MICROSOFT OFFICE - Kritische Sicherheitslücke - CVE-2024-38200 - SCORE 7.5
Moin Zusammen,
so wie es aussieht ...
https://www.bleepingcomputer.com/news/security/microsoft-discloses-offic ...
... gibt es in diversen Office Versionen wohl eine kritische Sicherheitslücke, die vollständig wohl erst mit dem ...
https://msrc.microsoft.com/update-guide/vulnerability/CVE-2024-38200
... 13.08.24 kommenden Update geschlossen werden soll. 😔
Gruss Alex
so wie es aussieht ...
https://www.bleepingcomputer.com/news/security/microsoft-discloses-offic ...
... gibt es in diversen Office Versionen wohl eine kritische Sicherheitslücke, die vollständig wohl erst mit dem ...
https://msrc.microsoft.com/update-guide/vulnerability/CVE-2024-38200
... 13.08.24 kommenden Update geschlossen werden soll. 😔
Gruss Alex
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43 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @MysticFoxDE:
... gibt es in diversen Office Versionen wohl eine kritische Sicherheitslücke, die vollständig wohl erst mit dem ...
... 13.08.24 kommenden Update geschlossen werden soll. 😔
Tja, da gehen die Meinungen mal wieder stark auseinander, wie kritisch das Ganze anzusehen ist:
Am I vulnerable to this issue until I install the August 13, 2024 updates?
No, we identified an alternative fix to this issue that we enabled via Feature Flighting on 7/30/2024. Customers are already protected on all in-support versions of Microsoft Office and Microsoft 365. Customers should still update to the August 13, 2024 updates for the final version of the fix.
OFF TOPIC
BSI erhöht Sicherheit in LibreOffice
https://www.bsi.bund.de/DE/Service-Navi/Presse/Alle-Meldungen-News/Meldu ...
Unsere Steuergelder werden doch mal sinnvoll eingesetzt.
Schleswig-Holstein verabschiedet sich von Microsoft
https://www.cio.de/a/schleswig-holstein-verabschiedet-sich-von-microsoft ...
BSI erhöht Sicherheit in LibreOffice
https://www.bsi.bund.de/DE/Service-Navi/Presse/Alle-Meldungen-News/Meldu ...
Unsere Steuergelder werden doch mal sinnvoll eingesetzt.
Schleswig-Holstein verabschiedet sich von Microsoft
https://www.cio.de/a/schleswig-holstein-verabschiedet-sich-von-microsoft ...
Nö
Wie kommst Du nur auf diesen Dummfug? Auch MS-Office unterstützt das standardisierte OpenDocument-Format. es ist eher so, daß man sich mit Microsoft-oprodukten zum rest er Wlt inkompatibel macht, weil die Standars "sehr frei" auslegen.
lks
Nö
DochWie kommst Du nur auf diesen Dummfug?
Die Praxis hats gezeigt. Tausch ein paar Mal ein Dokument hin und her zwischen Usern mit LibreOffice, oder OpenOffice zu Microsoft und am Ende kommt eine total kaputte Formatierung raus.daß man sich mit Microsoft-oprodukten zum rest er Wlt inkompatibel macht
Microsoft "ist" der Rest der Welt. Schau dir die Zahlen auf Statista an.Wer nun bei der kaputten Formatierung den OpenXML Standard nicht eingehalten hat ist dabei nicht relevant, vielleicht ist es sogar ein Bug bei Microsoft selbst, aber so kann man als User oder als Team nicht arbeiten. Man kann nur ein Werkzeug eines Herstellers wählen, der in seinem Umfeld am meisten vorhanden ist und man macht sich zum übrigen Rest der Welt inkompatibel (dieser Rest ist dann jedoch deutlich kleiner und vernachlässigbar). Das ist ja das Dilemma, dass diejenigen, die den größten Marktanteil haben, selbst bestimmen bzw auslegen können was "Standard" ist.
OFF TOPIC
Nö
Ich habe Kunden, mich eingeschlossen, die längst mit LibreOffice + ThunderBird arbeiten, und das ohne Probleme.
Und was technisch nicht geht, lässt sich organisatorisch lösen.
Wo ein Wille, da ein Weg!
Wenn eine Seite nicht will, dann ist genau DAS das Problem, so MEINE Erfahrung.
https://www.bsi.bund.de/DE/Service-Navi/Presse/Alle-Meldungen-News/Meldu ...
LibreOffice lässt sich so einstellen, dass im Standard im MS365 Format gespeichert wird.
War so, is so, klappt so wunderbar.
Nö
Ich habe Kunden, mich eingeschlossen, die längst mit LibreOffice + ThunderBird arbeiten, und das ohne Probleme.
Und was technisch nicht geht, lässt sich organisatorisch lösen.
Wo ein Wille, da ein Weg!
Wenn eine Seite nicht will, dann ist genau DAS das Problem, so MEINE Erfahrung.
Tausch ein paar Mal ein Dokument hin und her zwischen Usern mit LibreOffice, oder OpenOffice zu Microsoft und am Ende kommt eine total kaputte Formatierung raus.
OpenOffice sollte man nicht mehr nutzen, besser LibreOffice, LibreOffice wird auch besser unterstützt.https://www.bsi.bund.de/DE/Service-Navi/Presse/Alle-Meldungen-News/Meldu ...
LibreOffice lässt sich so einstellen, dass im Standard im MS365 Format gespeichert wird.
War so, is so, klappt so wunderbar.
OFF TOPIC
Das hast du sicherlich auch schon festgestellt, dass Konzerne auf HTML verzichten.
