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29.03.2006, aktualisiert um 19:05:00 Uhr
keine IP vom neuen Router
Ich habe einen ganz komischen Fall, bei dem ich allmählich verzweifle!
folgendes Szenario:
Im Keller habe ich ein ISDN NT mit einem ADSL Modem/Router mit 4 x LAN Anschlüssen (zur Zeit einen Alcatel Speedtouch Home), der langsam aber sicher das zeitliche segnet.
An diesem Modem/Router ist ein LAN Port belegt. Dieses LAN Kabel führt über 2 Stockwerke in das Dachgeschoss unseres Hauses - auf einen US Robotics WLAN AP/Router (wobei die Routing Funktion ausgeschaltet ist!)
Kurzum:
NT -> ADSL Modem/Router (Alcatel) 10 MBIT Port-> US Robotics WLAN 10/100 Mbit Ports -> 3 PC's (alle auf DHCP, im 10.0.0.0 Bereich) und diverse WLAN "Kunden"
Soweit so gut.
Aufgrund der obenstehenden Situation (langsames "abkratzen" des alten Routers) habe ich mir einen neuen ADSL Modem/Router "D-Link DSL-360T" (1 Port für Line) / 1 Port LAN geholt.
Wenn ich den Router direkt am US Robotics WLAN AP, LAN Port anstecke (Im Dachstock), kriege ich eine IP und ich kann den Router einwandfrei konfigurieren.
Sobald ich in den Keller gehe und den Router an den alten Platz des Alcatels anhänge, kriege ich oben im Dachstock, TROTZ Linkanzeige keine IP zugewiesen.
Frage:
Ist das Kabel von ca. 30/35 Meter zu lang?
Hat die Länge einen Einfluss - wenn ja wieso geht der alte Router einwandfrei?
Gruess aus der Schweiz
folgendes Szenario:
Im Keller habe ich ein ISDN NT mit einem ADSL Modem/Router mit 4 x LAN Anschlüssen (zur Zeit einen Alcatel Speedtouch Home), der langsam aber sicher das zeitliche segnet.
An diesem Modem/Router ist ein LAN Port belegt. Dieses LAN Kabel führt über 2 Stockwerke in das Dachgeschoss unseres Hauses - auf einen US Robotics WLAN AP/Router (wobei die Routing Funktion ausgeschaltet ist!)
Kurzum:
NT -> ADSL Modem/Router (Alcatel) 10 MBIT Port-> US Robotics WLAN 10/100 Mbit Ports -> 3 PC's (alle auf DHCP, im 10.0.0.0 Bereich) und diverse WLAN "Kunden"
Soweit so gut.
Aufgrund der obenstehenden Situation (langsames "abkratzen" des alten Routers) habe ich mir einen neuen ADSL Modem/Router "D-Link DSL-360T" (1 Port für Line) / 1 Port LAN geholt.
Wenn ich den Router direkt am US Robotics WLAN AP, LAN Port anstecke (Im Dachstock), kriege ich eine IP und ich kann den Router einwandfrei konfigurieren.
Sobald ich in den Keller gehe und den Router an den alten Platz des Alcatels anhänge, kriege ich oben im Dachstock, TROTZ Linkanzeige keine IP zugewiesen.
Frage:
Ist das Kabel von ca. 30/35 Meter zu lang?
Hat die Länge einen Einfluss - wenn ja wieso geht der alte Router einwandfrei?
Gruess aus der Schweiz
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
es könnte durchaus sein, dass das Kabel (ich weiß nicht, wie lang diese Installation schon so
läuft) etwas marode ist, eigentlich sollten 30m kein Problem sein.
ich würde das 30m Kabel mal durchmessen.
Noch eine Frage, ist das Kabel nur innerhalb des Hauses verlegt oder liegt es teilweise
aussen (z.B. an der Hauswand)?
Gruß
cykes
es könnte durchaus sein, dass das Kabel (ich weiß nicht, wie lang diese Installation schon so
läuft) etwas marode ist, eigentlich sollten 30m kein Problem sein.
ich würde das 30m Kabel mal durchmessen.
Noch eine Frage, ist das Kabel nur innerhalb des Hauses verlegt oder liegt es teilweise
aussen (z.B. an der Hauswand)?
