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23.01.2007, aktualisiert um 16:06:14 Uhr
Benutzer-Ordner? Profile und Einstellungen?
Hallo, ich habe folgendes Problem. Ich habe seit wochen versucht dieses Problem in den Griff zu bekommen, habe unzählige Bücher, eBooks und anleitungen gelesen. Nichts Funktioniert.
Und zwar betreibe ich einen Microsoft Windows 2003 Standard Server mit Exchange 2003 SP2.
Ich möchte das alle Nutzerdaten wie folgt ablegen:
C:\Benutzer\%username%\*.* = Anwendungsdaten (Basisordner) & Profile
C:\Benutzer\%username%\Eigene Dateien\ = Eigene Dateien
Ich habe das Verzeichnis "Benutzer" auf Laufwerk C:\ angelegt. Bei Berechtigung habe ich "Jeder" darf lesen angegeben.
den Pfad der Anwendungsdaten und der Profile, kann ich in den Benutzer-Eigenschaften bei "Profil" ändern.
z.B. mit der angabe:
\\SERVER\Benutzer\Benutzer\%username%
LW: Z \\SERVER\Benutzer\Benutzer\%username%
Den Pfad für die Umleitung der Eigenen Dateien habe ich in der Default Domain Policy umgeleitet auf
\\SERVER\Benutzer\%username%\Eigene Dateien
Der Admin soll dabei die gleichen rechte haben wie der Ersteller-Besitzer (Administrative Zwecke).
Alle Benutzer die angemeldet sind, sollen nur auf ihre Datenzugreifen können (nur lokal auf dem Pc nicht auf dem Server direkt über Netzlaufwerk oder ähnliches)
Wie kann ich dies bewerkstelligen?
Gruß Marcus
Und zwar betreibe ich einen Microsoft Windows 2003 Standard Server mit Exchange 2003 SP2.
Ich möchte das alle Nutzerdaten wie folgt ablegen:
C:\Benutzer\%username%\*.* = Anwendungsdaten (Basisordner) & Profile
C:\Benutzer\%username%\Eigene Dateien\ = Eigene Dateien
Ich habe das Verzeichnis "Benutzer" auf Laufwerk C:\ angelegt. Bei Berechtigung habe ich "Jeder" darf lesen angegeben.
den Pfad der Anwendungsdaten und der Profile, kann ich in den Benutzer-Eigenschaften bei "Profil" ändern.
z.B. mit der angabe:
\\SERVER\Benutzer\Benutzer\%username%
LW: Z \\SERVER\Benutzer\Benutzer\%username%
Den Pfad für die Umleitung der Eigenen Dateien habe ich in der Default Domain Policy umgeleitet auf
\\SERVER\Benutzer\%username%\Eigene Dateien
Der Admin soll dabei die gleichen rechte haben wie der Ersteller-Besitzer (Administrative Zwecke).
Alle Benutzer die angemeldet sind, sollen nur auf ihre Datenzugreifen können (nur lokal auf dem Pc nicht auf dem Server direkt über Netzlaufwerk oder ähnliches)
Wie kann ich dies bewerkstelligen?
Gruß Marcus
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3 Kommentare
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Hallo Neumond,
zunächst einmal; die Benutzerdaten, -profile auf das C:\ des Servers zu legen halte ich mindestens für suboptimal wenn nicht schlecht. Ich lege System-, Benutzer- und Geschäftsdaten auf unterschiedlichen Partitionen ab. Das hat den Vorteil, dass:
a) die Benutzer das Systemlaufwerk nicht mit MP3s und Urlaubsbildern zumüllen
b) die Benutzerdaten auf sehr einfache Weise kontingentiert werden können
c) es einem ordnungsliebenden Menschen wie mir besser gefällt.
Anyway, ist aber deine Entscheidung...
Wenn du die Eigenen Dateien umleitest, solltest du sie aus dem servergespeicherten Profil ausschließen. Dafür gibt es eine Richtlinie. Bitte entspr. Erklärungstext lesen, da best. Verzeichnisse sowieso ausgeschlossen sind AFAIK aber, falls weitere ausgeschlossen werden sollen ALLE angegeben werden müssen.
Um den Admins Zugriff auf die Benutzerprofile zu gewähren gibt es auch eine Richtlinie. Diese wirkt aber nur bei nach aktivieren der Richtlinie erstellten Profilen.
In der Default Domain Policy würde ich nicht zu viel rumspielen, vor allem wenn es nicht sein muss. Lieber ein neues GPO erstellen.
