kaiserfranz
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Windows 7 als kleiner Tauschserver

Hallo zusammen,

ich bin gerade am überlegen, wie ich einen kleinen Webserver betreiben soll. Folgendes Szenario:

Wir benötigen einen kleinen "Tauschserver" auf diesem unsere Mitarbeiter sowie Projektpartner per Weboberfläche Daten austauschen können.
Das ganze benötigt hauptsächlich viel Speicherplatz. Die Zugriffe sind nur alle paar Tage von einer Hand voll Leuten. Alles sehr überschaubar.

Nun habe ich mir gedacht, einen alten PC zu nehmen und mit Windows 7 in unsere DMZ zu hängen. Ich empfinde einen Server 2008 als oversized für dieses Projekt. Als Filemanager soll eXtplorer dienen.

Nun zu den eigentlichen Fragen:

1. Was haltet ihr von dem Einsatz von Windows 7?

2. Habt ihr Alternativen zum eXtplorer?

3. Was muss alles zwecks Absicherung getan werden? Sollte man vielleicht auf eine Linuxvariante zurückgreifen?

Vorab vielen Dank für eure Bemühungen!

Gruß
KaiserFranz

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keine-ahnung
keine-ahnung 18.01.2013 um 13:17:19 Uhr
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Hi,

willst Du einen alten PC nehmen und den 24/7 laufen lassen? Warum nicht einfach ein NAS hernehmen?

LG, Thomas
brammer
brammer 18.01.2013 um 13:18:08 Uhr
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Hallo,

spar dir die WIN7 Lizenz und nimm ein Ubuntu.

brammer
Philtaer
Philtaer 18.01.2013 um 13:23:12 Uhr
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Ich würd wie keine-ahnung ein Nas nehmen.

Da passen heute auch schon die 4TB-Platten rein
Ein Raid1 ist auch möglich
Zugriffe können einfach über die Oberfläche Verwaltet und vorgenommen werden
Ein Austausch über FTP wäre möglich
Das Ganze spart massig strom und lässt sich kinderleicht automatisiert um 8 uhr hoch und um 16 uhr wieder runterfahren

Gruß
KaiserFranz
KaiserFranz 18.01.2013 um 13:24:21 Uhr
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Hi ihr zwei,

@keine-ahnung
Genau. Ein normaler PC im 24/7 Betrieb. Kein NAS, da das ganze möglichst wenig bis gar nichts kosten soll (außer es ist nicht anders machbar) :/

@brammer
Die WIN 7 Lizenz wäre eh noch vorhanden, da vor einiger Zeit ein Haufen Lizenzen gekauft wurden und neue PCs bereits mit WIN 7 ausgeliefert bzw. gleich bestellt werden.
Sollte nicht etwas gravierendes gegen Windows sprechen so würde ich zwecks Homogenität und Know-How auf Ubuntu verzichten.

Danke und Gruß
KaiserFranz
keine-ahnung
keine-ahnung 18.01.2013 um 13:34:58 Uhr
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Zitat von @KaiserFranz:
Hi ihr zwei,

@keine-ahnung
Genau. Ein normaler PC im 24/7 Betrieb. Kein NAS, da das ganze möglichst wenig bis gar nichts kosten soll (außer es ist
nicht anders machbar) :/
Hi nochmal,

per se sind Arbeitsplatz-Büchsen nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt (Festplatten, Netzteile). Mal von diesem akademischen Aspekt abgesehen ... vergleiche mal den Stromverbrauch eines, noch dazu alten, PC mit dem eines modernen NAS, rechne die Kosten mal auf zwei Jahre hoch (vorausgesetzt, der Desktop überlebt diese Zeit, woran ich meine argen Zweifel habe) ... und kaufe das NAS face-wink

Und mal nebenbei, Franz'l: Ihr kauft portugiesische Trainer und habt nicht mal die Kohle für ein NAS??

LG, Thomas
wiesi200
wiesi200 18.01.2013 um 13:36:03 Uhr
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Hallo,

Schau dir das mal an.

Nginx mit PHP und MySQL unter CENTOS 6
KaiserFranz
KaiserFranz 18.01.2013 aktualisiert um 13:46:58 Uhr
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Da gebe ich dir natürlich recht, keine-ahnung. Der Stromverbrauch rechnet sich überhaupt nicht. Mal sehen ob ich das so durchboxen kann...

Mit welchen NAS-Systemen habt ihr bzw. du gute Erfahrungen gemacht?


@ wiesi200
Danke für den Link. Werd ich mir mal anschauen!

Gruß
KasierFranz

PS: Der Pepe ist eine andere Kostenstelle ;)
keine-ahnung
keine-ahnung 18.01.2013 um 13:54:40 Uhr
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Zitat von @KaiserFranz:
Mit welchen NAS-Systemen habt ihr bzw. du gute Erfahrungen gemacht?
Die Frage kann man so nicht beantworten ... Wenn das Teil nur als Fileserver, aber zuverlässig laufen soll, würde ich empfehlen, ein Dualbay-Modell von QNAP oder Synology zu nehmen und die Platten im RAID1 laufen zu lassen. Auch hier würde ich von Billigherstellern eher abraten - einerseits ist der Werkssupport möglicherweise wichtig, andererseits sind die Foren für beide Produktlinien recht aktiv - nützlich, wenn man mal Fragen hat.

