Wer kennt gute alternative zu Exchange?
Hallo liebes Admin-Team, ich wende mich heute mit einer eher allg. gehaltenen Frage an die Community.
Ich suche einige ernsthafte Alternativen zu Exchange. Wir haben ne ganze Zeit lang Scalix genutzt, wollen/müssen dieses System aber nun verabschieden. Exchange wäre zwar eine gute Möglichkeit, kommt aber ggf. wegen der hohen Kosten nicht in Frage und wäre für die Firmenleitung wohl nur die Notbremse!?
Derzeit wird in den Aussenbüros mit einem global erstellten Profil gearbeitet. Durch die Nutzung eines webbasierten Email-Clients war dies so auch machbar. Durch die Revision, die uns dieses Jahr besucht hatte, wurde das mehr oder weniger verteufelt. Also wollen wir auch eine reelle Client-Software wie Outlook zurückgreifen. Geplant ist es schon, das die Büros in ein AD ziehen und dann jeder User ab Anfang 2012 ein benuterbezogenes Profil hat. Somit wäre es sicher von Vorteil wenn es ein anderes Mailsystem ggf. auf Linuxbasis gibt, welches sich so wie Exchange auf das AD "an dockt" und Benutzerprofil und Email verbindet (falls es das gibt?!).
Das neue System sollte folgene Anforderungen erfüllen können:
- Outlook-kompatibel sein / KEIN Webclient
- Archivierung Serverseitig mit Signierung für aufbewahurng der "Handelsbriefe" für 10 Jahre
- Backups sollten ohne Probleme realisierbar sein
- Kalenderfunktion
- Signaturen sollten serverseitig gespeichert werden
Derzeit arbeiten gute 1200 Email-Empfänger mit dem Scalix System. Das neue System soll auf 2000 User ausgelegt werden, sollte aber softwaretechnisch Luft nach oben haben.#
Derzeit ist unserer System so augebaut:
Mail IN erhält Email von 2 verschiedenen Adressen (nennen wir sie mal @mail1.de und @mail2.de).
MailIN prüft Mails und leitet dann weiter an Scalix.
Scalix kennt nur Mail1.de und verarbeitet diese; Mail2.de "kennt er nicht" und leitet diese an den Internen Exchange weiter. Dieser kennt nur Mail2.de und verarbeitet.
Soll also heißen, dass das neue System diese Weiterleitung auch können muss...
Ich danke schon mal für alle Ideen, denn derzeit bin ich noch etwas planlos was dieses Geschichte angeht.
Ich bin erst seit kurzem in der Firma und habe mich mit dem Thema Mailing (auf Linuxbasis) noch nicht sonderlich befasst.
Ich suche einige ernsthafte Alternativen zu Exchange. Wir haben ne ganze Zeit lang Scalix genutzt, wollen/müssen dieses System aber nun verabschieden. Exchange wäre zwar eine gute Möglichkeit, kommt aber ggf. wegen der hohen Kosten nicht in Frage und wäre für die Firmenleitung wohl nur die Notbremse!?
Derzeit wird in den Aussenbüros mit einem global erstellten Profil gearbeitet. Durch die Nutzung eines webbasierten Email-Clients war dies so auch machbar. Durch die Revision, die uns dieses Jahr besucht hatte, wurde das mehr oder weniger verteufelt. Also wollen wir auch eine reelle Client-Software wie Outlook zurückgreifen. Geplant ist es schon, das die Büros in ein AD ziehen und dann jeder User ab Anfang 2012 ein benuterbezogenes Profil hat. Somit wäre es sicher von Vorteil wenn es ein anderes Mailsystem ggf. auf Linuxbasis gibt, welches sich so wie Exchange auf das AD "an dockt" und Benutzerprofil und Email verbindet (falls es das gibt?!).
Das neue System sollte folgene Anforderungen erfüllen können:
- Outlook-kompatibel sein / KEIN Webclient
- Archivierung Serverseitig mit Signierung für aufbewahurng der "Handelsbriefe" für 10 Jahre
- Backups sollten ohne Probleme realisierbar sein
- Kalenderfunktion
- Signaturen sollten serverseitig gespeichert werden
Derzeit arbeiten gute 1200 Email-Empfänger mit dem Scalix System. Das neue System soll auf 2000 User ausgelegt werden, sollte aber softwaretechnisch Luft nach oben haben.#
Derzeit ist unserer System so augebaut:
Mail IN erhält Email von 2 verschiedenen Adressen (nennen wir sie mal @mail1.de und @mail2.de).
MailIN prüft Mails und leitet dann weiter an Scalix.
Scalix kennt nur Mail1.de und verarbeitet diese; Mail2.de "kennt er nicht" und leitet diese an den Internen Exchange weiter. Dieser kennt nur Mail2.de und verarbeitet.
Soll also heißen, dass das neue System diese Weiterleitung auch können muss...
Ich danke schon mal für alle Ideen, denn derzeit bin ich noch etwas planlos was dieses Geschichte angeht.
Ich bin erst seit kurzem in der Firma und habe mich mit dem Thema Mailing (auf Linuxbasis) noch nicht sonderlich befasst.
