Er ist wieder da: Miniversion des Amiga 500 ist verfügbar
Was habe ich ihn geliebt, der Amiga Homecomputer war in meiner Jugend das wichtigste technische Gerät. Smartphones oder Tablets gab es noch nicht. Gerade wenn man vorher noch einen C16, C64 oder Commodore 128D auf dem Schreibtisch hatte, war man über die technischen Fähigkeiten der Maschinen mehr als nur erstaunt. Die DEMO-Szene war so richtig cool. Ich hatte mir zum Schluss sogar noch den A1200 gegönnt.
Wer diesen Retro-Charme der 80er vermisst hat, kann ab sofort einen Amiga 500 Nachbau im kompakten Miniaturgehäuse und mit modernen Anschlüssen wie HDMI und USB bestellen: Den THEA500 Mini vom Hersteller Retro Games (Vertrieb durch Koch Media).
Der THEA500-Mini kostet aktuell 129 Euro und kommt mit der typischen Amiga Maus (nur kleiner) und einem neu entwickelten Gamepad (das an ein SNES Gamepad erinnert). 25 Spielklassiker sind vorinstalliert, wobei man später noch ein Bonusspiel nachträglich von der Herstellerseite kostenlos laden kann.
Generell kann man die Spiele-Bibliothek um eigene Spiele mit unterschiedlichen AMIGA-ROMs und mit Hilfe von einem USB-Stick und dem Tool WHDLoad erweitern. Laut User im Internet kann man sogar die Amiga Workbench nachinstallieren.
Dabei werden folgende Amiga-ROMS unterstützt:
Die Hardware besteht aus einer Quadcore ARM Cortex-A53 CPU (System-on-Chip, All Winner H6) und einer Mali-T720 GPU. Der Mini Amiga hat 512MB DDR3 SDRAM und einen 256MB NAND Flash Speicher. Die Bildausgabe erfolgt in einer Auflösung von 720p (HD), die Spiele werden auf das Original-Amiga-Seitenverhältnis skaliert.
Die Mini-Tastatur funktioniert leider nicht, man kann aber jede handelsübliche USB-Tastatur anschließen (man kann die Tasten nicht drücken). Das Netzteil fehlt leider, ein USB-C Kabel zum Laden wird mitgeliefert. Es funktioniert an jedem handelsübliche 5V/1A Mobil-USB-Netzteile.
Es lassen sich auch weitere Controller für Sofa-Multiplayer anschließen: das neue Gamepad, XBox-360-Kabelcontroller, ein per Kabel angeschlossener PS4-Controller oder andere Analogsticks. Per USB-Hub kann man zusätzliches Zubehör anschließen.
Die Spiele können über eine einfache Oberfläche nach dem Start aufgerufen werden. Man kann vier Spielstände pro Spiel speichern und jederzeit im Spiel an die gespeicherte Stellen zurückkehren - ein großer Vorteil gegenüber dem Original
Auch wenn man die Oberfläche auf deutsch umstellen kann, so sind die mitgelieferten Spiele alle in englischer Sprache. Generell hat die Firma Firmware-Upgrades angekündigt, somit könnte man das noch korrigieren oder erweitern. Dank des NAND Flash Speicher sind die Ladezeiten auch in den Spielen deutlich kürzer als beim Original. Wenn jetzt noch die Tastatur funktionieren würde .. ein Retro-Traum.
Hier die Liste der mitgelieferten Spiele:
Bonusspiel: Citadel (3D, ähnlich wie Doom)
Wer will, kann hier gerne seine Erfahrungen mit dem THEA500 Mini oder mit dem original Amiga posten. Auch Kommentare über die mitgelieferten Spiele oder dem jeweiligen Lieblingsspiel sind hier gerne gesehen. Lets retro
Wer diesen Retro-Charme der 80er vermisst hat, kann ab sofort einen Amiga 500 Nachbau im kompakten Miniaturgehäuse und mit modernen Anschlüssen wie HDMI und USB bestellen: Den THEA500 Mini vom Hersteller Retro Games (Vertrieb durch Koch Media).
