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Netzwerkfähiges Gerät zum Faxen?
Hallihallo,
folgender Sachverhalt bei einem Kunden:
-Auerswald TK-Anlage an ISDN-Anlagenanschluss; netzwerkfähig
-Windows Server 2012R2 Terminalserver (Hyper-V-virtualisiert)
Wir suchen eine Möglichkeit, dass die Nutzer am Terminalserver Faxe verschicken können. Wir haben mit dem Betreiber der Telefonanlage schon mal gesprochen ob es möglich ist dass eine Art Fax-Drucker am Terminalserver installiert werden kann, auf den die Benutzer "drucken" können und wo sich eine Eingabemaske für Faxe auftut. Das gibt es zwar, aber dummerweise geht die Druckmaske zur Eingabe der Faxnummer nicht bei dem Nutzer auf der den Druckauftrag auslöst. Also ziemlich wertlos.
Ich suche jetzt also eine Art Gerät, welches ich in den Netzwerkschrank an die Auerswald und an das Netzwerk hängen kann und einen Druckertreiber den ich auf dem Terminalserver für dieses Gerät installieren kann. Der Benutzer druckt auf diesen Faxdrucker, gibt die Faxnummer ein, und das Gerät schickt ein Fax über die TK-Anlage raus.
Bonuspunkte für folgendes:
-das Gerät legt PDFs für ausgehende Faxe auf einem SMB-Share ab
-das Gerät nimmt eingehende Faxe an, legt ein PDF auf einem SMB-Share ab und schickt es idealerweise zusätzlich noch mal an einen 24/7-Laserdrucker im Netz
Der Einbau einer ISDN-Karte o.Ä. in den phyischen Server auf dem der Terminalserver läuft ist nicht möglich.
Vielen Dank schon mal für eure Vorschläge/Erfahrungen!
folgender Sachverhalt bei einem Kunden:
-Auerswald TK-Anlage an ISDN-Anlagenanschluss; netzwerkfähig
-Windows Server 2012R2 Terminalserver (Hyper-V-virtualisiert)
Wir suchen eine Möglichkeit, dass die Nutzer am Terminalserver Faxe verschicken können. Wir haben mit dem Betreiber der Telefonanlage schon mal gesprochen ob es möglich ist dass eine Art Fax-Drucker am Terminalserver installiert werden kann, auf den die Benutzer "drucken" können und wo sich eine Eingabemaske für Faxe auftut. Das gibt es zwar, aber dummerweise geht die Druckmaske zur Eingabe der Faxnummer nicht bei dem Nutzer auf der den Druckauftrag auslöst. Also ziemlich wertlos.
Ich suche jetzt also eine Art Gerät, welches ich in den Netzwerkschrank an die Auerswald und an das Netzwerk hängen kann und einen Druckertreiber den ich auf dem Terminalserver für dieses Gerät installieren kann. Der Benutzer druckt auf diesen Faxdrucker, gibt die Faxnummer ein, und das Gerät schickt ein Fax über die TK-Anlage raus.
Bonuspunkte für folgendes:
-das Gerät legt PDFs für ausgehende Faxe auf einem SMB-Share ab
-das Gerät nimmt eingehende Faxe an, legt ein PDF auf einem SMB-Share ab und schickt es idealerweise zusätzlich noch mal an einen 24/7-Laserdrucker im Netz
Der Einbau einer ISDN-Karte o.Ä. in den phyischen Server auf dem der Terminalserver läuft ist nicht möglich.
Vielen Dank schon mal für eure Vorschläge/Erfahrungen!
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Ausgedruckt am: 24.12.2024 um 16:12 Uhr
14 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin
Wie wäre es mit ner Fritzbox in Kombination mit nem Multifunktionsdrucker
Sanfte Grüße
Wie wäre es mit ner Fritzbox in Kombination mit nem Multifunktionsdrucker
Sanfte Grüße
Wollte ich auch vorschlagen. Alternativ würde auch ein RaspberryPi mit ISDN-Adapter oder Modem und Hylafax und Cups als Software due Aufgabe erledigen.
Und wenn man mehr Geld ausgeben kann, nimmt man David von Tobit.
lks
Es sollte nach Möglichkeit eher in Richtung schlüsselfertige kommerzielle Lösung gehen mit entsprechendem Support. Ein Raspberry-Pi oder eine Fritzbox, eingeklemmt zwischen zentnerschwerer Auerswald & zentnerschwerem Server würde ein paar Augenbrauen bei den Doktores hochgehen lassen, um es mal so auszudrücken
Wie würde das beispielhaft aussehen?