Warum das wohl so ist?
Das hast du sicherlich auch schon festgestellt, dass Konzerne auf HTML verzichten.
Warum das wohl so ist?
Das hast du sicherlich auch schon festgestellt, dass Konzerne auf HTML verzichten.
Ja, bei uns war das soWarum das wohl so ist?
Weil die Linux Clients und vor allem wie Web basierten Email Reader mit HTML nicht fehlerfrei umgehen konnten.Nachdem wir uns bei einem ganz großen Kunden, den wir für uns gewinnen wollten, blamiert haben, haben wir ganz schnell auf HTML und Office365 und Teams umgestellt. Seit dem fließt Dank dieses Kunden mehr Umsatz als je zuvor.
Zitat von @NordicMike:
Weil die Linux Clients und vor allem wie Web basierten Email Reader mit HTML nicht fehlerfrei umgehen konnten.
Das ist nicht der Grund.Weil die Linux Clients und vor allem wie Web basierten Email Reader mit HTML nicht fehlerfrei umgehen konnten.
Es liegt im Auge des Betrachters, setze mal die Brille der IT-Sicherheit auf.
z.B.
https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Infor ...
haben wir ganz schnell auf HTML und Office365 und Teams umgestellt. Seit dem fließt Dank dieses Kunden mehr Umsatz als je zuvor.
Wenn das in der Tat so ist und ich dem Glauben schenken würde, freut mich für euch und euere Arbeitsplätze!Solange der Kunde auch weiterhin durch Umsatz die Kosten für MS365 deckelt, wunderbar für euch.
Andere Unternehmen (müssen) prüfen, wo sich Kosten eindämmen lassen.
Ich bedauere ebenso den Einsatz von M$ in Schulen und öffentlichen Stellen.
Es gibt keinen Grund dafür, Steuergelder in dieser Form aus dem Fenster zu werfen! Mit M365 muss neben den Lizenzkosten, auch ein Arsenal an Accountschupsern bezahlt werden.
Ein Unternehmen, dessen Softwareschnittstellen nur für M$ Office ausgelegt ist, mag einen technischen Grund haben. Aber dann sollten jene Unternehmen auch diesen Grund unter Druck setzen, Alternativen anzubieten. Vielleicht noch Office 2024 on premise, aber 2029 ist wohl die letzte Deadline.
ja, es wird überall versucht den Rotstift einzusetzen, auch in der EDV. Wobei die EDV eigentlich nur wenige Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht. Aber sparen wollen sie überall. Zu viel gespart, knallt es dann irgendwann
Ja, das mit der Sicherheit macht mir auch Sorgen, aber betrachten wir es mal von der anderen Seite: Linux und Libre Office haben auch schon einige Sicherheitslücken bzw gehabt. Die Zahl steigt mit der Popularität. Die Lücken werden am ehesten gefunden, wenn es sich lohnt dort danach zu suchen. Was ist also die beste Strategie? Ein Produkt zu nehmen, dass sich außerhalb des Mainstreams bewegt? Security By Obscurity? Oder doch lieber das kompatibelste Produkt nehmen und gas geben? Ich denke es ist unmöglich das richtige Verhältnis zwischen Kompatibilität und Angriffsrisiko zu finden, das ändert sich ja auch ständig. Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung, so wird es Leute geben, die mit dem Risiko leben wollen und Leute denen das Risiko zu hoch ist. Es ist ja schon ein Risiko über die Straße zu gehen und trotzdem macht es jeder.
Ja, das mit der Sicherheit macht mir auch Sorgen, aber betrachten wir es mal von der anderen Seite: Linux und Libre Office haben auch schon einige Sicherheitslücken bzw gehabt. Die Zahl steigt mit der Popularität. Die Lücken werden am ehesten gefunden, wenn es sich lohnt dort danach zu suchen. Was ist also die beste Strategie? Ein Produkt zu nehmen, dass sich außerhalb des Mainstreams bewegt? Security By Obscurity? Oder doch lieber das kompatibelste Produkt nehmen und gas geben? Ich denke es ist unmöglich das richtige Verhältnis zwischen Kompatibilität und Angriffsrisiko zu finden, das ändert sich ja auch ständig. Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung, so wird es Leute geben, die mit dem Risiko leben wollen und Leute denen das Risiko zu hoch ist. Es ist ja schon ein Risiko über die Straße zu gehen und trotzdem macht es jeder.
Kurz und knapp: Agil, flexibel und unabhängig bleiben.
(Der Gegeneffekt wurde in den letzten 4 Jahren sehr deutlich, wer noch so weiter macht wie bisher, dem wünscht man Glück, Mitleid gibt es jedoch nicht.)
M$ Word, Excel, PowerPoint und Outlook in Version 365 haben das Rad nicht neu erfunden (Entwicklungskosten marginal), so mancher Anwender käme noch immer mit Funktionsumfang von Office 95 klar, und ohne das ständige Cloud-Gedöns, welches weitere Sicherheitsmaßnahmen einfordert. Dafür kassiert M$ aber weiterhin ordentlich ab.
konkret zu Office
Office 2016 open value war im Rahmen,
Nutzungszeit 07/2015 - 10/2025, KMU, knapp 350€ pro Nase, also knapp 35€ pro Jahr pro Nase, geringer
Verwaltungsaufwand O2016: 1x auf dem RDS Server oder Client aktiviert, fertig.
Verwaltungsaufwand O365: E-Mail Adresse, MS-Konto,.. kurz: Accountschupse notwendig, ebenso weitere technische und organisatorische Maßnahmen, welcher gern untergehen, und sei es nur die zyklischen Abokosten zu begleichen.