Der THEA500-Mini kostet aktuell 129 Euro und kommt mit der typischen Amiga Maus (nur kleiner) und einem neu entwickelten Gamepad (das an ein SNES Gamepad erinnert). 25 Spielklassiker sind vorinstalliert, wobei man später noch ein Bonusspiel nachträglich von der Herstellerseite kostenlos laden kann.
Generell kann man die Spiele-Bibliothek um eigene Spiele mit unterschiedlichen AMIGA-ROMs und mit Hilfe von einem USB-Stick und dem Tool WHDLoad erweitern. Laut User im Internet kann man sogar die Amiga Workbench nachinstallieren.
Dabei werden folgende Amiga-ROMS unterstützt:
- Amiga 500 (OCS-Grafik)
- Amiga 600 (ECS-Grafik)
- Amiga 1200 (AGA-Grafik)
- Amiga CD-Konsole CDTV- oder CD32
Die Hardware besteht aus einer Quadcore ARM Cortex-A53 CPU (System-on-Chip, All Winner H6) und einer Mali-T720 GPU. Der Mini Amiga hat 512MB DDR3 SDRAM und einen 256MB NAND Flash Speicher. Die Bildausgabe erfolgt in einer Auflösung von 720p (HD), die Spiele werden auf das Original-Amiga-Seitenverhältnis skaliert.
Die Mini-Tastatur funktioniert leider nicht, man kann aber jede handelsübliche USB-Tastatur anschließen (man kann die Tasten nicht drücken). Das Netzteil fehlt leider, ein USB-C Kabel zum Laden wird mitgeliefert. Es funktioniert an jedem handelsübliche 5V/1A Mobil-USB-Netzteile.
Es lassen sich auch weitere Controller für Sofa-Multiplayer anschließen: das neue Gamepad, XBox-360-Kabelcontroller, ein per Kabel angeschlossener PS4-Controller oder andere Analogsticks. Per USB-Hub kann man zusätzliches Zubehör anschließen.
Die Spiele können über eine einfache Oberfläche nach dem Start aufgerufen werden. Man kann vier Spielstände pro Spiel speichern und jederzeit im Spiel an die gespeicherte Stellen zurückkehren - ein großer Vorteil gegenüber dem Original
Auch wenn man die Oberfläche auf deutsch umstellen kann, so sind die mitgelieferten Spiele alle in englischer Sprache. Generell hat die Firma Firmware-Upgrades angekündigt, somit könnte man das noch korrigieren oder erweitern. Dank des NAND Flash Speicher sind die Ladezeiten auch in den Spielen deutlich kürzer als beim Original. Wenn jetzt noch die Tastatur funktionieren würde .. ein Retro-Traum.
Hier die Liste der mitgelieferten Spiele:
- Alien Breed 3D
- Alien Breed: Special Edition 92
- Another World (geil)
- Arcade Pool
- ATR: All Terrain Racing
- Battle Chess (der Klassiker für Schachspiele mit bewegenden Figuren)
- Cadaver
- California Games (der Joystick Killer)
- Dragon’s Breath
- F-16 Combat Pilot
- Kick Off 2
- Paradroid 90
- Pinball Dreams
- Project-X: Special Edition 93 (Raumschiff ballern deluxe)
- Qwak
- Simon the Sorcerer (Klassiker)
- Speedball 2: Brutal Deluxe (absolutes geniales Multiplayer Future-Sport Game - ich habe Stunden damit verbracht)
- Stunt Car Racer
- Super Cars II
- The Chaos Engine (großartiger Iso-Shooter von den Bitmap Brothers)
- The Lost Patrol
- The Sentinel
- Titus the Fox
- Worms: The Director’s Cut (absolut cooler Klassiker)
- Zool: Ninja Of The ”Nth” Dimension
Bonusspiel: Citadel (3D, ähnlich wie Doom)
Wer will, kann hier gerne seine Erfahrungen mit dem THEA500 Mini oder mit dem original Amiga posten. Auch Kommentare über die mitgelieferten Spiele oder dem jeweiligen Lieblingsspiel sind hier gerne gesehen. Lets retro
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20 Kommentare
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Servus,
endlich mal eine Mini-Retro-Konsole/PC auf der man auch seine eigenen ROMs laden kann. Ist zwar verständlich das die Großen (Nintendo, Sony, etc) einen das nicht machen lassen, aber schön wäre es schon.