Wie würde das beispielhaft aussehen?
Zitat von @sakatan:
Es sollte nach Möglichkeit eher in Richtung schlüsselfertige kommerzielle Lösung gehen mit entsprechendem Support. Ein Raspberry-Pi oder eine Fritzbox, eingeklemmt zwischen zentnerschwerer Auerswald & zentnerschwerem Server würde ein paar Augenbrauen bei den Doktores hochgehen lassen, um es mal so auszudrücken
Wie würde das beispielhaft aussehen?
Es sollte nach Möglichkeit eher in Richtung schlüsselfertige kommerzielle Lösung gehen mit entsprechendem Support. Ein Raspberry-Pi oder eine Fritzbox, eingeklemmt zwischen zentnerschwerer Auerswald & zentnerschwerem Server würde ein paar Augenbrauen bei den Doktores hochgehen lassen, um es mal so auszudrücken
Wie würde das beispielhaft aussehen?
Du steckst einen USB-Speicherstick in die fritzbox und läßt ankommende Faxe darauf ablegen.
Diesen gibst Du als share frei.
Und für den versand i stallierst Duveine rdmote capi ind faxsoftware auf deinem terminalserver.
lks
Ist die Frage ob man eine einfache, zuverlässige und schnelle Lösung mag.
Der Multifunktionsdrucker wird an den Terminalsever angebunden und dient überwiegend zum versenden der Mails durch die Benutzer. Die eingehenden Faxe arbeitet die Fritzbox ab und legt diese als PDF ab und kann zusätzlich die pdf via Mail an eine beliebige Adresse versenden. Wenn der Drucker das unterstütz an eine Mailadresse die das Fax an diesem Drucker weiterleitet und dort ausdruckt. Je nach Funktionsumfang des Druckers sind fast beliebige Workflows möglich.
Nachti
Der Multifunktionsdrucker wird an den Terminalsever angebunden und dient überwiegend zum versenden der Mails durch die Benutzer. Die eingehenden Faxe arbeitet die Fritzbox ab und legt diese als PDF ab und kann zusätzlich die pdf via Mail an eine beliebige Adresse versenden. Wenn der Drucker das unterstütz an eine Mailadresse die das Fax an diesem Drucker weiterleitet und dort ausdruckt. Je nach Funktionsumfang des Druckers sind fast beliebige Workflows möglich.
Nachti
Moin,
.
LG, Thomas
also wenn Geld keine Rolle spielen sollte: FerrariFax
exakt! Das gate ist zwar kleiner als 'ne Fritte, aber IMHO gibt es dadür 19-Zoll-Rahmen .zentnerschwerer Auerswald & zentnerschwerem Server würde ein paar Augenbrauen bei den Doktores hochgehen lassen
Es gibt keine zentnerschweren Auerswald-TKA ... und die Augenbrauen der Kollegen werden wohl eher beim Begutachten des Preises für eine Ferrari-Fax-Lösung hochgehen. Und das für eine Technik, die eventuell noch 3 Jahre aktuell sein wird.Der Einbau einer ISDN-Karte o.Ä. in den phyischen Server auf dem der Terminalserver läuft ist nicht möglich.
Bist Du sicher, dass Du der richtige Supporter für diese Aufgabe bist? Kontaktiere Auerswald mal, zumindest früher war der Faxdruckertreiber für den Terminalserver freigegeben und auch funktional - müssten die geändert haben.LG, Thomas
Moin,
Unabhängig davon kann xCAPI separat gekauft werden und mit andere Anwendungen (z.B. GFI Faxmaker) genutzt werden.
Gruß,
Dani
exakt! Das gate ist zwar kleiner als 'ne Fritte, aber IMHO gibt es dadür 19-Zoll-Rahmen .
heutzusage bindet man Ferrari OfficeMaster per xCAPI an die Telefonanlage an. Unabhängig davon kann xCAPI separat gekauft werden und mit andere Anwendungen (z.B. GFI Faxmaker) genutzt werden.Gruß,
Dani
Moin,
??
LG, Thomas
heutzusage bindet man Ferrari OfficeMaster per xCAPI an die Telefonanlage an.
an eine Auerswald am ISDN-Anlagenanschluss? Mit Schlüpfergummi ??LG, Thomas
Moin,
Gruß,
Dani
an eine Auerswald am ISDN-Anlagenanschluss?
ich kenn die Geräte nicht. Aber nur weil mit der Außenwelt über ISDN kommunziert wird, heißt es nicht dass im lokalen Netzwerk kein SIP möglich ist. Setzt natürlich voraus, dass die Anlage ins Netzwerk eingebunden ist, klar.Gruß,
Dani
Moin retour,
Ist halt eine reine Preisfrage - ich bin bis jetzt mit Karten recht gut gefahren.
