unbekannter Hardwaredefekt
Hallo,
ich habe ein Problem mit meinem PC, womit ich nun schon seit Wochen mit beschäftigt bin.
Mein System setzt sich zusammen aus einem Gigabyte AM2-Mainboard mit 2x3.2 GHz CPU, 4GB OCZ RAM, Radeon 4870.
Dieses System hab ich mir vor ca. 6Monaten aufgebaut. - einer meiner 4 1GB OCZ-Riegel hat irgendwann den Geist aufgegeben - wegen Zeitmangel hab ich ihn erstmal beiseite gelegt und mich nicht um Garantieabwicklung oder so gekümmert
Vor gut 6 Wochen dann bin ich umgezogen . . . und war für die Zeit wo noch nichts eingerichtet war oft bei nem Kumpel und hatte meine externe 1TB-Platte mit filmen und so bei ihm.
Plötzlich is die Platte im laufenden Betrieb heruntergefallen. - Defekt - Die Daten konnte ich jedoch nach einiger Zeit wiederherstellen. Als ich mir dann eine neue Platte ( diesmal intern mit 1,5 TB ) gekauft hab und die zu hause im PC eingebaut hab, sind mir immer mal wieder speziell bei Operationen wie Downloads, Fernsehen, Spiel installieren, etc. Bluescreens erschienen. Der anschließende Windows-Fehlerbericht zeigte jedesmal einen Adressierungsfehler im Zusammenhang mit einem Mainboard-Treiber an.
Bis dahin war ich mit dem System so zufrieden wie nie. Es hatte nie einen Hänger oder sonstiges.
Da es für mich so aussah, als sei das Mainboard defekt (vor allem, weil memtest keine RAM-Fehler lieferte), habe ich es eingeschickt, und mir wegen der Wartezeit ein Gigabyte 770 UD3 mit AM2+ sockel gekauft. Zusätzlich hab ich mir einen neuen 1GB OCZ-Riegel gekauft, weil einer ja kaputt ist. Der Riegel ist der gleiche wie die anderen drei, hat jedoch keine latenz von 4-5-4 sondern von 4-4-4 bei 2.1V. Nach 2 Tagen Betrieb (System frisch aufgesetzt) erstmal ohne den neuen Speicher habe ich ihn dann eingebaut.
Dann nach ca. 4 Tagen, als ich gerade deas WindowsMedia-Center nach TV-Sendern scannen lies: BlueScreen
- fortan erhielt ich immer mal wieder bluescreens mit unterschiedlichen fehlermeldungen. Mein Gedanke: Also der RAM!
Ich habe jeden RAM einzeln ausprobiert . . . immer so nach ner halben Stunde ist er eingefrohren oder Bluescreen.
Windows Memory Diagnostic zeigte bei den Standardprüfungen jedoch keine Fehler, also wollte ich versuchen, den Memory-Dump zu analysieren.
Zwischendurch dachte ich mir auch, vielleicht liegt es ja an der neuen HDD, aber Fehlanzeige - auch wenn ich sie physikalisch getrennt habe gabs BlueScreens.
Zur Treiberanalyse hab ich dann unter Start-Ausführen "verifier" eingegeben und im Standardmodus gestartet. Fortan kam jedesmal beim start von windows kurz vor oder kurz nach der Anmeldung Bluescreen
Um wenigstens den Dump zu analysieren wollte ich parallel ein Windows aufsetzen. Doch bereits bei der Installation: BlueScreen.
Obwohl ich immo nur den neuen Ram-Riegel drin stecken habe. Windows Memory Diagnostic zeigt jetzt bei MATS+ ohne Cache Fehler über Fehler an.
Ich bin jedenfalls inzwischen einfach nurnoch verzweifelt. Könnt ihr mir weiterhelfen?
ich habe ein Problem mit meinem PC, womit ich nun schon seit Wochen mit beschäftigt bin.
Mein System setzt sich zusammen aus einem Gigabyte AM2-Mainboard mit 2x3.2 GHz CPU, 4GB OCZ RAM, Radeon 4870.
Dieses System hab ich mir vor ca. 6Monaten aufgebaut. - einer meiner 4 1GB OCZ-Riegel hat irgendwann den Geist aufgegeben - wegen Zeitmangel hab ich ihn erstmal beiseite gelegt und mich nicht um Garantieabwicklung oder so gekümmert
Vor gut 6 Wochen dann bin ich umgezogen . . . und war für die Zeit wo noch nichts eingerichtet war oft bei nem Kumpel und hatte meine externe 1TB-Platte mit filmen und so bei ihm.