Daher, meine absolute Hochachtung und Respekt an die Entscheider in Schleswig-Holstein, den Umsatz bei Microsoft zu reduzieren!
(Der Gegeneffekt wurde in den letzten 4 Jahren sehr deutlich, wer noch so weiter macht wie bisher, dem wünscht man Glück, Mitleid gibt es jedoch nicht.)
M$ Word, Excel, PowerPoint und Outlook in Version 365 haben das Rad nicht neu erfunden (Entwicklungskosten marginal), so mancher Anwender käme noch immer mit Funktionsumfang von Office 95 klar, und ohne das ständige Cloud-Gedöns, welches weitere Sicherheitsmaßnahmen einfordert. Dafür kassiert M$ aber weiterhin ordentlich ab.
konkret zu Office
Office 2016 open value war im Rahmen,
Nutzungszeit 07/2015 - 10/2025, KMU, knapp 350€ pro Nase, also knapp 35€ pro Jahr pro Nase, geringer
Verwaltungsaufwand O2016: 1x auf dem RDS Server oder Client aktiviert, fertig.
Verwaltungsaufwand O365: E-Mail Adresse, MS-Konto,.. kurz: Accountschupse notwendig, ebenso weitere technische und organisatorische Maßnahmen, welcher gern untergehen, und sei es nur die zyklischen Abokosten zu begleichen.
Daher, meine absolute Hochachtung und Respekt an die Entscheider in Schleswig-Holstein, den Umsatz bei Microsoft zu reduzieren!
Linux und Libre Office haben auch schon einige Sicherheitslücken bzw gehabt. Die Zahl steigt mit der Popularität.
Stimmt, es gibt keine Sicherheiten, nur Wahrscheinlichkeiten.
Ein Punkt noch zu Verwaltungsaufwand. Dieser ist mit dem Sync mit M365 genau so hoch wie mit einem lokalen AD. Der einzige Aufwand bleibt den Geldbeutel auf zu halten
Aber oft bucht man noch MDM dazu, füttert das Unternehmensportal, Autopilot usw. Dann wird der Aufwand geringer und günstiger als wenn man das mit Einzelprodukten on Premisses macht.
Und was ich gar nicht mag: Wenn ich ein Teams Meeting führe, klingelt mir das SIP Softphone mit einem neuen Anruf dazwischen, also überträgt man auch gleich die SIP Telefonie mit ins Teams. Kostet auch wieder was, aber dann hat man Ruhe.
Aber oft bucht man noch MDM dazu, füttert das Unternehmensportal, Autopilot usw. Dann wird der Aufwand geringer und günstiger als wenn man das mit Einzelprodukten on Premisses macht.
Und was ich gar nicht mag: Wenn ich ein Teams Meeting führe, klingelt mir das SIP Softphone mit einem neuen Anruf dazwischen, also überträgt man auch gleich die SIP Telefonie mit ins Teams. Kostet auch wieder was, aber dann hat man Ruhe.
Nö, fängt doch schon mit der Benutzeranlage hat, geh mal die einzelnen Schritte durch die du machen musst.
Beispielanforderung
Ein MA soll auf dem RDS Server mit Word und Excel arbeiten.
Office 2016 on premise (ich hoffe auch bei 2024 bleibt das so)
So machen es meine Azubies:
M365
PS: Viel spannender aber ist das Troubleshooting, welches man über die Zeit in die Problemlösung investieren muss. Mir fehlt, zum Glück, noch die Langzeiterfahrung, was alles passieren kann. Es fängt schon an wenn der Benutzer seine Zugangsdaten vergessen hat.
Beispielanforderung
Ein MA soll auf dem RDS Server mit Word und Excel arbeiten.
Office 2016 on premise (ich hoffe auch bei 2024 bleibt das so)
So machen es meine Azubies:
- AD öffnen
- Account erstellen (Referenzbenutzer kopieren)
- Zugangsdaten übergeben
M365
- M365 Portal öffnen
- MFA Anmeldung = Smartphone benötigt
- ...
PS: Viel spannender aber ist das Troubleshooting, welches man über die Zeit in die Problemlösung investieren muss. Mir fehlt, zum Glück, noch die Langzeiterfahrung, was alles passieren kann. Es fängt schon an wenn der Benutzer seine Zugangsdaten vergessen hat.
Ganz einfach, indem wir auf M$365 verzichten.
Zitat von @NordicMike:
Und wenn der User Teams benötigt um einen ganz großen Kunden an Land zu ziehen?
Achtung AchtungUnd wenn der User Teams benötigt um einen ganz großen Kunden an Land zu ziehen?
Wir reden von Word, Excel, PowerPoint + Outlook vs. LibreOffice + Thunderbird.
Rotkäppchen, bleibt auf dem Weg.
Sorry, wenn du jetzt mit Teams anfängst dann kommen wir vollständig vom Thema ab.
zur Info
LibreOffice + Thunderbird + MS Teams (oder Zoom) verwenden meine Kunden, viele andere sicherlich auch, auch ich.
- Windows vs. Linux
- M$ Word, Excel, PowerPoint + Outlook vs. LibreOffice + Thunderbird
- man macht sich angeblich inkompatibel mit dem Rest der Welt (= Nö!)
- Verwaltungsaufwand und Voraussetzungen M$365 vs. M$ Office 2016 on premise
- ... Rotkäppchen kommt vom Wege ab.
zur Info
LibreOffice + Thunderbird + MS Teams (oder Zoom) verwenden meine Kunden, viele andere sicherlich auch, auch ich.
