Aufbau Server von Neuling
Moin allerseits,
ich bin eigentlich in der Anwendungsentwicklungzu Hause habe nun aber, nachdem unserem alten Systemintegrator gekündigt wurde den Job bekommen, unser Netzwerk zu modernisieren. Dabei wurde der Wunsch geäussert einen Linux server mit Raid 5 und einen Terminal server zu etablieren.
Ich selbst habe noch keine Server (von einem NAS mal abgesehen) in Netzwerke eingebunden, geschweige denn selbst aufgesetzt, kenne mich aber mit Linux durchaus aus. Ich habe ein Ubuntu bereits verwaltet.
Nun die konkreten Fragen:
Würdet ihr beide Server in eine Kiste packen oder das Ganze trennen?
Welche Komponenten würdet ihr empfehlen (Es gibt einen eigenen Serverraum, gekühlt)?
Was ist hinsichtlich der Datensicherheit / Backup zu beachten?
Mein Chef ist gegenüber dem Hinweis, dass dies über die Kenntnisse eines Anwendungsentwicklers hinaus geht unempfänglich. Deshalb bitte keine Hinweise a la : "lass es sein" - Den Gedanken hatte ich selbst schon^^
Ich hoffe echt, ihr könnt ein wenig Licht ins Dunkel bringen, momentan sehe ich nur Schwarz.
Einige Stats:
- 32 hetrogene Rechner sind am Switch
- 7 Drucker im Einsatz
- Betriebssysteme: XP, win 7 (sollen aber alle nach W7 umgestellt werden)
Hoffe von euch zu lesen
el bambino
ich bin eigentlich in der Anwendungsentwicklungzu Hause habe nun aber, nachdem unserem alten Systemintegrator gekündigt wurde den Job bekommen, unser Netzwerk zu modernisieren. Dabei wurde der Wunsch geäussert einen Linux server mit Raid 5 und einen Terminal server zu etablieren.
Ich selbst habe noch keine Server (von einem NAS mal abgesehen) in Netzwerke eingebunden, geschweige denn selbst aufgesetzt, kenne mich aber mit Linux durchaus aus. Ich habe ein Ubuntu bereits verwaltet.
Nun die konkreten Fragen:
Würdet ihr beide Server in eine Kiste packen oder das Ganze trennen?
Welche Komponenten würdet ihr empfehlen (Es gibt einen eigenen Serverraum, gekühlt)?
Was ist hinsichtlich der Datensicherheit / Backup zu beachten?
Mein Chef ist gegenüber dem Hinweis, dass dies über die Kenntnisse eines Anwendungsentwicklers hinaus geht unempfänglich. Deshalb bitte keine Hinweise a la : "lass es sein" - Den Gedanken hatte ich selbst schon^^
Ich hoffe echt, ihr könnt ein wenig Licht ins Dunkel bringen, momentan sehe ich nur Schwarz.
Einige Stats:
- 32 hetrogene Rechner sind am Switch
- 7 Drucker im Einsatz
- Betriebssysteme: XP, win 7 (sollen aber alle nach W7 umgestellt werden)
Hoffe von euch zu lesen
el bambino
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 16:11 Uhr
8 Kommentare
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Hallo,
Server baut man für den professionellen Einsatz nicht selber aus Komponennten zusammen! Die kauft man incl. Support bei den einschlägigen "Verdächtigen": HP, Dell, IBM FS usw.
Dann ist man sicher, dass die Harware-Komponenten auch alle "miteinander können". Und preislich ist das auch nicht teurer, als wenn man es selber zusammen baut.
Und wenn Du von Hardware keine Ahnung hast (nicht negativ gemeint, aber ein produktiver Server soll ja nicht dauernd ausfallen), lass die Finger davon. Auch wenn Du das nicht hören willst. Konzentriere Dich dann lieber auf die Administration des Betriebssystems und die User-/ Rechteverwaltung.
Jürgen
Server baut man für den professionellen Einsatz nicht selber aus Komponennten zusammen! Die kauft man incl. Support bei den einschlägigen "Verdächtigen": HP, Dell, IBM FS usw.
Dann ist man sicher, dass die Harware-Komponenten auch alle "miteinander können". Und preislich ist das auch nicht teurer, als wenn man es selber zusammen baut.
Und wenn Du von Hardware keine Ahnung hast (nicht negativ gemeint, aber ein produktiver Server soll ja nicht dauernd ausfallen), lass die Finger davon. Auch wenn Du das nicht hören willst. Konzentriere Dich dann lieber auf die Administration des Betriebssystems und die User-/ Rechteverwaltung.
Jürgen
Hallo,
Du hast Recht, dass sind alles Standard-Aufgaben (Userverwaltung über AD? mit DNS, File-Server, Mail-Server). Wenn Du das alles auf eine Maschine packen willst, wird das eine "eierlegende Wollmilchsau"! Microsoft hat dort den Small Business Server im Angebot (auch wenn die aktuelle Version nicht mehr alles abdeckt).
Ich würde Dir zur Trennung der Dienste auf verschiedenen Servern raten und da bietet sich natürlich die Virtualisierung an. Mit einer MS-Serverlizenz kannst Du den Host (Hyper-V) und 2 VMs abdecken.
Aber was soll das für ein Terminal-Server für Office und andere Anwendungen sein? MS-Office? Dann brauchst Du einen MS-Terminal-Server!! Also die Remote Desktop Services.
