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18.09.2009, aktualisiert um 18:19:22 Uhr
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Ist die Festplatte hin oder kann man da noch was probieren zu retten!?
Hallo,
ich brauche mal euren Rat, bzw. eigentlich nur eine Bestätigung oder andere Vermutungen.
Eine Mitarbeiterin gab mir ihr Notebook, da es sich nicht mehr hochfahren ließ.
Fehlermeldung beim booten:
Windows konnte nicht gestartet werden, da folgende Datei fehlt oder beschädigt ist: WINDOWS\SYSTEM32\CONFIG\SYSTEM
Da ich dieses Problem eigentlich als eines kenne, welches durch eine beschädigte Registry verursacht wird,
habe ich Schritte unternommen, um die alte Registry wiederherzustellen.
Also mit der Windows XP Installations CD die Reparaturkonsole aufrufen, die alten Dateien im \SYSTEM\ Ordner sichern,
(also SAM, SYSTEM, DEFAULT, blabla) und dann aus dem Ordner \REPAIR\ dieselben Dateien wieder in den \SYSTEM\
Ordner verschieben.
Gesagt getan, sogald ich in der Reparaturkonsole was kopieren wollte kam immer "FILE COULD NOT BE COPIED" oder ähnlich.
Also Festplatte ausgebaut (ist eine 120GB SATA Platte) an mein USB HDD Adapter gestöpselt und versucht die Daten per Hand zu verschieben.
Denkste! Ich konnte weder alle alten Daten sichern (wurde immer wieder mit einem E/A Fehler abgebrochen,
oder mit der Meldung "Datei ist schreibgeschützt, oder mit der Meldung "Abbruch durch Benutzer), noch konnte ich die betreffenden Systemdateien
sichern oder verschieben.
Gut, ich habe also händisch gesichert was ging, alles was sich nicht kopieren lies, habe ich außer Acht gelassen, baue die HDD wieder ins Notebook ein
und starte die Windows XP Installation.
Die Formatierung mit NTFS (nicht Quick) dauert nun schon gute 1.5h und so alle 30min bekomme ich 1% mehr (steht jetzt also bei 3%)
Ich tippe: HDD im Allerwertesten.
Was meint ihr?
Gruß
Danny
ich brauche mal euren Rat, bzw. eigentlich nur eine Bestätigung oder andere Vermutungen.
Eine Mitarbeiterin gab mir ihr Notebook, da es sich nicht mehr hochfahren ließ.
Fehlermeldung beim booten:
Windows konnte nicht gestartet werden, da folgende Datei fehlt oder beschädigt ist: WINDOWS\SYSTEM32\CONFIG\SYSTEM
Da ich dieses Problem eigentlich als eines kenne, welches durch eine beschädigte Registry verursacht wird,
habe ich Schritte unternommen, um die alte Registry wiederherzustellen.
Also mit der Windows XP Installations CD die Reparaturkonsole aufrufen, die alten Dateien im \SYSTEM\ Ordner sichern,
(also SAM, SYSTEM, DEFAULT, blabla) und dann aus dem Ordner \REPAIR\ dieselben Dateien wieder in den \SYSTEM\
Ordner verschieben.
Gesagt getan, sogald ich in der Reparaturkonsole was kopieren wollte kam immer "FILE COULD NOT BE COPIED" oder ähnlich.
Also Festplatte ausgebaut (ist eine 120GB SATA Platte) an mein USB HDD Adapter gestöpselt und versucht die Daten per Hand zu verschieben.
Denkste! Ich konnte weder alle alten Daten sichern (wurde immer wieder mit einem E/A Fehler abgebrochen,
oder mit der Meldung "Datei ist schreibgeschützt, oder mit der Meldung "Abbruch durch Benutzer), noch konnte ich die betreffenden Systemdateien
sichern oder verschieben.
Gut, ich habe also händisch gesichert was ging, alles was sich nicht kopieren lies, habe ich außer Acht gelassen, baue die HDD wieder ins Notebook ein
und starte die Windows XP Installation.
Die Formatierung mit NTFS (nicht Quick) dauert nun schon gute 1.5h und so alle 30min bekomme ich 1% mehr (steht jetzt also bei 3%)
Ich tippe: HDD im Allerwertesten.
Was meint ihr?
Gruß
Danny
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi !
Du hast da schon viel zu viel unnötige Arbeit reingesteckt....
Jeder Festplattenhersteller bietet ein eigenes Diagnosetool an. Das kannst Du kostenlos von der Homepage des Herstellers laden, eine CD brennen und damit eine Diagnose der Platte durchführen. Meist zeigt das Tool dir sofort an, wo der Hase (äähm Peters Katze) im Pfeffer liegt. Damit kannst Du dir meist solche Klimmzüge ersparen wie die Platte auszubauen und zu formatieren.
mrtux
Du hast da schon viel zu viel unnötige Arbeit reingesteckt....
