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Backup-Konzept oder Beschäftigungstherapie?

Mir wurde ein Backupkonzept vorgelegt, wo ich die Hände über den Kopf schlage und mich ernsthaft frage ob nun alle den Job machen sollen.

Folgendes :
Datensicherung mittels Software auf eine externe Festplatte, diese wird jeden Tag von einem Angestellten angeschlossen und am Abend wieder entfernt. Der User hat keine lokalen Rechte auf den Server, somit wird die Festplatte einfach getrennt (Stecker ziehen) und wieder angeschlossen.

Es wurde nach Programmen und Tools (ini und sonstigen Daten) im Internet gesucht, ca. ein halben Tag für die Testversuche eingeräumt, um zu testen ob die Festplatte a) den selben Buchstaben bekommt und b) ob sie auch von System wieder erkannt wird, nach dem rein- und raus stecken ;) Daten noch da?

Was mich bei der ganzen Sache sehr ärgert ist

1. externe (USB) Festplatte als Medium, welches jeden Tag transportiert wird
2. die Aussage es wurde von IT-Dienstleistern umgesetzt

Was haltet Ihr davon, lege ich wirklich mit meiner altmodischen Vorstellung einer guten Bandsicherung so daneben, bin ich alt??
Hot-plug würde ich ja noch akzeptieren aber USB??

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LUPUS1985
LUPUS1985 11.12.2006 um 23:34:22 Uhr
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nun ne band sicherung ist doch okey
aber hot ist besser


wie groß soll den die hdd sein ?
am besten noch mit einen usb anschluß damit das kopieren auch seine tag dauert
ne mal im ernst wer kam den auf die idee ??
das würde ich nicht mal bei mir zuhause einbauen
wenn die wirklich mal ausfällt ist holland in not
meinereiner
meinereiner 11.12.2006 um 23:42:58 Uhr
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Tja, da waren so richtige Profis am Werk. face-big-smile

Wobei ich meine das es nicht immer ein Band sein muss. Platten haben sicher ihr Vorteile. Idealerweise würde ich es wohl so machen, dass ich erst auf Platte sicher und dann auf Band, evtl auch auf DVD. Die Platte würde ich aber dann in einen zweiten Rechner einbauen und den am besten in einen anderen Brandabschnitt stellen um dann übers Netz zu sichern.
brammer
brammer 12.12.2006 um 07:24:44 Uhr
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Moin,

also, eine Sicherung nur auf ein Medium ist auf Dauer etwas zu unzuverlässig.
Ich würde für die Server ein Voll Backup des System mit einer Aktualiät von max 2 Wochen empfehlen sowie ein inkrementelles nach jeder Änderung oder Aktualisierung, für die Daten eine Tagesaktuelle Sicherung (wöchentliches Vollbackup, tägliches inkrementelles Backup), die User haben alle auf die Server zu speichern, am besten per Richtlinie so einstellen das alle Versuche lokal was zu speichern direkt auf den Servern landet.
Ob das ganze auf Platte, Band, DVD oder Lochkarte geschieht halte ich für nicht unbedingt entscheidend, Hauptsache es sind Lesegeräte und Reserve Medien da und auch Reserve Geräte, und gerade ein DVD Brenner ist keine große Investition.
Im wesentlichen Ist das abhängig von der Datenmenge die gesichert werden muss.
wenn das drei Rechnungen und fünf Mails am Tag sind ist eine Sicherung auf CD wohl ausreichend wenn es wesentlich mehr ist sollte man ein Band oder eine DVD nehmen.
Wichtig ist aber auch das die Sicherung nicht im Sicherungsgerät bleibt sondern mindestens, wie mein Vorredner in einem anderen Brandabschnitt besser aber Extern (anderes Gebäude)
gelagert wird. Gibt für sowas Sicherheitsdienste die das Band täglich abholen und am nächsten Morgen wieder vorbeibringen.
Ist aber alles abhängig von der Menge der Daten und der Wichtigkeit. Ein kleiner Handwerksbetrieb muss da wohl anders behandelt werden als ein Unternehmen mit 80- 100 Mitarbeitern.
Die Festplattenlösung mit an und abschalten erfüllt aber mit sichereit nichtmal die Mindest Anforderungen die ich an eine Backup Konzept stelle. Das Fachunternehmen das eine solche Konzeption vortschlägt und realisiert handelt nach meiner Meinung fast schon sträflich, oder mehr war bei dem Budget nicht drin.
Rafiki
Rafiki 12.12.2006 um 08:14:16 Uhr
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Das von dir vorgestellte Backup-Konzept erfüllt nach meinem Verständnis nicht die Anforderungen an ein Backup.
  • Der Mitarbeiter hat keine Kontrolle ob das Backup erfolgreich war. -> Log Datei fehlt.
  • Es gibt keine Meldung über einen Defekt. Wer weiß ob du wochenlang eine defekte Festplatte herumträgst?
  • Eine USB Festplatte einfach abziehen wird bald Clusterfehler erzeugen, die dann mit checkdisk behoben werden müssen. Woher willst du wissen wann das der Fall ist?
  • Es gibt nur ein Backup Medium. Mindestens 10 Medien Mo-Fr für 2 Wochen. Besser auch Monatsbackups aufbewahren.
  • Das Backup Medium wird Außerhaus bewegt und ist unverschlüsselt. Wenn sich auf dem Backupmedium personenbezogene Daten befinden (Adresse, Kontonummer der Mitarbeiter?) und dieses Backupmedium geht verloren, dann würde ein Anwalt versuchen das als fahrlässigen Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz BDSG auszulegen.