Und apropos Pferd ... Fax ist schon recht moribund. Für die vermutlich letzten drei, vier Lebensjahre würde ich da jetzt auch nicht mehr viel Geld reinstecken wollen.
LG, Thomas
heißt es nicht dass im lokalen Netzwerk kein SIP möglich ist. Setzt natürlich voraus, dass die Anlage ins Netzwerk eingebunden ist, klar.
ist ein gar nicht so uninteressanter Gedanke, man kann das Pferd natürlich auch von hinten aufzäumen.Ist halt eine reine Preisfrage - ich bin bis jetzt mit Karten recht gut gefahren.
Und apropos Pferd ... Fax ist schon recht moribund. Für die vermutlich letzten drei, vier Lebensjahre würde ich da jetzt auch nicht mehr viel Geld reinstecken wollen.
LG, Thomas
Hey,
Gruß,
Dani
ist ein gar nicht so uninteressanter Gedanke, man kann das Pferd natürlich auch von hinten aufzäumen.
Ist halt eine reine Preisfrage - ich bin bis jetzt mit Karten recht gut gefahren.
Natürlich, wie bei allen anderen Themen auch.Ist halt eine reine Preisfrage - ich bin bis jetzt mit Karten recht gut gefahren.
Für die vermutlich letzten drei, vier Lebensjahre würde ich da jetzt auch nicht mehr viel Geld reinstecken wollen.
Das hängt davon ab, mit wem ich kommunziere. Wir haben mit einigen Staatseinrichtungen zu tun. Da ist Fax nach wie vor das beliebste Kommunikationsmittel. Liegt evtl. daran, dass diese am längeren Hebel sitzen... trauig aber war. Gruß,
Dani
Brauchen brauch ich das auch. Auch gebraucht
Bei uns in DD sind die Telekomiker zumindest so vernünftig, die "Mediziner" als letztes vom dedizierten Kabel abzuklemmen - aber ewig wird das auch nicht mehr gehen. Und FOIP ... ist dann eher auch keine Lösung
LG, Thomas
Bei uns in DD sind die Telekomiker zumindest so vernünftig, die "Mediziner" als letztes vom dedizierten Kabel abzuklemmen - aber ewig wird das auch nicht mehr gehen. Und FOIP ... ist dann eher auch keine Lösung
LG, Thomas
Naja, in solchen Fällen müsste es doch eigentlich auch ein LANCOM erledigen können (oder andere Hersteller, z.B. innovaphone):
Der verbindet sich gegen die SIP-Accounts (Gateway oder Trunk) des PROVIDERS und stellt die Leitungen dann internen SIP-Accounts, einem (oder mehreren) int. S0-BUS oder ISDN-TE (für bestehende Anlagen), oder je nach Modell auch als FXS-Port bereit. Gut, kostet halt ein wenig, denn für 30€ bekommt man die Geräte nicht.
Sollte doch von der Theorie her kein Problem sein, oder!?
So plane ich es jedenfalls bei uns für die zukünftigen Anschlussumstellungen:
ein oller analoger sowie der Mehrgeräte-Anschluss für die BMA.
der Anlagenanschluss läuft bereits auf eine hochgerüstete HiPath hoch. SObald die DTAG meldet (wir müssen jetzt) wären wir startklar
Und wenn es nur ein einziger Anschluss ist, um ein einziges Fax (analog) an die IP-Welt anzubinden: SPA122 + ALLNET-Modem....
Der verbindet sich gegen die SIP-Accounts (Gateway oder Trunk) des PROVIDERS und stellt die Leitungen dann internen SIP-Accounts, einem (oder mehreren) int. S0-BUS oder ISDN-TE (für bestehende Anlagen), oder je nach Modell auch als FXS-Port bereit. Gut, kostet halt ein wenig, denn für 30€ bekommt man die Geräte nicht.
Sollte doch von der Theorie her kein Problem sein, oder!?
So plane ich es jedenfalls bei uns für die zukünftigen Anschlussumstellungen:
ein oller analoger sowie der Mehrgeräte-Anschluss für die BMA.
der Anlagenanschluss läuft bereits auf eine hochgerüstete HiPath hoch. SObald die DTAG meldet (wir müssen jetzt) wären wir startklar
Und wenn es nur ein einziger Anschluss ist, um ein einziges Fax (analog) an die IP-Welt anzubinden: SPA122 + ALLNET-Modem....
