Tägliche Netzwerkabstürze - mit Skizze
Hallo Leute, ich hoffe ich werde nicht gleich verbannt da ich ehrlich gesagt erst seit 1 Woche aktiv in meinem Netzwerk rumwerkel.
Das rührt daher, dass ich vorher täglich auf meinem Desktop PC und meinem Laptop "Eingeschränkte Konnektivität" hatte...
Nun zu meinem eigentlichen Anliegen,
Ich habe zur Übersicht ein Bild angehänget wie unser Netzwerk hier zuhause Aufgebaut ist.
Unser Altbau, meine Wohnung und der Nubau meiner Eltern gehen alle über die Fritzbox SL WLAN, die im Altbau sitz, ins Internet. Nun kam es jeden Tag dazu das ich weder Lokal noch aufs Internet zugreifen konnte. Da dies immer mit einem Fußmarsch quer über unseren Hof verbunden war, war ich nach 8 Monaten entsprechend bedient und habe mich auf dieser Seite in das Thema Netzwerk & Internet eingelesen.
Noch dazu kommt, dass ich zu Weihnachten einen WLan Drucker bekommen habe, den ich in das Netzwerk einbinden wollte.
Aufgebaut haben die Anlage vor etwa 10 Monaten 2 sog. "Experten" wobei ich bis heute nicht weiß auf welchem Gebiet... ;)
Nun zu meiner Frage, ich habe feste IP Adressen für alle im Netzwerk befindlichen Geräte vergeben. Seit 3 Tagen läuft das ganze recht stabil nur kam es gestern Abend dazu, dass ich mit meinem Laptop( Windows Vista, IPv 6 abgeschaltet) nicht mehr ins Internet kam und auch die Fritzbox nicht mehr anpingen konnte...Das ist für mich im Moment unerklärlich.
Daher wende ich mich an euch ob ihr mal einen Blick auf meine "Zeichnung" werfen könntet um mir zu sagen ob ich an irgendeiner Stelle auf dem Schlauch stehe.
Was ich noch sagen muss,alle Geräte über DHCP laufen zu lassen geht genau 2 Wochen gut und dann geht nichts mehr...
Soweit von mir, ein schönes Wochenende noch!
Gruß Jan
Ich habe zur Übersicht ein Bild angehänget wie unser Netzwerk hier zuhause Aufgebaut ist.
Unser Altbau, meine Wohnung und der Nubau meiner Eltern gehen alle über die Fritzbox SL WLAN, die im Altbau sitz, ins Internet. Nun kam es jeden Tag dazu das ich weder Lokal noch aufs Internet zugreifen konnte. Da dies immer mit einem Fußmarsch quer über unseren Hof verbunden war, war ich nach 8 Monaten entsprechend bedient und habe mich auf dieser Seite in das Thema Netzwerk & Internet eingelesen.
Noch dazu kommt, dass ich zu Weihnachten einen WLan Drucker bekommen habe, den ich in das Netzwerk einbinden wollte.
Aufgebaut haben die Anlage vor etwa 10 Monaten 2 sog. "Experten" wobei ich bis heute nicht weiß auf welchem Gebiet... ;)
Nun zu meiner Frage, ich habe feste IP Adressen für alle im Netzwerk befindlichen Geräte vergeben. Seit 3 Tagen läuft das ganze recht stabil nur kam es gestern Abend dazu, dass ich mit meinem Laptop( Windows Vista, IPv 6 abgeschaltet) nicht mehr ins Internet kam und auch die Fritzbox nicht mehr anpingen konnte...Das ist für mich im Moment unerklärlich.
Daher wende ich mich an euch ob ihr mal einen Blick auf meine "Zeichnung" werfen könntet um mir zu sagen ob ich an irgendeiner Stelle auf dem Schlauch stehe.
Was ich noch sagen muss,alle Geräte über DHCP laufen zu lassen geht genau 2 Wochen gut und dann geht nichts mehr...
Soweit von mir, ein schönes Wochenende noch!
Gruß Jan
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12 Comments
Latest comment
Dein Netzwerk ist soweit OK eingerichtet...kann man auch nicht viel falsch machen !