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28 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
wenn man den Administrationsaufwand mit einbezieht ist Exchange nicht wirklich teuer. Exchange wird einmal (sauber) eingerichtet, danach hat man eigentlich nix mehr mit zu tun .. außer User/Gruppen anlegen etc.
LotusNotes ist sicherlich eine gute Alternative, wenn man sich die Funktionen anschaut. Jedoch kenne ich mehrere Administratoren die es nicht so mögen. Der Aufwand ist wohl immer etwas höher, und etwas "gefrickel".
Andererseits kann man sich auch unter Linux ein solches System zusammenbauen. Aber da ist der Aufwand m.E. immens (AD-Anbindung, Kalenderfunktion, gemeinsame Kaleder, Outlook-Anbindung etc etc.).
Ich persönlich finde derzeit Exchange als derzeit beste, wenn auch nicht im ersten Augenschein, günstigste Lösung.
Wobei viele andere kenne ich auch nicht, auch Scalix nicht.
Vorteil vom Exchange ist auch, das viele diesen einsetzen, und somit auch Hilfestellungen, wie z.B. hier im Forum, geben können.
Mit z.B. Scalix sieht das schon schlechter aus, vermuuuute ich
greetz
ravers
wenn man den Administrationsaufwand mit einbezieht ist Exchange nicht wirklich teuer. Exchange wird einmal (sauber) eingerichtet, danach hat man eigentlich nix mehr mit zu tun .. außer User/Gruppen anlegen etc.
LotusNotes ist sicherlich eine gute Alternative, wenn man sich die Funktionen anschaut. Jedoch kenne ich mehrere Administratoren die es nicht so mögen. Der Aufwand ist wohl immer etwas höher, und etwas "gefrickel".
Andererseits kann man sich auch unter Linux ein solches System zusammenbauen. Aber da ist der Aufwand m.E. immens (AD-Anbindung, Kalenderfunktion, gemeinsame Kaleder, Outlook-Anbindung etc etc.).
Ich persönlich finde derzeit Exchange als derzeit beste, wenn auch nicht im ersten Augenschein, günstigste Lösung.
Wobei viele andere kenne ich auch nicht, auch Scalix nicht.
Vorteil vom Exchange ist auch, das viele diesen einsetzen, und somit auch Hilfestellungen, wie z.B. hier im Forum, geben können.
Mit z.B. Scalix sieht das schon schlechter aus, vermuuuute ich
greetz
ravers
Für mich gibt es nur eine ernsthafte Akternative zu Exchange und das ist Novell Groupwise.
Informier dich einfach mal darüber http://www.novell.com/de-de/products/groupwise/
Informier dich einfach mal darüber http://www.novell.com/de-de/products/groupwise/
Mhhh, jetzt gibt es ganz viele Vorschläge.
Aber einen find ich ganz passend, demich mcih auch anschließe:
Wenn man das jetzt mit dem Thema "Linux im Rathaus" vergleicht und alles nur ½seitig beleuchtet, kostet die Anschaffung und vllt auch Unterhaltung etwas weniger bis gar nichts,
jedoch der Support und Fragestellung der Benutzer kostet dann enorm mehr.
Weil:
Wer hat zuhause schon ein Linux von den Amtsarbeiter? Und denken ist da ja fehl am Platz etc!
Nun, nur eine Behauptung.
Aber einen find ich ganz passend, demich mcih auch anschließe:
Ich persönlich finde derzeit Exchange als derzeit beste, wenn auch nicht im ersten Augenschein, günstigste Lösung.
Wobei viele andere kenne ich auch nicht, auch Scalix nicht.
Vorteil vom Exchange ist auch, das viele diesen einsetzen, und somit auch Hilfestellungen, wie z.B. hier im Forum, geben können.
Wobei viele andere kenne ich auch nicht, auch Scalix nicht.
Vorteil vom Exchange ist auch, das viele diesen einsetzen, und somit auch Hilfestellungen, wie z.B. hier im Forum, geben können.
Wenn man das jetzt mit dem Thema "Linux im Rathaus" vergleicht und alles nur ½seitig beleuchtet, kostet die Anschaffung und vllt auch Unterhaltung etwas weniger bis gar nichts,
jedoch der Support und Fragestellung der Benutzer kostet dann enorm mehr.
Weil:
Wer hat zuhause schon ein Linux von den Amtsarbeiter? Und denken ist da ja fehl am Platz etc!
Nun, nur eine Behauptung.
Midi
Hallo crashy1984!
Also eines sollte man vorab begreifen: Will man den Exchange-Client namens "Office Outlook" einsetzen, wäre es nur begrenzt intelligent, nicht auch dessen Server zu verwenden. Insbesondere, wenn man mehr Funktionen nutzen will, als reines Mailen.
Alles andere halte ich für Stümperei und Frickelkram.
Man sollte begreifen: "Office Outlook" ist kein kleines "Mail-Programm", sondern ein (ausgewachsener) Exchange Client, und zwar ein Fat Client. Mit Exchange geht das fast schon in Richtung Kollaborations-/Groupware-Lösung.
Wenn man 1.200 bis 2.000 Mail-Nutzer versorgen will, dann ist das schon kein Azubi-/Hobby-Admin-Projekt mehr.
