Microsoft bestätigt DMA-Policy-Problem in Win10 v1709
https://support.microsoft.com/en-gb/help/4057300/devices-not-working-bef ...
Wer sein Gerät mit der DMA-Policy absichert, bekommt evtl. Hardwareprobleme in v1709 von Win10. Warum? Weil v1709 endlich "richtig" arbeitet und die Policy konsequent ("consistently") anwendet! So ist das nämlich. Und Schuld sind die Hardwarehersteller, also auf, auf und die anzählen, damit was passiert. MS wäscht seine Hände in Unschuld.
Wer sein Gerät mit der DMA-Policy absichert, bekommt evtl. Hardwareprobleme in v1709 von Win10. Warum? Weil v1709 endlich "richtig" arbeitet und die Policy konsequent ("consistently") anwendet! So ist das nämlich. Und Schuld sind die Hardwarehersteller, also auf, auf und die anzählen, damit was passiert. MS wäscht seine Hände in Unschuld.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 03:11 Uhr
6 Kommentare
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Also nach kurzem Einlesen auf Wikipedia, um das ganze nachvollziehen zu können, besagt die Richtlinie, dass bei aktiviertem Bitlocker jedes mal die PCI-Slots deaktiviert werden, wenn der Benutzer das System sperrt... Sprich: Benutzer sperrt den Rechner -> Grafikkarte schaltet sich ab -> kein Bild mehr -> blindes Eintippen nötig?
Korrekte Überschrift wäre wohl "Weitere Sicherheitslücke gefixt".
Das kommt aber scheinbar auch hier nicht so gut wie eine Überschrift "MS hat ein Problem".
Konsequenz ist, dass ich nicht mehr mit einem externen Gerät Zugriff auf einen gesperrten Rechner bekomme.
Ich würde das nicht als "Problem" bezeichnen.
Dass es eine Menge schlampig programmierter Gerätetreiber und Firmware gibt, kann nicht das Problem eines Betriebssystemherstellers sein (egal welcher).
Das kommt aber scheinbar auch hier nicht so gut wie eine Überschrift "MS hat ein Problem".
Konsequenz ist, dass ich nicht mehr mit einem externen Gerät Zugriff auf einen gesperrten Rechner bekomme.
Ich würde das nicht als "Problem" bezeichnen.
Dass es eine Menge schlampig programmierter Gerätetreiber und Firmware gibt, kann nicht das Problem eines Betriebssystemherstellers sein (egal welcher).
Ja - ist nicht die erste Sicherheitslücke, die von MS geschlossen wird.
Es gibt ein Zertifizierungsprogramm von MS, das jeder Hardwarehersteller in Anspruch nehmen kann.
Nicht billig, aber es soll Unternehmen geben, die diese Liste beachten und nichts anderes kaufen.
Steht das Gerät auf der Liste, dann sind sowohl der Gerätehersteller als auch MS in der Verantwortung, dass das Gerät auch nach dem Update funktioniert.
Klar ist, dass sich viele (Billig-)Gerätehersteller diese Zertifizierung sparen.
Dann, und insbesondere, wenn man mit "kompatibel zu Win10" wirbt, kann es eben peinlich und teuer sein, wenn etwas nicht sauber programmiert ist.
Wäre hier doch interessant zu wissen, welche Geräte sofort, welche irgendwann (nach wieviel Tagen des Wartens auf das Update) und welche nie laufen.
Ich vermute die Hersteller-Statistik wird dabei ähnlich sein wie seit jeher - soll heißen, es gibt Hersteller, die nur "billig" sind (Apple-Mentalität: "geht nicht, kauf den Nachfolger"), einige sind qualitativ durchwachsen und andere legen Wert auf brauchbare Treiber, kosten aber etwas mehr als andere.
Ich vermute nicht, dass das diese Funktionalität nicht dokumentiert ist.
An der BUS-Spezifikation waren einige hundert Unternehmen beteiligt, und MS definiert da mit Sicherheit nichts um, da sonst keine Hardware mehr mit Windows laufen würde.
D.h. die Funktionalität ist vorhanden seit es den BUS gibt, korrekt genutzt wird die von MS erst jetzt.
Da hatten die Gerätehersteller doch jahrelang Zeit ihre Software korrekt zu programmieren ;)
Hatte nicht Intel vor nicht allzu langer Zeit einen Chipsatz, der an einer ähnlichen (wenn nicht sogar derselben) Stelle Probleme hatte?
Das haben nicht viele bemerkt, der betroffene Chipsatz wurde meines Wissens nur auf Anfrage getauscht.
Wer nicht getauscht hat, könnte sich jetzt evt. ärgern?
Es gibt ein Zertifizierungsprogramm von MS, das jeder Hardwarehersteller in Anspruch nehmen kann.
Nicht billig, aber es soll Unternehmen geben, die diese Liste beachten und nichts anderes kaufen.
Steht das Gerät auf der Liste, dann sind sowohl der Gerätehersteller als auch MS in der Verantwortung, dass das Gerät auch nach dem Update funktioniert.
Klar ist, dass sich viele (Billig-)Gerätehersteller diese Zertifizierung sparen.
Dann, und insbesondere, wenn man mit "kompatibel zu Win10" wirbt, kann es eben peinlich und teuer sein, wenn etwas nicht sauber programmiert ist.
Wäre hier doch interessant zu wissen, welche Geräte sofort, welche irgendwann (nach wieviel Tagen des Wartens auf das Update) und welche nie laufen.
Ich vermute die Hersteller-Statistik wird dabei ähnlich sein wie seit jeher - soll heißen, es gibt Hersteller, die nur "billig" sind (Apple-Mentalität: "geht nicht, kauf den Nachfolger"), einige sind qualitativ durchwachsen und andere legen Wert auf brauchbare Treiber, kosten aber etwas mehr als andere.
Ich vermute nicht, dass das diese Funktionalität nicht dokumentiert ist.
An der BUS-Spezifikation waren einige hundert Unternehmen beteiligt, und MS definiert da mit Sicherheit nichts um, da sonst keine Hardware mehr mit Windows laufen würde.
D.h. die Funktionalität ist vorhanden seit es den BUS gibt, korrekt genutzt wird die von MS erst jetzt.
Da hatten die Gerätehersteller doch jahrelang Zeit ihre Software korrekt zu programmieren ;)
Hatte nicht Intel vor nicht allzu langer Zeit einen Chipsatz, der an einer ähnlichen (wenn nicht sogar derselben) Stelle Probleme hatte?
Das haben nicht viele bemerkt, der betroffene Chipsatz wurde meines Wissens nur auf Anfrage getauscht.
Wer nicht getauscht hat, könnte sich jetzt evt. ärgern?