Auf ein paar Dinge solltest du allerdings achten:
-- Gleiche Art der Verschlüsselung z.B. WPA2
-- Gleiches Verschlüsselungspasswort
-- Unterschiedliche Funkkanäle mit einem Abstand von 5 Kanälen nach der bekannten 5er_Regel -> Kanalaufteilung damit sich die Netze nicht gegenseitig stören !
Ob du feste oder statische IP vergibst sollte kein Rollo spielen ! Den Laptops im WLAN gibt man natürlich tunlichst keine statische IP sondern lässt das die FB erledigen als DHCP Server. Dafür müssen natürlich aller ggf. anders vorhandenen DHCP Server zum Schweigen gebracht werden wie oben beschrieben !!
Ansonsten ist dort alles richtig gemacht worden und wenn du die o.a. Punkte beachtest sollte auch alles stabil laufen !!
Auf ein paar Dinge solltest du allerdings achten:
- Auf den beiden Accesspoints musst du zwingend sicherstellen, das dort kein DHCP Server läuft. Viele APs haben auch DHCP Server mit an Bord die hier unbedingt abgeschaltet gehören !! Es darf nur einen einzigen DHCP Server geben im gesamten Netz und das ist der auf der Fritzbox !
- Die beiden APs müssen feste IPs aus dem 192.168.178.0 /24er IP Netz haben, was aber auch schon passiert ist. Tipps wie die IP Adressen umzustellen sind nach einem Reste findest du #comment-toc3 HIER.
- Wenn Enni und Jan sich nicht spinnefeind sind, dann solltest du die beiden Accesspoints die sie bedienen anders einstellen uns zwar:
-- Gleiche Art der Verschlüsselung z.B. WPA2
-- Gleiches Verschlüsselungspasswort
-- Unterschiedliche Funkkanäle mit einem Abstand von 5 Kanälen nach der bekannten 5er_Regel -> Kanalaufteilung damit sich die Netze nicht gegenseitig stören !
- So haben Enni und Jan die Möglichkeit frei in beiden WLANs zu roamen und sich zu bewegen ohne immer wieder sich im anderen WLAN anmelden zu müssen. Ggf. checken ob Nachbar WLANs vorhanden sind, von denen gilt es auch einen Abstand von 5 Kanälen zu halten. Bei Windows zeigt dir das ein freier WLAN Scanner wie z.B. WLANINFO an, beim Mac AirPort Radar oder Macstumbler. Wenn sie sich nicht mögen lässt du alles wie es ist.
- Bei Instabilitäten an den APs und der Fritzbox gilt wie immer die goldene Regel: Die Firmware ALLER dieser Komponenten sollte auf dem aktuellsten Stand sein !! Ist sie das nicht also auf die Support Webseiten der Hersteller gehen und die entsprechenden Versionen runterladen und in die Geräte flashen über deren Setup Seite !! Das fixt in der Regel 90% aller dieser Probleme !
Ob du feste oder statische IP vergibst sollte kein Rollo spielen ! Den Laptops im WLAN gibt man natürlich tunlichst keine statische IP sondern lässt das die FB erledigen als DHCP Server. Dafür müssen natürlich aller ggf. anders vorhandenen DHCP Server zum Schweigen gebracht werden wie oben beschrieben !!
Ansonsten ist dort alles richtig gemacht worden und wenn du die o.a. Punkte beachtest sollte auch alles stabil laufen !!
13 hat den Nachteil das der in den USA nicht zugewiesen ist. So gut wie alle Billigtreiber die auf den US Markt optimiert sind scannen den oft nicht mit bei der Suche nach APs, deshalb dieser sicher gerechtfertigte Einwand. 12 würde dann aber auch reichen. Der WLANINFO Tipp stand ja eh schon oben !
Wenn aber alles klappt bei dir mit Kanal 13 dann lass ihn bestehen...es geht ja dann alles und umstellen wäre sinnlos !
Zu deiner Frage: "...muss ich wenn ich den PC´s und AP`s feste IP´s zuweise in der Fritzbox deren Routen unter den Netzwerkeinstellungen einrichten? "
A.: Nein, das ist kompletter Blödsinn. Erstens arbeitest du ja nur in einem einzigen Netzwerk, nämlich 192.168.178.0 /24...Routen wären dann also kompletter Unsinn, da du ja nicht mehrere IP Netze betreibst.
