Einsatz von Exchange2003/Outlook2003 in diesem Szenario möglich ?
Wir haben in unserer Firma vor, ein effektiveres Mailsystem einzusetzen. Bis dato läuft der gesamte
Mailverkehr lokal von den einzelnen Workstations aus. Jeder holt seine POP Boxen ab und schickt ebenfalls
direkt an die jeweiligen SMTP Server.
Grund für den Umstieg ist das enorme Mailaufkommen, das sich mit lokalen Mailclients immer schwieriger
verwalten lässt. Ebenso soll ein zentraler Virenschutz/Spamschutz/Backup des Mail-Datenbestandes möglich
sein. Die Exchange POP3 Funktionalität soll nicht benutzt werden...
Anforderungen für das Mailsystem:
1. Abholen von Mails aus POP3 Boxen beim Provider. (KEINE!! SMTP Zustellung)
2. Verteilung dieser Mails an die im AD angelegten Benutzer incl. Zuordnung und Filterung.
3. Senden von Mails mit multiplen Identitäten, d.h.
EIN Benutzer soll in der Lage sein, mit unterschiedlichen E-Mail Absenderadressen und Namen aufzutreten,
so z.B. als vertrieb@meine-erste-domain.de, vertrieb@meine-zweite-domain.de, support@meine-dritte-domain.de
usw. Die Anzahl der hier anzunehmenden Identitäten sollte wenigsten 10 sein. Diese verschiedenen Absenderadressen sollten
beim Empfänger auch so erscheinen (Mailadresse UND normaler Name).
4. Verwaltung des Maildatenbestandes (Organisation) dieser verschiedenen Identitäten innerhalb des
Mailclients mit einer einzigen Anmeldung.
5. Fallweises Umschalten dieser Identitäten zum Mailversand innerhalb des Mailclients ohne Neuanmeldung.
6. Senden dieses gesamten Mailaufkommens über ein authentifiziertes SMTP Relay, KEINE direkte Zustellung.
Ist dies mit einer Outlook 2003/Exchange2003 Lösung überhaupt zu realisieren ?
Punkt 1 sollte kein Problem sein, da ich etwas über den integrierten POP Connector in Exchange gelesen
habe. Ebenso Punkt 2.
Was mir Sorgen macht, ist Punkt 3,4 und 5. Dies sind aber die benötigten "Kernfeatures"!!
Punkt 6 sollte wiederumg kein Problem sein, der SMTP Connector sollte dies möglich machen.
Hat jemand solch ein Szenario im Einsatz ?
Mailverkehr lokal von den einzelnen Workstations aus. Jeder holt seine POP Boxen ab und schickt ebenfalls
direkt an die jeweiligen SMTP Server.
Grund für den Umstieg ist das enorme Mailaufkommen, das sich mit lokalen Mailclients immer schwieriger
verwalten lässt. Ebenso soll ein zentraler Virenschutz/Spamschutz/Backup des Mail-Datenbestandes möglich
sein. Die Exchange POP3 Funktionalität soll nicht benutzt werden...
Anforderungen für das Mailsystem:
1. Abholen von Mails aus POP3 Boxen beim Provider. (KEINE!! SMTP Zustellung)
2. Verteilung dieser Mails an die im AD angelegten Benutzer incl. Zuordnung und Filterung.
3. Senden von Mails mit multiplen Identitäten, d.h.
EIN Benutzer soll in der Lage sein, mit unterschiedlichen E-Mail Absenderadressen und Namen aufzutreten,
so z.B. als vertrieb@meine-erste-domain.de, vertrieb@meine-zweite-domain.de, support@meine-dritte-domain.de
usw. Die Anzahl der hier anzunehmenden Identitäten sollte wenigsten 10 sein. Diese verschiedenen Absenderadressen sollten
beim Empfänger auch so erscheinen (Mailadresse UND normaler Name).
4. Verwaltung des Maildatenbestandes (Organisation) dieser verschiedenen Identitäten innerhalb des
Mailclients mit einer einzigen Anmeldung.
5. Fallweises Umschalten dieser Identitäten zum Mailversand innerhalb des Mailclients ohne Neuanmeldung.
6. Senden dieses gesamten Mailaufkommens über ein authentifiziertes SMTP Relay, KEINE direkte Zustellung.
Ist dies mit einer Outlook 2003/Exchange2003 Lösung überhaupt zu realisieren ?
Punkt 1 sollte kein Problem sein, da ich etwas über den integrierten POP Connector in Exchange gelesen
habe. Ebenso Punkt 2.
Was mir Sorgen macht, ist Punkt 3,4 und 5. Dies sind aber die benötigten "Kernfeatures"!!
Punkt 6 sollte wiederumg kein Problem sein, der SMTP Connector sollte dies möglich machen.
Hat jemand solch ein Szenario im Einsatz ?
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Content-ID: 5763
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2 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo
Kein Problem? Aber ein riesen Aufwand!
1. POP Connector von Exchange kenne ich nicht, wir verwenden dafür ein drittanbieter Produkt.
2. Funktioniert mit Exchange
3. Funktioniert, es muss aber für jede Adresse die als Absender verwendet werden soll, ein eigener User in der AD angelegt werden. Exchange unterstütz mehrere Aliase, nicht aber mehrere default Adressen pro User.
4. Mehrere Mailaccounts in den default Mailaccount einbinden. Zusätliche Mailaccounts dementsprechend berechtigen.
5. Wenn 3. und 4 befolgt, dann ja.
6. Funktioniert, alles geht ueber den Exchange.
Das gibt schnell, einen haufen Useraccount, Berechtigungen, Einstellungen.....
Aber möglich ist es bestimmt.
Gruss
Kein Problem? Aber ein riesen Aufwand!
1. POP Connector von Exchange kenne ich nicht, wir verwenden dafür ein drittanbieter Produkt.
2. Funktioniert mit Exchange
3. Funktioniert, es muss aber für jede Adresse die als Absender verwendet werden soll, ein eigener User in der AD angelegt werden. Exchange unterstütz mehrere Aliase, nicht aber mehrere default Adressen pro User.
4. Mehrere Mailaccounts in den default Mailaccount einbinden. Zusätliche Mailaccounts dementsprechend berechtigen.
5. Wenn 3. und 4 befolgt, dann ja.
6. Funktioniert, alles geht ueber den Exchange.
Das gibt schnell, einen haufen Useraccount, Berechtigungen, Einstellungen.....
Aber möglich ist es bestimmt.
Gruss
Zu Deinen für Dich kritischen Punkten 3,4 und 5.
Dies kann man alles mit Exchange lösen. Entweder über öffentliche Mailordern oder über gleichzeitge Anzeigen mehrerer Postfächer.
Die Schwiergikeit liegt eher bei dem Workflow der Mitarbeiter. Zum Beispiel: Wer hat welche Mail bearbeitet usw. Da verlangt man viel Disziplin.
Wenn Du Lust hast, dann poste doch mal die Workflows, vielleicht ergeben sich dann vereinfachte Szenarien.
Grüße
Frank Goldau
Dies kann man alles mit Exchange lösen. Entweder über öffentliche Mailordern oder über gleichzeitge Anzeigen mehrerer Postfächer.
Die Schwiergikeit liegt eher bei dem Workflow der Mitarbeiter. Zum Beispiel: Wer hat welche Mail bearbeitet usw. Da verlangt man viel Disziplin.
Wenn Du Lust hast, dann poste doch mal die Workflows, vielleicht ergeben sich dann vereinfachte Szenarien.
Grüße
Frank Goldau