Jeder Festplattenhersteller bietet ein eigenes Diagnosetool an. Das kannst Du kostenlos von der Homepage des Herstellers laden, eine CD brennen und damit eine Diagnose der Platte durchführen. Meist zeigt das Tool dir sofort an, wo der Hase (äähm Peters Katze) im Pfeffer liegt. Damit kannst Du dir meist solche Klimmzüge ersparen wie die Platte auszubauen und zu formatieren.
mrtux
hallo,
mach eine low level formatierung, danach läuft sie oder sie wandert in die mülltonne.
zur dattenrettung:
habe bei solchen fällen ein firewire festplattengehäuse, konnte dadurch schon einige daten retten die sonst über ide oder usb nicht mehr kopiert werden konnten, die letzte festplatte machte immer klickgeräusche, so alle 30 sekunden, ging aus, ging an und lief wieder 30 sek. hab diese an einen mac über firewire angeschlossen und in ca. 3 stunden hat er 2gb daten gezogen.
gruss
realmad
mach eine low level formatierung, danach läuft sie oder sie wandert in die mülltonne.
zur dattenrettung:
habe bei solchen fällen ein firewire festplattengehäuse, konnte dadurch schon einige daten retten die sonst über ide oder usb nicht mehr kopiert werden konnten, die letzte festplatte machte immer klickgeräusche, so alle 30 sekunden, ging aus, ging an und lief wieder 30 sek. hab diese an einen mac über firewire angeschlossen und in ca. 3 stunden hat er 2gb daten gezogen.
gruss
realmad
Ja genau! Immer schön alles nachplappern, was man so liest und posten, auch wenn es Müll ist, weil man keine Ahnung hat. *kopfschüttel*
Zitat von @realmad24:
hallo,
mach eine low level formatierung, danach läuft sie oder sie
wandert in die mülltonne.
hallo,
mach eine low level formatierung, danach läuft sie oder sie
wandert in die mülltonne.
Low-Level-Formatieren soll doch so mit Ableben der RLL-Platten vorbei gewesen sein. Aber, weil ich diesen Tipp immer wieder lese, WIE führt man so eine LOW-LEVEL-FORMATIERUNG durch ?
zur dattenrettung:
habe bei solchen fällen ein firewire festplattengehäuse,
konnte dadurch schon einige daten retten die sonst über ide oder
usb nicht mehr kopiert werden konnten, die letzte festplatte machte
immer klickgeräusche, so alle 30 sekunden, ging aus, ging an und
lief wieder 30 sek. hab diese an einen mac über firewire
angeschlossen und in ca. 3 stunden hat er 2gb daten gezogen.
habe bei solchen fällen ein firewire festplattengehäuse,
konnte dadurch schon einige daten retten die sonst über ide oder
usb nicht mehr kopiert werden konnten, die letzte festplatte machte
immer klickgeräusche, so alle 30 sekunden, ging aus, ging an und
lief wieder 30 sek. hab diese an einen mac über firewire
angeschlossen und in ca. 3 stunden hat er 2gb daten gezogen.
Noch so einer...
Habe ich hier auch rumliegen...
Der Unterschied zwischen USB und Firewire ist eher der Anschluß, der Chip ist der gleiche und die Festplatte sowieso!
Ein wichtiger Unterschied wäre eher die Stromversorgung. Oft gibt es das Problem, daß diese Stromversorgung über USB das Problem macht. Schlechte Versorgung, einbrechende Spannung - Neustart der Platte. Ob es der Steckkontakt oder das lange Kabel ist - egal. Besser ist eine gute Spannungsversorgung.
Hi
die meisten Tipps hast du ja schon: HD Testtool deines HD Herstellers laden (oder gleich die UBCD), dann testen und sehen. Evtl sind auch Netzteilprobleme oder Kabelprobleme mit beim Spiel dabei, da hilft ein anderer Computer (klingt aber weiterhin wie HD defekt). Daten retten kommt drauf an wie stark die HD schon weg ist und wie verträglich sie noch ist (es gibt HD Controller die nach einer bestimmten Anzahl an Lesefehlversuchen den Controller deaktivieren, bzw die HD herunterfahren [maxtor und IBM] und andere machen stupide weiter. Da ich einen Teil meiner Arbeit mit sowas verbringe kann ich dir das anbieten, bzw sagen wie:
a) Ausbau + 1:1 Kopie auf gleichgroße oder größere HD mittels dd_rescue, bzw ddr_help oder ddrescue; arbeiten alle recht ähnlich. (linux, bei mir RHEL)
b) Mit der Imagedatei dann meine typ tools gdb, filescavenger, Kroll_recover, EZRec die Dateien suchen/wiederherstellen. Meist nehme ich sie alle parallel da jedes seine Tücken hat und nur ein hohes % Ziel von mir erwartet wird (alles wieder unter WIn, außer Kroll das geht nur unter AIX, aber via Netz bzw nfs).
