Rechner bzw. Server für Schulungsraum -Testlabor
Guten Morgen,
ich bräuchte mal einen Rat. Wir möchten gerne in unserer Firma einen Schulungsraum bzw. Laborumgebung mit 10 Plätzen für
unserer Azubis - Fachinformatiker SI und AE einrichten.
Ich wurde mit der Hardware-Recherche betraut, bin mir aber nicht sicher was ich wirklich brauche und was unnötiger Luxus ist.
Die groben Anforderungen lauten wie folgt:
Auf jedem Rechner kommen folgende Betriebssysteme zum Einsatz:
- Linux (CentOS, Ubuntu, Mandrivan)
- Windows Server 2008, 2012
- SQL-Server 2012, 2014
- Exchange Server bzw. OS-Derivate
Es sollen ggfls. innerhalb einer VirtualBox bzw. VMware 2 bis 3 Systeme parallel zum Testen lauffähig sein, ohne dass die Kiste
in die Knie geht.
Hat jemand Erfahrung bzw. eine Empfehlung, welche Rechner/Server wir da nehmen könnten.
Der Preis sollte max. zwischen 700 und 1500 € für die Rechner liegen.
Der Preis für die 2 Server kann bis max. 8000€ gehen.
Weniger wäre allerdings besser.
Danke..
ich bräuchte mal einen Rat. Wir möchten gerne in unserer Firma einen Schulungsraum bzw. Laborumgebung mit 10 Plätzen für
unserer Azubis - Fachinformatiker SI und AE einrichten.
Ich wurde mit der Hardware-Recherche betraut, bin mir aber nicht sicher was ich wirklich brauche und was unnötiger Luxus ist.
Die groben Anforderungen lauten wie folgt:
Auf jedem Rechner kommen folgende Betriebssysteme zum Einsatz:
- Linux (CentOS, Ubuntu, Mandrivan)
- Windows Server 2008, 2012
- SQL-Server 2012, 2014
- Exchange Server bzw. OS-Derivate
Es sollen ggfls. innerhalb einer VirtualBox bzw. VMware 2 bis 3 Systeme parallel zum Testen lauffähig sein, ohne dass die Kiste
in die Knie geht.
Hat jemand Erfahrung bzw. eine Empfehlung, welche Rechner/Server wir da nehmen könnten.
Der Preis sollte max. zwischen 700 und 1500 € für die Rechner liegen.
Der Preis für die 2 Server kann bis max. 8000€ gehen.
Weniger wäre allerdings besser.
Danke..
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 252628
Url: https://administrator.de/contentid/252628
Ausgedruckt am: 08.11.2024 um 21:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
wenn die VMs lokal laufen sollen, brauchts Du keine Server (wo für denn auch); ein einfaches NAS für die ISO-Image der Installations-Quellen reicht.
Die PCs sollten CPUs mit "vielen" Kernen und VT-Unterstützung haben. Und RAM kann man nie genug haben ( min. 4GB pro VM + 2-4GB für das System).
Wenn Du Dich gut mit VMware ESXi auskennst, kann man die Test-Umgebungen auch zentral auf einem Server vorhalten. Jeder Azubi hat seinen "eigenen" vSwitch und kann dort seine VM installieren. Als Client reicht dann jede "Möhre". Der Server braucht aber min. 2 CPU mit min 6-8 Kernen plus Hyperthading und >64GB RAM. Das Storage kann hier sicher intern sein, da kein weiterer Host-Server vorgesehen ist.
Jürgen
wenn die VMs lokal laufen sollen, brauchts Du keine Server (wo für denn auch); ein einfaches NAS für die ISO-Image der Installations-Quellen reicht.
Die PCs sollten CPUs mit "vielen" Kernen und VT-Unterstützung haben. Und RAM kann man nie genug haben ( min. 4GB pro VM + 2-4GB für das System).
Wenn Du Dich gut mit VMware ESXi auskennst, kann man die Test-Umgebungen auch zentral auf einem Server vorhalten. Jeder Azubi hat seinen "eigenen" vSwitch und kann dort seine VM installieren. Als Client reicht dann jede "Möhre". Der Server braucht aber min. 2 CPU mit min 6-8 Kernen plus Hyperthading und >64GB RAM. Das Storage kann hier sicher intern sein, da kein weiterer Host-Server vorgesehen ist.
Jürgen
Hallo umpalumpa,
grundsätzlich sehe ich in Eurem Fall zwei sinnvolle Herangehensweisen, die mit ganz unterschiedlichen Hardwareanforderungen verbunden sind.
Jeder dieser Herangehensweisen bringt ganz eigene Vorteile aber auch Nachteile mit sich:
1. Jeder Schüler sitzt vor einem eigenen kleinen Server, der in der Lage ist die von Dir gestellten Anforderungen zu bewältigen.
2. Jeder Schüler sitzt vor einem Office PC und arbeitet mit seiner eigenen virtuellen Server-Instanz, auf der er eine eigene virtualisierte Umgebung betreibt – eine sogenannte „Nested Virtualization“.
Jeder der Varianten hat seine ganz eigenen Vorteile und Risikos, die es abzuwägen gilt. Erfahrungsgemäß ist eine virtualisierte Umgebung die wirtschaftlichere – bedenke aber, dass der virtualisierte Server über 10G an eure Netzwerkhardware angeschlossen werden sollte und Du somit noch in einen passenden Switch benötigst.
Artikel zu SSD-Caching: http://technet.servermeile.com/mehr-performance-fuer-raid-systeme/
Artikel zu den Virtualisierungs-Features des E5-2600v3: http://technet.servermeile.com/wie-intels-neuer-xeon-e5-2600v3-virtuell ...
grundsätzlich sehe ich in Eurem Fall zwei sinnvolle Herangehensweisen, die mit ganz unterschiedlichen Hardwareanforderungen verbunden sind.
Jeder dieser Herangehensweisen bringt ganz eigene Vorteile aber auch Nachteile mit sich:
1. Jeder Schüler sitzt vor einem eigenen kleinen Server, der in der Lage ist die von Dir gestellten Anforderungen zu bewältigen.
2. Jeder Schüler sitzt vor einem Office PC und arbeitet mit seiner eigenen virtuellen Server-Instanz, auf der er eine eigene virtualisierte Umgebung betreibt – eine sogenannte „Nested Virtualization“.
Jeder der Varianten hat seine ganz eigenen Vorteile und Risikos, die es abzuwägen gilt. Erfahrungsgemäß ist eine virtualisierte Umgebung die wirtschaftlichere – bedenke aber, dass der virtualisierte Server über 10G an eure Netzwerkhardware angeschlossen werden sollte und Du somit noch in einen passenden Switch benötigst.
Artikel zu SSD-Caching: http://technet.servermeile.com/mehr-performance-fuer-raid-systeme/
Artikel zu den Virtualisierungs-Features des E5-2600v3: http://technet.servermeile.com/wie-intels-neuer-xeon-e5-2600v3-virtuell ...