Ich habe zwar keinen großen Bezug zum Amiga da das noch vor meiner Zeit war, aber Amiga-Tracker-Musik ist schon was feines.
endlich mal eine Mini-Retro-Konsole/PC auf der man auch seine eigenen ROMs laden kann. Ist zwar verständlich das die Großen (Nintendo, Sony, etc) einen das nicht machen lassen, aber schön wäre es schon.
Ich habe zwar keinen großen Bezug zum Amiga da das noch vor meiner Zeit war, aber Amiga-Tracker-Musik ist schon was feines.
Nur der A1000 ist der einzig wahre Amiga.
Battle-Chess war in der Studentenzeit unser "Lückenfüller" für "Hohlstunden" zwischen den Vorlesungen.
Und für Califormia Games (Wintergames, etc.) haben wir einen EMUF zur "Entlastung" des Joysticks eingesetzt.
lks
Und für Califormia Games (Wintergames, etc.) haben wir einen EMUF zur "Entlastung" des Joysticks eingesetzt.
lks
Hahaha. Aber zuvor hatte ich den Atari 800XL mit Datasette. Hach, das waren Zeiten.
Das war auch ein tolles Teil. Gab mit den Studienkameraden, die einen Ataris ST statt einen Amiga hatten immer einen (freundschaftlichen) sportlichen Wettkampf, wer bestimmte Aufgaben auf seinem System besser oder schneller gelöst bekam. Haben sich aber im Prinzip nichts genommen der A1000 oder der 1040. Wir haben dann alle zusammen auf die x86er "runtergeschaut".
lks
Hi,
Ich steh auf die Originale!
Den Amiga 500 hab ich in mehreren Revisionen (Rev 5, Rev 6, Rev 8a.1)
Dazu kommen noch 2x Amiga 600, 2x Amiga 1200.
Ein paar c64er, eine Handvoll C128er, 1x VC20 und 2x Plus/4.
3x Atari 1040ST/E, Atari 600XL, Next Station Turbo Color, Diverse alte Sun Workstations, 4x Apple Clamshell G3 iBooks, 3x G4 iBooks, 1x Silicon Graphics Octane, 1x Siemens Celsius 880 Itanium Workstation, DEC Alpha 1000 (leider ist das Gehäuse ziemlich unvollständig) und zu guter letzt eine SNI MX300 Mainframe.
Mein Nachbar hat sich die Amiga 500 Mini Konsole Geordert.
Müsste bald ankommen bei ihm!
Bin mal trotzdem gespannt wie die läuft.
Was schade ist das durch den Retrowahn die Preise dermaßen gestiegen sind was jenseits von gut und böse ist.
Gruß
Abramelin
Ich steh auf die Originale!
Den Amiga 500 hab ich in mehreren Revisionen (Rev 5, Rev 6, Rev 8a.1)
Dazu kommen noch 2x Amiga 600, 2x Amiga 1200.
Ein paar c64er, eine Handvoll C128er, 1x VC20 und 2x Plus/4.
3x Atari 1040ST/E, Atari 600XL, Next Station Turbo Color, Diverse alte Sun Workstations, 4x Apple Clamshell G3 iBooks, 3x G4 iBooks, 1x Silicon Graphics Octane, 1x Siemens Celsius 880 Itanium Workstation, DEC Alpha 1000 (leider ist das Gehäuse ziemlich unvollständig) und zu guter letzt eine SNI MX300 Mainframe.
Mein Nachbar hat sich die Amiga 500 Mini Konsole Geordert.
Müsste bald ankommen bei ihm!
Bin mal trotzdem gespannt wie die läuft.
Was schade ist das durch den Retrowahn die Preise dermaßen gestiegen sind was jenseits von gut und böse ist.