Alleine 2.000 mal Lizenzen für Office-Pakete dürften um 500.000 bis 1 Mio. EUR kosten. Wer da über Kosten einer zugehörigen Exchange-Lösung lamentiert, hat keinen unternehmerischen Sachverstand. (Empfehlung: Projekt aufgeben, Firma schließen.)
Eine Firma mit 2.000 Mitarbeitern sollte einen Pro-Kopf-Jahresumsatz von ALLERMINDESTENS 50.000 EUR netto haben. Besser 100.000 EUR. Das wäre ein Jahresumsatz von 100 Mio. bis 200 Mio. EUR. Da hat man ein Budget für E-Mail und muß nicht rumjammern.
Wenn Ihr damit aber eher ein Angebot für Heim-User, die sich ihr Office selber kaufen/klauen, realisieren wollt, kann ich verstehen, daß Ihr alles zu teuer findet. (Absurd ist diese Einschätzung aber trotzdem.) Wer sowas realisieren will, muß in jedem Fall viel Geld in die Hand nehmen. Und vor allem Sachverstand haben!
Wer glaubt, sowas könne man für den kleinen Euro realisieren, dem fehlen grundsätzliche Kompetenzen im IT-Bereich. Wenn man sich aus Geldmangel Alternativ-"Lösungen" sucht, wird man das "gesparte" Geld in Errichtung und Betrieb investieren müssen, es sei denn, man findet dumme Mitarbeiter, die das für Taschengeld oder als kostenloser Praktikant angehen. Und das wird dann genausoeine lächerliche Stüperei, wie offenbar die bisherige Lösung.
Unabhängig davon: Ein Projekt dieser Größe realisiert man nicht durch Kompetenzsuche in Web-Foren. Ich erkenne an Deiner Frage, daß Du nicht die nötige Ausbildung für so ein Projekt hast.
Für revisionssichere Archivierung und auch für Availability und auch für (funktionierendes!) Backup wirst Du weitere Produkte benötigen, die für 2.000 User ebenfalls ein hübsches Sümmchen kosten. Auf Frickelbasis kann man sowas nicht machen. Und wenn man zu geizig ist, das bei einem Hersteller halbwegs komplett zu erwerben, muß man alles selber realisieren - kostet leicht mehr und ist meist nicht mal so zuverlässig, gerade wenn von Laien zusammengefrickelt und dann noch unter Budgetproblemen. Wenn Du fertig bist, ist es technisch schon überholt, und die nächste "Lösung" muß her.
Selbst mit Exchange: Falls Du das damit (selbst!) realisieren solltest, würde ich damit rechnen, daß Du mit einer kompletten Inbetriebnahme in 1-2 Jahren rechnen kannst.
Und auch der Betrieb wird Dich (Deinen Chef) viele Ressourcen, also Geld, kosten.
Schon alleine die Datenmigration wird ein Projekt für sich sein.
Du mußt auch zwischen "teuer" und "große Summe (aber preiswert)" unterscheiden. Einem Schüler kommt ein Airbus für 50 Mio. EUR auch unglaublich "teuer" vor - für eine Airline ist es aber sogar ein Schnäppchen. Also nicht in den falschen Maßstäben rechnen.
Manche Geschäftsmodelle sind übrigens einfach keine. Man kann sich auch bockbeinig hinstellen und sagen, man möchte ein 10-Stockwerke-Hochhaus bauen, aber nur den Preis von 5 Einfamilienhäusern zahlen wollen, weil man keine Mieter findet, die mehr als den Gegenwert von 5 EFHs finanzieren.
Gruß,
Harald
Also eines sollte man vorab begreifen: Will man den Exchange-Client namens "Office Outlook" einsetzen, wäre es nur begrenzt intelligent, nicht auch dessen Server zu verwenden. Insbesondere, wenn man mehr Funktionen nutzen will, als reines Mailen.
Alles andere halte ich für Stümperei und Frickelkram.
Man sollte begreifen: "Office Outlook" ist kein kleines "Mail-Programm", sondern ein (ausgewachsener) Exchange Client, und zwar ein Fat Client. Mit Exchange geht das fast schon in Richtung Kollaborations-/Groupware-Lösung.
Wenn man 1.200 bis 2.000 Mail-Nutzer versorgen will, dann ist das schon kein Azubi-/Hobby-Admin-Projekt mehr.
Alleine 2.000 mal Lizenzen für Office-Pakete dürften um 500.000 bis 1 Mio. EUR kosten. Wer da über Kosten einer zugehörigen Exchange-Lösung lamentiert, hat keinen unternehmerischen Sachverstand. (Empfehlung: Projekt aufgeben, Firma schließen.)
Eine Firma mit 2.000 Mitarbeitern sollte einen Pro-Kopf-Jahresumsatz von ALLERMINDESTENS 50.000 EUR netto haben. Besser 100.000 EUR. Das wäre ein Jahresumsatz von 100 Mio. bis 200 Mio. EUR. Da hat man ein Budget für E-Mail und muß nicht rumjammern.
