3Ware 9500S und Netzwerkperformance
Hallo Leute
ich habe einen Rechner laufen mit einem 3Ware 9500S 4LP mit drei SATA-Platten.(Raid5)
Lokal geht das Ding wie die Hölle, aber Zugriffe auf das Raid über Netzwerk ist super langsam!
Ping auf den Rechner geht mit "kleiner 1ms"
Das Board ist ein Gigabyte mit CoreDuo Proz. Intelchipsatz.1024 MB Speicher.
Im Controller ist Writecaching eingeschaltet, Clustergröße ist 64KB
Der Controller hat 128 MB Speicher.
Treiber und Bios des Controllers sind neueste Release.
woran kann es mit der schlechten Netzwerkperformance liegen?
Andere Rechner im Netzwerk lassen sich problemlos schnell ansprechen.
Ist irgendwo eine Einstellung in der Kombi 3Ware und Intelchipsatz/Netzwerkkarte möglich?
Es scheint so als wenn die Daten die der Controller liefert nicht mit entsprechender Geschwindigkeit an die Netzwerkkarte weiterlaufen...
ich habe einen Rechner laufen mit einem 3Ware 9500S 4LP mit drei SATA-Platten.(Raid5)
Lokal geht das Ding wie die Hölle, aber Zugriffe auf das Raid über Netzwerk ist super langsam!
Ping auf den Rechner geht mit "kleiner 1ms"
Das Board ist ein Gigabyte mit CoreDuo Proz. Intelchipsatz.1024 MB Speicher.
Im Controller ist Writecaching eingeschaltet, Clustergröße ist 64KB
Der Controller hat 128 MB Speicher.
Treiber und Bios des Controllers sind neueste Release.
woran kann es mit der schlechten Netzwerkperformance liegen?
Andere Rechner im Netzwerk lassen sich problemlos schnell ansprechen.
Ist irgendwo eine Einstellung in der Kombi 3Ware und Intelchipsatz/Netzwerkkarte möglich?
Es scheint so als wenn die Daten die der Controller liefert nicht mit entsprechender Geschwindigkeit an die Netzwerkkarte weiterlaufen...
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 20:11 Uhr
25 Kommentare
Neuester Kommentar
Tja, dann gehen unter optimalen Umständen 12 MByte/s über das Kabel. Sehr viel weniger als lokal mit dem Raid.
Ausserdem kannst du ja im Task Manager kontrollieren, zu wieviel die Netzwerkverbindung ausgelastet ist. Wenn die nahe 100% ist liegts an der maximalen Netzwerkgeschwindigkeit vom 100MBit/s.
ciao
Mario
Ausserdem kannst du ja im Task Manager kontrollieren, zu wieviel die Netzwerkverbindung ausgelastet ist. Wenn die nahe 100% ist liegts an der maximalen Netzwerkgeschwindigkeit vom 100MBit/s.
ciao
Mario
Obs überhaupt an deinem Netzwerk liegt solltest du mit einem Tool testen das NICHT abhängig ist von irgendwelchen Applikationen. Den direkten Durchsatz misst du mit einem Applikations unabhängigen Tool wie z.B. NetIO:
http://www.ars.de/ars/ars.nsf/docs/netio
Das kann man in der Eingabeaufforderung laufen lassen. Syntax siehst du wenn du das Prg. ohne Parameter aufrufst. Damit hast du erstmal einen Vergleichswert was dein nacktes Netzwerk anbetrifft.
Alles andere sind dann Dinge die mit dem Netzwerk nichts zu tun haben. Meist eine schlechte TCP Window Size. Den Parameter findest du in der Registry mit RegEdit unter HKEY_LOCAL_MACINE/SYSTEM/CurrentControlSet/Services/TcpIp Das DWORD sollte mindesten hex 8000 sein ! Aber erstmal messens obs wirklich das Netzwerk ist. Bei einem hochperformanten RAID sind 100 Mbit natürlich auch eine etwas "schwache" Anbindung wo GiG heutzutage Standard ist auf solchen Maschinen !!
http://www.ars.de/ars/ars.nsf/docs/netio
Das kann man in der Eingabeaufforderung laufen lassen. Syntax siehst du wenn du das Prg. ohne Parameter aufrufst. Damit hast du erstmal einen Vergleichswert was dein nacktes Netzwerk anbetrifft.
