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Wie sicher ist Microsoft SteadySate?

Guten Morgen zusammen!

Ich möchte einen Quarantäne-PC hier in der Firma aufstellen. Bislang war er einfach nur vom Netzwerk getrennt und ich hatte ein Image für den Notfall, zudem war es nervig den Virenscanner über Umwegen auf USB zu updaten.

Daher nun eine neue Idee: Das Betriebssystem wird mit Microsoft SteadyState gesichert, d.h. nach jedem Neustart wird das System in einen zuvor festgehaltenen Zustand zurückversetzt. Alle Einstellungen und Dateien werden also niemals permanent geändert, sondern nur solange die Windows-Sitzung besteht. Das Netzwerkkabel bleibt dann nur nach dem Neustart kurz drin, um den Virenscanner zu updaten, danach wird es wieder abgesteckt.

Mir stellt sich aber die Frage, wie sicher das ist. Kann ein Trojaner in so einer Umgebung überleben? Oder wird er nach dem Neustart einfach gelöscht, weil sich das System zurücksetzt? Reicht Microsoft SteadyState hier aus, oder gibt es noch sichere Software?

Vielen Dank für Tipps!

Grüße, Peter

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 18:11 Uhr

Equinox
Equinox 20.04.2009 um 08:19:13 Uhr
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Hallo Peter!

Mir stellt sich immer so die Frage:
Wie sicher ist das Betriebssystem gegen Angriffe wo die Software installiert wird und wie sicher ist die Software.

Bei SteadyState kann ich ja die Freigaben/Sperrbereiche über ein Menü steuern.
Bringt mir ja nichts wenn man die Software so manipulieren kann das sie alles erlaubt oder keinen Sperrbereich hat.

Auch wenn es wohl zu 99% sicher ist, eine Möglichkeit sehe ich trotzdem, nur das du hald statt einem Angriffspunkt ( Windows ) dann 2 hast ( Windows, SteadyState ).

Möglich wäre auch ein Quarantäne-Netz, dass nur begrenzten Zugriff, z. B. auf Virenmuster-Updates erlaubt.

Um deine Fragen zu beantworten:
Ja es ist meiner Meinung nach möglich das Schadenscode bei SteadyState überleben kann, wenn auch sehr gering und unwahrscheinlich.