Wenn Ihr damit aber eher ein Angebot für Heim-User, die sich ihr Office selber kaufen/klauen, realisieren wollt, kann ich verstehen, daß Ihr alles zu teuer findet. (Absurd ist diese Einschätzung aber trotzdem.) Wer sowas realisieren will, muß in jedem Fall viel Geld in die Hand nehmen. Und vor allem Sachverstand haben!
Wer glaubt, sowas könne man für den kleinen Euro realisieren, dem fehlen grundsätzliche Kompetenzen im IT-Bereich. Wenn man sich aus Geldmangel Alternativ-"Lösungen" sucht, wird man das "gesparte" Geld in Errichtung und Betrieb investieren müssen, es sei denn, man findet dumme Mitarbeiter, die das für Taschengeld oder als kostenloser Praktikant angehen. Und das wird dann genausoeine lächerliche Stüperei, wie offenbar die bisherige Lösung.
Unabhängig davon: Ein Projekt dieser Größe realisiert man nicht durch Kompetenzsuche in Web-Foren. Ich erkenne an Deiner Frage, daß Du nicht die nötige Ausbildung für so ein Projekt hast.
Für revisionssichere Archivierung und auch für Availability und auch für (funktionierendes!) Backup wirst Du weitere Produkte benötigen, die für 2.000 User ebenfalls ein hübsches Sümmchen kosten. Auf Frickelbasis kann man sowas nicht machen. Und wenn man zu geizig ist, das bei einem Hersteller halbwegs komplett zu erwerben, muß man alles selber realisieren - kostet leicht mehr und ist meist nicht mal so zuverlässig, gerade wenn von Laien zusammengefrickelt und dann noch unter Budgetproblemen. Wenn Du fertig bist, ist es technisch schon überholt, und die nächste "Lösung" muß her.
Selbst mit Exchange: Falls Du das damit (selbst!) realisieren solltest, würde ich damit rechnen, daß Du mit einer kompletten Inbetriebnahme in 1-2 Jahren rechnen kannst.
Und auch der Betrieb wird Dich (Deinen Chef) viele Ressourcen, also Geld, kosten.
Schon alleine die Datenmigration wird ein Projekt für sich sein.
Du mußt auch zwischen "teuer" und "große Summe (aber preiswert)" unterscheiden. Einem Schüler kommt ein Airbus für 50 Mio. EUR auch unglaublich "teuer" vor - für eine Airline ist es aber sogar ein Schnäppchen. Also nicht in den falschen Maßstäben rechnen.
Manche Geschäftsmodelle sind übrigens einfach keine. Man kann sich auch bockbeinig hinstellen und sagen, man möchte ein 10-Stockwerke-Hochhaus bauen, aber nur den Preis von 5 Einfamilienhäusern zahlen wollen, weil man keine Mieter findet, die mehr als den Gegenwert von 5 EFHs finanzieren.
Gruß,
Harald
Zitat von @crosshead:
Schau doch mal, ob David von Tobit Software was für euch sein könnte. Ist Exchange unabhängig, weil es ein eigenes
Client Server Modell benutzt.
Schau doch mal, ob David von Tobit Software was für euch sein könnte. Ist Exchange unabhängig, weil es ein eigenes
Client Server Modell benutzt.
Genau: Tobit David für 2.000 (und mehr) User! Viel Spaß...
Harald
Hallo crashy1984,
Die ultimative Alternative zu Exchange kann ich dir nicht nennen. Bekannte setzen Zarafa ein und sind zufrieden damit. Allerdings in einer Umgebung von 200 Anwendern, ob es auch das zehnfache verkraftet kann ich dir nicht sagen.
An den Argumenten von hm7user betr. den Projektaufwand und die Kostenrelation ist was dran.
Davon abgesehen, egal welches System du wählst, wirst du entspr. Fachwissen benötigen um es zu installieren und zu konfigurieren. Das kannst du dir aneignen (Zeit- Kostenaufwand) oder einkaufen (Kostenaufwand).
Meiner persönlichen Einschätzung nach ist Exchange ein vergleichsweise einfach zu verwaltendes System. Jedenfalls wird Exchange, entspr. 'Unterbau' vorausgesetzt, aufgrund seiner Skalierbarkeit keine Probleme mit deinen 2000 Postfächern haben.
Gruß,
gemini
Ich bin erst seit kurzem in der Firma und habe mich mit dem Thema Mailing noch nicht sonderlich befasst.
erstmal alle Achtung vor deinem Mut, dich dann gleich auf eine Infrastruktur mit bis zu 2000 Anwendern einzuzlassen, erschwerend vor dem Hintergrund dass du keine funktionierende Umgebung übernimmst sondern eine neue konzipieren sollst.Die ultimative Alternative zu Exchange kann ich dir nicht nennen. Bekannte setzen Zarafa ein und sind zufrieden damit. Allerdings in einer Umgebung von 200 Anwendern, ob es auch das zehnfache verkraftet kann ich dir nicht sagen.
An den Argumenten von hm7user betr. den Projektaufwand und die Kostenrelation ist was dran.
Davon abgesehen, egal welches System du wählst, wirst du entspr. Fachwissen benötigen um es zu installieren und zu konfigurieren. Das kannst du dir aneignen (Zeit- Kostenaufwand) oder einkaufen (Kostenaufwand).