Für etwas mehr Geld dann NAS mit einem Windows-Storage-Server (z.B. die Sentinels von Western Digital). Auch nicht übel ...

LG, Thomas
KaiserFranz
KaiserFranz 18.01.2013 um 14:04:28 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:
> Zitat von @KaiserFranz:
> ----
> Mit welchen NAS-Systemen habt ihr bzw. du gute Erfahrungen gemacht?
Die Frage kann man so nicht beantworten ... Wenn das Teil nur als Fileserver, aber zuverlässig laufen soll, würde ich
empfehlen, ein Dualbay-Modell von QNAP oder Synology zu nehmen und die Platten im RAID1 laufen zu lassen. Auch hier würde ich
von Billigherstellern eher abraten - einerseits ist der Werkssupport möglicherweise wichtig, andererseits sind die Foren
für beide Produktlinien recht aktiv - nützlich, wenn man mal Fragen hat.

Für etwas mehr Geld dann NAS mit einem Windows-Storage-Server (z.B. die Sentinels von Western Digital). Auch nicht übel
...

LG, Thomas

Die beiden Hersteller schlagen Preislich natürlich nochmal was drauf. Im Vergleich sind die NAS-Systeme von Buffallo oder WD spottbillig.

Mal sehen ob ich ein paar aussagekräftige Tests finde. Gerade der Einsatz von Smarthphone Apps, was Buffallo bietet, finde ich interessant. Wobei die anderen Hersteller wahrscheinlich ähnliches anbieten.

Gruß
KaiserFranz
keine-ahnung
keine-ahnung 18.01.2013 um 14:12:30 Uhr
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Hi,

ich will nicht altklug erscheinen, aber wer billig kauft, kauft teuer. Von Buffalo rate ich prinzipiell ab, weil dort das OS zu Teilen auf die Festplatte gepresst wird - etwas unbequem, wenn das Ding mal abstirbt face-wink. In meiner Umgebung (da haben auch zu viele auf den Preis geschaut) habe ich schon soviele Büffel auf dem Friedhof gesehen ...

Tu Dir einen Gefallen und schau nicht auf die 50 oder 100 Euro Unterschied - Deine Lebenszeit ist mehr wert.

LG, Thomas
KaiserFranz
KaiserFranz 18.01.2013 um 14:33:58 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:
Hi,

ich will nicht altklug erscheinen, aber wer billig kauft, kauft teuer. Von Buffalo rate ich prinzipiell ab, weil dort das OS zu
Teilen auf die Festplatte gepresst wird - etwas unbequem, wenn das Ding mal abstirbt face-wink. In meiner Umgebung (da haben auch zu
viele auf den Preis geschaut) habe ich schon soviele Büffel auf dem Friedhof gesehen ...

Tu Dir einen Gefallen und schau nicht auf die 50 oder 100 Euro Unterschied - Deine Lebenszeit ist mehr wert.

LG, Thomas

Man bist du altklug ;)

Spaß beiseite, deswegen Frage ich ja. Hier werden einige mehr Erfahrungswerte haben als ich. Werde mich mal ein bißchen umgucken.

Eine abschließende Frage habe ich allerdings noch:
Wie verhält es sich mit SVN auf einem NAS. Ich muss sagen, dass ich mit Subversion wenig bis gar keine Erfahrung habe, dies aber bei uns ein Thema sein wird.
Ist sowas mit einem NAS realisierbar?

Danke und Gruß
KaiserFranz
Pjordorf
Pjordorf 18.01.2013 um 15:32:20 Uhr
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Hallo,

Zitat von @KaiserFranz:
Werde mich mal ein bißchen umgucken.
Eine DS212j reicht doch vollkomen aus für dein Anwendungszweck.

Ist sowas mit einem NAS realisierbar?
Ist es nicht eher eine Frage der zu verwendeten SVN Software ob diese mit einem NAS (Speicher) klarkommt oder gar dort installiert werden kann? Solange du also noch keine SVN Software dir ausgesucht hast, wird diese Frage doch wohl nicht zu beantworten sein, oder?

Gruß,
Peter
KaiserFranz
KaiserFranz 18.01.2013 um 15:51:44 Uhr
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> Ist sowas mit einem NAS realisierbar?
Ist es nicht eher eine Frage der zu verwendeten SVN Software ob diese mit einem NAS (Speicher) klarkommt oder gar dort installiert
werden kann? Solange du also noch keine SVN Software dir ausgesucht hast, wird diese Frage doch wohl nicht zu beantworten sein,
oder?

Gruß,
Peter

Die Frage ist grundsätzlicher gedacht gewesen. Aber ich habe bereits gesehen, dass die QNAP NAS-Systeme (mit Umwegen) eine SVN Installation ermöglichen.

Danke euch allen für die hilfreichen Infos!

Ein schönes Wochenende!

Gruß
KaiserFranz
aqui
aqui 18.01.2013 um 19:02:57 Uhr
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Und mit QNAP oder Synology machst du garantiert nichts falsch und bist auf dem richtigen Weg !