Zoom ist sogar teurer als Teams.
Mit Thunderbird bekommt man den Teams Kalender nur mit zwei zusätzlichen Plugins gesynct, die irgendwann einfach ohne Fehlermeldung ihren Dienst quittieren und der Kunde merkt es dann erst, wenn er Termine vermisst. Das ist doch Murks, Rotkäppchen hin oder her.
Die Inkompatibilität bleibt, ich hätte dir auch gerne die vermurksten Word Dateien aufgehoben, aber ich habe nicht erwartet, dass irgendwann sowas als Beweisführung notwendig wird Die User haben ihre Dateien mit Word und Excel korrigiert und seit dem wird kein Libre mehr verwendet.
Mit Thunderbird bekommt man den Teams Kalender nur mit zwei zusätzlichen Plugins gesynct, die irgendwann einfach ohne Fehlermeldung ihren Dienst quittieren und der Kunde merkt es dann erst, wenn er Termine vermisst. Das ist doch Murks, Rotkäppchen hin oder her.
Die Inkompatibilität bleibt, ich hätte dir auch gerne die vermurksten Word Dateien aufgehoben, aber ich habe nicht erwartet, dass irgendwann sowas als Beweisführung notwendig wird Die User haben ihre Dateien mit Word und Excel korrigiert und seit dem wird kein Libre mehr verwendet.
Zitat von @MysticFoxDE:
Selbst bei unseren überwiegend mittelständischen Kunden, sehe ich aufgrund diverser Integrationen/Schnittstellen
Absolut richtig, diese Abhängigkeit ist ein DICKES MINUS.Selbst bei unseren überwiegend mittelständischen Kunden, sehe ich aufgrund diverser Integrationen/Schnittstellen
In dem Fall MUSS man Microsoft zahlen, der Standardfall, warum LibreOffice nicht eingeführt werden KANN.
Vielleicht finden sich die Kunden zusammen und fordern alternativen ein, sorry, ich träum schon wieder.
Und bisher hat auch ehrlich gesagt, noch kein einziger unserer Kunden nach einer Alternative gefragt.
Da schau her Alex,wie unterschiedlich Anforderungen und die Menschen dahinter doch sind, das ist doch das Spannende an dem IT Beruf, nicht wahr?
Und ganz klar,
als Lizenzreseller bringt der Verkauf von M$365 ein nettes monatliches Zubrot.
Nö.
LibreOffice ist kompatibel mit M$ Office.
FreeOffice, OnlyOffice,... sicherlich auch, schauen sogar ziemlich gleich aus: https://www.freeoffice.com/de/
So mancher würde gar nicht merken, wenn man Office 2024 einführt, und es dann FreeOffice 2024 ist.
Da es sich verschiedene Softwarehersteller und damit verschiedene Produkte handelt, ergibt sich logischerweise, dass nicht alles 100%ig aufeinander abgestimmt ist.
Erfolgreich Projekte von M$ Office auf LibreOffice kann ich bestätigen.
Aber da du einen "ganz großen Kunden" gewinnen konntest, weil du M$ Office einsetzt, wer würde es nicht tun? Schließlich stecken deine Gesamtkosten ja auch in den Kosten, welche du dem Kunden in Rechnung stellst.
PS
Mal kurz vom Rotkäppchen:
Wer so einen Richtlinie §75b SGB auf dem Tisch liegen hatte, musste vielleicht auch handeln und das Gewohnte verlassen. Ich befürchte, dass mit dem M$365 Gedöns noch mehr Anforderungen kommen, oder eben "plötzlich" doch nicht mehr.
LibreOffice ist kompatibel mit M$ Office.
FreeOffice, OnlyOffice,... sicherlich auch, schauen sogar ziemlich gleich aus: https://www.freeoffice.com/de/
So mancher würde gar nicht merken, wenn man Office 2024 einführt, und es dann FreeOffice 2024 ist.
Da es sich verschiedene Softwarehersteller und damit verschiedene Produkte handelt, ergibt sich logischerweise, dass nicht alles 100%ig aufeinander abgestimmt ist.
Erfolgreich Projekte von M$ Office auf LibreOffice kann ich bestätigen.
Aber da du einen "ganz großen Kunden" gewinnen konntest, weil du M$ Office einsetzt, wer würde es nicht tun? Schließlich stecken deine Gesamtkosten ja auch in den Kosten, welche du dem Kunden in Rechnung stellst.
PS
Mal kurz vom Rotkäppchen:
Wer so einen Richtlinie §75b SGB auf dem Tisch liegen hatte, musste vielleicht auch handeln und das Gewohnte verlassen. Ich befürchte, dass mit dem M$365 Gedöns noch mehr Anforderungen kommen, oder eben "plötzlich" doch nicht mehr.
Da es sich verschiedene Softwarehersteller und damit verschiedene Produkte handelt, ergibt sich logischerweise, dass nicht alles 100%ig aufeinander abgestimmt ist.
Genau darum geht es mir, wenn ein Dokument mal zwischen verschiedenen Office Versionen hin und her getauscht wurde, ist die Formatierung im Eimer. Natürlich kann man es "kompatibel" nennen, wenn einer ein A eintippt und der andere sieht ein A. Aber so ein Dokument kann sehr komplex werden, Bilder, Tabellen, Links, Einbettungen, Layer, Notierungen ausserhalb des Textinhalts, Formatierungen.. .Wenn da mal der Wurm drinnen ist, kann der Chef mit dem Dokument nichts mehr anfangen und er wird dann selbst sagen: "Wir" steigen um oder "die" steigen um.Zitat von @NordicMike:
Da es sich verschiedene Softwarehersteller und damit verschiedene Produkte handelt, ergibt sich logischerweise, dass nicht alles 100%ig aufeinander abgestimmt ist.