Meiner persönlichen Einschätzung nach ist Exchange ein vergleichsweise einfach zu verwaltendes System. Jedenfalls wird Exchange, entspr. 'Unterbau' vorausgesetzt, aufgrund seiner Skalierbarkeit keine Probleme mit deinen 2000 Postfächern haben.
Gruß,
gemini
Ich wollte nur das Beispiel nennen, wie unsere Gelder verschwendet werden,
wo in manchen staatlichen Institutionen Linux eingesetzt wird ... statt Windows!
Und ich bin es hier gewohnt, es nach x Tagen eine Rückmeldung gibt!
Mehr brauch ich dazu nicht sagen, ansonsten lösch ich mein Konto mal wieder für eine Zeit!
wo in manchen staatlichen Institutionen Linux eingesetzt wird ... statt Windows!
Und ich bin es hier gewohnt, es nach x Tagen eine Rückmeldung gibt!
Mehr brauch ich dazu nicht sagen, ansonsten lösch ich mein Konto mal wieder für eine Zeit!
Midi
Hi,
beschäftige dich mal intensiver mit Zimbra.
Ich habe mich damit intensiver beschäftigt und finde es ganz gut.
Die Kosten bleiben im Rahmen im Vgl. zu Exchange und der Funktionsumfang ist genial, wie ich finde.
Ich hatte mit einem Partner Kontakt, der Zimbra schon in mehreren Behörden installiert hat.
Das scheint gut zu gehen.
Als Client kannst du deren Client nehmen, z.B. für Linux-Nutzer.
Outlook geht aber auch problemlos. Dafür gibt es einen Konnector, damit erkennt der normale User keinen Unterschied zu Exchange.
Schau es dir mal an. Ich finde, vom ganzen Konzept ist es etwas frischer als Exchange.
Ach so, das ganze gibt es auch als Appliance, falls du schon virtuell arbeitest. Das spart sicher etwas Arbeit beim Einrichten.
Viel Erfolg.
beschäftige dich mal intensiver mit Zimbra.
Ich habe mich damit intensiver beschäftigt und finde es ganz gut.
Die Kosten bleiben im Rahmen im Vgl. zu Exchange und der Funktionsumfang ist genial, wie ich finde.
Ich hatte mit einem Partner Kontakt, der Zimbra schon in mehreren Behörden installiert hat.
Das scheint gut zu gehen.
Als Client kannst du deren Client nehmen, z.B. für Linux-Nutzer.
Outlook geht aber auch problemlos. Dafür gibt es einen Konnector, damit erkennt der normale User keinen Unterschied zu Exchange.
Schau es dir mal an. Ich finde, vom ganzen Konzept ist es etwas frischer als Exchange.
Ach so, das ganze gibt es auch als Appliance, falls du schon virtuell arbeitest. Das spart sicher etwas Arbeit beim Einrichten.
Viel Erfolg.
Servus,
also wenn es sich hauptsächlich um eine Windows geprägte Landschaft handelt, ist Exchange echt gut. Natürlich hauen einen die Lizenzkosten erst einmal um. Letztlich ist es, wie die Vorredner schon geschrieben haben, nicht so teuer.
Bei den Vorschlägen vermisse ich aber definitiv OpenExchange. Das System selber ist kostenlos und kann die 2000 Benutzer spielend handhaben. Die Software wird bei größeren Hostern eingesetzt und schafft dort wohl auch Millionen Nutzer gleichzeitig. Die Anbindung an Outlook ist auch kein Problem. Hier ist aber der Haken, das Plugin für Outlook ist kostenpflichtig. Ich weiss aber nicht, über welche Summen man spricht.
Gruß
Kefix12
also wenn es sich hauptsächlich um eine Windows geprägte Landschaft handelt, ist Exchange echt gut. Natürlich hauen einen die Lizenzkosten erst einmal um. Letztlich ist es, wie die Vorredner schon geschrieben haben, nicht so teuer.
Bei den Vorschlägen vermisse ich aber definitiv OpenExchange. Das System selber ist kostenlos und kann die 2000 Benutzer spielend handhaben. Die Software wird bei größeren Hostern eingesetzt und schafft dort wohl auch Millionen Nutzer gleichzeitig. Die Anbindung an Outlook ist auch kein Problem. Hier ist aber der Haken, das Plugin für Outlook ist kostenpflichtig. Ich weiss aber nicht, über welche Summen man spricht.
Gruß
Kefix12
Zu dem langen Text fällt mir vieles ein, alles werde ich aber nicht sagen!
Zu oberst sollte auch für dich nochmal erwähnt werden, das wir keine Heim-Anwenderlösung suchen und sicherlich
keine "geklauten" Office-Paket nutzen.
Zu oberst sollte auch für dich nochmal erwähnt werden, das wir keine Heim-Anwenderlösung suchen und sicherlich
keine "geklauten" Office-Paket nutzen.
Ah ja, konnte man ja nicht ahnen. Eine 2.000-User-Company-Lösung fängt man ja eigentlich nicht mit Ideen aus einer Forums-Anfrage an.
