Frage zum Aufbau eines Heimnetzwerks
Hallo Zusammen,
bin Anfänger im Bereich Netzwerk. Deswegen habe ich mir vorgenommen daheim ein kleines Neztwerk aufzubauen damit ich praktische Erfahrung sammeln kann.
Als Hardware hätte ich ein altes Toshiba Notebook mit einem Centrino Duo 1,6 Ghz und 1 GB RAM zur verfügung. Als Client soll mir mein Rechner mit dem OS Win 7 Ultim. 64 bit
dienen.
1. Meine überlegung als Server BS ein Linux ( z.B Ubuntu ) herzunehmen. Ich glaube kaum das Server 2008 vernünftig laufen würde auf dem Notebook.
2. Wie gehe ich am besten an die sache ran. Wie muss ich das konfigurieren, brauche ich da noch ein switch oder kann ich meinen router hernehmen.
Würde euch bitten mir zu helfen. Danke schon mal im voraus für die Hilfe
Mit vielen Grüßen
corvas
bin Anfänger im Bereich Netzwerk. Deswegen habe ich mir vorgenommen daheim ein kleines Neztwerk aufzubauen damit ich praktische Erfahrung sammeln kann.
Als Hardware hätte ich ein altes Toshiba Notebook mit einem Centrino Duo 1,6 Ghz und 1 GB RAM zur verfügung. Als Client soll mir mein Rechner mit dem OS Win 7 Ultim. 64 bit
dienen.
1. Meine überlegung als Server BS ein Linux ( z.B Ubuntu ) herzunehmen. Ich glaube kaum das Server 2008 vernünftig laufen würde auf dem Notebook.
2. Wie gehe ich am besten an die sache ran. Wie muss ich das konfigurieren, brauche ich da noch ein switch oder kann ich meinen router hernehmen.
Würde euch bitten mir zu helfen. Danke schon mal im voraus für die Hilfe
Mit vielen Grüßen
corvas
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11 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Corvas!
wenn Du einen Router mit intergrierter Switch hast (also wenigstens 2 Ports für LAN) sollte dieser ausreichen.
Wenn Du weißt wie Du Linux konfigurierst, dann sollte das kein Problem darstellen, wenngleich Linux und Notebook so ne Sache ist.
Wenn es, so sieht es aus ein älteres Notebook ist, sollte aber auch das mit Linux kein Problem sein.
Ich ziehe allerdings SuSE-Linux vor. Mit dem dortigen Yast (Yast another Setup Tool) kann eigentlich nicht viel schief gehen.
HowTo's gibt es ja im I-Net genug zum Thema. Wenn Du da Probleme hast meld Dich halt noch mal.
Welche Fragen hast Du sonst noch dazu?
Gruß
Dimugi
wenn Du einen Router mit intergrierter Switch hast (also wenigstens 2 Ports für LAN) sollte dieser ausreichen.
Wenn Du weißt wie Du Linux konfigurierst, dann sollte das kein Problem darstellen, wenngleich Linux und Notebook so ne Sache ist.
Wenn es, so sieht es aus ein älteres Notebook ist, sollte aber auch das mit Linux kein Problem sein.
Ich ziehe allerdings SuSE-Linux vor. Mit dem dortigen Yast (Yast another Setup Tool) kann eigentlich nicht viel schief gehen.
HowTo's gibt es ja im I-Net genug zum Thema. Wenn Du da Probleme hast meld Dich halt noch mal.
Welche Fragen hast Du sonst noch dazu?
Gruß
Dimugi
Hi,
Es ist 'yet another setup tool'.
Gruß
MiniStrator
Zitat von @dimugi:
Ich ziehe allerdings SuSE-Linux vor. Mit dem dortigen Yast (Yast another Setup Tool)
Yet.Ich ziehe allerdings SuSE-Linux vor. Mit dem dortigen Yast (Yast another Setup Tool)
Es ist 'yet another setup tool'.
Gruß
MiniStrator
Hi,
naja, er ist anfänger. Wenn er sich das jetzt so merkt und spricht später mal davon und alle lachen? Ist doch auch doof.
Und ich seh das auch so, SUSE ist gar nicht so schlecht für Linux-Nixler (wie mich). Habe auch die letzte Zeit mit Ubuntu
zu tun gehabt; ja wenn man´s mag, ok, aber wenn muss und aussuchen kann - dann doch lieber Suse
Gruß
MiniStrator
naja, er ist anfänger. Wenn er sich das jetzt so merkt und spricht später mal davon und alle lachen? Ist doch auch doof.
