bahatt1n
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Access Point Wireless mit Router Connecten

Access Point Funktion?

Unsere Gemeinde hat seit kurzem eine Internetanbindung von Arcor (DSL6000), Problem besteht aber darin das ca. 8-10 Mitarbeiter über WLan das Netznutzen möchten. Der Router steht im Erdgeschoss und die Büros im 1. Stock versetzt. Das Signal muss durch um die 5 Wände. Dewes wegen ist die Signalstärke ganz Schwach bis nicht existierend....

So jetzt kommen wir aufn Punkt. Wir haben uns Überlegt und sind der Meinung das ein Access Point her muss. Leider möchten wir keine Kabel ziehen, also in dem wir den AccessPoint mit dem Router verbinden, ein Kollege meinte das dies nicht notwendig sei...man könnte den AccessPoint mit dem Router Kabellos durch Wireless verbinden. Aber meine Frage ist! Wenn ich den A.Point bei uns im ersten Stock stehen habe, empfängt er doch ohne Kabel genau die gleiche schwache Signalstärke wie unsere Notebooks und das er das dann weiterleitet bringt uns ja nichts oder nicht? Oder Verstärkt der AccessPoint das Signal? Oder ist wirklich eine Anbindung an den Router notwendig?


Lg


Baha


pS: Ich danke im Voraus auf eure Antworten, DANKE!

Content-ID: 60768

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Dani
Dani 07.06.2007 um 08:36:26 Uhr
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Moin Bahatt1n,
ihr braucht kein AccessPoint (AP), da dieser im Normfall mit Kabel ans LAN angebunden werden muss!
Im euren Fall würde ich sagen prüfe erstmal, ob sich die WLAN-Antenne am Router austauschen lässt. Denn somit bräuchtest du dann kein 2. Gerät sondern nur ne andere Antenne mit mehr Leistung.
Andernfalls müsstest du einen WLAN - Repeater kaufen. Dieser würde das ankommende Signal einfach verstärken und "weitergeben" (wie du es beschrieben hast).


Gruß
Dani
spacyfreak
spacyfreak 07.06.2007 um 09:10:55 Uhr
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Ich denke in eurem Fall würde ich mal Devolo Powerline probieren.
Da kannst du das haus-Stromnetz nutzen, um allen beteiligten leuten einen Internetzugang zu ermöglichen, ohne Kabel ziehen zu müssen, und ohne durch 5 Wände hindurch WLAN machen zu müssen. Bei einigen wenigen Leuten, die GLEICHZEITIG ins Interenet gehen, wird das von der Geschwindigkeit völlig ausreichend sein. Das Nadelöhr ist eh der Internetzugang, der ja auf 6Mbit beschränkt ist. Das wäre die sauberste Lösung.
http://www.devolo.de/de_DE/produkte/dlan/index.html

Wie gut es funktioniert hängt vom Hausstromnetz ab. Da hilft nur testen.
Mit WLAN wirst du bei 5 Wänden eher mit Problemen zu rechnen haben.
Bahatt1n
Bahatt1n 07.06.2007 um 10:42:29 Uhr
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Hallo,
das problem ist wir haben auch ein Neben Gebäude von dem aus auch Leute Connecten möchten, ein Lan Anschluss ist zu umständlich und beeinträchtigt die Flexibilität der Arbeiter.


Anschluss an Stromnetz ist wegen des anderen gebäudes nicht möglich.....


das mit der 2. Antenne hört sich gut an. Wir haben einen Arcor Dsl Modem 200. Kann man dazu eine Antenne kaufen? Wenn ja wo bekommt man so etwas her?


Und dieser Wlan Repeater..Verstehe ich das so? Das wenn wir den Wlan Reapter ins 1. Stockwerk nehmen und ihn mit unserem Router Kabellos verbinden und er sagen wir mal einen Signalempfang von 20% hat wieder zu 100 % versträkt?