Genau darum geht es mir, wenn ein Dokument mal zwischen verschiedenen Office Versionen hin und her getauscht wurde, ist die Formatierung im Eimer.Genau dies beobachte ich zwischen Versiedenen MS-Office-releases.
Manchmal hatten die Kunden sogar mit der indentischen version von MS-Office solche Probleme, wenn sie mit anderen Dokumente austauschten.
Ich konnte solche Probleme meist lösen, indem ich den Kunden empfahl, Open- oder LibreOffice zu verwenden, weil da meist die Formattierunge dann gestimmt hat.
lks
Das stimmt, diese nostalgischen Urgesteine kenne ich,
doch dessen Autoren sind schon längst in Rente. Die Nachfolger hatten es nicht geschafft, und murksen solange in dem "Excel ERP System" oder "BI Tool" weiter. Bei einem größeren Fehler blickt dann keiner mehr durch.
Da sind aber ganz andere Probleme in solchen Unternehmen,
also weniger, welches Office Format verwendet wird oder wie bei dir, dass "ganz große Kunden an Land zieht".
doch dessen Autoren sind schon längst in Rente. Die Nachfolger hatten es nicht geschafft, und murksen solange in dem "Excel ERP System" oder "BI Tool" weiter. Bei einem größeren Fehler blickt dann keiner mehr durch.
Da sind aber ganz andere Probleme in solchen Unternehmen,
also weniger, welches Office Format verwendet wird oder wie bei dir, dass "ganz große Kunden an Land zieht".
Die frühere Unterstützung der DATEV von nicht Microsoft Office war einfach nur halbherzig - das wurde von der DATEV nie ernsthaft forciert. Und im Fall von der DATEV und vor allem der ganzen kleineren Kanzleien müsste tatsächlich ein Impuls von DATEV ausgehen, damit sowas wirklich eine Chance hat. Ist genauso wie bei Limux, wenn der Kopf nicht will dann wird es scheitern.
Ich hoffe, das die DATEV ihre Abhängigkeit von Microsoft erkennt bzw. erkannt hat. Auf OS Ebene werden sie komplett vom Client OS weg wollen. Da ist es verständlich, das sie kein Arbeitsplatz oder Rechnungswesen auf Linux mehr entwickeln werden sondern Web-basierte Anwendungen. Wo man die dann hostet oder hosten muss, darüber kann man streiten. Aber ich hoffe, das mit diesen Anwendungen auch die Fixierung auf MS Office verschwindet.
Die DATEV muss einfach für ihre Mitglieder voran gehen. Kaum einer davon hat wirklich eine Chance für sich sowas erfolgreich umzusetzen. Ideologisch betrachtet ist die Genossenschaft genau dafür da, die Kraft zu entwickeln sich aus so etwas zu lösen. Und DATEV sollte eigentlich schon erkannt haben, das Abhängigkeiten böse sind.
- DATEV DMS? Teurer Wechsel weil das original Produkt plötzlich verkauft wurde und der neue Besitzer nicht vertrauenswürdig ist.
- DATEV ASP? VMware hat angefangen, richtig zu kassieren. Keine Ahnung wie sich das wohl auf die Kosten auswirkt, ich glaube da wird man schlucken.
- Microsoft RD-SH? Tja Microsoft möchte vermutlich auch kein "fremd"-gehosteten RD-SH mehr...
Da wäre es für mich nur logisch, auch Office und Outlook in Frage zu stellen. Nicht im 3 Jahresplan, aber in 5 bis 8 Jahren.
Ich hoffe, das die DATEV ihre Abhängigkeit von Microsoft erkennt bzw. erkannt hat. Auf OS Ebene werden sie komplett vom Client OS weg wollen. Da ist es verständlich, das sie kein Arbeitsplatz oder Rechnungswesen auf Linux mehr entwickeln werden sondern Web-basierte Anwendungen. Wo man die dann hostet oder hosten muss, darüber kann man streiten. Aber ich hoffe, das mit diesen Anwendungen auch die Fixierung auf MS Office verschwindet.
Die DATEV muss einfach für ihre Mitglieder voran gehen. Kaum einer davon hat wirklich eine Chance für sich sowas erfolgreich umzusetzen. Ideologisch betrachtet ist die Genossenschaft genau dafür da, die Kraft zu entwickeln sich aus so etwas zu lösen. Und DATEV sollte eigentlich schon erkannt haben, das Abhängigkeiten böse sind.
- DATEV DMS? Teurer Wechsel weil das original Produkt plötzlich verkauft wurde und der neue Besitzer nicht vertrauenswürdig ist.
- DATEV ASP? VMware hat angefangen, richtig zu kassieren. Keine Ahnung wie sich das wohl auf die Kosten auswirkt, ich glaube da wird man schlucken.
- Microsoft RD-SH? Tja Microsoft möchte vermutlich auch kein "fremd"-gehosteten RD-SH mehr...
Da wäre es für mich nur logisch, auch Office und Outlook in Frage zu stellen. Nicht im 3 Jahresplan, aber in 5 bis 8 Jahren.
DATEV hat den Grund ja auch bereits genannt: "Aufgrund der geringen Gesamtnachfrage". Warum sollten sie Geld / Zeit / Mühe investieren, wenn es niemand will? Warum sollten sie ihre Kunden dazu zwingen, um sich im Endeffekt wieder selbst mehr Arbeit zu machen, ihren Gewinn zu schmälern und nicht einmal mehr Umsatz damit generieren?
