Die Kraft der zwei Prozessoren - unser neuer Server stellt sich vor
Detaillierter Testbericht (Hardeware, Performance) unseres neuen Servers.
Da die Resonanz auf unseren neuen Server bei administrator.de recht positiv war, wollten wir dem Server der Thomas-Krenn AG noch mal etwas genauer auf den Zahn fühlen. Wie bestimmt ein Grossteil der User bemerkt hat, hat sich die Performance unsere Seiten (Zugriffszeiten, Seitenaufbau) dank des neuen Servers enorm verbessert.
Der "SR2400" setzt auf zwei Intels 64-bit XEON Prozessoren auf. Bei einer Taktrate von 3 GHz und 2MB L2 Cache kommt der Server auch mit unseren ressourcenfressenden Anwendungen und Scripten gut zurecht (endlich kann unsere MySQL Datenbank mal zeigen was sie kann). Der Server ist mit 2048 MB Hauptspeicher (ECC Registered DDR-RAM) ausgestattet, um hohe Performance und schnelles Arbeiten zu gewährleisten.
Für Ausfallsicherheit und optimale Geschwindigkeit sorgen ein Intel Raid Controller SRCU42L und das damit verbundene Raid5 System bestehend aus 5 SCSI Festplatten (73,5 GB, 15000 rpms).
Um die Performance und Leistung des Servers zu beurteilen, haben wir verschiedene synthetische Benchmark ? Tests durchgeführt. Es wurde sowohl unter Windows (Server2003) als auch unter Linux (Debian 3.1) getestet.
Unter Linux wurde das System mit "unixbench" und "bonnie" getestet. Im Folgenden die Testergebnisse:
UnixBench
Bonnie
Um auch vergleichbare Werte von Windows Systeme zu bekommen wurde auch mit Windows Server 2003 getestet. Der Datendurchsatz der Festplatten im RAID System wurde mit drei verschiedenen Benchmark - Programmen gemessen.
DiskBench
IOmeter
H2Bench
Beim Mainboard hat die Thomas-Krenn AG auf ein INTEL Servermainboards gesetzt.Im "SR2400" wird das Intel Serverboard SE7320VP2 basierend auf dem Intel E7320 Chipsatz verbaut. Es können 2 Intel XEON Prozessoren mit 800 MHz Frontside Bus eingesetzt werden. Das Mainboard verfügt über 6 Speichersteckplätze welche mit bis zu 24 GB Registered ECC DDR 266/333 Speicher oder DDR2 400 SDRAM bestückt werden können. Des Weiteren verfügt das Board über 2 Gigabit Ethernet Kontroller, einen Intel® 82541PI Gigabit Ethernet Controller und einen Marvel 88E8050. Wir können es also noch sehr gut erweitern und administrator.de weiter ausbauen
Für den Festplattenbetrieb steht ein integrierte Dual-Channel SATA 150 Kontroller mit Raid Funktionalität (Raid 0, 1) für SATA Systeme und einen Dual-Channel ATA 100 für IDE Festplatten zur Verfügung. Für den Webserverbetrieb würde ich aber einen zusätzlichen Raid Controller (SRCU42L siehe obern, unsere Konfiguration) empfehlen.
Für den Betrieb von PCI Express Karten ist auch gesorgt. Das Mainboard bringt vier unabhängige PCI Busse mit, welche für Integrated Video, onboard Netzewerkkontroller und 2 Risercard Steckplätze; ein Intel® Adaptive Slot supporting PCI Express* x4 und PCI-X 66MHz, der zweite Riserslot unterstützt PCI-X 66MHz.
Durch die doppelte Lüfterbelegung und das Lüftungssystem des Intel Server Chassis SR2400 wird der Server in der Regel auf der richtigen Betriebstemperatur gehalten, und dadurch vor Überhitzung geschützt. Auch die beiden redundanten 700 Watt PFC Hot Swap Netzteile sollen den Server vor einem Ausfall bewahren.