Besser wäre ein einfaches Backuptool, das auf einem PC im Netzwerk zu einem Zeitpunkt am Tag gestartet wird. Das Backup wird dann als (passwortgeschützte) Archivdatei auf einer USB Festplatte gesichert. Der Benutzer hat Interaktion mit der Software und kann auf Fehler reagieren.

Hier eine Software, Cobian Backup. Freeware.
http://www.educ.umu.se/~cobian/cobianbackup.htm

Es gibt noch viele weitere Software für ein Backup im Internet, kostenlos oder kostenpflichtig.

Gruß Rafiki
Zitruslimmonade
Zitruslimmonade 12.12.2006 um 10:42:24 Uhr
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moin moin... ich gebne euch allen recht das das angebotene "sicherungskonzept" lächerlich ist, allerdings darf man dem dienstleister wahrscheinlich nicht mal vorwürfe machen.. wahrscheinlich war genau diese Lösung verlangt.. kenne derartige kunden wo es dann wieder besseren wissens realisiert werden muss.. und als dienstleister gibt man dem kunden im zweifel immer recht.. auch wenn ich mich damals immer schriftlich abgesichert habe...
Nutzen zur zeit ein Mirroring system + eine offline Festplattensicherung mit Hotswap.. bei datenmengen von 750 GB ist ein Band einfach für eine kurzfristige anschaffung zu teuer...

wär aber für Vorschläge offen da ich noch nicht zufrieden bin mit der situation.. die datenmengen werden bis ende nächsten Jahres auf eine Grösse von 1,5 Terrabyte anwachsen.. daher werden 4 Platten je 750 GB angeschafft.. jeweils 2 paar im raid 1 verband.. dann jeweils noch mal eine festplatte mit 750 für jedes paar zum offline sichern.. die sicherung wird einmal wöchentlich durchgeführt und dann weggeschlossen...

Vorschläge bitte
chris
meinereiner
meinereiner 12.12.2006 um 12:40:44 Uhr
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Was mir bei diesen Diskussionen immer fehlt sind Überlegungen zum Restore.

Wie schnell müssen die Daten wieder produktiv sein? Müssen wirklich alle Daten sofort wieder zur Verfügung stehen? Was kostet es mich wenn die Daten nicht zur Verfügung stehen?
Auch fehlen gerne Angaben zu der Art der Daten. Es macht sicher einen riesen Unterschied ob ich z.B. Bilder sicher, die einmal geschrieben und dann nie wieder geändert werden, oder eine Datenbank, wo sich ständig was ändert.

Unter diesen Gesichtspunkten können 1 TB Archivdaten sehr viel einfacher und umkomplizierter zu sichern sein, als z.B. 1 GB Daten, die zum Betrieb einer Produktion benötigt werden.
Zitruslimmonade
Zitruslimmonade 12.12.2006 um 12:54:32 Uhr
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Moin, genau darin liegt allerdings das Problem, es wäre schön alles derart differenziert sehen zu können... Allerdings muss man das aus der Praxis her betrachten wo leider Daten gleich eine ansammlung von allem sind.. ich mein in unserem Beispiel ist es eine Library von verschiedenen Büchern die überarbeitet und zugängslich für Blinde gemacht wurden, Lehrmaterial, Bilder, Datenbanken, Programmshares, Geschäftskorrespondenzen, Mitarbeiterdaten und ne menge mehr...
da ist es umständlich und nicht Tragbar 5 verschiedene Sicherungskonzepte zu erarbeiten und umzusetzen...
In den meisten Gesichtspunktebn muss man daher einen Kompromiss finden...