Wilde spekulationen
Mußte man ja, Du hattest ja wesentliche Informationen noch nicht gegeben.
und Vorwürfe (sorry, aber so habe ich es aufgefasst)
Bitte kein schlechtes Gewissen haben. Aber Dein Vorhaben scheint schon etwas seltsam in der Herangehensweise.
Man fängt doch nicht ohne Erfahrung ein 2.000-User-Projekt an (mit Experimental-Alternativen - mit Exchange scheinst Du ja Erfahrungen zu haben).
bringen wohl weniger zu einer guten Lösung.
Naja, eine Lösung wollte ich Dir eh nicht garantieren.
Leider werde ich das Gefühl bei deiner Aussage nicht los, das du absolut eingefleischter MS-Fanatiker bist (was ich prinzipiell auch bin)
Nö, eigentlich gar nicht. Zufällig setze ich aber einiges an MS-Zeugs ein, ist ja nicht das schlechteste (auch wenn einiges auch nicht so dolle ist).
und mit deiner Argumentation regelrecht versucht, andere Systeme und Ideen platt zu reden. Ich sage nur Stichwort: Tellerrand!
Mein Gefühl und meine Erfahrungen sagen mir nur, mit einem Exchange-Client namens Office Outlook sollte man nicht versuchen, an anderen Servern rumzumachen.
Das wird immerzu ein Wettlauf der Updates und Fixes sein.
Man kommt ja auch kaum bei anderen Client-Server-Systemen auf die Idee, nicht zusammengehörende Teile zusammenzuklöppeln. Z.B. Warenwirtschaft von X und Frontend von Y.
Harald
erstmal alle Achtung vor deinem Mut, dich dann gleich auf eine Infrastruktur mit bis zu 2000 Anwendern einzuzlassen, erschwerend
vor dem Hintergrund dass du keine funktionierende Umgebung übernimmst sondern eine neue konzipieren sollst.
vor dem Hintergrund dass du keine funktionierende Umgebung übernimmst sondern eine neue konzipieren sollst.
Mut und eine weniger schmeichelhafte Eigenschaft liegen dicht beieinander.
Und oft ist es nicht Mut, sondern das andere... ;)
Grüße, Harald
@gemini:
danke für das Lob, denke aber das dies in meinem Berufszweig als "alltägliche" Aufgabe zu werten ist. So
unnormal Groß ist das Projekt auch nicht.
danke für das Lob, denke aber das dies in meinem Berufszweig als "alltägliche" Aufgabe zu werten ist. So
unnormal Groß ist das Projekt auch nicht.
Na, die 2.000-PC-Anwender-Unternehmen dürften schon ein bißchen seltener sein.
Und "alltägliche" Aufgabe ist sowas doch eher bei einem IT-Systemhaus, das mittelständische Betrie betreut, und zwar mehrere große.
Ich hoffe mal, daß Du nicht von 50-User-Exchange auf 2.000 hochrechnest, und meinst, es wären ja einfach nur mehr einfache Konten-Einträge.
Ich denke, da sind schon ganz stattlich andere Anforderungen und Notwendigkeiten vorhanden, als z.B. bei einer 1-Server-Kleinbetrieb-Lösung.
Gibt's schon ein Pflichtenheft?
Aber irgendwie kommt's mir doch komisch vor: Da sind offenbar einige Mitarbeiter mit Erfahrung, auch mit Exchange - aber doch sicher keiner mit 2.000-User-Exchange-Erfahrung? Kann ich mir nicht vorstellen. Der wechselt ja nicht zu einem Betrieb mit Scalix. Da arbeiten mehrere Scalix-Admins, und die sollen auch gleichzeitig Exchange-Profis sein? Und falls Du der einzige Exchange-Profi bist, dann bist Du doch sicher extra dafür angeheuert worden? Und dann sollst Du Dich nach Alternativen umsehen?
Und "Tagesgeschäft" hast Du auch noch!? Also eine 2.000er-Groupware-Lösung "nebenbei" konzipieren und umsetzen?
Also unabhängig davon: Ich würde so ein Projekt auch angehen. Würd' aber ganz schöns was kosten, vor allem die Verteilung und/bzw. Hochverfügbarkeit. Und dauern würd's auch. Garantien würde ich vorher aber keine zusagen. Und alle unerwarteten Effekte müßte der Kunde bezahlen (wer auch sonst?).
Harald
P.S. In einem anderen Thread ist gerade so ein Arzt unterwegs, der kann alles besser und schneller, als ein IT-Dienstleister. Der würde so ein Projekt in spätestens 1 Woche umgesetzt haben. Dazu noch auf seinem Eee PC, denn alle Dienstleister wollen eh nur teuere unnötige Geräte verkaufen.
Ach, da fällt mir nochwas ein, was man oft hört:
Ich will was anderes haben als Outlook, weil das ja total überteuert ist (oh-weh, oh-weh)!
Aber es soll ganz genauso sein, wie Outlook. Und wehe, ein Knopf ist an einer anderen Stelle!
(Ich will kein grünes Schäufelchen, ich will ein rotes! Aber das soll schon grün sein, und viel billiger, am besten gratis.)
Ich will was anderes haben als Outlook, weil das ja total überteuert ist (oh-weh, oh-weh)!
