ESXi: Suche günstigen SATA-Controller für eine SSD (kein RAID)
Moin moin,
ich benötige für meine ESXi 6.0 Maschine (kostenloser Hypervisor) einen günstigen SATA-Controller für die OS-Festplatte.
Den normalen Controller vom Board muss/möchte ich durchreichen und kann daher die SSD für das OS nicht mehr dran lassen.
Da ich nun nicht 500 Euro für einen echten RAID-Controller ausgeben kann und möchte, suche ich einen günstigen Controller, welcher die SSD (http://ark.intel.com/products/67287/Intel-SSD-330-Series-120GB-SATA-6Gb ..) nicht als zu ausbremst.
Derzeit tendiere ich noch zum Dawicontrol DC-600e (http://geizhals.de/dawicontrol-dc-600e-raid-retail-a626332.html), welchen ich dann per Hack zum laufen bringen muss: http://www.v-front.de/2013/11/how-to-make-your-unsupported-sata-ahci.ht ...
Richtig happy bin ich damit jedoch nicht und wollte dann mal fragen, ob ihr einen Controller kennt, welcher nativ supported wird. Bin für jeden Tipp dankbar!
ich benötige für meine ESXi 6.0 Maschine (kostenloser Hypervisor) einen günstigen SATA-Controller für die OS-Festplatte.
Den normalen Controller vom Board muss/möchte ich durchreichen und kann daher die SSD für das OS nicht mehr dran lassen.
Da ich nun nicht 500 Euro für einen echten RAID-Controller ausgeben kann und möchte, suche ich einen günstigen Controller, welcher die SSD (http://ark.intel.com/products/67287/Intel-SSD-330-Series-120GB-SATA-6Gb ..) nicht als zu ausbremst.
Derzeit tendiere ich noch zum Dawicontrol DC-600e (http://geizhals.de/dawicontrol-dc-600e-raid-retail-a626332.html), welchen ich dann per Hack zum laufen bringen muss: http://www.v-front.de/2013/11/how-to-make-your-unsupported-sata-ahci.ht ...
Richtig happy bin ich damit jedoch nicht und wollte dann mal fragen, ob ihr einen Controller kennt, welcher nativ supported wird. Bin für jeden Tipp dankbar!
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16 Kommentare
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Moin,
sobald ESXi einmal geladen ist läuft es bis auf die Logs vollständig im RAM, da brauchst du keine SSD Performance und eine SD Karte oder USB Stick würde genügen.
Zum Thema Kontroller solltest du einfach in die Kompatibilitäts Liste von VMware schauen.
VG
Val
sobald ESXi einmal geladen ist läuft es bis auf die Logs vollständig im RAM, da brauchst du keine SSD Performance und eine SD Karte oder USB Stick würde genügen.
Zum Thema Kontroller solltest du einfach in die Kompatibilitäts Liste von VMware schauen.
VG
Val
Hallo,
meinst Du mit "OS" den Hypervisor?
Wie @119944 schon schrieb, brauchst Du dafür keine SSD; (fast) jedes Boot-Medium geht dafür: USB-Stick (einige Board haben bereits einen entsprechenden Anschluß oder man kann ihn nachrüsten - http://www.reichelt.de/USB-Adapter/DELOCK-65670/3/index.html?&ACTIO ... , http://www.reichelt.de/USB-Adapter/DELOCK-41761/3/index.html?&ACTIO ... ) , CF-Karte am IDE-Port ( http://www.reichelt.de/Kartenleser-und-Adapter/DELOCK-91620/3/index.htm ... ) usw.
Der USB-Stick ist von VMware ausdrücklich erlaubt.
Jürgen
meinst Du mit "OS" den Hypervisor?
Wie @119944 schon schrieb, brauchst Du dafür keine SSD; (fast) jedes Boot-Medium geht dafür: USB-Stick (einige Board haben bereits einen entsprechenden Anschluß oder man kann ihn nachrüsten - http://www.reichelt.de/USB-Adapter/DELOCK-65670/3/index.html?&ACTIO ... , http://www.reichelt.de/USB-Adapter/DELOCK-41761/3/index.html?&ACTIO ... ) , CF-Karte am IDE-Port ( http://www.reichelt.de/Kartenleser-und-Adapter/DELOCK-91620/3/index.htm ... ) usw.
Der USB-Stick ist von VMware ausdrücklich erlaubt.
Jürgen
Hallo,
dass die VMs mit ihren virtuellen Festplatten da auch ´drauf liegen sollen, hast Du vorher nicht erwähnt. ("Den normalen Controller vom Board muss/möchte ich durchreichen")
Trotzdem ist der USB-Stick als Boot-Medium für den Hypervisor die bessere Lösung, unabhängig von der SSD und dem SATA-Controller.