Alles andere sind dann Dinge die mit dem Netzwerk nichts zu tun haben. Meist eine schlechte TCP Window Size. Den Parameter findest du in der Registry mit RegEdit unter HKEY_LOCAL_MACINE/SYSTEM/CurrentControlSet/Services/TcpIp Das DWORD sollte mindesten hex 8000 sein ! Aber erstmal messens obs wirklich das Netzwerk ist. Bei einem hochperformanten RAID sind 100 Mbit natürlich auch eine etwas "schwache" Anbindung wo GiG heutzutage Standard ist auf solchen Maschinen !!
Hallo,
ich glaube nicht, dass es an Deiner Hardware liegt, sondern an einer evtl. fehlenden DNS bzw WINS Auflösung. Der langsame Zugriff könnte zumindest auf einen fehlenden WINS Eintrag hinweisen.
Frage zu Deinem Ping von <1ms:
Hast Du auf die IP oder den Rechnernamen gepingt?
Wenn der ping auf den Rechnernamen genauso schnell ist, passt Deine DNS Auflösung.
Hintergrund:
Freigaben werden - meist - über den Rechnernamen aufgelöst.
Dasselbe gilt für die meisten DB Server.
Sonst:
Soweit nicht ohnehin geschehen, trage doch auf dem Client die Server IP sowohl als ersten DNS Server ALS AUCH im WINS Bereich ein. Lass NETBIOS über TCP/IP aktiviert.
Andere Möglichkeiten:
Versuche einen Client über ein CrossOverkabel unter Umgehung der Verkabelung/Hub/Switches direkt mit dem Server zu verbinden.
(Hatte letztens ein Netzwerk, wo schlichtweg zwei Switches kaputt waren.)
Andere Möglichkeiten, wenn das Problem z. Bsp. nur sporadisch auftritt:
Schau auf Deinen Switch/Hub:
Beharken sich evtl. zwei Netzwerkkarten?
ich glaube nicht, dass es an Deiner Hardware liegt, sondern an einer evtl. fehlenden DNS bzw WINS Auflösung. Der langsame Zugriff könnte zumindest auf einen fehlenden WINS Eintrag hinweisen.
Frage zu Deinem Ping von <1ms:
Hast Du auf die IP oder den Rechnernamen gepingt?
Wenn der ping auf den Rechnernamen genauso schnell ist, passt Deine DNS Auflösung.
Hintergrund:
Freigaben werden - meist - über den Rechnernamen aufgelöst.
Dasselbe gilt für die meisten DB Server.
Sonst:
Soweit nicht ohnehin geschehen, trage doch auf dem Client die Server IP sowohl als ersten DNS Server ALS AUCH im WINS Bereich ein. Lass NETBIOS über TCP/IP aktiviert.
Andere Möglichkeiten:
Versuche einen Client über ein CrossOverkabel unter Umgehung der Verkabelung/Hub/Switches direkt mit dem Server zu verbinden.
(Hatte letztens ein Netzwerk, wo schlichtweg zwei Switches kaputt waren.)
Andere Möglichkeiten, wenn das Problem z. Bsp. nur sporadisch auftritt:
Schau auf Deinen Switch/Hub:
Beharken sich evtl. zwei Netzwerkkarten?
DNS Auflösung über den Router hat folgendes Problem:
Findet der Router den Server nicht fragt er im Internet nach und das dauert -> Könnte ein Problem sein, was Deine Zugriffszeiten verursacht.
Immer den Server für die 1. DNS Auflösung benutzen (Nach dem Motto: frag zuerst den, der es wissen müsste) und auf dem Server unter Systemsteuerung/Verwaltung/DNS eine Weiterleitung auf den Router und auf mindestens 3 bis 4 öffentliche DNS Server (Dein Provider, DTAG, etc.) setzen.
UND
Trage bitte die Server IP im WINS Bereich der Clients ein und aktiviere NETBIOS über TCP/IP!
Das sollte es gewesen sein, sonst melde Dich!
P.S.:
Warum ist das schwierig? Da sollte doch ein Patchfeld existieren, d. h. verbinde den Server über ein CrossOver Kabel direkt mit einem Port Deines Patchfeldes an dem in der unteren Etage ein (DB-) Client hängt.