Zweitens: Accesspoints arbeiten als simple Bridges, bridgen als den Traffic anhand ihrere MAc (Hardware) Adressen und nicht anhand von IP Adressen. Deshalb sind die IPs der APs ja auch im gleinen IP Netzwerk bei dir !!
Würden sie routen hättest du im WLAN ein vollommmen anderes IP Netzwerk als im LAN...logisch
Vergiss diesen Einwand also....
Nochwas zum Drucker: Wenn du auf beiden APs SSID und Verschlüsselung und Passwort gleich einrichtest ist es kein Problem mit dem Drucker. Der such sich dann immer den AP mit der für ihn besseren Feldstärke bzw. Performance.
Für dich ist das also eher von Vorteil....
Wenn aber alles klappt bei dir mit Kanal 13 dann lass ihn bestehen...es geht ja dann alles und umstellen wäre sinnlos !
Zu deiner Frage: "...muss ich wenn ich den PC´s und AP`s feste IP´s zuweise in der Fritzbox deren Routen unter den Netzwerkeinstellungen einrichten? "
A.: Nein, das ist kompletter Blödsinn. Erstens arbeitest du ja nur in einem einzigen Netzwerk, nämlich 192.168.178.0 /24...Routen wären dann also kompletter Unsinn, da du ja nicht mehrere IP Netze betreibst.
Zweitens: Accesspoints arbeiten als simple Bridges, bridgen als den Traffic anhand ihrere MAc (Hardware) Adressen und nicht anhand von IP Adressen. Deshalb sind die IPs der APs ja auch im gleinen IP Netzwerk bei dir !!
Würden sie routen hättest du im WLAN ein vollommmen anderes IP Netzwerk als im LAN...logisch
Vergiss diesen Einwand also....
Nochwas zum Drucker: Wenn du auf beiden APs SSID und Verschlüsselung und Passwort gleich einrichtest ist es kein Problem mit dem Drucker. Der such sich dann immer den AP mit der für ihn besseren Feldstärke bzw. Performance.
Für dich ist das also eher von Vorteil....
Nein, du hast in der Tat kein kompliziertes Netzwerk sondern ein einfaches und primitives Hausnetzwerk. Auch mit EWE-Tel usw. weiter hat das rein gar nix zu tun.
Wenn du schon nicht die LAN IP der Fritzbox pingen kannst ist der Provider so oder so aussen vor. Du hast aber die beste Troubleshooting Lektion schon selber erledigt.
Vermutlich ist in der Tat dieser LRE (Long Range Ethernet) Adapter die Wurzel allen Übels. Das zeigt ja schon die Tatsache das wenn er entfernt ist auf Schlag alles wieder funktioniert !!
Wild blinken zeigt erstmal an das dort unkontrollierter Netzwerktraffic ist...vermutlich. Interessant wäre mal zu sehen ob dieses Blinken auch ann allen Netzwerk Link LEDS der anderen Geräte auftaucht.
Das könnte dann ein Broadcast Sturm oder ein Looping im Netz sein was den lokalen Traffic zum Erliegen bringt.
Das ist jetzt aber erstmal nur geraten...dazu müsstest du mal einen freinen Wireshark Sniffer per LAN ins Netz hängen wenn dieses Phänomen wieder auftritt und mal einen Paket Capture machen und sehen was do so rumort auf deinem Netz.
Ist alles ohne Messen nur Spekulation. De facto ist aber vermutlich der LRE Adapter kaputt oder hat einen Bug. Hat der auch ggf. ne Firmware zum Updaten ?!
Leider führt der o.a. Link zu Scalcom nicht auf das Produkt
Wenn du schon nicht die LAN IP der Fritzbox pingen kannst ist der Provider so oder so aussen vor. Du hast aber die beste Troubleshooting Lektion schon selber erledigt.
Vermutlich ist in der Tat dieser LRE (Long Range Ethernet) Adapter die Wurzel allen Übels. Das zeigt ja schon die Tatsache das wenn er entfernt ist auf Schlag alles wieder funktioniert !!
Wild blinken zeigt erstmal an das dort unkontrollierter Netzwerktraffic ist...vermutlich. Interessant wäre mal zu sehen ob dieses Blinken auch ann allen Netzwerk Link LEDS der anderen Geräte auftaucht.
