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Backup für VMware HA-Cluster

Welches Storage eignet sich für VM´s die vmdk´s >200GB haben?

Hi Board,

ich suche eine möglichst performante Backup-Lösung für ein kleines VM-HA Cluster.

Das aktuelle Setup ist:

VMware Env
3x Dell R710 @ ESXi 4.1 1Gbit

Storage
Netapp 2050 über iscsi 1Gbit

Backup
Seagate NAS440 8TB / Raid 10 1Gbit

BackupLösung
VMware Data Recovery


Der Großteil der Maschinen begnügt sich mit einem maximum von 80GB großen vmdk´s.
Jedoch gibt es auch VM´s die mehrere >200GB vmkd´s gebunden haben. Gerade bei diesen großen
VM´s bzw. vmdk´s schaffe ich es teilweise nicht die Backup-Zeitfenster einzuhalten. Bei einem Vollbackup
benötigt DR teilweise 13 bis 14 Stunden!

Das aktuelle Backup Storage schafft eine maximale Datenübertragungsrate von 110 bis 130Mbit/s.
Hier hatte ich mir eine wesentlich höhere Geschwindigkeit erhofft. Die Umstellung von Raid5 auf Raid10
hat eine kleine Verbesserung gebracht. Ich habe testweise ein Iomega ix-200 im Einsatz welches gut 1/3
schneller beim Schreiben ist als das Seagate NAS 440.

Würde mich freuen wenn mir jemand. etwas passendes empfehlen könnte. Ich arbeite noch nicht so arg lange
mit vmware und mir fehlen einfach die Erfahrungswerte was die Sicherung auf "Service-Ebene" angeht.

Grüße

Content-ID: 160303

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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 03:11 Uhr

laster
laster 07.02.2011 um 21:08:42 Uhr
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Hallo muLio,

die Nettapp kann doch mittels Snapshot herforagend Daten sichern. Ausserdem würde die Sicherung per VMware DR auf die SAN bestimmt schneller gehen. Problem ist halt der Platz auf der teueren Storage.
Kann die NAS per iSCSI angeschlossen werden?

vG
LS
siggler
siggler 10.02.2011 um 21:58:03 Uhr
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Hallo,

Problem wird deine Anbindung auf das Storage sein die nur mit 1Gb/s arbeitet.
Als Backuplösung in virtuellen Umgebungen lässt sich vi###core empfehlen. Vi###core bietet ein Produkt names vRanger der die vmdk Dateien sichert. Er sichert sich aber nicht nur sondern verkleinert sich (wenn möglich) und kompimiert sie. Den vRanger solltest du aber (so wird empfohlen) ausserhalb deiner virtuellen ESX Umgebung installieren. So könntest du über die Woche hinweg Differnetials anlegen der Maschinchen. Problem bleibt aber weiterhin die Anbindung an Netapp da die vmdks natürlich über die 1Gb/s Leitung abgezogen werden müssen.

Viele Grüße
38873
38873 23.04.2012 um 18:46:38 Uhr
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Ist zwar schon sehr alt mein Thread - aber mittlerweile konnte ich einige Erfahrungen sammeln und möchte diese gerne mit euch teilen.

Die VMware hauseigene Backup Lösung ist für kleine Umgebungen optimal und reicht auch aus.

VMware Data Recovery

back-to-toppositiv

- Relativ leichte Einrichtung
- Schöne Integration in vSphere vCenter
- Günstige Lösung

-negativ
- hängt sich regelmäßig aus unerfindlichen Gründen auf --> Result = Kein Backup. Das fatale an der Sache ist, dass man weder ein Mail noch einen Logeintrag findet. Nach einem Reboot funktionierte die Appliance wieder mehrere Wochen. Wirklich creepy die Sache.
- kann nur als Dienstesicherung oder für einfaches File-Level-Restore genutzt werden. Dieses funktionierte bei uns soweit ganz gut.
- Was auch nicht so toll funktioniert hatte war die Nutzung von VSS bei Backups. Wir haben uns irgendwann dazu entschieden VSS per Config abzuschalten,
und nur noch "Crash consistant" Backups durchzuführen.


Vi###core
Hier kann ich nicht viel dazu sagen. Wir haben die Software und nur kurz angeschaut und bemerkt dass sie uns gar nicht zusagt.
Leider ists schon zu lange her und da wir es nur ganz kurz angetestet haben - keine Bemerkung dazu.


VEEAM Backup & Replication / Enterprise Edition

Für uns das MONSTER was Funktionalität sowie Ergebnisse angeht. Wer eine reine Dienstesicherung benötigt, dem reicht allemal
VEEAM Backup & Replication aus.
Wer einzelne Mails aus Exchange 2010 Wizard gesteuert zurücksichern möchte oder auch bis auf Attribut-Ebene im Bereich Active-Directory etwas wiederherstellen möchte -> der hat hier die optimale Lösung!
Absoluter Knaller die Software. Wer mehrere Standorte hat die per VPN vernetzt sind - kann hier sehr schön alle VEEAM Consolen mit dem Enterprise Manager verbinden. So hat man "endlich" EINE Übersicht über alle Backup-Jobs. Wichtig ist nur -> Man muss sich definitiv mit der Software und dem wirklich gutem Handbuch auseinandersetzen. Es dauert zwar eine Weile bis man alle Kniffe inne hat - Aber die Arbeit lohnt sicht!!

Hoffe es nutzt jmd. bei der Auswahl etwas!