Plötzlich is die Platte im laufenden Betrieb heruntergefallen. - Defekt - Die Daten konnte ich jedoch nach einiger Zeit wiederherstellen. Als ich mir dann eine neue Platte ( diesmal intern mit 1,5 TB ) gekauft hab und die zu hause im PC eingebaut hab, sind mir immer mal wieder speziell bei Operationen wie Downloads, Fernsehen, Spiel installieren, etc. Bluescreens erschienen. Der anschließende Windows-Fehlerbericht zeigte jedesmal einen Adressierungsfehler im Zusammenhang mit einem Mainboard-Treiber an.
Bis dahin war ich mit dem System so zufrieden wie nie. Es hatte nie einen Hänger oder sonstiges.
Da es für mich so aussah, als sei das Mainboard defekt (vor allem, weil memtest keine RAM-Fehler lieferte), habe ich es eingeschickt, und mir wegen der Wartezeit ein Gigabyte 770 UD3 mit AM2+ sockel gekauft. Zusätzlich hab ich mir einen neuen 1GB OCZ-Riegel gekauft, weil einer ja kaputt ist. Der Riegel ist der gleiche wie die anderen drei, hat jedoch keine latenz von 4-5-4 sondern von 4-4-4 bei 2.1V. Nach 2 Tagen Betrieb (System frisch aufgesetzt) erstmal ohne den neuen Speicher habe ich ihn dann eingebaut.
Dann nach ca. 4 Tagen, als ich gerade deas WindowsMedia-Center nach TV-Sendern scannen lies: BlueScreen
- fortan erhielt ich immer mal wieder bluescreens mit unterschiedlichen fehlermeldungen. Mein Gedanke: Also der RAM!
Ich habe jeden RAM einzeln ausprobiert . . . immer so nach ner halben Stunde ist er eingefrohren oder Bluescreen.
Windows Memory Diagnostic zeigte bei den Standardprüfungen jedoch keine Fehler, also wollte ich versuchen, den Memory-Dump zu analysieren.
Zwischendurch dachte ich mir auch, vielleicht liegt es ja an der neuen HDD, aber Fehlanzeige - auch wenn ich sie physikalisch getrennt habe gabs BlueScreens.
Zur Treiberanalyse hab ich dann unter Start-Ausführen "verifier" eingegeben und im Standardmodus gestartet. Fortan kam jedesmal beim start von windows kurz vor oder kurz nach der Anmeldung Bluescreen
Um wenigstens den Dump zu analysieren wollte ich parallel ein Windows aufsetzen. Doch bereits bei der Installation: BlueScreen.
Obwohl ich immo nur den neuen Ram-Riegel drin stecken habe. Windows Memory Diagnostic zeigt jetzt bei MATS+ ohne Cache Fehler über Fehler an.
Ich bin jedenfalls inzwischen einfach nurnoch verzweifelt. Könnt ihr mir weiterhelfen?
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 03:11 Uhr
11 Kommentare
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Hallo,
schonmal an das Netzteil gedacht? Ich habe oft bei Bekannten etwas ähnliches erlebt, die dann tolle Komponenten gekuaft hatten, aber
meinten ein Netzteil für 15€ würde es auch tun. Da kommen manchmal die tollsten Fehler bei raus.
Einmal hatte ein Bekannter ein problem mit einer externen Festplatte, die nicht mehr erkannt wurde. Das stellte sich dann ebenfalls als
ein defektes Netzteil heraus.
schonmal an das Netzteil gedacht? Ich habe oft bei Bekannten etwas ähnliches erlebt, die dann tolle Komponenten gekuaft hatten, aber
meinten ein Netzteil für 15€ würde es auch tun. Da kommen manchmal die tollsten Fehler bei raus.
Einmal hatte ein Bekannter ein problem mit einer externen Festplatte, die nicht mehr erkannt wurde. Das stellte sich dann ebenfalls als
ein defektes Netzteil heraus.
Zitat von @achtung-querdenker:
zu deinem Vorschlag für den Test des NT:
Und woran sehe ich, dass es das NT ist, wenn es dann kracht?
zu deinem Vorschlag für den Test des NT:
Und woran sehe ich, dass es das NT ist, wenn es dann kracht?
Der LiveCD das Sys laden. Damit stellt man sicher das das System nicht von der Platte kommt. Wenn der RAM keine Fehler aufweist, ist die hdd immer der nächste TEstkandidat.