Der Hypervisor von VMware belegt einige 100MB auf dem Datenträger. Ein 4 oder 8GB-USB2-Stick ist da mehr als ausreichend und kostet nur einige Euro.
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/vmware-esxi-60-von-auf-usb- ...
Zur Datensicherung des Hypervisors brauchst Du nur den Stick zu klonen und in den Schrank legen. Und die VMs sollten schon auf einem RAID-Volume liegen.
Jürgen
dass die VMs mit ihren virtuellen Festplatten da auch ´drauf liegen sollen, hast Du vorher nicht erwähnt. ("Den normalen Controller vom Board muss/möchte ich durchreichen")
Trotzdem ist der USB-Stick als Boot-Medium für den Hypervisor die bessere Lösung, unabhängig von der SSD und dem SATA-Controller.
Der Hypervisor von VMware belegt einige 100MB auf dem Datenträger. Ein 4 oder 8GB-USB2-Stick ist da mehr als ausreichend und kostet nur einige Euro.
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/vmware-esxi-60-von-auf-usb- ...
Zur Datensicherung des Hypervisors brauchst Du nur den Stick zu klonen und in den Schrank legen. Und die VMs sollten schon auf einem RAID-Volume liegen.
Jürgen
Zitat von @Shutterfly:
Fände es schade, wenn ich dafür nun extra einen USB-Stick holen müsste. Könnte man natürlich als Notlösung in Betracht ziehen.
Fände es schade, wenn ich dafür nun extra einen USB-Stick holen müsste. Könnte man natürlich als Notlösung in Betracht ziehen.
Der Blödmarkt hier um die Ecke verramscht die Dinge rschon für 3€(8GB Toshiba). Die reichen Dicke und die SSD kann man sinnvollerer Verwendung zuführen.
lks
Bietet sich hier nicht RDM an? (Raw Device Mapping)
Das habe ich unter meinem ESXi 5.5.0 rege genutzt, einzelne Platten an eine VM durchreichen.
Mein Board hat 8x SATA, davon sind zwei mit SSDs für ESXi-Datastores belegt, 3x HDDs an eine Synology-VM (dort Software-RAID) und noch zwei Platten werden flexibel fürs Testen verknüpft.
Folgender Link hat mir dabei geholfen:
Lokale Festplatte als RDM einbinden
Das habe ich unter meinem ESXi 5.5.0 rege genutzt, einzelne Platten an eine VM durchreichen.
Mein Board hat 8x SATA, davon sind zwei mit SSDs für ESXi-Datastores belegt, 3x HDDs an eine Synology-VM (dort Software-RAID) und noch zwei Platten werden flexibel fürs Testen verknüpft.
Folgender Link hat mir dabei geholfen:
Lokale Festplatte als RDM einbinden
Hallo,
völlig unabhängig von der RDM-Nutzung: Ein RAID-System kann nicht so ohne weiteres in eine neue Umgebung "verplanzt" werden. Das Hängt immer vom RAID-Level, dem verwendeten Controller und der BS-Unterstützung ab. Und natürlich davon, was "abraucht": der Server oder der Controller.
Wenn man ein solches Scenarion in seine Ausfall-Strategie mit einplant, sollte man das ganze vorher mal testen und gegebenenfalls erforderliche Komponenten (baugleicher Controller) bereitlegen (und nicht erst im Enstfall besorgen).
Gegebenenfalls müssen auch die Konfigurationsdaten des Controllers separat gesichert werden.
Das entbindet Dich aber nicht von der Pflicht, eine sinnvolle Backup-Strategie für die Daten zu haben und zu "leben"!!
Daten können nicht nur durch Hardware-Defekte "verloren" gehen. Ich verweise nur auf das aktuelle Problem mit dem Verschlüsselungs-Trojaner. Hier hilft in der Regel nur ein vorhandenes Backup.
Jürgen
völlig unabhängig von der RDM-Nutzung: Ein RAID-System kann nicht so ohne weiteres in eine neue Umgebung "verplanzt" werden. Das Hängt immer vom RAID-Level, dem verwendeten Controller und der BS-Unterstützung ab. Und natürlich davon, was "abraucht": der Server oder der Controller.
Wenn man ein solches Scenarion in seine Ausfall-Strategie mit einplant, sollte man das ganze vorher mal testen und gegebenenfalls erforderliche Komponenten (baugleicher Controller) bereitlegen (und nicht erst im Enstfall besorgen).
Gegebenenfalls müssen auch die Konfigurationsdaten des Controllers separat gesichert werden.
Das entbindet Dich aber nicht von der Pflicht, eine sinnvolle Backup-Strategie für die Daten zu haben und zu "leben"!!
Daten können nicht nur durch Hardware-Defekte "verloren" gehen. Ich verweise nur auf das aktuelle Problem mit dem Verschlüsselungs-Trojaner. Hier hilft in der Regel nur ein vorhandenes Backup.
Jürgen