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Problem mit Surfern

Habe ein Netzwerk ohne Server, dort kommt es regelmäßig zu überhöhten Downloads und Besuch auf Internetseiten mit pornografischen Inhalt. Ich möchte mich nicht an den Leuten direkt wenden. Sondern würde gern wissen ob es für die 7 Rechner ein lokal installierbares Programm gibt, das Internet seiten und downloadvolumen speichert. Damit ich an den betroffenen Rechnern die Seiten und Downloads sperren kann. Gibt es unter Windows eine Logfile mit besuchten Seiten? Die User löschen übrigends Cookies, temporary Internetfiles, udn Verlauf.

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 22:11 Uhr

Guenni
Guenni 03.07.2005 um 18:39:12 Uhr
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@14588

Hi,

selbst wenn du ein Programm findest, dass deine Ansprüche erfüllt, so mußt du es jedesmal an jedem Rechner warten, was bei 7 Rechnern schon einigen Aufwand bedeutet.

Weniger aufwändig wäre, dass die Rechner über einen Proxy-Server ins Internet gehen.
In der Konfiguration des Proxys kannst du durch Definition von Regeln den Zugriff auf Domänen erlauben und verbieten.

Mannigfaltige Möglichkeiten User-Zugriffe auf das Internet zu regeln bietet z.B.
Squid.

siehe http://www.squid-handbuch.de/ --> Online-Handbuch

Der Proxy Squid ist für Windows und Linux verfügbar.

Was du dazu brauchst, ist natürlich ein weiterer PC, auf dem der Proxy läuft.

Gruß
Günni
priez
priez 03.07.2005 um 19:35:45 Uhr
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alternativ ist auch http://www.janaserver.de/ sehr gut.

ist aber ne windows-only. squid ist für linux auch kaum zu übertreffen.
14588
14588 03.07.2005 um 21:59:24 Uhr
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deswegen schrieb ich ja ohne server.
Kann keinen weiteren server dort aufstellen, die sind leute nicht bereit das zu zahlen nur weil, dann beschränkt geservt werden soll. gibt es denn keine logs oder lokale programe, auch wenns noch so aufwendig wäre?
Pedant
Pedant 03.07.2005 um 22:53:04 Uhr
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Hallo lingenmaster,

...nicht bereit das zu zahlen nur weil die dann beschränkt surfen können

jetzt muss ich mal fragen in wessen Auftrag Du handelst.
Geht es darum Deinem Chef den Internethahn abzudrehen? Der, der den Absperrhahn bezahlen soll, muss auch anschließend unter ihm leiden? Das klingt ganz merkwürdig.
Oder hast Du ein persönliches Interesse Deinen Kollegen das Surfen einzuschänken und dem Chef ist das egal? Das klänge noch merkwürdiger.

Einen "Server" zwischen die Internetleitung zu setzen ist vom Material her kein Aufwand. Das wird selbst einer ausrangierten Krücke nicht zuviel.

auch wenns noch so aufwendig wäre?

Die Kosten Deiner Arbeitsleistung scheinen hingegen keine Rolle zu spielen.

Wenn Du also einen Feldzug in eigener Sache führst, warum denkst Du, dass die anderen im Büro sich das bieten lassen?
Wenn Du aber offiziellen Auftrag dazu hast, dann solltest Du auch unterstützt werden und eine gebrauchte Krücke mit zwei Netzwerkkarten kostete höchtens 100?. Nicht mehr als Du die Firma in kurzer Zeit, auf der Suche nach Alternativen, kostest.

Ich möchte mich nicht an die Leute direkt wenden.

Das kann peinlich sein: "Herr Dr. Müller! Sie waren letzte Woche täglich auf playboy.de, was hatten Sie da zu suchen?"

Wenn es der Chef ist, der sich am Surfverhalten stört, sollte der auch den Mut haben seinen Angestellten zu sagen, dass zuviel nebenher gesurft wird.
Man kann dabei auch ganz allgemein bleiben, dass das Transfervolumen überschritten wird oder die Leitung blockiert wird für wichtige E-Mails. Ein anderer Weg (ohne Software) wäre die Mitarbeiter unterschreiben zu lassen, dass sie die Leitung nicht außerdienstlich nutzen dürfen.

Wenn Du den Verhehr mit äh, zu playboy.de heimlich unterbindest, wirkt das in einem so kleinen Büro doch auch komisch. Am Ende spricht Dich noch ein Betroffener nichts ahnend darauf an: "Das Internet ist kaputt, ich kann schweinskram.de nicht mehr öffnen." Dann wenden sich die Leite an Dich und nicht Du an sie. Das Ergebnis bleibt aber dasselbe, Du bist in einem Gespräch, dass Du nicht führen wolltest.

