten vorhandenen x86-Treiber verpassen. Das sollte i.A. funktionieren.
E.
Zitat von @emeriks:
Hi,
es haben offenbar nicht alle die korrekten Hinweise von @dodo30 und @Lochkartenstanzer verstanden.
Egal wie man diesen Drucker physikalisch anschließt, sei es nur direkt am Windows-Rechner oder an einem Printserver egal welcher Art - Linux auf RasPi, Fritte, Hardwareprintserver (Parallelport-to-Ethernet), was auch immer - am Windows Rechner braucht man einen Treiber für x64, damit dort auch x64 Programme drucken können.
Hi,
es haben offenbar nicht alle die korrekten Hinweise von @dodo30 und @Lochkartenstanzer verstanden.
Egal wie man diesen Drucker physikalisch anschließt, sei es nur direkt am Windows-Rechner oder an einem Printserver egal welcher Art - Linux auf RasPi, Fritte, Hardwareprintserver (Parallelport-to-Ethernet), was auch immer - am Windows Rechner braucht man einen Treiber für x64, damit dort auch x64 Programme drucken können.
Im Falle von Raspi/SBC mit CUPS reicht aber der Standard-Postscript-Treiber (zur not ein Apple- Laserwriter-treiber) um den Drucker ansteuern zu können. Und den habe alls Windows-Versionen sein WfW an Bord. Wen man lustig ist, kann man noch die Kyocera-PPD installieren udn hat dann ggf noch spezielle Funktionen des Druckers zur verfügung, die über den Standard hinausgehen.
lks
hier ist beschrieben wie es geht und es gibt einen 64bit Trieber.... als Mini driver!
https://www.arsenal-of-wisdom.org/?p=340
https://www.arsenal-of-wisdom.org/?p=340
Zitat von @evinben:
Hallo @emeriks und @Lochkartenstanzer,
ich verstehe es aktuell so, dass der RasPi dann nicht nur bloß "als Server" im klassischen Sinne, sondern speziell als Druckerserver so laufen würde, sodass die gedruckten Aufträge nicht auf dem Client, sondern direkt auf dem RasPi abgewickelt werden.
Hallo @emeriks und @Lochkartenstanzer,
ich verstehe es aktuell so, dass der RasPi dann nicht nur bloß "als Server" im klassischen Sinne, sondern speziell als Druckerserver so laufen würde, sodass die gedruckten Aufträge nicht auf dem Client, sondern direkt auf dem RasPi abgewickelt werden.
cups funktioniert so, daß er ein fronted- und ein backend-processor hat.
Der Client kippt ihm Postscript, PCL oder die Druckdaten direkt rein.
Diese verarbeitet er dann und schickt dem Drucker die Daten in einem Format, die der Drucker gerne hätte, GDI, ESC/P, PCL, Postscript oder chinesisch/japanisch.
Man kann also mit cups jeden Drucker, für den man ein backend, d.h. einen cups-treiber, hat in einen PCL oder Postscript-Drucker verwandeln. Früher, in den 80ern und 90ern des letzten jahrhunderts, nannte man das R(aster)I(mage)**P(rocessor), kurz RIP, und die Dinger haben mehrere zigtausend DM gekostet.
Damit kann man ein cups-Server mit (fast) jedem OS angesteeuert werden, weil es kaum ein OS gibt, daß PCl oder PS nicht unterstützt. Und cups läuft auch auf fast jedem OS, sogar unter Windows. Allerdings ist es wesentlich einfacher zu handhaben, wenn es unter linux oder BSD läuft.
Und der raspberry Pi ist eines von vielen Geräten, auf denen man CUPS laufen lassen kann.
Was meinst du @Lochkartenstanzer mit "WfW" hier genau, "Windows for Workgroups"?
ja, WfW ist Windows for Workgroups. Seit damals liefert MS Postscript-treiber für Windows mit.
lks