Update an HP-Servern verursacht Hardwareschaden
https://www.golem.de/news/hpe-treiberupdate-legt-netzwerkkarten-von-prol ...
Laut obigem Artikel schrottet ein Treiberupdate auf Proliant-Servern unter ESXi bestimmte Netzwerkkarten.
HPE rät dann zum Austausch der Hardware.
Allerliebst.
Laut obigem Artikel schrottet ein Treiberupdate auf Proliant-Servern unter ESXi bestimmte Netzwerkkarten.
HPE rät dann zum Austausch der Hardware.
Allerliebst.
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 20:12 Uhr
8 Kommentare
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Hi!
Aber das coolste ist, dass es (zumindest laut dem Artikel von Heise) HP nicht mal schafft den Austauschadapter mit der neusten Firmware auszustatten, so dass dann der aktualisierte Treiber aufm ESXi den Austauschadapter gleich wieder schrottet.
Also nach dem Motto: "Hae? Firmware updaten? Nee, nee ist Lagerware und Geld ausgeben? Ein Firmwareupdate muss dann der Kunde schon noch selbst machen!"
Gut gemacht Herr HP..... Und nein, mir ist das selbst nicht passiert aber ich habe schon ähnliche Erfahrungen mit der oben genannten Hardware gemacht und solche Meldungen zeigen mir, meine Entscheidungen, in der nicht mehr ganz so jüngeren Vergangenheit, waren also richtig...
mrtux
Aber das coolste ist, dass es (zumindest laut dem Artikel von Heise) HP nicht mal schafft den Austauschadapter mit der neusten Firmware auszustatten, so dass dann der aktualisierte Treiber aufm ESXi den Austauschadapter gleich wieder schrottet.
Also nach dem Motto: "Hae? Firmware updaten? Nee, nee ist Lagerware und Geld ausgeben? Ein Firmwareupdate muss dann der Kunde schon noch selbst machen!"
Gut gemacht Herr HP..... Und nein, mir ist das selbst nicht passiert aber ich habe schon ähnliche Erfahrungen mit der oben genannten Hardware gemacht und solche Meldungen zeigen mir, meine Entscheidungen, in der nicht mehr ganz so jüngeren Vergangenheit, waren also richtig...
mrtux
Aber das coolste ist, dass es (zumindest laut dem Artikel von Heise) HP nicht mal schafft den Austauschadapter mit der neusten Firmware > auszustatten, so dass dann der aktualisierte Treiber aufm ESXi den Austauschadapter gleich wieder schrottet.
Also nach dem Motto: "Hae? Firmware updaten? Nee, nee ist Lagerware und Geld ausgeben? Ein Firmwareupdate muss dann der Kunde schon noch > selbst machen!"
Also nach dem Motto: "Hae? Firmware updaten? Nee, nee ist Lagerware und Geld ausgeben? Ein Firmwareupdate muss dann der Kunde schon noch > selbst machen!"
Richtig lesen hilft immer und rettet womöglich Leben (hier zumindest die Hardware):
Es ist das Zusammenspiel der neuesten Firmware (v1.18.22) vom HPE SPP 2017.07.1 und dem neuesten VMWare-Treiber der HPE Custom ESXi von Juli 2017, welches die Karten sterben lässt.
Der Originalartikel beschreibt präzise, dass das Zusammenspiel von Firmware (v1.12.43) vom SPP 2016.10.0 und der neuesten HPE Custom ESXi Juli 2017 die Karten am Leben hält.
Hier werden diejenigen bestraft, die Firmware und Treiber konsequent auf dem neuesten Stand halten und nicht die diejenigen, die zu faul sind.
https://h20566.www2.hpe.com/hpsc/doc/public/display?docId=a00027033en_us
Das Problem dürfte bei so gut wie niemanden auftreten!
Es bezieht sich ausdrücklich auf eine SPP DVD 2017.07.01.
Diese HPE SPP wird normalerweise nur von Kunden ohne gültigem Carepack verwendet. (In Deutschland sind solche Server m.W. nur über den "Graumarkt" erhältlich)
Alle anderen, von wenigen Ausnahmen abgesehen deren SLA dies nicht zulässt, aktuallisieren ihre Server per Intelligent Provisioning online und sind daher nicht betroffen. Die wenigsten HPE Server besitzen zudem überhaupt noch ein DVD Laufwerk, um eine solche Updatemöglichkeit nutzen zu können.
Hinzukommt, das nur relativ wenige Netzwerkkarten (Nur mit QLogic Chipsatz) betroffen sind
Ich würde daher den Kreis der Betroffenen im Promille Bereich einordnen.
Trotzdem vorbildlich von HPE, selbst vor diesem seltenen Betriebsrisiko rechtzeitig zu warnen!
Es bezieht sich ausdrücklich auf eine SPP DVD 2017.07.01.
Diese HPE SPP wird normalerweise nur von Kunden ohne gültigem Carepack verwendet. (In Deutschland sind solche Server m.W. nur über den "Graumarkt" erhältlich)
Alle anderen, von wenigen Ausnahmen abgesehen deren SLA dies nicht zulässt, aktuallisieren ihre Server per Intelligent Provisioning online und sind daher nicht betroffen. Die wenigsten HPE Server besitzen zudem überhaupt noch ein DVD Laufwerk, um eine solche Updatemöglichkeit nutzen zu können.