X(Router)--------------------(40 Meter&20% Signalstärke)------>Wlan Repeater-------(5Meter und 100% Signalsträe)---------> Notebook <-------Meint ihr es so?


lieben gruss
aqui
aqui 07.06.2007 um 13:19:29 Uhr
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Ja, dem ist so ! Allerdings macht der WDS Repeater aus einem schlechten Empfangssignal kein Gutes, das ist klar. Ein WDS Repeater ist sowas wie ein dummer Papagei der empfangene WLAN Packete auf der Funkschnittstelle einfach zeitversetzt wiederholt. Die Probleme die er hat ein schwaches Signal aus dem Keller zu empfangen werden dadurch keineswegs besser !
Du solltest ferner bedenken, das ein WDS Repeater die Bandbreite halbiert. Unter den Bedingungen die du da schilderst (schlechte Empfangsbedingungen, 8-10 Clients) wird die WLAN Durchsatzrate einen Durchschnittswert von 2 Mbit maximal sicher nicht ueberschreiten, eher liegt sie noch darunter !!!
Welchen Sinn dann ein 6 Mbit DSL Anschluss noch hat kannst du dir selber beantworten. WDS Repeating ist also der falsche Weg, genauso wie die Antenne wechseln, denn an dem Arcor Teil laesst sich nichts anderes anschliessen, da die Antennen fest mit dem Geraet verbunden ist. Du muesstest also basteln und loeten....

...Klappe-halten hat hier den einzig richtigen Ansatz:

Den Router im Keller mit einem Powerline Adapter (gibts als Paerchen fuer ca. 70 Euro u.a. bei www.reichelt.de) mit dem Accesspoint im 1.OG verbinden. Damit hast du eine Kabelverbindung und kannst im 1.OG auch die volle WLAN Bandbreite mehr oder weniger benutzen.

Wenn du den AP etwas geschickt positionierst so das du ihn auch aus dem Nachbargebaeude hoeren kannst dann benoetigst du dort einen AP mit WISP Funktion wie z.B. den Ovislink 5200AP :

http://www.ovislink.de/products/WLA5200AP.htm

um das Netz Dort mit eurem drahtlos zu verbinden. Der o.a. Router hat sogar einen externen Antennenanschluss und falls die Feldstaerken zwischen den Gebaeuden nicht ausreichen sollten (vorher mit Laptop und www.netstumbler.com testen !!) montierst du einfach eine externe Antenne wie du sie z.B. hier http://www.wimo.de/uebersicht-wlan-antennen_d.html bekommst. Das sollte dann immer klappen !
Der AP im 1.OG (Routergebaeude) sollte dann tunlichst auch einen externen Antennenanschluss haben sofern die Feldstaerke mit den eingebauten Antennen nicht ausreicht. Ideal waere hier ein Diversity Anschluss mit 2 Antennenbuchsen um dann ggf. eine externe Antenne zu bedienen und eine interne zu belassen fuer die Clients. Die Linksys WRT54 Serie hat z.B. so etwas.
Wie man damit problemlos Gebaude untereinander vernetzt kannst du z.B. hier:
http://www.dd-wrt.com/dd-wrtv2/down.php?path=downloads%2FDocumentation% ...
nachlesen

Damit laesst sich deine Anforderung allemal problemlos mit einer guten Performance fuer alle Beteiligten loesen !!!
DerMalti
DerMalti 08.06.2007 um 00:43:38 Uhr
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Ich hab so einen ähnlichen Fall mal in einem Hotel gehabt, wo es galt, 7 Access Points ohne LAN unter einen Hut zu bekommen.

Einige AccessPoints unterstützen die Funktion "Repeater", empfangen also und senden dann weiter. Leider funktioniert ein Standard-Repeater immer nur einfach. Also Router, max. 1 Repeater und dann der Client. Dürfte in diesem Fall ausreichen und die DLink DWL-AP Reihe kann das zum Beispiel.