Aber es soll ganz genauso sein, wie Outlook. Und wehe, ein Knopf ist an einer anderen Stelle!
(Ich will kein grünes Schäufelchen, ich will ein rotes! Aber das soll schon grün sein, und viel billiger, am besten gratis.)
Hm, komisch...
Also, ich bin ja einer von den Wenigen, der sich die Zertifizierung von Scalix angetan hat.
Ich will es mal so sagen:
es gibt da ein paaaar indische Hoster, die Scalix Hosted anbieten, und die haben auch alle mehr als 4-stellige Userzahlen.
Ich habe Scalix selbst noch nicht in großen Umgebungen installiert, ist aber von der Konfiguration auch nicht anders wie im SMB-Bereich.
(meistens sind die Kunden da im Bereich von 5-100 User, weil da an Lizenzkosten wirklich viel gespart ist)
Von daher weiß ich nicht, was es an Scalix auszusetzen gibt.
Ist jederzeit durch eigene Plugins oder Scripte erweiterbar, und je nach Hardware-Unterbau sollte das kein Problem sein, mehrere Useraccounts zu handlen...?
Lonesome Walker
Also, ich bin ja einer von den Wenigen, der sich die Zertifizierung von Scalix angetan hat.
Ich will es mal so sagen:
es gibt da ein paaaar indische Hoster, die Scalix Hosted anbieten, und die haben auch alle mehr als 4-stellige Userzahlen.
Ich habe Scalix selbst noch nicht in großen Umgebungen installiert, ist aber von der Konfiguration auch nicht anders wie im SMB-Bereich.
(meistens sind die Kunden da im Bereich von 5-100 User, weil da an Lizenzkosten wirklich viel gespart ist)
Von daher weiß ich nicht, was es an Scalix auszusetzen gibt.
Ist jederzeit durch eigene Plugins oder Scripte erweiterbar, und je nach Hardware-Unterbau sollte das kein Problem sein, mehrere Useraccounts zu handlen...?
Lonesome Walker
Hallo,
ich habe bis vor 3 Jahren mit GroupWise gearbeitet, allerdings unter Novell.
Das System lief über 6 Jahre unheimlich stabil und ohne Probleme.
Vor GroupWise war dort Exchange in der Version 5.5 im Einsatz.
GroupWise wurde auf Grund der sehr günstigen Anschaffungskosten gegenüber Exchange eingeführt.
Novell gibt es leider nicht mehr, aber der "Nachfolger" - Suse Linux Enterprise Server - ist nicht nur eine Alternative.
Ob GroupWise auch auf der Plattform Windows genutzt werden kann, weiß ich nicht. Zumindest läuft es jetzt unter Linux und das sehr gut.
Wenn es überhaupt eine vernünftige Alternative zu Exchange gibt, dann ist es GroupWise.
Archivierungsfunktion ist onBoard, eine Art Dokumentenmanagement ebenfalls.
Outlook ist ab der Version 2003 zu 95 % kompatibel. Ab einer höheren Version steigt die Kompatibilität.
Lass bloß die Finger von Tobit!
Administration empfinde ich als Katastophe, Anbindung an MailStore ist unheimlich schwierig. Für mich logische Dinge lassen sich nicht so einfach realisieren.
Bleibt als weitere Alternative nur noch Lotus Notes. Ist aber auch kosten- und pflegeintensiv.
Viel Spaß bei der Auswahl.
ich habe bis vor 3 Jahren mit GroupWise gearbeitet, allerdings unter Novell.
Das System lief über 6 Jahre unheimlich stabil und ohne Probleme.
Vor GroupWise war dort Exchange in der Version 5.5 im Einsatz.
GroupWise wurde auf Grund der sehr günstigen Anschaffungskosten gegenüber Exchange eingeführt.
Novell gibt es leider nicht mehr, aber der "Nachfolger" - Suse Linux Enterprise Server - ist nicht nur eine Alternative.
Ob GroupWise auch auf der Plattform Windows genutzt werden kann, weiß ich nicht. Zumindest läuft es jetzt unter Linux und das sehr gut.
Wenn es überhaupt eine vernünftige Alternative zu Exchange gibt, dann ist es GroupWise.
Archivierungsfunktion ist onBoard, eine Art Dokumentenmanagement ebenfalls.
Outlook ist ab der Version 2003 zu 95 % kompatibel. Ab einer höheren Version steigt die Kompatibilität.
Lass bloß die Finger von Tobit!
Administration empfinde ich als Katastophe, Anbindung an MailStore ist unheimlich schwierig. Für mich logische Dinge lassen sich nicht so einfach realisieren.
Bleibt als weitere Alternative nur noch Lotus Notes. Ist aber auch kosten- und pflegeintensiv.
Viel Spaß bei der Auswahl.
Hey,
ich habe hier eine Übersicht mit Exchange Alternativen gefunden: http://goo.gl/cBXdu. Da sind verschiedene Alternativen vorgestellt und auch kurz mit Vor- und Nachteilen bewertet.
Grüße, Heiko
ich habe hier eine Übersicht mit Exchange Alternativen gefunden: http://goo.gl/cBXdu. Da sind verschiedene Alternativen vorgestellt und auch kurz mit Vor- und Nachteilen bewertet.