Und ich seh das auch so, SUSE ist gar nicht so schlecht für Linux-Nixler (wie mich). Habe auch die letzte Zeit mit Ubuntu
zu tun gehabt; ja wenn man´s mag, ok, aber wenn muss und aussuchen kann - dann doch lieber Suse
Gruß
MiniStrator
Prinzipiell genügt ein Switch, wenn aus dem Netzwerk heraus auch noch ins Internet ein Zugriff erfolgen soll, dann naürlich ein router mit mehreren Lan Ports. sofern die Konfiguration im Router auf DHCP steht, ist die sache der IP Adressenzuteilung auch schon erledigt,.
Was für ein Netzwerk hast du denn vor? Linux-Notebook als Server und Win 7 als Client...
Sollte laufen
Was für ein Netzwerk hast du denn vor? Linux-Notebook als Server und Win 7 als Client...
Sollte laufen
Hallo,
1. Meine überlegung als Server BS ein Linux ( z.B Ubuntu ) herzunehmen. Ich glaube kaum das Server 2008 vernünftig
laufen würde auf dem Notebook.
laufen würde auf dem Notebook.
Kommt drauf an, was man mit vernünftig bezeichnet.
2. Wie gehe ich am besten an die sache ran. Wie muss ich das konfigurieren, brauche ich da noch ein switch oder kann ich meinen
router hernehmen.
Wie die anderen schon gesagt haben: Switch ist nur dann notwendig, wenn dein Router keine integrierten switch hat.
Falls Du "linux" lernen willst, nimm eine Distribution, die auch jemand in deinem Bekanntenkreis einsetzt.. Dann hat man einen Ansprechpartner, mit dem man sich austauschen kann.
meine persönlichen Empfehlungen sind debian für Server, Ubuntu für Desktop. SuSE für windowsler, die auch unter Linux Windows-Gefühle haben wollen. Aber da wird jeder linuxer Dir was anderes vorschlagen.
Wenn Du allerdings nur schnell einen "Server" aufsetzen willst, ohne groß Dich in linux einarbeiten zu müssen, kannst Du Dir solche Projekte wie z.B. eisfair http://www.eisfair.org/home/was-ist-eisfair anschauen.
Oder der SME Server:
http://wiki.contribs.org/Main_Page/de
Für einen Anfänger ideal. Rennt auch auf dem Centrino, Administration über eine einfache_Webpage, VPN, Mail, Windows Sharing, Kalender usw. alles mit drin.
ISO Image runterladen
http://ftp.nluug.nl/os/Linux/distr/smeserver/releases/7.5.1/iso/i386/
auf CD brennen (z.b. mit imageburn oder dem Brenner der Wahl, installieren, fertig.... Einfacher gehts nicht.
http://wiki.contribs.org/Main_Page/de
Für einen Anfänger ideal. Rennt auch auf dem Centrino, Administration über eine einfache_Webpage, VPN, Mail, Windows Sharing, Kalender usw. alles mit drin.
ISO Image runterladen
http://ftp.nluug.nl/os/Linux/distr/smeserver/releases/7.5.1/iso/i386/
auf CD brennen (z.b. mit imageburn oder dem Brenner der Wahl, installieren, fertig.... Einfacher gehts nicht.
Ich kenne Debian nur aus der Vergangenheit, da war die Installation eigentlich immer eine Hürde, da meiner Meinung nach sehr Scriptich anmutend.
Ich denke nicht, daß das etwas für Anfänger ist.
SuSE habe ich deshalb vorgeschlagen, da dort von Anfang an ein brauchbarer Wizzard bei der Installation hilft. Holt man sich die Kaufvariante, hat man auch ein Handbuch.
Klar das Handbuch gibt es z.Bsp. bei der Debian Kaufversion auch. SuSE finde ich halt einfacher in der Installation.
An sich finde ich die Idee für erste Versuche das vorhandene NB für eine Linuxserver und den PC als Client zu verwenden in Ordnung.
Wenn der Route, wie gesagt, mehr als einen LAN-Port hat, braucht es auch keine neue Switch. Der Router bringt dann auch beide PC's bei bedarf ins Internet.
Gruß
Dimugi
Ich denke nicht, daß das etwas für Anfänger ist.
SuSE habe ich deshalb vorgeschlagen, da dort von Anfang an ein brauchbarer Wizzard bei der Installation hilft. Holt man sich die Kaufvariante, hat man auch ein Handbuch.
