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29.04.2005, aktualisiert am 18.05.2006
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Ärger im Gästebuch :(
Kann man etwas gegen Störenfriede im Gästebuch machen. Ip sperre geht nicht weil der ein Modem benutzt. Kann mir jemand helfen? Kann man da etwas gegen tun oder rausfinden wer das ist?
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6 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Feuerteufel,
so ein Problem hatte ich auch,
ich habe das alte Gästebuch über Board geworfen und setzte nun ein
moderiertes Gästebuch ein,
d.h. die Gästebuchbeiträge erscheinen erst, wenn ich sie freischalte.
Ein sehr schönes, werbefreies, gut anpassbares und KOSTENLOSES Gästebuch findest du z.B. bei
http://feedbook.de/
Jap
so ein Problem hatte ich auch,
ich habe das alte Gästebuch über Board geworfen und setzte nun ein
moderiertes Gästebuch ein,
d.h. die Gästebuchbeiträge erscheinen erst, wenn ich sie freischalte.
Ein sehr schönes, werbefreies, gut anpassbares und KOSTENLOSES Gästebuch findest du z.B. bei
http://feedbook.de/
Jap
Moin,
das Problem hatte ein Bekannter von mir ebenfalls. Die einzige Möglichkeit ist in der Tat die Moderation.
@fritzo:
Hallo Arne,
naja, IP-Range sperren wäre eine ziemlich schlechte Möglichkeit. Zum einen braucht der Störer nur über einen Proxy gehen, dann ist die Sperre hinfällig, zum anderen sperrt man natürlich auch "Unschuldige" aus.
Gerade bei T-O, AOL, oder auch 1&1, sind sehr viele User vertreten, da könnte es sehr schnell zum "Kollateralschaden" kommen.
@/back to feuerteufel:
Hier wäre nur noch der Weg über die Strafanzeige. Dazu müsstest Du die jeweiligen IP´s des Störers zum Zeitpunkt seiner Aktivitäten notieren (die Logs natürlich aufbewahren!). Nun könnte (wenn es überhaupt soweit kommt!) die zuständige Staatsanwaltschaft den Provider auffordern, die Userdaten preiszugeben. Sollte der Störer den Strafbestand der Beleidigung ("mehr" ist es ja meist nicht) erfüllen, ist also die Verfolgung von Amtswegen möglich.
Hier würde aber sehr wahrscheinlich der Provider "querschießen", insbesondere in Hinsicht auf die Rechtsprechung, dass z.B. bei Flatrates die Datenspeicherung der Connects gar nicht notwendig/zulässig ist.
Hier könnte/würde also ein paralleler Verfahrensstreit zwischen SA und Provider aufkommen - eine Menge Aufwand.
Je nachdem, wie sich der Störer darstellt, geht die SA dann auch noch meist von Jugendlichen (also strafrechtlich unter 21) aus. Da dann "nur" das Jugendstrafrecht greifen würde, sparen sich sehr viele SA´s den Akt.
Das wissen die SA´s im Allgemeinen => Die Einstellung wegen "mangeldem öffentlichen Interesse" wäre ziemlich sicher ...
Gruß, Rene
das Problem hatte ein Bekannter von mir ebenfalls. Die einzige Möglichkeit ist in der Tat die Moderation.
@fritzo:
Hallo Arne,
naja, IP-Range sperren wäre eine ziemlich schlechte Möglichkeit. Zum einen braucht der Störer nur über einen Proxy gehen, dann ist die Sperre hinfällig, zum anderen sperrt man natürlich auch "Unschuldige" aus.
Gerade bei T-O, AOL, oder auch 1&1, sind sehr viele User vertreten, da könnte es sehr schnell zum "Kollateralschaden" kommen.
@/back to feuerteufel:
Kann man da etwas gegen tun oder rausfinden wer das ist?
Hier wäre nur noch der Weg über die Strafanzeige. Dazu müsstest Du die jeweiligen IP´s des Störers zum Zeitpunkt seiner Aktivitäten notieren (die Logs natürlich aufbewahren!). Nun könnte (wenn es überhaupt soweit kommt!) die zuständige Staatsanwaltschaft den Provider auffordern, die Userdaten preiszugeben. Sollte der Störer den Strafbestand der Beleidigung ("mehr" ist es ja meist nicht) erfüllen, ist also die Verfolgung von Amtswegen möglich.