Wenn ihr in eurer Firma größere Strecken überbrücken wollt, greift direkt zum DLink DWL2100-AP, der kann nämliche mehrfach Repeaten und ist auch net wirklich teuer. (ab 69,- Euro).

Diese Lösung halte ich für kostengünstiger, als irgendwie mit Devolo´s oder sonstigen Powerline Produkten zu hantieren, da diese ja ZUSÄTZLICH zu einem ohnehin benötigten AP angeschafft werden müssten.
aqui
aqui 08.06.2007 um 17:48:23 Uhr
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Generell ist WDS Repeating aber immer die schlechteste aller Lösungen von den schlechten HF Eigenschaften des o.g. Herstellers mal ganz zu schweigen.

WDS Repeating halbiert durch sein Half Duplex Verhalten mit jedem Hop die Verfügbare Bandbreite und erhöht die Kollisionen in einem WLAN pro Hop drastisch ! Das ist der Hauptgrund warum WDS Repeating mehr oder weniger nutzbar für Consumer Netze ist wo ein maximal 2 Clients vorhanden sind. Niemals ist es aber ein empfehlenswertes Verfahren bzw. Design für Produktivnetze mit mehr als 2 Clients.

Powerline für die Kelleranbindung zu nutzen ist also in dem speziellen o.a. Szenario das einzig Richtige. Ein Pärchen kostet um die 60 Euro. Ein Betrag der einem ein performantes Netzwerk für mehrere Clients allemal wert sein sollte !
Für die Gebäudekopplung fällt es, da technisch nicht möglich, aus aber dafür wäre dann eine WLAN Bridge oder eben ein Access Point mit WISP Funktion wie der o.a. AP 5200 genannte die richtige Alternative, denn der arbeitet ohne das schlecht performante WDS !!!
Hier schon wieder eine 2. Kaskadierung mit WDS Repeating zu raten wäre das Falscheste was man machen kann !
Für die Clients im 2 Gebäude würde das eine Nettodatenrate von 1 Mbit oder noch drunter bedeuten ! Ein kompletter Unsinn wenn man einen 6 Mbit DSL Anschluss hat und dort noch einigermaßen performant arbeiten möchte.
Um diese Bandbreite einigermaßen verfügbar auch ins 2te Gebäude zu bekommen sollte man soweit es möglich ist auf Funkübertragungen verzichten und dann, wenn denn welche gefordert sind wie oben zw. den Gebäuden, niemals auf WDS zurückgreifen.
Wie gesagt WDS ist eine Bastellösung fürs Wohnzimmer bei Otto Normalsurfer aber nichts für produktive Netze auch wenn sie kleiner sind !!!
Bahatt1n
Bahatt1n 09.06.2007 um 03:49:19 Uhr
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Powerline ist wirklich eine gute Alternative! Also ich schließe den Router an das PowerLine Gerät mit einem RJ-45 Kabel und somit ist das ganze Hausnetzwerk Vernetzt? Wie bekomme ich aber das Internet aus der Stromleitung? :D
Meine Logik sagt mir das ich wohl 2 solche Powerline Geräte benötige?


Router----RJ-45 Kabel--->Powerline------>Hausnetz------->Powerline<-----(RJ-45 Kabel) AccessPoint?


lg

baha
aqui
aqui 09.06.2007 um 15:09:07 Uhr
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Ja das ist richtig ! Haettest du dir den URL oben von Reichelt einmal angesehen, dann haettest du gesehen das die als Starterset immer als Paerchen kommen face-wink

Der Mitbewerb zum o.a. Produkt beschreibt das WIE der Vernetzung hier. Du siehst genau wie du es intuitiv richtig gedacht hast face-wink
Bahatt1n
Bahatt1n 10.06.2007 um 00:22:57 Uhr
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Ok danke :D HAb meine Antort auf meine Frage =)