Da Du sagst, dass der Zugriff der Clients untereinander ok ist, müsste Deine Verkabelung und eigentlich auch Dein Switch o.k. sein.
Findet der Router den Server nicht fragt er im Internet nach und das dauert -> Könnte ein Problem sein, was Deine Zugriffszeiten verursacht.
Immer den Server für die 1. DNS Auflösung benutzen (Nach dem Motto: frag zuerst den, der es wissen müsste) und auf dem Server unter Systemsteuerung/Verwaltung/DNS eine Weiterleitung auf den Router und auf mindestens 3 bis 4 öffentliche DNS Server (Dein Provider, DTAG, etc.) setzen.
UND
Trage bitte die Server IP im WINS Bereich der Clients ein und aktiviere NETBIOS über TCP/IP!
Das sollte es gewesen sein, sonst melde Dich!
P.S.:
Warum ist das schwierig? Da sollte doch ein Patchfeld existieren, d. h. verbinde den Server über ein CrossOver Kabel direkt mit einem Port Deines Patchfeldes an dem in der unteren Etage ein (DB-) Client hängt.
Da Du sagst, dass der Zugriff der Clients untereinander ok ist, müsste Deine Verkabelung und eigentlich auch Dein Switch o.k. sein.
Der DNS Dienst wird eigentlich standardmäßig installiert und gestartet.
(Schau unter Dienste DNS).
Sonst war in meinem letzten Beitrag schon die eigentliche Anleitung.
Einfach so nachvollziehen.
(Weiterleitung sollte ein Reiter unter Systemsteuerung/Verwaltung/DNS sein)
Zuerst den Server (das ändert ja zunächst nichts), dann einen Client, wenn es klappt, alle weiteren Clients nachziehen.
Zu Deiner Verkabelung: Wie ist die aufgebaut?
Server in einer Etage am Switch, die weiteren Etagen hängen an diesem Switch und in den einzelnen Etagen wird mit weiteren Switches über Patchfelder verteilt?
Wenn das so sein sollte, hast Du immer ein Performanceproblem!
(Schau unter Dienste DNS).
Sonst war in meinem letzten Beitrag schon die eigentliche Anleitung.
Einfach so nachvollziehen.
(Weiterleitung sollte ein Reiter unter Systemsteuerung/Verwaltung/DNS sein)
Zuerst den Server (das ändert ja zunächst nichts), dann einen Client, wenn es klappt, alle weiteren Clients nachziehen.
Zu Deiner Verkabelung: Wie ist die aufgebaut?
Server in einer Etage am Switch, die weiteren Etagen hängen an diesem Switch und in den einzelnen Etagen wird mit weiteren Switches über Patchfelder verteilt?
Wenn das so sein sollte, hast Du immer ein Performanceproblem!
Server läuft nicht als Domainencontroller?
Wer ist dann der Domänencontroller?
Ich war davon ausgegangen, dass dieser Server DC ist.
Dann solltest Du die vorgenannten Services auf dem DC einrichten.
Welches Betriebsystem/Version hat Dein DC bzw. DB Server?
Oder war Deine Angabe wörtlich zu nehmen, dass der "DB Server" unter W2k Workstation läuft.
Wer ist dann der Domänencontroller?
Ich war davon ausgegangen, dass dieser Server DC ist.
Dann solltest Du die vorgenannten Services auf dem DC einrichten.
Welches Betriebsystem/Version hat Dein DC bzw. DB Server?
Oder war Deine Angabe wörtlich zu nehmen, dass der "DB Server" unter W2k Workstation läuft.
Das macht aber nur Sinn wenn der Onboard Controller intern PCI attached ist und mit solchen Krücken wie Realtek Chipsets arbeitet die einen Teil der Netzwerklast auf die CPU abwälzen...
Hast du Onboard LAN Adapter die direkt an North- oder Southbridge des Chipsets hängen erreicht man auf alle Fälle eine bessere Performance als mit externen Karten.
Es lohnt also bei der Implementation der Onboard Adapter bei Mainboards genauer hinzuschauen.
Hast du Onboard LAN Adapter die direkt an North- oder Southbridge des Chipsets hängen erreicht man auf alle Fälle eine bessere Performance als mit externen Karten.
Es lohnt also bei der Implementation der Onboard Adapter bei Mainboards genauer hinzuschauen.