Win SBS Server sieht den Linux Samba nicht
Hallo,
in unserem kleinen Firmennetz gibt es einen Windows SBS 2011 Essential (Hauptserver) und einen älteren Linux (Debian) Server, der hauptsächlich als Backup-Storage benutzt wird. Dazu läuft auf dem Linux ein Samba Server. Auf diesen komme ich mit meinem Win7 (64Bit) problemlos drauf. Ebenso sehe ich am Win7-Client alle Freigaben vom SBS und kann auch darauf zugreifen.
Der SBS kann aber nicht auf das Linux SAMBA zugreifen. Der Server erscheint in der Netzwerkumgebung, aber beim Versuch des Zugriffs dauert es eine Weile bis (vermutlich) ein Timeout greift und Windows eine entspr. Fehlermeldung ausgibt.
Diese lautet so:
"""
Auf \\BACKUPSERVER kann nicht zugegriffen werden. Sie haben eventuell keine Berechtigung, diese Netzwerkressource zu verwenden. ... Der Benutzername konnte nicht gefunden werden.
"""
Allerdings kommt kein Login-Dialog, weshalb ich nicht mal weiß, welchen Benutzernamen er nicht findet.
Ich benötige somit Hilfe, um den Verursacher der Störung zu finden. Welche weiteren Infos benötigt ihr um mir antworten zu können?
Gruß
Torsten
in unserem kleinen Firmennetz gibt es einen Windows SBS 2011 Essential (Hauptserver) und einen älteren Linux (Debian) Server, der hauptsächlich als Backup-Storage benutzt wird. Dazu läuft auf dem Linux ein Samba Server. Auf diesen komme ich mit meinem Win7 (64Bit) problemlos drauf. Ebenso sehe ich am Win7-Client alle Freigaben vom SBS und kann auch darauf zugreifen.
Der SBS kann aber nicht auf das Linux SAMBA zugreifen. Der Server erscheint in der Netzwerkumgebung, aber beim Versuch des Zugriffs dauert es eine Weile bis (vermutlich) ein Timeout greift und Windows eine entspr. Fehlermeldung ausgibt.
Diese lautet so:
"""
Auf \\BACKUPSERVER kann nicht zugegriffen werden. Sie haben eventuell keine Berechtigung, diese Netzwerkressource zu verwenden. ... Der Benutzername konnte nicht gefunden werden.
"""
Allerdings kommt kein Login-Dialog, weshalb ich nicht mal weiß, welchen Benutzernamen er nicht findet.
Ich benötige somit Hilfe, um den Verursacher der Störung zu finden. Welche weiteren Infos benötigt ihr um mir antworten zu können?
Gruß
Torsten
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Ausgedruckt am: 15.11.2024 um 16:11 Uhr
23 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
Du hast mehrere Möglichkeiten - einmal kannst Du die AD des SBS nutzen und das Linuxteil via SMB (SAMBA) in die Windows-Domäne integrieren. Vorteil: theoretisch der eleganteste Weg. Nachteil: abängig vom release des SAMBA schwierig, zickig oder unmöglich (ich habe gerade ein LINUX-NAS in die Tonne getreten, weil es nur gezickt hat). Zum Anderen kanst Du einen Teil des Storage des Linux-Gerätes per iSCSI an den SBS binden, den Initiator dafür hat der SBS an Bord. Drittens kannst Du auf das Backup-Storage zugreifen lassen, in dem Du die Prozesse, die der SBS für den Zugriff ausführt, mit einem lokalen Benutzerkonto des Linux-Gerätes authentifizierst. Ist natürlich nicht halb so elegant wie die eine vernünftige Bindung an die Windows-Domäne.
LG, Thomas
Du hast mehrere Möglichkeiten - einmal kannst Du die AD des SBS nutzen und das Linuxteil via SMB (SAMBA) in die Windows-Domäne integrieren. Vorteil: theoretisch der eleganteste Weg. Nachteil: abängig vom release des SAMBA schwierig, zickig oder unmöglich (ich habe gerade ein LINUX-NAS in die Tonne getreten, weil es nur gezickt hat). Zum Anderen kanst Du einen Teil des Storage des Linux-Gerätes per iSCSI an den SBS binden, den Initiator dafür hat der SBS an Bord. Drittens kannst Du auf das Backup-Storage zugreifen lassen, in dem Du die Prozesse, die der SBS für den Zugriff ausführt, mit einem lokalen Benutzerkonto des Linux-Gerätes authentifizierst. Ist natürlich nicht halb so elegant wie die eine vernünftige Bindung an die Windows-Domäne.
LG, Thomas
"lib/util_sock.c:474(read_fd_with_timeout) / getpeername failed" : Zu denn Fehlern, ergänze deine smb.conf mit „smb port = 445“. Start den Samba neu und mach ein Verbindungsversuch, das log noch mal einsehen und nach dem anderen Fehler suchen „lib/util_sock.c:1441“. Wenn keiner mehr erscheint gut sonst dies „socket options = TCP_NODELAY SO_RCVBUF=8192 SO_SNDBUF=8192“ in der smb.conf ergänzen. Im SWAT gibt es dafür Standartwerte die dem entsprechen sollten gemäß deiner Samba Version.
Okay, dann jetzt schritt für schritt alles ausschließen. Funktioniert deine Namensauflösung zwischen beiden(nmblookup und nslookup)? Leg mal dein SBS Nutzer im Samba an. Ich google jetzt mal nen bissel um weitere Ursachen für die meldungen zu finden.
EDIT:
Du schreibst älterer Debian Server! Wie alt und welche Samba Version?
EDIT:
Du schreibst älterer Debian Server! Wie alt und welche Samba Version?