Klar das Handbuch gibt es z.Bsp. bei der Debian Kaufversion auch. SuSE finde ich halt einfacher in der Installation.
An sich finde ich die Idee für erste Versuche das vorhandene NB für eine Linuxserver und den PC als Client zu verwenden in Ordnung.
Wenn der Route, wie gesagt, mehr als einen LAN-Port hat, braucht es auch keine neue Switch. Der Router bringt dann auch beide PC's bei bedarf ins Internet.
Gruß
Dimugi
Guten Abend,
nun ist dieser Thread schon einige Tage alt, aber ich antworte trotzdem noch.
Warum glaubst Du, dass Dein Notebook nicht als Client taugt?
Vielleicht ist es eine Option, auf dem Windows Rechner eine virtuelle Maschine mit einem Server-OS einzurichten. Zum Lernen sollte das reichen. Klar, da kannst Du keine Windows-Domäne mit eröffnen weil der Server beim Start des Clients nicht zur Verfügung steht.
Büchern über Microsoft-Server liegen häufig sog. Evaluierungsversionen auf CD bei, das ist dann das komplette Server-OS, allerdings ist es nach der Aktivierung nur für drei Monate gültig. Solche Bücher sind aber meist nicht billig und lohnen sich nicht um z.B. Netzwerktechnik zu lernen, sie sind für Leute die professionell mit Windows-Servern arbeiten.
Ich finde es gut, dass Du Dir ein Netzwerk mit Windows und Linux aufbauen möchtest, da kannst Du viel lernen. Generell solltest Du Dir bei der Auswahl der passenden Linuxdistribution (auch) überlegen wie tief Du in Linux einsteigen möchtest. Suse ist intuitiv für Leute mit Windows-Erfahrung gut zu bedienen. Ubuntu kenn ich nicht sehr gut, aber es ist eben auch eine Distribution (egal ob Desktopsystem oder die Server-Edition) die darauf angelegt ist, dass Leute aus der Windowswelt keinen Kulturschock erleiden.
Falls Du Dich intensiver mit Linux beschäftigen möchtest, dann schau Dir mal Slackware an.
Markus
nun ist dieser Thread schon einige Tage alt, aber ich antworte trotzdem noch.
Warum glaubst Du, dass Dein Notebook nicht als Client taugt?
Vielleicht ist es eine Option, auf dem Windows Rechner eine virtuelle Maschine mit einem Server-OS einzurichten. Zum Lernen sollte das reichen. Klar, da kannst Du keine Windows-Domäne mit eröffnen weil der Server beim Start des Clients nicht zur Verfügung steht.
Büchern über Microsoft-Server liegen häufig sog. Evaluierungsversionen auf CD bei, das ist dann das komplette Server-OS, allerdings ist es nach der Aktivierung nur für drei Monate gültig. Solche Bücher sind aber meist nicht billig und lohnen sich nicht um z.B. Netzwerktechnik zu lernen, sie sind für Leute die professionell mit Windows-Servern arbeiten.
Ich finde es gut, dass Du Dir ein Netzwerk mit Windows und Linux aufbauen möchtest, da kannst Du viel lernen. Generell solltest Du Dir bei der Auswahl der passenden Linuxdistribution (auch) überlegen wie tief Du in Linux einsteigen möchtest. Suse ist intuitiv für Leute mit Windows-Erfahrung gut zu bedienen. Ubuntu kenn ich nicht sehr gut, aber es ist eben auch eine Distribution (egal ob Desktopsystem oder die Server-Edition) die darauf angelegt ist, dass Leute aus der Windowswelt keinen Kulturschock erleiden.
Falls Du Dich intensiver mit Linux beschäftigen möchtest, dann schau Dir mal Slackware an.
Markus
Hallo.
Sollte der Windows Rechner über genügend Ressourcen verfügen, warum dann keine virtuelle Lösung zum Lernen und Probieren. Oracle VM Virtual Box drauf, 1 virt. Server drauf, ggf, virt. Clients und los gehts. Hab so für mein MS Zertifikat gelernt. Compag Notebook, 3 Gb Ram, 320 Gb HD und lief problemlos.
Beste Grüße
frakaci
Sollte der Windows Rechner über genügend Ressourcen verfügen, warum dann keine virtuelle Lösung zum Lernen und Probieren. Oracle VM Virtual Box drauf, 1 virt. Server drauf, ggf, virt. Clients und los gehts. Hab so für mein MS Zertifikat gelernt. Compag Notebook, 3 Gb Ram, 320 Gb HD und lief problemlos.
Beste Grüße
frakaci