lokaurazin

Aufbau Serverinfrastruktur 20 VMs

Hallo,
was wäre notwendig, um einen Server für ein Unternehmen aufzubauen? Es sollen darauf für 20 Personen VMs mit Windows laufen, also am Arbeitsplatz nur Thin-Clients stehen. Würde es reichen, z.B. einen einzelnen HP ProLiant DL380 Gen9 Performance mit RAM und SAS-Festplatten zu versehen? Oder besser SSDs? Und verwendet man heutzutage vorzugsweise Hyper-V oder gibt es Alternativen?
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Content-ID: 289765

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Ausgedruckt am: 10.06.2025 um 23:06 Uhr

killtec
killtec 01.12.2015 aktualisiert um 10:49:52 Uhr
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Hi,
mein Vorschlag:
Zwei Server, Zugriff auf eine SAN und das ganze mit VMWAre als VM's laufen lassen. Hardware muss entsprechend ausgestattet sein ;)
Ich würde SAS HDD's nehmen, da die Server SSD's sehr teuer sind.

Gruß
lokaurazin
lokaurazin 01.12.2015 um 11:16:07 Uhr
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Danke! Also zwei mal z.B. einen HP 752689-B21. Und was benötigt man alles für das SAN? Sollte halt ausreichend sein, aber kostenmäßig nicht ins unermessliche gehen...
chiefteddy
Lösung chiefteddy 01.12.2015 aktualisiert um 13:21:37 Uhr
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Hallo,

ich hoffe, Du hast Dir über die exorbitante Lizensierung von M$ für die Virtualisierung von Desktop-Systemen Gedanken gemacht.

Aus Gründen der Ausfallsicherheit und der Überbrückung von Downtime für Wartungszwecke kann ich den Vorschlag von @killtec nur unterstützen. Bei 2 Hosts hast Du neben der Ausfallsicherheit im Normalbetrieb auch noch den Vorteil der Lastverteilung. In dieser Konstelletion reicht für das Storage auch noch eine DAS-Anbindung (jeweils 2 SAS-Verbindungen vom Host zum Storage) an die 2 Hosts. iSCSI oder gar FC ist hier nicht notwendig.

Jürgen
lokaurazin
lokaurazin 01.12.2015 um 12:42:23 Uhr
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Ok und was wären Alternativen zu den MS-Lizenzen?
clSchak
clSchak 01.12.2015 um 12:47:43 Uhr
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Hi

Wenn du mit ThinClients und regulären Terminalservern (nicht VDI) arbeitest ist das schon eine praktikable Lösung, dann musst lediglich die RDS CAL und die passenden regulären User CAL beschaffen.

Das was @chiefteddy meint ist VDI, dazu benötigst (meines Wissens) Windows Enterprise Lizenzen zusätzlich und diese sind recht kostspielig und in meinen Augen auch zu kostspielig, vor allem bei der geringen Anzahl. Eine reguläre Professional Lizenz darf man nicht so ohne weitere virtuallisieren.

Siehe auch: https://www.microsoft.com/de-de/licensing/produktlizenzierung/virtualisi ...
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=we ...

Gruß
@clSchak
lokaurazin
lokaurazin 01.12.2015 um 13:00:55 Uhr
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Also wäre bei 20 Mitarbeitern eine komplette Virtualisierung zu teuer und reguläre Desktops plus Storage-Server empfehlenswerter?
killtec
Lösung killtec 01.12.2015 aktualisiert um 13:21:25 Uhr
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Bie 20 MA ist es sinnvoller auf Thick Clients zu gehen -> meiner Meinung nach.

Gruß
clSchak
Lösung clSchak 01.12.2015 aktualisiert um 13:21:23 Uhr
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ja, würde ich auch empfehlen, Standard-Clients verwenden, alle gleich bespielen mit exakt der gleichen Software und dann Benutzerprofile auf einen Fileserver auslagern *fertig*.

Ist auch immer die Frage nach der Anforderung...die sind schon recht sparsam dargestellt. Wenn du z.B. CAD Anwendungen hast, würde ich das eher über einen regulären Client laufen lassen wie über eine TS/VDI Lösung.
lokaurazin
lokaurazin 01.12.2015 um 13:21:17 Uhr
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Ok besten Dank!
Dani
Dani 01.12.2015 um 19:46:11 Uhr
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Moin @clSchak
Das was @chiefteddy meint ist VDI, dazu benötigst (meines Wissens) Windows Enterprise Lizenzen zusätzlich und diese sind recht kostspielig und in meinen Augen auch zu kostspielig, vor allem bei der geringen Anzahl. Eine reguläre Professional Lizenz darf man nicht so ohne weitere virtuallisieren.
Ist so nicht ganz richtig. Du brauchst Windows Professional mit aktiven Software Assurance oder Windows 7 welche virtualisiert werden darf, dann sind VDA Lizenzen notwendig. Wobei du bei aktiven SA automatisch als Benefiz kostenlos Enterprise zur Verfügung hast. Office Professional muss ebenfalls über aktiven SA verfügen oder man nutzt Office 365. Beides muss als Volumenlizenzen vorliegen.


Gruß,
Dani