Als besonderes Extra wurde noch ein eRIC Express Remote Management Card verbaut, die eine geniale Fernwartung des Servers gewährleistet (hier noch mal einen besonderen Dank an die Thomas-Krenn AG
Hier einige Features der eRIC Remote Karte:
- Kosteneinsparung durch Senkung der TCO
- Universell einsetzbar, da unabhängig vom Betriebssystem
- einfache Bedienung und Konfiguration, da Zugriff über Standard Webbrowser
- sicherer Einsatz, da die Kommunikation zwischen Server und Remote-Client verschlüsselt erfolgt
- Einsatz im High - End Bereich, da optimiert für Anwendungen, bei denen exzellente Videoqualität erforderlich ist
- kein Treiber auf dem entfernten Rechner notwendig
- kein spezieller Client auf dem Administrator - PC notwendig,
- Unterstützung des Systemmanagementstandardes IPMI
- Fernsteuerung des Servers in jedem Betriebszustand
- auch im Bootmoment
- auch im BIOS
- auch bei Blue Screens
- Raidcontroller - Bios
- entferntes Ein- und Ausschalten sowie entferntes Ausführen eines Hard - Resets
- Virtuelles Laufwerk einrichten, so dass über LAN oder Internet Biosupdates oder Betriebsysteme installiert werden können
Zu den Intel Server Mainboards wird standardmäßig eine Serverüberwachungssoftware mitgeliefert, das ISM (Intel Server Management) in der Version 8.30, ist sehr gut geeignet für System ? und Hardwareüberwachung.
Fazit:
Alles in allem bietet der "SR2400" Server eine spitzen Leistung und ist für unseren Einsatz als Webserver und Datenbankserver bestens geeignet. Das administrator.de Team dankt der Thomas?Krenn AG für das Sponsoring des Server.
"administrator.de ist nun in Sachen Server-Hardware bestens für die Zukunft gerüstet und wir können uns wieder voll und ganz der Programmierung und unseren Usern widmen".
Gruß
Frank Scholl
Webmaster
Da die Resonanz auf unseren neuen Server bei administrator.de recht positiv war, wollten wir dem Server der Thomas-Krenn AG noch mal etwas genauer auf den Zahn fühlen. Wie bestimmt ein Grossteil der User bemerkt hat, hat sich die Performance unsere Seiten (Zugriffszeiten, Seitenaufbau) dank des neuen Servers enorm verbessert.
Der "SR2400" setzt auf zwei Intels 64-bit XEON Prozessoren auf. Bei einer Taktrate von 3 GHz und 2MB L2 Cache kommt der Server auch mit unseren ressourcenfressenden Anwendungen und Scripten gut zurecht (endlich kann unsere MySQL Datenbank mal zeigen was sie kann). Der Server ist mit 2048 MB Hauptspeicher (ECC Registered DDR-RAM) ausgestattet, um hohe Performance und schnelles Arbeiten zu gewährleisten.
Für Ausfallsicherheit und optimale Geschwindigkeit sorgen ein Intel Raid Controller SRCU42L und das damit verbundene Raid5 System bestehend aus 5 SCSI Festplatten (73,5 GB, 15000 rpms).
Um die Performance und Leistung des Servers zu beurteilen, haben wir verschiedene synthetische Benchmark ? Tests durchgeführt. Es wurde sowohl unter Windows (Server2003) als auch unter Linux (Debian 3.1) getestet.
Unter Linux wurde das System mit "unixbench" und "bonnie" getestet. Im Folgenden die Testergebnisse:
UnixBench
Bonnie
Um auch vergleichbare Werte von Windows Systeme zu bekommen wurde auch mit Windows Server 2003 getestet. Der Datendurchsatz der Festplatten im RAID System wurde mit drei verschiedenen Benchmark - Programmen gemessen.
DiskBench
IOmeter
H2Bench
Beim Mainboard hat die Thomas-Krenn AG auf ein INTEL Servermainboards gesetzt.Im "SR2400" wird das Intel Serverboard SE7320VP2 basierend auf dem Intel E7320 Chipsatz verbaut. Es können 2 Intel XEON Prozessoren mit 800 MHz Frontside Bus eingesetzt werden. Das Mainboard verfügt über 6 Speichersteckplätze welche mit bis zu 24 GB Registered ECC DDR 266/333 Speicher oder DDR2 400 SDRAM bestückt werden können. Des Weiteren verfügt das Board über 2 Gigabit Ethernet Kontroller, einen Intel® 82541PI Gigabit Ethernet Controller und einen Marvel 88E8050. Wir können es also noch sehr gut erweitern und administrator.de weiter ausbauen
Für den Festplattenbetrieb steht ein integrierte Dual-Channel SATA 150 Kontroller mit Raid Funktionalität (Raid 0, 1) für SATA Systeme und einen Dual-Channel ATA 100 für IDE Festplatten zur Verfügung. Für den Webserverbetrieb würde ich aber einen zusätzlichen Raid Controller (SRCU42L siehe obern, unsere Konfiguration) empfehlen.