ODER ???

gruss
chris
meinereiner
meinereiner 12.12.2006 um 13:54:49 Uhr
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Moin, genau darin liegt allerdings das
Problem, es wäre schön alles derart
differenziert sehen zu können...

Gerade in deinem Fall kannst du aber doch nicht alles über einen Kamm schereren. Es macht ja wohl kaum Sinn die Bücher so wie Geschäftskorospondenz zu behandel.

Die Bücher auf Wechselplatzen zu sichern halte ich z.B. für einen guten Ansatz. Da tut sich im Datenbestand nicht viel, so das ein wöchentlicher Rhytmus reicht und du hast die Daten ggf schnell wieder zu Verfügung gestellt. 1,5 TB von Band oder übers Netz zu kopieren dauert nämlich eine ganze Weile.

Die Geschäftsbriefe sind aber eine andere Sache. Da hast du eine gesetzliche Aufbewahrungsfrist und den Verlust von einer Woche Daten halte ich nicht für tragbar. Da es aber sehr viel weniger Daten sind, kann man sowas übers Netz woanders hin kopieren, oder auf Band sichern. Da hält man dann mehere Generationen, so dass auch erst später bemerkte Fehler noch zu korrigeiren sind.


In den meisten Gesichtspunktebn muss man
daher einen Kompromiss finden...
Die Kompromisse dürfen aber nicht zu groß sein und da kommt dann wieder die Frage: Was kostet mich denn der Ausfall der Daten, ins Spiel.
Zitruslimmonade
Zitruslimmonade 12.12.2006 um 14:31:35 Uhr
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falls dem so wäre, das die Bücher nicht angefasst werden, würde ich da zustimmen, leider sieht die realität anders aus. täglich werden änderungen vorgenommen und succesive die grafiken durch texte ersetzt... einen datenausfall haben wir durch mirror systeme eigendlich ganz gut im griff und durch externe netzwerkspeicher ist das wiederherstellen von verlorenen Daten glücklicherweise eines der schnellsten Lösungen.. da mit Gigabit anbindungen doch ne ecke schneller gearbeitet werden kann...

die verschiedenen bereiche werden der Übersichthalber allerdings in verschiedene segmente gesichert so das das archiv eine eigene sicherung bekommt und die Korrespondenz wiederum etwas eigenes...

sollte eigendlich ganz gut durchdacht sein...dennoch macht es mir kopfzerbrechen

gruss
chris
meinereiner
meinereiner 12.12.2006 um 15:14:36 Uhr
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Hast du schon mal in die Richtung Snapshots gedacht? Der 2003 Server bringt die z.B. mit.
Da dabei immer nur die Veränderungen auf der Platte gesichert werden, brauchen sie nicht so viel Platz und du kannst so leicht mehrere Stände verwalten.
Zitruslimmonade
Zitruslimmonade 13.12.2006 um 08:23:12 Uhr
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und wie schaut es mit der wiederherstellung aus ? wenn ich zum beispiel ein bestimmtes file suche ? oder wenn ich eine komplett wiederherstellung machen möchte ?

haben unseren 2003 Server noch nicht wirklich in betrieb genommen, wird zwischen weihnachten und neujahr passieren (meine Freundin wird kotzen wenn ich ihr das heut erzähl face-sad )

gruss chris
meinereiner
meinereiner 13.12.2006 um 10:54:27 Uhr
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und wie schaut es mit der wiederherstellung
aus ? wenn ich zum beispiel ein bestimmtes
file suche ? oder wenn ich eine komplett
wiederherstellung machen möchte ?

Wenn du im Explorer z.B. auf einen Ordner "rechte Maus Eigenschaften" machst, gibt es eine neue Karteikarte "vorherige Version". Da können die User sogar selbst eine Datei wiederherstellen, oder auf eine alte Version zugreifen.


haben unseren 2003 Server noch nicht
wirklich in betrieb genommen, wird zwischen
weihnachten und neujahr passieren (meine
Freundin wird kotzen wenn ich ihr das heut
erzähl face-sad )

Tja, die ruhigen Zeiten sind für sowas halt ideal. Meine Frau ist aber auch nicht so begeistert. face-wink
dreist
dreist 14.12.2006 um 23:32:07 Uhr
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Nabend,

Cobian kenne ich und setze es auch ein. sehr feines kleines Toll, kann man nur empfehlen.

So sehe ich es auch, Zitat: "Das Backup Medium wird Außerhaus bewegt und ist unverschlüsselt. Wenn sich auf dem Backupmedium personenbezogene Daten befinden (Adresse, Kontonummer der Mitarbeiter?) und dieses Backupmedium geht verloren, dann würde ein Anwalt versuchen das als fahrlässigen Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz BDSG auszulegen. "

Leider wird auf meine Sorge nur mit Übertriebenheit reagiert.