DATEV verliert nur wenige Kunden, (nur diejenigen, die einen persönlichen Krieg gegen Microsoft führen). Sie sparen sich jedoch viel Arbeit, weil sie ein Betriebssystem weniger unterstützen müssen. Wer würde da nicht wirtschaftlich rational denken?
Ist DATEV wirklich von Microsoft "abhängig", oder "leben" sie von Microsoft? Ohne einem gemeinsamen Betriebssystem hätten sie deutlich mehr Probleme zu supporten.
DATEV verliert nur wenige Kunden, (nur diejenigen, die einen persönlichen Krieg gegen Microsoft führen). Sie sparen sich jedoch viel Arbeit, weil sie ein Betriebssystem weniger unterstützen müssen. Wer würde da nicht wirtschaftlich rational denken?
Ist DATEV wirklich von Microsoft "abhängig", oder "leben" sie von Microsoft? Ohne einem gemeinsamen Betriebssystem hätten sie deutlich mehr Probleme zu supporten.
Zitat von @NordicMike:
DATEV hat den Grund ja auch bereits genannt: "Aufgrund der geringen Gesamtnachfrage". Warum sollten sie Geld / Zeit / Mühe investieren, wenn es niemand will? Warum sollten sie ihre Kunden dazu zwingen, um sich im Endeffekt wieder selbst mehr Arbeit zu machen, ihren Gewinn zu schmälern und nicht einmal mehr Umsatz damit generieren?
DATEV hat den Grund ja auch bereits genannt: "Aufgrund der geringen Gesamtnachfrage". Warum sollten sie Geld / Zeit / Mühe investieren, wenn es niemand will? Warum sollten sie ihre Kunden dazu zwingen, um sich im Endeffekt wieder selbst mehr Arbeit zu machen, ihren Gewinn zu schmälern und nicht einmal mehr Umsatz damit generieren?
Das ist ein Henne-Ei-Problem (kenne ich von genügend anderen Systemen wie z.B. Warenwirtschaft, Steuerberatesoftware, etc.):
Hersteller implementieren die Unterstützung für MS-Office und sagen den Kunden, daß sie das auch verwenden sollen. Wenn ein Kunde das nicht will und nach alternativen fragt, wird gesagt, daß man das gerne auch mit openOffice probieren darf, man aber keine Support bekommt. Vieles funktioniert damit auch (bei manchen solfar alless ), aber manche Sachen sind umständlich zu lösen. Wenn der Kunde nachbohrt, wird halt imemr auf MS-Office verwiese. Die meisten Kunden geben auf und nehmen halt MS-Office. Wobei das ja nur auch ein Bruchteil der Kunden waren, die nicht gleich MS-office genommen haben. Denn viel beißen in den sauren Apfen und kaufen MS-offfice, ggf die neueste version - weil , alte Versionen werden ja auch nicht unterstützt. Und ist die Zahl der Kunden die nach alternativen fragt deutlich geringer. Und da sagen die hersteller dann natürlich "es sind ja nur eine Handvoll Kunden", obwohl es deutlich mehr nutzen würden, wenn es vorhanden wäre. ich rate jedenfalls meine Kunde immer von solchen "Verndor-Lockins" ab, sofern es sich machen läßt.
lks
PS: Dabei wäre es unproblematisch alternative Software zu unterstützen, wenn man sich nicht auf MS-Format, sondern auf den Open-Document-Standard festlegen würde, den auch MS-Office unterützt und der im wesentlichen übrigens von MS mitgetragen und durchgesetzt wurde!
Kein Kunde kommt daher und sagt, ich möchte Open Office einsetzen weil ich Idealist bin. Alle wollen eigentlich nur ihr bekanntes Outlook. Und Anbieter wie die DATEV sind ja auch mit den Microsoft Produkten gut gefahren. Aus meiner Sicht spricht technisch nicht mal wirklich etwas für eine Abkehr von Microsoft.
Nur was, wenn Microsoft das ändern will, aber der Kunde nicht? Microsoft will nicht, das du Exchange selber hostest. Microsoft will, nicht, das du Lizenzen kaufst sondern das du mietest. Microsoft will auch keinen RD-SH mehr haben, im Gegensatz zu Leuten, die RD-SH nutzen. Und jetzt sind da eben Abhängigkeiten gegeben. Die DATEV wird das früh erkennen, viele DATEV Kunden vermutlich nie. Die machen das, was alle machen und alle machen, was sie aufgrund der DATEV Vorgaben machen müssen.
Aber die DATEV ist eben eine Genossenschaft und nicht einfach nur Konzern X. Ihr Zweck ist nicht einfach ,Gewinn zu generieren, sondern dem DATEV Genossen Werkzeuge an die Hand zu geben, um ihre Arbeit machen zu können. Und sie haben die Weitsicht und die Möglichkeit, eine Alternative zu bieten.
Früher wollte man für alles eine eigene Software mit grünem Sticker, das ist Quatsch. Dann wollte man möglichst keine Schnittstellen zum DATEV RZ, das ist auch Quatsch. Jetzt wird man lokale Anwendungen durch SaaS ablösen, das ist irgendwie naheliegend. Das bedeutet aber auch, das Microsoft eigentlich nur noch Windows Clients, Office und Teams als Hebel hat. Will man sich wirklich von Microsoft abhängig machen, wenn die der eigenen Kundschaft und dem eigenen Rechenzentrum (ASP) nur Knüppel zwischen die Beine werfen? Oder will man die neue SaaS-Landschaft nicht einfach gleich unabhängig davon machen? - Ich weiß es nicht, aber ich glaube die DATEV täte gut daran, ihre Abhängigkeiten klein zu halten.
