Zweiter DC
Hallo Admins!
Ich wäre froh eure Meinung dazu zu hören !
Ausgangslage:
Hauptgebäude:
- 1 Server der als DC, Exchange Server, Fileserver, Anwendungsserver (Buchhaltungssoftware) dient (W2003, HP ProLiant ML350G3, Xeon 3GHz, 2 GB RAM, 3x36 GB SCSI RAID5, DATDrive)
- 1 Mitglieds-Terminalserver, Zugriff für 7 Personen, nur MS Office-Anwendungen (W2003, HP ProLiant ML110, P4 2.8GHz, 512 MB RAM, 80 GB SATA). Aussenstellen angebunden mit VPN-Verbindungen zwischen Hardware-Firewalls. Wird noch nicht intensiv genutzt.
- 10 Arbeitsstationen
2. Gebäude
- Verbindung mittels G.SHDSL-Router (Zyxel Prestige 700) über ca. 1700m, Durchsatz ca. 1.5Mbps
- 9 Arbeitsstationen, z.T. mit CAD-Anwendung
So ist das Netzwerk gewachsen. Nun muss mal genauer hingeschaut werden...
Mir bekannte Risiken/Probleme:
- Klumpenrisiko, alles auf einem Server, nur 1 DC
- Exchange auf Server (jedoch ohne Mailserver, Clients empfangen per POP3) ist nicht gut
- Buchhaltungssoftware läuft auf Server. Ist ziemlich langsam.
- Verbindung zu 2. Gebäude über die Zyxel Bridges ist langsam, v.a. wenn Bilder bearbeitet werden müssen (und das kommt dort häufig vor)
Idee 1: könnte 2. Prozessor das Ausführen der Buchhaltungssoftware verschnellern? Oder wäre ein eigener Server für
Exchange sinnvoller?
Idee 2: Server im 2. Gebäude. Vorteil: Repliziertes AD, komfortableres Arbeiten in 2. Gebäude.
Falls Idee 2: möchte ich auf beiden Servern alle Daten synchronisiert haben und die User greifen auf den ihnen nahegelegenen Server zu. Ist das möglich mit dem Dateireplikationsdienst oder wie macht man das sinnvoll?
Ja, hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt...
Vielen Dank für eure Tipps!
lg Markus
Ich wäre froh eure Meinung dazu zu hören !
Ausgangslage:
Hauptgebäude:
- 1 Server der als DC, Exchange Server, Fileserver, Anwendungsserver (Buchhaltungssoftware) dient (W2003, HP ProLiant ML350G3, Xeon 3GHz, 2 GB RAM, 3x36 GB SCSI RAID5, DATDrive)
- 1 Mitglieds-Terminalserver, Zugriff für 7 Personen, nur MS Office-Anwendungen (W2003, HP ProLiant ML110, P4 2.8GHz, 512 MB RAM, 80 GB SATA). Aussenstellen angebunden mit VPN-Verbindungen zwischen Hardware-Firewalls. Wird noch nicht intensiv genutzt.
- 10 Arbeitsstationen
2. Gebäude
- Verbindung mittels G.SHDSL-Router (Zyxel Prestige 700) über ca. 1700m, Durchsatz ca. 1.5Mbps
- 9 Arbeitsstationen, z.T. mit CAD-Anwendung
So ist das Netzwerk gewachsen. Nun muss mal genauer hingeschaut werden...
Mir bekannte Risiken/Probleme:
- Klumpenrisiko, alles auf einem Server, nur 1 DC
- Exchange auf Server (jedoch ohne Mailserver, Clients empfangen per POP3) ist nicht gut
- Buchhaltungssoftware läuft auf Server. Ist ziemlich langsam.
- Verbindung zu 2. Gebäude über die Zyxel Bridges ist langsam, v.a. wenn Bilder bearbeitet werden müssen (und das kommt dort häufig vor)
Idee 1: könnte 2. Prozessor das Ausführen der Buchhaltungssoftware verschnellern? Oder wäre ein eigener Server für
Exchange sinnvoller?
Idee 2: Server im 2. Gebäude. Vorteil: Repliziertes AD, komfortableres Arbeiten in 2. Gebäude.
Falls Idee 2: möchte ich auf beiden Servern alle Daten synchronisiert haben und die User greifen auf den ihnen nahegelegenen Server zu. Ist das möglich mit dem Dateireplikationsdienst oder wie macht man das sinnvoll?
Ja, hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt...
Vielen Dank für eure Tipps!
lg Markus
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Content-ID: 20993
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 22:11 Uhr
1 Kommentar
Hallo,
ich würde einen 2.Server aufstellen. Den würde ich ins 2. Gebäude auslagern (oder auch ins Hauptgebäude). Dort würde ich dann die Buchhaltung, DHCP, WINS und DNS draufmachen. Somit hast du eine Art Lastenverteilung.
Ein kleiner Nachteil wird sein, dass die 1700m lange Verbindung noch a bissle mehr belastet wird. Würde die Verbindung vielleicht auf 4 Draht oder sogar auf Glasfaser umstellen, wenn so viel drüber geht.
Also so würde ich das Problem angehen! Im Moment fällt mir nichts mehr dazu ein.
ich würde einen 2.Server aufstellen. Den würde ich ins 2. Gebäude auslagern (oder auch ins Hauptgebäude). Dort würde ich dann die Buchhaltung, DHCP, WINS und DNS draufmachen. Somit hast du eine Art Lastenverteilung.
Ein kleiner Nachteil wird sein, dass die 1700m lange Verbindung noch a bissle mehr belastet wird. Würde die Verbindung vielleicht auf 4 Draht oder sogar auf Glasfaser umstellen, wenn so viel drüber geht.
Also so würde ich das Problem angehen! Im Moment fällt mir nichts mehr dazu ein.