Für den Betrieb von PCI Express Karten ist auch gesorgt. Das Mainboard bringt vier unabhängige PCI Busse mit, welche für Integrated Video, onboard Netzewerkkontroller und 2 Risercard Steckplätze; ein Intel® Adaptive Slot supporting PCI Express* x4 und PCI-X 66MHz, der zweite Riserslot unterstützt PCI-X 66MHz.
Durch die doppelte Lüfterbelegung und das Lüftungssystem des Intel Server Chassis SR2400 wird der Server in der Regel auf der richtigen Betriebstemperatur gehalten, und dadurch vor Überhitzung geschützt. Auch die beiden redundanten 700 Watt PFC Hot Swap Netzteile sollen den Server vor einem Ausfall bewahren.
Als besonderes Extra wurde noch ein eRIC Express Remote Management Card verbaut, die eine geniale Fernwartung des Servers gewährleistet (hier noch mal einen besonderen Dank an die Thomas-Krenn AG
Hier einige Features der eRIC Remote Karte:
- Kosteneinsparung durch Senkung der TCO
- Universell einsetzbar, da unabhängig vom Betriebssystem
- einfache Bedienung und Konfiguration, da Zugriff über Standard Webbrowser
- sicherer Einsatz, da die Kommunikation zwischen Server und Remote-Client verschlüsselt erfolgt
- Einsatz im High - End Bereich, da optimiert für Anwendungen, bei denen exzellente Videoqualität erforderlich ist
- kein Treiber auf dem entfernten Rechner notwendig
- kein spezieller Client auf dem Administrator - PC notwendig,
- Unterstützung des Systemmanagementstandardes IPMI
- Fernsteuerung des Servers in jedem Betriebszustand
- auch im Bootmoment
- auch im BIOS
- auch bei Blue Screens
- Raidcontroller - Bios
- entferntes Ein- und Ausschalten sowie entferntes Ausführen eines Hard - Resets
- Virtuelles Laufwerk einrichten, so dass über LAN oder Internet Biosupdates oder Betriebsysteme installiert werden können
Zu den Intel Server Mainboards wird standardmäßig eine Serverüberwachungssoftware mitgeliefert, das ISM (Intel Server Management) in der Version 8.30, ist sehr gut geeignet für System ? und Hardwareüberwachung.
Fazit:
Alles in allem bietet der "SR2400" Server eine spitzen Leistung und ist für unseren Einsatz als Webserver und Datenbankserver bestens geeignet. Das administrator.de Team dankt der Thomas?Krenn AG für das Sponsoring des Server.
"administrator.de ist nun in Sachen Server-Hardware bestens für die Zukunft gerüstet und wir können uns wieder voll und ganz der Programmierung und unseren Usern widmen".
Gruß
Frank Scholl
Webmaster
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 15:11 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo js2005,
schau mal in der obigen Grafik, da steht die h2bench Kommandozeile:
"h2benchw.exe -a -w result 0"
Du musst dann nach einer "result.ps" suchen (liegt im selben Verzeichnis wie die normale Textdatei), das ganze wird als Postscript abgespeichert.
Um diese zu öffnen benötigst du ein Programm wie z.B. Ghostview.
Das gibt dann auch die Grafik.
schau mal in der obigen Grafik, da steht die h2bench Kommandozeile:
"h2benchw.exe -a -w result 0"
Du musst dann nach einer "result.ps" suchen (liegt im selben Verzeichnis wie die normale Textdatei), das ganze wird als Postscript abgespeichert.
Um diese zu öffnen benötigst du ein Programm wie z.B. Ghostview.
Das gibt dann auch die Grafik.
Genau!!!
Mich würde auch mal interessieren was der Server für ne I-Net Verbindung hat....
Mich würde auch mal interessieren was der Server für ne I-Net Verbindung hat....