Hinzukommt, das nur relativ wenige Netzwerkkarten (Nur mit QLogic Chipsatz) betroffen sind
Ich würde daher den Kreis der Betroffenen im Promille Bereich einordnen.
Trotzdem vorbildlich von HPE, selbst vor diesem seltenen Betriebsrisiko rechtzeitig zu warnen!
Das Problem ist größer und nicht mehr nur HPE-lastig http://www.thevirtualist.org/bricked-qlogic-broadcom-bcm57840-driver-up ...
Und die Dunkelziffer der betroffenen Netzwerkkarten ist auch viel höher, da selbst die festverbauten 1GBit/s-Adapter auf Broadcom basieren.
Das ist nicht korrekt, über das Intelligent Provisioning bekommt man schon seit langem nicht mehr zuverlässig aktuelle Firmware, das weiß auch so gut wie jeder HPE-Serveradmin.
Deshalb werden die SPPs auch häufiger benutzt, als angenommen und wegen der Größe natürlich nicht auf DVD, sondern auf USB gebrannt.
Und die Dunkelziffer der betroffenen Netzwerkkarten ist auch viel höher, da selbst die festverbauten 1GBit/s-Adapter auf Broadcom basieren.
Die wenigsten HPE Server besitzen zudem überhaupt noch ein DVD Laufwerk, um eine solche Updatemöglichkeit nutzen zu können.
Das ist nicht korrekt, über das Intelligent Provisioning bekommt man schon seit langem nicht mehr zuverlässig aktuelle Firmware, das weiß auch so gut wie jeder HPE-Serveradmin.
Deshalb werden die SPPs auch häufiger benutzt, als angenommen und wegen der Größe natürlich nicht auf DVD, sondern auf USB gebrannt.
Es kommt nicht darauf an wie "aktuell" eine Firmware oder Treiber ist, sondern ob und wie gut er mit aktueller Hardware und Betriebssystem funktioniert!
Nicht selten löst ein "Downgrade" der Firmware oder des Treibers Probleme, die von neuen Betriebssystempatches ausgelöst werden...
Daher wäre ich gar nicht "scharf" darauf immer die "neueste" Firmware installiert zu haben.
In diesem Falle ist aber offensichtlich nicht die Firmware der "Schuldige", sondern (mal wieder!) ein fehlerhafter Treiber im letzten ESXi Patch, der mit dieser Firmware scheinbar nicht ausreichend getestet wurde.
Ob überhaupt und wie viele Server Motherboards wegen dieses Problems betroffen sind, halte ich für reine Spekulation.
Bislang deutet nichts darauf hin, das auch 1Gbit Qlogic Chips betroffen sind. Der Aufschrei wäre vermutlich bedeutend größer, da hierbei 100% aller neueren ProLiant Server betroffen wären...
Unsere etwa 150 aktiven ProLiant Server (davon etwa 50 ESXi) laufen aber trotz aktueller Patchreleases einwandfrei!
Nicht selten löst ein "Downgrade" der Firmware oder des Treibers Probleme, die von neuen Betriebssystempatches ausgelöst werden...
Daher wäre ich gar nicht "scharf" darauf immer die "neueste" Firmware installiert zu haben.
In diesem Falle ist aber offensichtlich nicht die Firmware der "Schuldige", sondern (mal wieder!) ein fehlerhafter Treiber im letzten ESXi Patch, der mit dieser Firmware scheinbar nicht ausreichend getestet wurde.
Ob überhaupt und wie viele Server Motherboards wegen dieses Problems betroffen sind, halte ich für reine Spekulation.
Bislang deutet nichts darauf hin, das auch 1Gbit Qlogic Chips betroffen sind. Der Aufschrei wäre vermutlich bedeutend größer, da hierbei 100% aller neueren ProLiant Server betroffen wären...
Unsere etwa 150 aktiven ProLiant Server (davon etwa 50 ESXi) laufen aber trotz aktueller Patchreleases einwandfrei!
Zitat von @srvdummi:
kein HPE-Serveradmin verwendet noch USB oder DVDRom wenn man doch alles über iLO machen kann..die Lizenz sollte ja jeder besitzen, wer keine iLO Lizenz besitzt, handelt ja schon grob fahrlässig.
kein HPE-Serveradmin verwendet noch USB oder DVDRom wenn man doch alles über iLO machen kann..die Lizenz sollte ja jeder besitzen, wer keine iLO Lizenz besitzt, handelt ja schon grob fahrlässig.
Du benötigst hierfür keine extra Lizenz!
"iLO" ist "serienmäßig".
Du benötigst lediglich dann eine Lizenz, wenn Du bestimmte zusätzliche Funktionen wie z.B. KVM mit Grafischer Benutzeroberfläche, nuten möchtest.
"Intelligent Provisioning" hat aber mit iLO relativ wenig zu tun.
Es ist eine Funktion die per "F10" Taste nach dem Systemboot ausgeführt wird und hauptsächlich der schnellen Betriebssystem- Installation und Wartung dient.
Nach der längeren Lektüre dieses Forums bin ich mir allerdings ebenfalls sicher, das nur wenige Benutzer diese wichtige Funktion kennen und beherrschen...