Grüße, Heiko
Moin nochmal,
habe ja bereits meinen Senf dazu beigetragen.
Ich empfehle erstmal ein Pflichtenheft zu erstellen; danach kann man einige Alternativen schon vergessen (Cluster,mobile Geräte, Hochverfügbarkeit, Wiederherstellung von X in Zeit Y).
Warum gemeckert wird, das du hier im Forum anfragst, verstehe ich nicht ganz.
Auch hier tummeln sich einige Administratoren rum (die auch Benutzerzahlen von über 2000 haben). Auch ich war mal einer, nun ist`s n bissl kleiner. Irgendwie muß man ja anfangen mit dem Projekt. Und einfach Systemhäuser zu fragen *lach* - die Verkaufen ds was in deren Portfolio ist und versprechen dann alles was man will, nur halten: naja. Hier ist die Eigeninitiative, wie du es hier machst, m.E. schon richtig.
Das Produkt solltest du schon suchen, und die Durchführung über ein Dienstleister machen. Aber das werdet ihr sicherlich intern noch diskutieren.
Und nur weil man in einer "große" Firma ist, heißt das nicht gleich das man in der IT nur hochqualifizierte Cracks hat und solche Projekte nebenbei laufen.
Wie bereits geschrieben: mach erstmal ein Pflichtenheft, damit man (auch selbst) weiß, was man sucht.
ToBit schau dir nicht an, damit wirst nicht glücklich.
LotusNotes soll zwar besser geworden sein. Aber was ich bislang davon mitbekommen habe: Finger weg; extrem hoher Verwaltungsaufwand mit viel gefrickel. ... aber die Erfahrungen sind auch schon fast 10 Jahre alt
GroupWise wäre ich nur vorsichtig, hier ist Einarbeitung/Schulung etc. notwendig.
OpenExchange habe ich mal für eine kleine Firma installiert. Fande ich auch sehr gut, war auch nicht allzuviel gefrickel! Wie`s aber mit Hochverfügbarkeit, mobile Geräte u.ä. aussieht, weiß ich nicht.
Kosten sollten in der Größenordnung eher eine untergeordnete Rolle spielen. Die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit ist viel wichtiger! 2000 MA zwei Tage ohne Mail ist schon ein großer Kostenfaktor. Da sind 10tsd € nix. ... von daher weniger auf`s Geld achten. (Hat schon mein Ausbilder immer gesagt ).
Auf jeden Fall, jedem nicht-meckerer sondern ich versuch zu helfen, Forumsteilnehmer ein schööönes Wochenende!!
greetz
ravers
habe ja bereits meinen Senf dazu beigetragen.
Ich empfehle erstmal ein Pflichtenheft zu erstellen; danach kann man einige Alternativen schon vergessen (Cluster,mobile Geräte, Hochverfügbarkeit, Wiederherstellung von X in Zeit Y).
Warum gemeckert wird, das du hier im Forum anfragst, verstehe ich nicht ganz.
Auch hier tummeln sich einige Administratoren rum (die auch Benutzerzahlen von über 2000 haben). Auch ich war mal einer, nun ist`s n bissl kleiner. Irgendwie muß man ja anfangen mit dem Projekt. Und einfach Systemhäuser zu fragen *lach* - die Verkaufen ds was in deren Portfolio ist und versprechen dann alles was man will, nur halten: naja. Hier ist die Eigeninitiative, wie du es hier machst, m.E. schon richtig.
Das Produkt solltest du schon suchen, und die Durchführung über ein Dienstleister machen. Aber das werdet ihr sicherlich intern noch diskutieren.
Und nur weil man in einer "große" Firma ist, heißt das nicht gleich das man in der IT nur hochqualifizierte Cracks hat und solche Projekte nebenbei laufen.
Wie bereits geschrieben: mach erstmal ein Pflichtenheft, damit man (auch selbst) weiß, was man sucht.
ToBit schau dir nicht an, damit wirst nicht glücklich.
LotusNotes soll zwar besser geworden sein. Aber was ich bislang davon mitbekommen habe: Finger weg; extrem hoher Verwaltungsaufwand mit viel gefrickel. ... aber die Erfahrungen sind auch schon fast 10 Jahre alt
GroupWise wäre ich nur vorsichtig, hier ist Einarbeitung/Schulung etc. notwendig.
OpenExchange habe ich mal für eine kleine Firma installiert. Fande ich auch sehr gut, war auch nicht allzuviel gefrickel! Wie`s aber mit Hochverfügbarkeit, mobile Geräte u.ä. aussieht, weiß ich nicht.
Kosten sollten in der Größenordnung eher eine untergeordnete Rolle spielen. Die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit ist viel wichtiger! 2000 MA zwei Tage ohne Mail ist schon ein großer Kostenfaktor. Da sind 10tsd € nix. ... von daher weniger auf`s Geld achten. (Hat schon mein Ausbilder immer gesagt ).
Auf jeden Fall, jedem nicht-meckerer sondern ich versuch zu helfen, Forumsteilnehmer ein schööönes Wochenende!!
greetz
ravers