Das könnte dann ein Broadcast Sturm oder ein Looping im Netz sein was den lokalen Traffic zum Erliegen bringt.
Das ist jetzt aber erstmal nur geraten...dazu müsstest du mal einen freinen Wireshark Sniffer per LAN ins Netz hängen wenn dieses Phänomen wieder auftritt und mal einen Paket Capture machen und sehen was do so rumort auf deinem Netz.
Ist alles ohne Messen nur Spekulation. De facto ist aber vermutlich der LRE Adapter kaputt oder hat einen Bug. Hat der auch ggf. ne Firmware zum Updaten ?!
Leider führt der o.a. Link zu Scalcom nicht auf das Produkt
Traurig das dir das kein Begriff ist...eins der bekanntesten Tools weltweit in der Netzwerkanalyse !
Der Wireshark Sniffer ist kostenlos, rennt auf Winblows, Mac OS-X Linux etc. und erfordert keine zusätzliche Hardware:
http://www.wireshark.org/
Alternativen zu dem LRE/SDSL Konverter gibt es nur 2, wenn du nur eine 2 Draht Leitung hast. Auch über Cat 7 Kupfer wird es nicht gehen denn dort ist die maximale Länge für Ethernet 100 Meter.
Deine Alternativen sind folgende:
1.) Richtfunk Verbindung mit 2 preiswerten WLAN Accesspoints die den Bridge Modus supporten
2.) Du legst in einem Leerrohr 600 Meter einfache 50µ Glasfaserkabel und verbindest Neu- und Altbau mit einem Glasfaser und einem preiswerten Glassfaser Kupfer Switch wie z.B. diesem_hier.
Technisch gesehen ist Nr. 2 das allerbeste wenn du über eigenen Grund und Boden gehst. Das Kabel bekommt man fertig mit 2 LC Steckern preiswert bei jedem Verkabler. Damit wärst du dann alle solche o.a. Probleme los.
Der Wireshark Sniffer ist kostenlos, rennt auf Winblows, Mac OS-X Linux etc. und erfordert keine zusätzliche Hardware:
http://www.wireshark.org/
Alternativen zu dem LRE/SDSL Konverter gibt es nur 2, wenn du nur eine 2 Draht Leitung hast. Auch über Cat 7 Kupfer wird es nicht gehen denn dort ist die maximale Länge für Ethernet 100 Meter.
Deine Alternativen sind folgende:
1.) Richtfunk Verbindung mit 2 preiswerten WLAN Accesspoints die den Bridge Modus supporten
2.) Du legst in einem Leerrohr 600 Meter einfache 50µ Glasfaserkabel und verbindest Neu- und Altbau mit einem Glasfaser und einem preiswerten Glassfaser Kupfer Switch wie z.B. diesem_hier.
Technisch gesehen ist Nr. 2 das allerbeste wenn du über eigenen Grund und Boden gehst. Das Kabel bekommt man fertig mit 2 LC Steckern preiswert bei jedem Verkabler. Damit wärst du dann alle solche o.a. Probleme los.
Thema Leerrohr:
Dann stellt sich aber die Frage: Wo ist denn der 2ader Kupferdraht zw. Alt- und Neubau verbuddelt ?? Irgendwo muss der ja auch sein oder hat man den einfach nur so in den Graben geschmissen ??
Ansonsten kannst du ja auch immer delber graben. 600 Meter PVC Rohr aus dem Baumarkt für die E-Verkabelung, da das Glasfaser einlegen, vergraben und über eine kleine Bohrung ins Haus einführen...ist ja auch nicht die Tat.
Aber hat sich ja so oder so erledigt mit der Steckdose...hoffentlich ?!
Dann stellt sich aber die Frage: Wo ist denn der 2ader Kupferdraht zw. Alt- und Neubau verbuddelt ?? Irgendwo muss der ja auch sein oder hat man den einfach nur so in den Graben geschmissen ??
Ansonsten kannst du ja auch immer delber graben. 600 Meter PVC Rohr aus dem Baumarkt für die E-Verkabelung, da das Glasfaser einlegen, vergraben und über eine kleine Bohrung ins Haus einführen...ist ja auch nicht die Tat.
Aber hat sich ja so oder so erledigt mit der Steckdose...hoffentlich ?!