Aber warum brauchts Du dann Win7-PCs als Client, wenn alles im Terminal-Betrieb laufen soll?
Ich verstehe Dein Konzept nicht ganz. Und ohne Konzept keine Hardware-Empfehlung.
Jürgen
Du hast Recht, dass sind alles Standard-Aufgaben (Userverwaltung über AD? mit DNS, File-Server, Mail-Server). Wenn Du das alles auf eine Maschine packen willst, wird das eine "eierlegende Wollmilchsau"! Microsoft hat dort den Small Business Server im Angebot (auch wenn die aktuelle Version nicht mehr alles abdeckt).
Ich würde Dir zur Trennung der Dienste auf verschiedenen Servern raten und da bietet sich natürlich die Virtualisierung an. Mit einer MS-Serverlizenz kannst Du den Host (Hyper-V) und 2 VMs abdecken.
Aber was soll das für ein Terminal-Server für Office und andere Anwendungen sein? MS-Office? Dann brauchst Du einen MS-Terminal-Server!! Also die Remote Desktop Services.
Aber warum brauchts Du dann Win7-PCs als Client, wenn alles im Terminal-Betrieb laufen soll?
Ich verstehe Dein Konzept nicht ganz. Und ohne Konzept keine Hardware-Empfehlung.
Jürgen
Hallo,
die Notwendigkeit der ordnungsgemäßen Lizensierung kannst Du auch nicht mit einem Terminal-Server umgehen. Sicher, Du kannst mit "floating" Lizenzen arbeiten, wenn die Applikation das unterstützt. Bei Office-Produkten ist das eher selten der Fall, bei CAD schon eher.
Du scheinst aber keinen blassen Schimmer von der Arbeitsweise eines Terminal-Servers zu haben. Wer auf die "Schnapsidee" kommt, ein CAD-Programm im Terminal-Modus an die Nutzer bereitzustellen, scheint nicht zu wissen, was er da tut. Prinzipiell geht das natürlich, aber da bist Du locker mit Deinem Jahresgehalt (Brutto!) dabei.
http://www.dell.com/de/unternehmen/p/precision-r7910-workstation/pd
http://www.cadplace.de/Produkt-Infos/NVIDIA/NVIDIA-GRID-Virtuelle-Deskt ...
Ein Terminal-Server stellt dem Remote-Usern so etwas Ähnliches wie eine virtuelle Arbeitsstation zur Verfügung. Im Gegensatz zu einer klassischen Destop-Virtualisierung, bei der jede Desktop-VM separat läuft (und installiert/ verwaltet wird), ist das beim Terminal-Server gemeinschaftlich. Dh., die "VMs" sind identisch, nur die User-Umgebung ist individuell. (Ich weiß, das diese Erklährung sehr "hinkt", ich weiß aber nicht, wie ich es diesem "Laien" besser erklären soll.).
Da Du ja Windows-Sitzungen über den Terminal-Server realisieren willst, brauchst Du einen Windows-Terminal-Server!!
Oder an welchen Terminal-Server hast Du gedacht?
Auf dem Windows-Terminal-Server brauchst Du für MS-Office zwingend Volume-Lizenzen. Einzelplatz-Lizenzen kannst Du dort nicht installieren!
Jürgen
PS: Über welches CAD-Programm reden wir denn hier?
die Notwendigkeit der ordnungsgemäßen Lizensierung kannst Du auch nicht mit einem Terminal-Server umgehen. Sicher, Du kannst mit "floating" Lizenzen arbeiten, wenn die Applikation das unterstützt. Bei Office-Produkten ist das eher selten der Fall, bei CAD schon eher.
Du scheinst aber keinen blassen Schimmer von der Arbeitsweise eines Terminal-Servers zu haben. Wer auf die "Schnapsidee" kommt, ein CAD-Programm im Terminal-Modus an die Nutzer bereitzustellen, scheint nicht zu wissen, was er da tut. Prinzipiell geht das natürlich, aber da bist Du locker mit Deinem Jahresgehalt (Brutto!) dabei.
http://www.dell.com/de/unternehmen/p/precision-r7910-workstation/pd
http://www.cadplace.de/Produkt-Infos/NVIDIA/NVIDIA-GRID-Virtuelle-Deskt ...
Ein Terminal-Server stellt dem Remote-Usern so etwas Ähnliches wie eine virtuelle Arbeitsstation zur Verfügung. Im Gegensatz zu einer klassischen Destop-Virtualisierung, bei der jede Desktop-VM separat läuft (und installiert/ verwaltet wird), ist das beim Terminal-Server gemeinschaftlich. Dh., die "VMs" sind identisch, nur die User-Umgebung ist individuell. (Ich weiß, das diese Erklährung sehr "hinkt", ich weiß aber nicht, wie ich es diesem "Laien" besser erklären soll.).
Da Du ja Windows-Sitzungen über den Terminal-Server realisieren willst, brauchst Du einen Windows-Terminal-Server!!
Oder an welchen Terminal-Server hast Du gedacht?
Auf dem Windows-Terminal-Server brauchst Du für MS-Office zwingend Volume-Lizenzen. Einzelplatz-Lizenzen kannst Du dort nicht installieren!
Jürgen
PS: Über welches CAD-Programm reden wir denn hier?