Nur was, wenn Microsoft das ändern will, aber der Kunde nicht? Microsoft will nicht, das du Exchange selber hostest. Microsoft will, nicht, das du Lizenzen kaufst sondern das du mietest. Microsoft will auch keinen RD-SH mehr haben, im Gegensatz zu Leuten, die RD-SH nutzen. Und jetzt sind da eben Abhängigkeiten gegeben. Die DATEV wird das früh erkennen, viele DATEV Kunden vermutlich nie. Die machen das, was alle machen und alle machen, was sie aufgrund der DATEV Vorgaben machen müssen.
Aber die DATEV ist eben eine Genossenschaft und nicht einfach nur Konzern X. Ihr Zweck ist nicht einfach ,Gewinn zu generieren, sondern dem DATEV Genossen Werkzeuge an die Hand zu geben, um ihre Arbeit machen zu können. Und sie haben die Weitsicht und die Möglichkeit, eine Alternative zu bieten.
Früher wollte man für alles eine eigene Software mit grünem Sticker, das ist Quatsch. Dann wollte man möglichst keine Schnittstellen zum DATEV RZ, das ist auch Quatsch. Jetzt wird man lokale Anwendungen durch SaaS ablösen, das ist irgendwie naheliegend. Das bedeutet aber auch, das Microsoft eigentlich nur noch Windows Clients, Office und Teams als Hebel hat. Will man sich wirklich von Microsoft abhängig machen, wenn die der eigenen Kundschaft und dem eigenen Rechenzentrum (ASP) nur Knüppel zwischen die Beine werfen? Oder will man die neue SaaS-Landschaft nicht einfach gleich unabhängig davon machen? - Ich weiß es nicht, aber ich glaube die DATEV täte gut daran, ihre Abhängigkeiten klein zu halten.
Ich lese ständig "abhängig". Es ist doch niemand abhängig. Jeder kann verwenden was er möchte. Ist man evtl dann abhängig, wenn ein Produkt mit einer beliebten nur für Windows kompiliert wurde? Dann ist man jedoch immer noch nicht abhängig, es sei den, man möchte genau dieses eine Produkt dringend haben. Niemand zwingt ein vergleichbares Produkt jenseits von Microsoft zu suchen (oder selbst zu entwickeln und anzubieten).
Ist es zu verübeln, wenn die Mehrheit ein bestimmtes Produkt vorzieht? Aus Blindheit? Aus Bequemlichkeit? Der Bauer isst nur was er kennt?
Wird man evtl abhängig, wenn der Kunde/Lieferant/Bewerber ein inkompatibles Dokument schickt? Niemand zwingt niemanden und jeder will es halt so wie es ist. Es ist die Zielgruppe, die hier mehr oder weniger heraus sticht. Während die Büroleute gerne fertige Produkte verwenden, die einfach zu installieren und zu bedienen ist, gibt es Programmierer, Bastler, (wir Admins), Entwickler und auch diejenigen, die notgedrungen jeden Cent umdrehen müssen und die Sache mit eigener Fleißarbeit und selbst erlernten Skills günstiger hinbekommen. Es gibt jedoch viel mehr Leute, die wollen einfach nur damit arbeiten und nicht programmieren, debuggen oder stundenlang irgendwelche Sources kompilieren müssen, nur um ein bestimmtes Tool auf den Computer zu bekommen.
Ich habe mir letztens ein kleines Plugin für 30 Euro gekauft. Ich hätte es auch selbst programmieren können, aber dann habe ich mir mal ausgerechnet, ob sich dafür 6h Arbeit lohnen würden. Ich habe mich für den Kauf entschieden und vertraue damit dem Programmierer, dass er seriös gearbeitet hat und mir keinen Trojaner mit eingebaut hat.
Und so entsteht halt dann der Marktanteil, wie er aktuell ist.
Ist es zu verübeln, wenn die Mehrheit ein bestimmtes Produkt vorzieht? Aus Blindheit? Aus Bequemlichkeit? Der Bauer isst nur was er kennt?
Wird man evtl abhängig, wenn der Kunde/Lieferant/Bewerber ein inkompatibles Dokument schickt? Niemand zwingt niemanden und jeder will es halt so wie es ist. Es ist die Zielgruppe, die hier mehr oder weniger heraus sticht. Während die Büroleute gerne fertige Produkte verwenden, die einfach zu installieren und zu bedienen ist, gibt es Programmierer, Bastler, (wir Admins), Entwickler und auch diejenigen, die notgedrungen jeden Cent umdrehen müssen und die Sache mit eigener Fleißarbeit und selbst erlernten Skills günstiger hinbekommen. Es gibt jedoch viel mehr Leute, die wollen einfach nur damit arbeiten und nicht programmieren, debuggen oder stundenlang irgendwelche Sources kompilieren müssen, nur um ein bestimmtes Tool auf den Computer zu bekommen.
Ich habe mir letztens ein kleines Plugin für 30 Euro gekauft. Ich hätte es auch selbst programmieren können, aber dann habe ich mir mal ausgerechnet, ob sich dafür 6h Arbeit lohnen würden. Ich habe mich für den Kauf entschieden und vertraue damit dem Programmierer, dass er seriös gearbeitet hat und mir keinen Trojaner mit eingebaut hat.
Und so entsteht halt dann der Marktanteil, wie er aktuell ist.