c) alte HD analysieren eben mit den üblichen Tools, ab und zu hinhören, bzw temp beachten. Dabei auch mal den SMART auslesen (ich mag hdtemp dafür)
Gruß
Sam
P.S.: Ich gehe bei meinen Analysen von Fehlern nach dem Schema vor von unten (=Physik+Hardware) übers Mittel (=OS) nach oben (Apps). Klar fahre ich nie große HD tests aber bei Verdacht auf solche Fehler sollte man immer erst unten anfangen und soz die Basis konsolidieren, damit das oben drüber stabil laufen kann
die meisten Tipps hast du ja schon: HD Testtool deines HD Herstellers laden (oder gleich die UBCD), dann testen und sehen. Evtl sind auch Netzteilprobleme oder Kabelprobleme mit beim Spiel dabei, da hilft ein anderer Computer (klingt aber weiterhin wie HD defekt). Daten retten kommt drauf an wie stark die HD schon weg ist und wie verträglich sie noch ist (es gibt HD Controller die nach einer bestimmten Anzahl an Lesefehlversuchen den Controller deaktivieren, bzw die HD herunterfahren [maxtor und IBM] und andere machen stupide weiter. Da ich einen Teil meiner Arbeit mit sowas verbringe kann ich dir das anbieten, bzw sagen wie:
a) Ausbau + 1:1 Kopie auf gleichgroße oder größere HD mittels dd_rescue, bzw ddr_help oder ddrescue; arbeiten alle recht ähnlich. (linux, bei mir RHEL)
b) Mit der Imagedatei dann meine typ tools gdb, filescavenger, Kroll_recover, EZRec die Dateien suchen/wiederherstellen. Meist nehme ich sie alle parallel da jedes seine Tücken hat und nur ein hohes % Ziel von mir erwartet wird (alles wieder unter WIn, außer Kroll das geht nur unter AIX, aber via Netz bzw nfs).
c) alte HD analysieren eben mit den üblichen Tools, ab und zu hinhören, bzw temp beachten. Dabei auch mal den SMART auslesen (ich mag hdtemp dafür)
Gruß
Sam
P.S.: Ich gehe bei meinen Analysen von Fehlern nach dem Schema vor von unten (=Physik+Hardware) übers Mittel (=OS) nach oben (Apps). Klar fahre ich nie große HD tests aber bei Verdacht auf solche Fehler sollte man immer erst unten anfangen und soz die Basis konsolidieren, damit das oben drüber stabil laufen kann
Der Unterschied zwischen USB und Firewire ist eher der Anschluß, der Chip ist der gleiche und die Festplatte sowieso!
Firewire und USB sind in der Funktionsweise grundverschieden.
Und nein, die Chips sind auch nicht identisch - es gibt aber wohl welche, die beides können.
USB arbeitet nach dem Polling-Prinzip, d.h. die CPU "fragt" den USB-Chip ob Daten vorliegen.
Firewire hat hingegen eine eigene "Intelligenz", was es z.B. möglich macht Daisy Chains zu bilden oder von einem Firewire-Camcorder direkt auf eine spezielle FW-Platte aufzunehmen.
Übrigens sind Firewire-Chips um einiges teurer als USB-Chips.
hallo,
wieso msüsen hier einige leute fast schon beleidigend sein? seit ihr vom leben so verbittert?
Also eine Low Level Formatierung hat mir schon einige Festplatten auf die ich nicht mehr zugreifen konnte ins leben gerufen.
Hir eine Seite wo ihr was über die low level formatierung erfahrt :
http://www.libe.net/themen/LOW_LEVEL_FORMAT__HDD_formatieren.php
ich habe bis jetzt nur mit der seagate software low level formatierungen durchgeführt.
Und die Sache mit der Firewire Geschichte : Firewire hat einen variablem Datenfluss, das sehe ich jedes mal wenn ich einen Camcorder mit Firewire anschliesse und die videos in den mac reinspiele ( wie beim digitalen sat receiver handelt es sich um einen stream), und so konnte ich die daten von der defekten festplatte sichern.
______________________________________________________________________________________________
Wenn Ihr nichts vernünftiges zu sagen habt, lasst es bleiben.
Ich habe nur das gepostet was ich selber auch getestet / gemacht habe.
gruss
realmad
wieso msüsen hier einige leute fast schon beleidigend sein? seit ihr vom leben so verbittert?
Also eine Low Level Formatierung hat mir schon einige Festplatten auf die ich nicht mehr zugreifen konnte ins leben gerufen.
Hir eine Seite wo ihr was über die low level formatierung erfahrt :
http://www.libe.net/themen/LOW_LEVEL_FORMAT__HDD_formatieren.php
ich habe bis jetzt nur mit der seagate software low level formatierungen durchgeführt.
Und die Sache mit der Firewire Geschichte : Firewire hat einen variablem Datenfluss, das sehe ich jedes mal wenn ich einen Camcorder mit Firewire anschliesse und die videos in den mac reinspiele ( wie beim digitalen sat receiver handelt es sich um einen stream), und so konnte ich die daten von der defekten festplatte sichern.
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Wenn Ihr nichts vernünftiges zu sagen habt, lasst es bleiben.
Ich habe nur das gepostet was ich selber auch getestet / gemacht habe.
gruss
realmad