kami-katze
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SBS Server 2003 - DC, Forrest Root - über mehrere Wochen herunterfahren ?

Kudenwünsche gibts die gibts garnicht x.X

Folgendes Problem... Wir haben einen Kunden der vor hat über mehrere Wochen vorraussichtlich über 4 (wärend der Sommerpause) seinen Server herunterzufahren.. meine vorläufige Aussage war das das mit Problemen behaftet sein kann und ich es nicht empfelen kann über einen längeren Zeitraum einen Server herunterzufahren welcher DC und Forrest Root ist...

Ich sehe folgende Schwierigkeiten: Aus der Sicht der Datensicherungen ist bekannt das keine Datensicherung älter als die Tombstone-Lifetime zurücksichern sollte/darf.
(Hatten das mal spassesweise auf einem Testssystem ausprobiert und haben damit das gesammte AD zerschossen ^.^)
Nun ist die Frage was passiert wenn ein Server mehrere Wochen inaktiv ist (Ausgeschaltet) und dann wieder Reaktiviert wird (Mit abgelaufener Tombstone-Lifetime... -.-)

Treten die oben gennannten Problem auf ?
Und wenn ja: gibt es nur das Problem der TS-LT oder können noch andere Probleme auftreten?
Ist es überhaupt empfelenswert einen Server über lange Zeit auszushalten?
Mein eventueller Workaround: Tombstone Lifetime hochsetzten..

Danke schonmal für eure Antworten...

P.S. Die Frage des (Warum tut jemand sowas?) ist leicht beantwortet: Der Kunde möchte in seiner Abwesenheit Strom einsparen.

Content-ID: 87961

Url: https://administrator.de/forum/sbs-server-2003-dc-forrest-root-ueber-mehrere-wochen-herunterfahren-87961.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 01:12 Uhr

9299
9299 19.05.2008 um 18:40:59 Uhr
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Grundsätzlich sehe ich kein Problem darin einen Server für vier Wochen auszuschalten. Was allerdings bei dir das Problem ist , ist die Tatsache das es sich um einen SBS handelt der ja auch Mails abholt und zustellt (Exchange). Da könnte es in vier Wochen eng werden auf den Postfächern beim Provider. Noch kritischer wird es wenn das System , hoffentlich nicht , direkt als Mailserver im Internet steht und besendet wird dann haben alle die der Firma was senden wollen das Problem das sie Fehlermeldungen und ihre Mails zurück bekommen. Nicht sehr schön oder?
Ich würde einen Kompromiss machen. Alle Server die noch da sind runterfahren und den SBS laufen lassen. Die Stromkosten für den Server kann die Firma eh als Betriebskosten steuerlich gelten machen.