Mit ner LiveCD hat man dann auch die Möglichkeit, wenn Tools vorhanden sich alle Kenndaten von den Komponenten zu holen. Mitunter auch die Spannungen des Netzteiles.
Liegen die im Sollbereich, ist der RAM i.O., weißt die HDD keine Fehler/Macken auf, gibts ja nicht mehr viele Komponenten die die Ursache sein können.
Wenn ein alternatives NT verfügbar ist, einfach mal das einbauen und schauen ob sich was ändern an der Stabilität.
Moin moin
das ein defektes Netzteil diese Fehler verursachen kann, kann ich nur Bestätigen. So etwas kurioses hatte ich ebenfalls schon mal.
Sollte es das nicht sein, hast du schon mal die Temparatur deiner CPU kontrolliert? Hatte es schon öfters das billigere Wärmeleitpaste mit der Zeit zu stark austrocknete und die Wärme nicht mehr ausreichend ableiten konnte.
CU
P.S.: oh, habe gerade gesehen du hast das Board ja schon getauscht und dabei warscheinlich ja schon neue Wärmeleitpaste aufgetragen.
das ein defektes Netzteil diese Fehler verursachen kann, kann ich nur Bestätigen. So etwas kurioses hatte ich ebenfalls schon mal.
Sollte es das nicht sein, hast du schon mal die Temparatur deiner CPU kontrolliert? Hatte es schon öfters das billigere Wärmeleitpaste mit der Zeit zu stark austrocknete und die Wärme nicht mehr ausreichend ableiten konnte.
CU
P.S.: oh, habe gerade gesehen du hast das Board ja schon getauscht und dabei warscheinlich ja schon neue Wärmeleitpaste aufgetragen.
Das sieht aus, als käme der Fehler von der Grafikkarte (atimdag), Ursache kann aber auch am Netzteil liegen.
Es kann vorkommen, dass auf einer der Leitung (3V z.B.) nicht mehr genug Ampere ankommen, da hier irgendwas kaputt ist.
Dann würde z.B. deine Graka nicht mehr genug Saft bekommen und solche Fehler wären dann das Resultat.
Gerade die modernen Karten saugen ordentlich was aus der Leitung, weshlab sie ja oft genug noch nen eigenen Stecker haben.
Das einfache Messen der Spannung oder der Leistung oder Stromstärke sagt ja so erstmal nichts aus. Interessant ist ja, was unter Last
passiert...und auf welchen Leitungen.
Außerdem sagen die Wattzahlen der Netzteile im Prinzip nichts aus. Da wird die max. Leistungsaufnahme angegeben. Du kannst mit einem
500 Watt Netzteil mit extrem guten Wirkungsgrad ein stabileres System haben als mit nem 700 Watt Netzteil mit nur mittelmäßigem Wirkungsgrad.
Auf guten Netzteilen ist angegeben wieviel Ampere sie maximal bei wieviel Volt liefern können. Das sind die wirklich interessanten Werte...
Dir wird auffallen, das Du dann beim zusammenrechnen der max Werte nie auf den Wert der Leistungsaufnahme kommst. Das Teil wird ja schließlich
auch noch warm
Es kann vorkommen, dass auf einer der Leitung (3V z.B.) nicht mehr genug Ampere ankommen, da hier irgendwas kaputt ist.
Dann würde z.B. deine Graka nicht mehr genug Saft bekommen und solche Fehler wären dann das Resultat.
Gerade die modernen Karten saugen ordentlich was aus der Leitung, weshlab sie ja oft genug noch nen eigenen Stecker haben.
Das einfache Messen der Spannung oder der Leistung oder Stromstärke sagt ja so erstmal nichts aus. Interessant ist ja, was unter Last
passiert...und auf welchen Leitungen.
Außerdem sagen die Wattzahlen der Netzteile im Prinzip nichts aus. Da wird die max. Leistungsaufnahme angegeben. Du kannst mit einem
500 Watt Netzteil mit extrem guten Wirkungsgrad ein stabileres System haben als mit nem 700 Watt Netzteil mit nur mittelmäßigem Wirkungsgrad.
Auf guten Netzteilen ist angegeben wieviel Ampere sie maximal bei wieviel Volt liefern können. Das sind die wirklich interessanten Werte...
Dir wird auffallen, das Du dann beim zusammenrechnen der max Werte nie auf den Wert der Leistungsaufnahme kommst. Das Teil wird ja schließlich
auch noch warm