Ausfallsichere Verbindung von 3x 1810G-24 Switches
Hallo,
als 'Laie' beschreibe ich zunächst einmal die derzeitige Situation:
Wir haben gebaut und hierbei kam auch die Netzwerkverkabelung nicht zu kurz.
Somit kommen derzeit von drei Etagen Netzwerkkabel im Keller an einer zentralen Stelle an, die auf Patchfeldern aufgelegt sind.
Pro Etage kommt ein Switch (HP-Pro Curve 1810G-24 zum Einsatz.
Diese sind momentan alle mit Ihrem Port 24 am Router (FritzBox) angeschlossen.
Ich möchte nun aber, sofern das die Switches hergeben, diese über gebündelte Leitungen miteinander ausfallsicher verbinden (Sinn oder Unsinn mal nicht berücksichtigt).
Sprich, ich möchte gerne vom OG-Switch die Ports 21+22(Trunk) auf den Switch EG 23+24(Trunk) legen, von diesem Switch geht es dann von den Ports 21+22(Trunk) auf den letzten Switch-UG auf die Ports 21+22(Trunk)
Die derzeitige, je einzelne Verbindung jedes Switches zur FritzBox entfällt und nur eine Leitung von einem Switch geht noch zur Fritze.
Soweit sollte das ja kein Problem sein.
Nun aber zur 'Spielerei':
Ist es möglich mit den Switches einen 'Ring' zu bilden, sprich zusätzlich eine Portbündelung vom letzten Switch-UG Port23+24 (Trunk) zurück an den ersten Switch OG an Port (23+24) ???
Sollte die Verbindung (was in meinem Fall nun sehr unwahrscheinlich ist) zwischen zwei Switches komplett getrennt sein, läuft die Verbindung trotzdem (offene Ring-Verbindung).
Außerdem, je nach dem von wo nach wo die Daten kommen, kann dies direkter erfolgen und muss nicht zwingend immer über den mittleren Swich(EG) laufen.
Ich habe in einem schnellen Test zunächst auf die Portbündelung verzichtet und Switch OG(23) auf Switch EG(24) gelegt, von da weiter von 23 auf Switch UG(24) und von hier Port 23 zurück auf den ersten SwitchOG auf Port 24.
Das dürfte dann aber ein Loop gewesen sein, da die LEDs auf diesen Port nahezu dauergeleuchtet haben und eher kontraproduktiv ist.
Daher die Frage, lässt sich mein Vorhaben überhaupt umsetzen?
oder werden für solche Fälle in größeren Umfeldern eher Layer3 Switches oder größere Router verwendet?
als 'Laie' beschreibe ich zunächst einmal die derzeitige Situation:
Wir haben gebaut und hierbei kam auch die Netzwerkverkabelung nicht zu kurz.
Somit kommen derzeit von drei Etagen Netzwerkkabel im Keller an einer zentralen Stelle an, die auf Patchfeldern aufgelegt sind.
Pro Etage kommt ein Switch (HP-Pro Curve 1810G-24 zum Einsatz.
Diese sind momentan alle mit Ihrem Port 24 am Router (FritzBox) angeschlossen.
Ich möchte nun aber, sofern das die Switches hergeben, diese über gebündelte Leitungen miteinander ausfallsicher verbinden (Sinn oder Unsinn mal nicht berücksichtigt).
Sprich, ich möchte gerne vom OG-Switch die Ports 21+22(Trunk) auf den Switch EG 23+24(Trunk) legen, von diesem Switch geht es dann von den Ports 21+22(Trunk) auf den letzten Switch-UG auf die Ports 21+22(Trunk)
Die derzeitige, je einzelne Verbindung jedes Switches zur FritzBox entfällt und nur eine Leitung von einem Switch geht noch zur Fritze.
Soweit sollte das ja kein Problem sein.
Nun aber zur 'Spielerei':
Ist es möglich mit den Switches einen 'Ring' zu bilden, sprich zusätzlich eine Portbündelung vom letzten Switch-UG Port23+24 (Trunk) zurück an den ersten Switch OG an Port (23+24) ???
Sollte die Verbindung (was in meinem Fall nun sehr unwahrscheinlich ist) zwischen zwei Switches komplett getrennt sein, läuft die Verbindung trotzdem (offene Ring-Verbindung).
Außerdem, je nach dem von wo nach wo die Daten kommen, kann dies direkter erfolgen und muss nicht zwingend immer über den mittleren Swich(EG) laufen.
Ich habe in einem schnellen Test zunächst auf die Portbündelung verzichtet und Switch OG(23) auf Switch EG(24) gelegt, von da weiter von 23 auf Switch UG(24) und von hier Port 23 zurück auf den ersten SwitchOG auf Port 24.
Das dürfte dann aber ein Loop gewesen sein, da die LEDs auf diesen Port nahezu dauergeleuchtet haben und eher kontraproduktiv ist.
Daher die Frage, lässt sich mein Vorhaben überhaupt umsetzen?
oder werden für solche Fälle in größeren Umfeldern eher Layer3 Switches oder größere Router verwendet?
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Hallo,
im Prinzip ist ein Loop das Schlimmste, was einem Ethernet-Netzwerk passieren kann:
https://de.wikipedia.org/wiki/Switching-Loop
ABER: Die Ausfallsicherheit ist natürlich verlockend. Deshalb hat man aus der Not eine Tugend gemacht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Spanning_Tree_Protocol
Jürgen
im Prinzip ist ein Loop das Schlimmste, was einem Ethernet-Netzwerk passieren kann:
https://de.wikipedia.org/wiki/Switching-Loop
ABER: Die Ausfallsicherheit ist natürlich verlockend. Deshalb hat man aus der Not eine Tugend gemacht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Spanning_Tree_Protocol
Jürgen
Hi,
dein Zeuberwort ist Spanning Tree. Schau dir das mal an, dann klappt das. Dann sperrt er nicht benötigte Ports und gibt nur die notwendigen frei.
Bedenke: Zur Fritzbox kannst du nur mit einem Link gehen, somit bleibt ein Single Point of Failure...
Die Konfig macht also eher wenig Sinn. Aber STP solltest du aktivieren So, oder so.
Gruß
dein Zeuberwort ist Spanning Tree. Schau dir das mal an, dann klappt das. Dann sperrt er nicht benötigte Ports und gibt nur die notwendigen frei.
Bedenke: Zur Fritzbox kannst du nur mit einem Link gehen, somit bleibt ein Single Point of Failure...
Die Konfig macht also eher wenig Sinn. Aber STP solltest du aktivieren So, oder so.
Gruß