Die Rechte der umgeleiteten Eigenen Dateien musst du manuell anpassen.
Evtl. geht es auch mit 'Nur Unterorder und Dateien'. Kann ich jetzt auf die Schnelle nicht sagen.
HTH,
gemini
zunächst einmal; die Benutzerdaten, -profile auf das C:\ des Servers zu legen halte ich mindestens für suboptimal wenn nicht schlecht. Ich lege System-, Benutzer- und Geschäftsdaten auf unterschiedlichen Partitionen ab. Das hat den Vorteil, dass:
a) die Benutzer das Systemlaufwerk nicht mit MP3s und Urlaubsbildern zumüllen
b) die Benutzerdaten auf sehr einfache Weise kontingentiert werden können
c) es einem ordnungsliebenden Menschen wie mir besser gefällt.
Anyway, ist aber deine Entscheidung...
Wenn du die Eigenen Dateien umleitest, solltest du sie aus dem servergespeicherten Profil ausschließen. Dafür gibt es eine Richtlinie. Bitte entspr. Erklärungstext lesen, da best. Verzeichnisse sowieso ausgeschlossen sind AFAIK aber, falls weitere ausgeschlossen werden sollen ALLE angegeben werden müssen.
Um den Admins Zugriff auf die Benutzerprofile zu gewähren gibt es auch eine Richtlinie. Diese wirkt aber nur bei nach aktivieren der Richtlinie erstellten Profilen.
In der Default Domain Policy würde ich nicht zu viel rumspielen, vor allem wenn es nicht sein muss. Lieber ein neues GPO erstellen.
Ich habe das Verzeichnis "Benutzer" auf Laufwerk C:\ angelegt. Bei Berechtigung habe ich "Jeder" darf lesen angegeben.
Ich nehme Authentifizierte Benutzer dafür.Die Rechte der umgeleiteten Eigenen Dateien musst du manuell anpassen.
Evtl. geht es auch mit 'Nur Unterorder und Dateien'. Kann ich jetzt auf die Schnelle nicht sagen.
Alle Benutzer die angemeldet sind, sollen nur auf ihre Datenzugreifen können __(nur lokal auf dem Pc nicht auf dem Server direkt über Netzlaufwerk oder ähnliches)__
Sorry, k. A. was du damit meinst *schulterzuck*HTH,
gemini
Ist wie gesagt jedem selbst überlassen, wo und wie er wann welche Daten ablegt.
Best. Einstellungen können nur in der Default Domain Policy gemacht werden wie bspw. Passwort-Richtlinien.
In den meisten Fällen ist es jedoch vorteilhafter, die Richtlinien für OUs zu definieren.
Er kann ja auch ins NETLOGON bzw. SYSVOL sehen und die höchst geheimen Inhalte der Loginscripts ausforschen
Nevertheless, auch dafür gibt es ein nützliches Helferlein der Redmonder Innovationsschmiede Windows Server 2003 Access-based Enumeration
HTH,
gemini
Die frage ist, was kann ich mit was bewirken, ohne das sich die sachen in der funktion aufheben. z.b. Ordnerfreigaben im zusammenspiel mit Gruppenrichtlinien, oder der Policy...
Die Group Policy Management Console with Service Pack 1 bietet die Möglichkeit die Auswirkungen von Richtlinien auf Computer/Benutzer zu simulieren.Best. Einstellungen können nur in der Default Domain Policy gemacht werden wie bspw. Passwort-Richtlinien.
In den meisten Fällen ist es jedoch vorteilhafter, die Richtlinien für OUs zu definieren.
Es könnte jemand \\Server eingeben... dann würde er alle freigegebenen ordner sehen, wenn zb. \\Server\Benutzer freigegeben ist als LW Z:\ für die Daten, dann könnte er ja auch andere Benutzerverzeichnisse gehen... ich will vermeiden, das die Nutzer freigaben sehen, die sie nichts angehen. Vorallem sollen se garnichts sehen in der netzwerkumgebung, bis auf das was ich wirklich nur für die leute freigeben möchte.
Prinzipiell kann er die Freigaben ja sehen. Sofern die Rechte richtig gesetzt sind kann er sie aber nicht öffnen.Er kann ja auch ins NETLOGON bzw. SYSVOL sehen und die höchst geheimen Inhalte der Loginscripts ausforschen
Nevertheless, auch dafür gibt es ein nützliches Helferlein der Redmonder Innovationsschmiede Windows Server 2003 Access-based Enumeration
HTH,
gemini