Das würde ich so nicht sagen. Deine Argumentation ist im wesentlichen, dir gefällt das Produkt nicht, dann wähle einfach ein anderes. Grade in der IT gibt es aber viele Produkte, die eben nicht so einfach austauschbar sind, weil es nicht etwas 1:1 vergleichbares gibt. Grade im Bereich Branchensoftware ist das nicht so einfach bis unmöglich und mit extremen Kosten verbunden.
Bei der DATEV ist das so: Es gibt Teile, die andere Anbieter im Sortiment haben. Aber eben immer nur Teile, die sind dann völlig anders in der Funktionsweise, häufig absolute Katastrophe aus technischen Gesichtspunkten und dann fragst du dich, das soll ich alles umstellen? Dabei arbeitet die DATEV eigentlich für dich als Mitglied und die Abhängigkeiten von Microsoft Software sind tatsächlich gar nicht so umfangreich. Es gibt eine Vorlagenverwaltung und eine Rechnungserzeugung, beides basiert auf Word, diverse Funktionen wie öffnen mit Excel, eine Sammlung von "Formularen" mit Excel-Markos und eben Client Software + Treiber für Smartcard Hardware auf Windows-Basis. Letzteres verschwindet in großen Teilen durch Umstieg auf SaaS und für ein paar Office Altlasten gehst du nicht daher und sagst: Ich Wechsel jetzt meine gesamte Fachsoftware mit fünfstelligen Lizenzkosten im Monat damit ich Open Office einsetzen kann.
Abgesehen davon, das ich keine Alternative kenne die z.B. auf Linux laufen würde, da bleiben eh nur SaaS-Lösungen übrig. Die DATEV muss nur die Weitsicht haben, keine neuen Abhängigkeiten in neue Produkte zu bauen, das erwarte ich einfach von SaaS-Angeboten.
Bei der DATEV ist das so: Es gibt Teile, die andere Anbieter im Sortiment haben. Aber eben immer nur Teile, die sind dann völlig anders in der Funktionsweise, häufig absolute Katastrophe aus technischen Gesichtspunkten und dann fragst du dich, das soll ich alles umstellen? Dabei arbeitet die DATEV eigentlich für dich als Mitglied und die Abhängigkeiten von Microsoft Software sind tatsächlich gar nicht so umfangreich. Es gibt eine Vorlagenverwaltung und eine Rechnungserzeugung, beides basiert auf Word, diverse Funktionen wie öffnen mit Excel, eine Sammlung von "Formularen" mit Excel-Markos und eben Client Software + Treiber für Smartcard Hardware auf Windows-Basis. Letzteres verschwindet in großen Teilen durch Umstieg auf SaaS und für ein paar Office Altlasten gehst du nicht daher und sagst: Ich Wechsel jetzt meine gesamte Fachsoftware mit fünfstelligen Lizenzkosten im Monat damit ich Open Office einsetzen kann.
Abgesehen davon, das ich keine Alternative kenne die z.B. auf Linux laufen würde, da bleiben eh nur SaaS-Lösungen übrig. Die DATEV muss nur die Weitsicht haben, keine neuen Abhängigkeiten in neue Produkte zu bauen, das erwarte ich einfach von SaaS-Angeboten.
Guten Morgen zur Wochenmitte,
wenn Alex wach ist kommt die nächste Schlagzeile
Microsoft Office reißt Sicherheitslücke in macOS - nur zwei Programme gepatcht
https://www.heise.de/news/Microsoft-Office-reisst-Sicherheitsluecke-in-m ...
https://wid.cert-bund.de/portal/wid/kurzinformationen
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Microsoft Office reißt Sicherheitslücke in macOS - nur zwei Programme gepatcht
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Abgesehen davon, das ich keine Alternative kenne die z.B. auf Linux laufen würde
Das ist ja das Problem. Wer bitte macht sich so eine große Arbeit um dann nur 1% aller Desktop User abzuholen. Würdest du es machen? Da geht es sicher um Mullionen Euro.Die DATEV muss nur die Weitsicht haben, keine neuen Abhängigkeiten in neue Produkte zu bauen,
"Müssen" sie oder möchtest du das nur? Datev hat sich für ein oder zwei Betriebssysteme entschieden und bieten dafür ein Produkt an. Zwingen kann sie niemand weitere Betriebssysteme zu unterstützen.Klingt hart, ist aber so.
Zitat von @NordicMike:
Jein. Ja, du hast Recht ich möchte das so. Außerdem bin ich der Meinung, das sie gut daran täten, denn vergangene Entscheidungen und aktuelle Entwicklungen zeigen, das das geboten wäre. Entwicklungen, die die DATEV direkt getroffen haben müssten.Die DATEV muss nur die Weitsicht haben, keine neuen Abhängigkeiten in neue Produkte zu bauen,
"Müssen" sie oder möchtest du das nur? Datev hat sich für ein oder zwei Betriebssysteme entschieden und bieten dafür ein Produkt an. Zwingen kann sie niemand weitere Betriebssysteme zu unterstützen.Aber nein, sie könnten theoretisch auch gezwungen werden. Die DATEV macht viel aus eigenem Antrieb aber sie sind eine Genossenschaft (keine AG oder so) und damit den Genossen verpflichtet. Die Genossen haben in der jüngsten Vergangenheit die DATEV schon zu gewissen Dingen gezwungen. Aber natürlich sind die Genossen Steuerberater, in der Sache eher unwissend, und teilen vielleicht nicht meine Sicht der Dinge. In sofern ist damit erstmal nicht zu rechnen.