Zuletzt, aber nicht unwichtig, ist es nicht legal, die Angestellten auszuspionieren. Wenn Du das Surfen im Internet protokollierst, dann bist Du verpflichtet alle, die Zugiff haben, darüber zu informieren. Das gilt übrigens auch, wenn es bei dem Telefonanschluss im Büro einen Einzelgebührennachweis gibt, bei dem die Rufnummern komplett oder teilweise gespeichert werden.

Kurzum, das eigentliche Problem kann nicht die Software lösen, sondern nur die Geschäftsführung mit der Belegschaft, was bei sieben PCs (=sieben Leute!?) für die Geschätfsleitung keine Schwierigkeit machen darf, sonst ist dieser Posten völlig fehlbesetzt.

Versteh das jetzt bitte nicht falsch, dass war kein Angriff auf Deine Person, sondern ein Apell daran, dass man zwischenmenschliche Probleme nicht per Software lösen kann.

Gruß Frank
Enne
Enne 04.07.2005 um 07:55:46 Uhr
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Eine kleine Ergänzung gibts dazu auch noch :

Wie vielen bekannt ist gibt es ein neues BundesDatenSchutzGesetz BDSG.
Was ihr erreichen wollllt ist zwar ganz klar verständlich von Arbeitgeberseite (hab auch Probleme mit dauersurfern), jedoch ist es höchst STRAFBAR das Surfverhalten der Kollegen ohne deren Kenntniss zu ermitteln und dementsprechend auszuwerten um Sperren einzurichten.

Gruß

Enne

P.S.: Sorry Frank hab gerade erst gesehehn dass du auch schon was dazu geschrieben hattest
14588
14588 04.07.2005 um 13:25:34 Uhr
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Hallo, nochmal ich suche nur ein Programm, das das Volumen und die Sites speichert. Was ich für Rechte habe wollte ich gar nicht wissen! Es geht übrigends um eine Schulklasse und der Chef hat mir klar und deutlich gesagt, dass er nicht einen Server kaufen möchte. Ich weiss doch selber, dass das kein Kostenaufwand ist. Deswegen bitte ich einfach nur um ein Programm!

Auch nicht böse gemeint. face-smile
Gruß Patrik
priez
priez 05.07.2005 um 02:24:36 Uhr
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*edit
ok. sorry. Laut beschreibung war das etwas das er gesucht hat. ich hab das damals auch benutzt (anderer mirror).

und so bin ich zum forum gekommen...
http://www.google.de/search?hl=de&q=internet+protokollieren&met ...
14588
14588 05.07.2005 um 14:08:09 Uhr
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Bitte den Freenet Link ENTFERNEN!!!

Unsere Firewall hat einen Virus in der .ZIP Datei erkannt!!!
Pedant
Pedant 05.07.2005 um 15:02:45 Uhr
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Hallo,

AntiVir findet auch einen Virus und zwar den Troyaner "TinySpy.101.A".
Es stellt sich aber die Frage, ob das Programm verseucht ist oder ob es selbst ein "gutartiger" Virus ist.
Soll heißen: Es ist ja von seiner Bestimmung her ein Spionage-Tool, insofern darf es auch als solches erkannt werden. Ob es Virusartig einen Selbstverbreitungsmechansimus hat und trojanermäßig gesammelte Informationen über's Internet weiter gibt, bleibt fraglich.

Da auf den meisten Rechnern mit Internetzugang ein Virenscanner läuft (hoffentlich) und der über kurz oder lang das Spionagetool entdecken wird, ist es vorbei mit dem heimlichen Ausspionieren und das eigentliche Ziel ist nicht erreicht.

Es geht ohnehin an der eigentlichen Aufgabenstellung vorbei. Es sammelt alle Tastatureingaben. Es beschränkt sich nicht auf Webseiten und es protokolliert keine Mausaktivitäten also angeklickte Links. Vermutlich werden aber die meisten Webseiten über Links (z.B. Google) erreicht. Auch zählt es keine Transfervolumina. Zum Sperren von Webseitenzugriffen ist es auch in keinsterweise geeignet.

Wäre eine Firewall-Software nicht zweckmäßiger? Ich kenne im Grunde kein, also auch keine, die den erforderlichen Funktionsumfang bietet.

Gruß Frank
14588
14588 05.07.2005 um 18:46:48 Uhr
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hat man vielleicht noch die möglichkeit das mit ner .bat file zu loggen.
habe sowas auch schon mal gesehen

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Rechnername / datum /uhrzeit
besuchte seiten
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und das volumen dann mit dsl speedmanager. das logt ja das volumen