Gruß
Abramelin
Aeh, Veto... nur der A2000 ist der einzig wahre Amiga, aber auch nur mit Framegrabber Karte, diese hatte dann schon einen schicken RGB Ausgang, mix mehr mit PAL geflimmere auf dem Fernseher :c)
Zitat von @NordicMike:
Aeh, Veto... nur der A2000 ist der einzig wahre Amiga, aber auch nur mit Framegrabber Karte, diese hatte dann schon einen schicken RGB Ausgang, mix mehr mit PAL geflimmere auf dem Fernseher :c)
Aeh, Veto... nur der A2000 ist der einzig wahre Amiga, aber auch nur mit Framegrabber Karte, diese hatte dann schon einen schicken RGB Ausgang, mix mehr mit PAL geflimmere auf dem Fernseher :c)
Der A2000 war doch nur ein besserer PC ohne Sinn für Ästhetik.
Und wenn man den passenden Monitor hat auch am A1000 nichts geflimmert.
lks
Ähhhh, ..... HALT ..... Nachfrage:
Ich habe einmal eine (angebliche´) 20MB MFM Platte "in natura" gesehen 🤔, ob's eine Seagate war? Keine Ahnung. Das Ding war ungefähr 20cm breit, 25 lang und 3cm hoch. Habe ich das falsch in Erinnerung (ist schon 12 oder 15 Jahre her), weil die paßt in keinen Amiga. Die waren damals schon schlanker 🤣
Da gab's doch einmal die Werbung:
Mafia, Luigi konnte nicht zahlen und bot den Eintreiber seinen neuen teuren Flat-Screen Fernseher an. Die Antwort war: Nix Flat Screen, Fat Screen, big fat mama ..... und die Eintreiber nahmen den alten fetten Fernseher mit 🤣
Ich glaube der Amiga war ..... der flat, nicht der fat ..... oder gab's da andere auch?
Zitat von @Franz-Josef-II:
Ich glaube der Amiga war ..... der flat, nicht der fat ..... oder gab's da andere auch?
Ich glaube der Amiga war ..... der flat, nicht der fat ..... oder gab's da andere auch?
Der 2000er hatte ein "normales" Desktop-PC-Gehäuse, der 3000er war ein Tower iirc. An den 1000er und 500er wurden die HDDs extern angesteckt.
lks
war ungefähr 20cm breit, 25 lang und 3cm hoch
Es war die normale Größe eines CD-Roms und hat einen heiden Krach gemacht, wenn beim ausschalten der Kopf geparkt wurde. Beim A500 ging es nur mit einem Slot Expander und die Festplatte und der Slot Expander waren in einem externen Gehäuse direkt daneben (wenn ichmich noch richtig erinnere).Später kam dann eine SCSI Erweiterung dazu, die man beim A2000 direkt rein stecken konnte.
Ich habe das Ding nur ausgebaut gesehen, ...... aber ich bin ja (noch) jung 🤣
Aber, ich muß ehrlich gestehen, an etwas externes habe ich jetzt nicht gedacht, obwohl ich damals zum Atari auch irgendwas externes gehabt habe.
Aber so knapp vorm sterben werden wir zum HoloDoc sagen, ja früher, da gab's noch SSDs, auch schneller M.2, ja das waren Zeiten 🤣
Aber, ich muß ehrlich gestehen, an etwas externes habe ich jetzt nicht gedacht, obwohl ich damals zum Atari auch irgendwas externes gehabt habe.
Aber so knapp vorm sterben werden wir zum HoloDoc sagen, ja früher, da gab's noch SSDs, auch schneller M.2, ja das waren Zeiten 🤣
Do you wear white socks? 👌👈
Aber, ich muß ehrlich gestehen, an etwas externes habe ich jetzt nicht gedacht, obwohl ich damals zum Atari auch irgendwas externes gehabt habe.
Die Festplatte vom Mega ST4 hatte das gleiche Gehäuse, wie der Mega ST4 selbst auch, das war also schön übereinander stapelbar.