Besten Dank , bin also doch nicht so alleine mit meinen Gedanken.

Gruss
dreist
dreist 14.12.2006 um 23:39:49 Uhr
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Zitat: "1,5 TB von Band oder übers Netz zu kopieren dauert nämlich eine ganze Weile."

Das stimmt, doch hat sich die Technik mittlerweile geändert, ist halt nur eine Kostenfrage, hier muss man abwegen, wie wichtigt und wie schnell soll die Wiederbeschaffung / Wiederherstellung und Verfügbarkeit sein ?
meinereiner
meinereiner 15.12.2006 um 00:08:44 Uhr
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Zitat: "1,5 TB von Band oder übers
Netz zu kopieren dauert nämlich eine
ganze Weile."

Das stimmt, doch hat sich die Technik
mittlerweile geändert, ist halt nur eine
Kostenfrage, hier muss man abwegen, wie
wichtigt und wie schnell soll die
Wiederbeschaffung / Wiederherstellung und
Verfügbarkeit sein ?


Wie willst du 1,5 TB durch kopieren schnell ( 1 Stunde ist für mich nicht wirklich schnell) wieder herstellen können. Technisch möglich mag das sein, aber dann garantiert gnadenlos unwirtschaftlich.
Sowas bekommt man vernünftig nur noch über gespiegelte System mit Snapshots oder ähnlichem hin.
Rafiki
Rafiki 15.12.2006 um 07:59:37 Uhr
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So möge er lesen, im BDSG, §9 bzw. die Anlage dazu:

Werden personenbezogene Daten automatisiert verarbeitet oder genutzt, ist die
innerbehördliche oder innerbetriebliche Organisation so zu gestalten, dass sie den
besonderen Anforderungen des Datenschutzes gerecht wird. Dabei sind insbesondere
Maßnahmen zu treffen, die je nach der Art der zu schützenden personenbezogenen Daten
oder Datenkategorien geeignet sind,
4.
zu gewährleisten, dass personenbezogene Daten bei der elektronischen
Übertragung oder während ihres Transports oder ihrer Speicherung auf
Datenträger nicht unbefugt gelesen, kopiert, verändert oder entfernt
werden können, und dass überprüft und festgestellt werden kann, an welche
Stellen eine Übermittlung personenbezogener Daten durch Einrichtung zur
Datenübertragung vorgesehen ist (Weitergabekontrolle),

http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/bdsg_1990/gesamt.pdf
dreist
dreist 15.12.2006 um 16:32:38 Uhr
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Hallo,

welchen Schaden hätte es, wenn die 1,5 TB Daten für immer weg sind?? Denn Zaubern oder es billig machen wie MM können wir nicht, bleibt ein ausgeklügeltes System / Backbone zu entwickeln, welches man nicht über Forenboarde realisieren kann. Sorry

Nur wenn eine Stunde für 1,5 TB zu lange sind, weiss ich auch nicht so recht was man dir das anbieten soll.
meinereiner
meinereiner 15.12.2006 um 16:58:15 Uhr
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welchen Schaden hätte es, wenn die 1,5
TB Daten für immer weg sind?? Denn

Der kann schon enorm sein.
In der Medizin gibt es z.B. gestzliche Aufbewahrungsfristen von 30 Jahren. Wenn es dann um Röntgenbilder geht sind 1,5 TB sehr wenig. Oder aber digitalisierte Patientakten. Ende des Jahres werden das bei uns wohl 0.5 TB sein. Ich möchte gar nicht wissen was es kosten würde die alle nochmal einzuscannen.

ausgeklügeltes System / Backbone zu
entwickeln, welches man nicht über
Forenboarde realisieren kann. Sorry

Entwickeln kann man sowas hier wohl nicht. Aber man kann die Problematiken diskutieren und auf sie hinweisen. Da habe ich hier aus dem Forum auch schon einige sehr Interessante Beiträge gelesen. Ich erinnere mich da z.B. an ein Raid 5 mit 1,5 TB, was nach einem Stromausfall erstmail rebuilden wollte..ca 1 Woche lang. face-wink


Nur wenn eine Stunde für 1,5 TB zu
lange sind, weiss ich auch nicht so recht was
man dir das anbieten soll.

Bei kritischen Daten in der Größenordnung muss man IMO dafür sorgen, dass es soweit erst gar nicht kommt, dass die Daten kopiert werden müssen. Die Idee mit den Wechselplatten verhindert dies z.B..