Gruß
cykes
Hi,
hast Du den neuen Router auch in das gleiche Subnetzt "gesteckt", wie den alten bzw.
ihm die gleiche interne IP gegeben?
Da Router bzw. die in Router eingebauten Switches aktive Komponenten sind,
kannst Du eventuell auch eine Linkanzeige bekommen, auch wenn die beiden Geräte sich
gegenseitig nicht ansprechen können.
Gruß
cykes
hast Du den neuen Router auch in das gleiche Subnetzt "gesteckt", wie den alten bzw.
ihm die gleiche interne IP gegeben?
Da Router bzw. die in Router eingebauten Switches aktive Komponenten sind,
kannst Du eventuell auch eine Linkanzeige bekommen, auch wenn die beiden Geräte sich
gegenseitig nicht ansprechen können.
Gruß
cykes
Hallo,
aufgrund Deiner Problembeschreibung tippe ich auf das verlegte Kabel.
Daher sollte zuerst überprüft werden um welchen Kabeltyp es sich handelt und ob dieser Kabeltyp für die hohe Auslastung ausgelegt ist (Cat6 sollte es dann schon sein).
Die Länge von 30/35m spielt in diesem Fall eine untergeordnete Rolle da im Ethernet Kabellängen bis zu 90m zulässig sind.
Sofern der Kabeltyp Cat6, zur Not auch noch Cat5 ist gilt es zu klären ob das Kabel korrekt verlegt worden ist. Sprich, es dürfen keine nieder- bzw. hochspannungsführende Energiekabel im Umfeld von 10cm verlegt sein. Desweiteren sind die Übergänge in den Dosen zu überprüfen. Alles ordentlich geschirmt und keine Ader vertauscht? Vertauschte, nicht beutzte Adern wirken sich im unteren Übertragungsbereich eher selten negativ aus.
Um das zu überprüfen solltest Du eine Netzwerkmessung durchführen.
Mit einem entsprechenden Prüfgerät werden Dir alle relevanten Daten (zB Aderbelegung, Dämpfung etc.) abgezeigt. Da diese Art von Geräten in der Regel oberhalb von 5.000Euro liegen besteht oftmals die Möglichkeit ein entsprechendes Gerät vom Fachhandel, sofern Du den Meister dort kennst, auszuleihen.
Und erst wenn im Verbindungsbereich alles o.k. ist kann der Fehler anderweitig eingekreist werden. Alles andere kann zu einer endlosen Fehlersuche ausarten ...
Gruss AL
aufgrund Deiner Problembeschreibung tippe ich auf das verlegte Kabel.
Daher sollte zuerst überprüft werden um welchen Kabeltyp es sich handelt und ob dieser Kabeltyp für die hohe Auslastung ausgelegt ist (Cat6 sollte es dann schon sein).
Die Länge von 30/35m spielt in diesem Fall eine untergeordnete Rolle da im Ethernet Kabellängen bis zu 90m zulässig sind.
Sofern der Kabeltyp Cat6, zur Not auch noch Cat5 ist gilt es zu klären ob das Kabel korrekt verlegt worden ist. Sprich, es dürfen keine nieder- bzw. hochspannungsführende Energiekabel im Umfeld von 10cm verlegt sein. Desweiteren sind die Übergänge in den Dosen zu überprüfen. Alles ordentlich geschirmt und keine Ader vertauscht? Vertauschte, nicht beutzte Adern wirken sich im unteren Übertragungsbereich eher selten negativ aus.
Um das zu überprüfen solltest Du eine Netzwerkmessung durchführen.
Mit einem entsprechenden Prüfgerät werden Dir alle relevanten Daten (zB Aderbelegung, Dämpfung etc.) abgezeigt. Da diese Art von Geräten in der Regel oberhalb von 5.000Euro liegen besteht oftmals die Möglichkeit ein entsprechendes Gerät vom Fachhandel, sofern Du den Meister dort kennst, auszuleihen.
Und erst wenn im Verbindungsbereich alles o.k. ist kann der Fehler anderweitig eingekreist werden. Alles andere kann zu einer endlosen Fehlersuche ausarten ...
Gruss AL