Hier würde aber sehr wahrscheinlich der Provider "querschießen", insbesondere in Hinsicht auf die Rechtsprechung, dass z.B. bei Flatrates die Datenspeicherung der Connects gar nicht notwendig/zulässig ist.
Hier könnte/würde also ein paralleler Verfahrensstreit zwischen SA und Provider aufkommen - eine Menge Aufwand.
Je nachdem, wie sich der Störer darstellt, geht die SA dann auch noch meist von Jugendlichen (also strafrechtlich unter 21) aus. Da dann "nur" das Jugendstrafrecht greifen würde, sparen sich sehr viele SA´s den Akt.
Das wissen die SA´s im Allgemeinen => Die Einstellung wegen "mangeldem öffentlichen Interesse" wäre ziemlich sicher ...
Gruß, Rene
Ich hatte auch mal Probleme damit und ich
habe mir ein Gästebuch gesucht bei dem
die IP-Adresse, das Datum, und die
Hostadresse gespeichert wird. Das schreckt
die Leute anscheinend auch ab .
Viele Greusse
Daniel
habe mir ein Gästebuch gesucht bei dem
die IP-Adresse, das Datum, und die
Hostadresse gespeichert wird. Das schreckt
die Leute anscheinend auch ab .
Viele Greusse
Daniel
Hmm, ich denke nicht, dass das wirklich abschreckt. Wo soll das Problem sein neben der IP noch die Hostadresse rauszugeben. Damit hat man auch nciht mehr Infos für eine schnellere Rückverfolgung gewonnen.
Einzige Möglichlichkeiten imho:
Ein Guestbook suchen bei dem man zur Verifizierung noch einen Zeichencode einsetzen muss, damit nicht irgendwelche Bots einem das Buch zuspammen und die Moderation, wie oben schon geschrieben, wenn gar nichts mehr hilft.
Mfg
Bollo
Hallo zusammen!
Für diejenigen unter euch, die Ihr Gästebuch selbst programmiert haben, oder soviel Ahnung haben das eingesetzte Script zu ändern, hätte ich einen Lösungsvorschlag.
Ich habe ebenfalls ein Gästebuchscript mit PHP selbst geschrieben (zu finden z.B. auf http://www.breakball.de) und seit einiger Zeit wird es von Spambots regelmäßig zugemüllt. Das ausfiltern von Beiträgen anhand von Schlüsselwörtern wird irgendwann auch zu aufwendig. Da kam mir folgende Idee:
Ein Spambot "tippt" viel schneller als das ein Mensch könnte!
Mein Gästebuchscript besteht aus zwei Dateien, eine zur Anzeige der Beiträge und eine zweite zum Speichern neuer Beiträge. Die Methode kann man aber auch für Gästebücher, die nur aus einer Datei bestehen, abändern.
In Datei 1 wird die Zeit mittels time() gespeichert und in einem verstecktem Formularfeld an Datei 2 übergeben. Dort wird die gespeicherte Zeit mit der akuellen (wieder mittels time()) verglichen. Sind weniger als 10 Sekunden vergangen wird der Eintrag nicht angezeigt. Mometan ist Ruhe im Gästebuch...
Gruß, Jürgen
Für diejenigen unter euch, die Ihr Gästebuch selbst programmiert haben, oder soviel Ahnung haben das eingesetzte Script zu ändern, hätte ich einen Lösungsvorschlag.
Ich habe ebenfalls ein Gästebuchscript mit PHP selbst geschrieben (zu finden z.B. auf http://www.breakball.de) und seit einiger Zeit wird es von Spambots regelmäßig zugemüllt. Das ausfiltern von Beiträgen anhand von Schlüsselwörtern wird irgendwann auch zu aufwendig. Da kam mir folgende Idee:
Ein Spambot "tippt" viel schneller als das ein Mensch könnte!
Mein Gästebuchscript besteht aus zwei Dateien, eine zur Anzeige der Beiträge und eine zweite zum Speichern neuer Beiträge. Die Methode kann man aber auch für Gästebücher, die nur aus einer Datei bestehen, abändern.
In Datei 1 wird die Zeit mittels time() gespeichert und in einem verstecktem Formularfeld an Datei 2 übergeben. Dort wird die gespeicherte Zeit mit der akuellen (wieder mittels time()) verglichen. Sind weniger als 10 Sekunden vergangen wird der Eintrag nicht angezeigt. Mometan ist Ruhe im Gästebuch...
Gruß, Jürgen