matsushita
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Backup-Lösungen für Dienstleister

Hallo Administratoren,

aktuell suche ich nach einer mandantenfähigen Backuplösung, die folgendes kann:

- Lokale Backups von Servern und Clients bei verschiedenen kleinen und mittelständischen Kunden auf dort vorhandene Speichergeräte (z.B. NAS) sichern.
- Ein zweites Backup (Kopie oder Replikat) über WAN in mein eigenes Rechenzentrum speichern - via SSL, ohne VPN.

Ich habe mir von Acronis und Veeam Produkte angesehen. Das Produkt von Acronis macht einen ganz guten Eindruck, allerdings wurde eine zentrale Komponente (Storage Gateway) abgekündigt. Den Nachfolger konnte ich noch nicht evaulieren. Bei Veeam konnte mir der Vertrieb kein schlüssiges Bild vermitteln, wie ich mit Veeam Produkte meine Anforderungen konkret erfüllen kann.

Kennt Ihr noch andere Lösungen bzw. habt Ihr noch weitere Ideen? Danke für Euren Input!

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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 00:11 Uhr

em-pie
em-pie 05.09.2017 um 16:46:40 Uhr
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Moin,

Zunächst mal folgende Fragen:
Soll das Backup und der Sync in dein RZ innerhalb eines Produktes realisiert werden?
Wer soll den Sync in das RZ antriggern? Dein RZ oder deine Kundeninfrastruktur?
Kommt bei allen deinen Kunden die gleiche Backup-Software zum EInsatz?
SInd es unterschiedliche NAS-Systeme/ wird lokal immer auf ein NAS gesichert? und wenn ja, welcher Hersteller?

Schon mal vorab:
Wenn du eine heterogene Backup-Infrastruktur bei all deinen Kunden hast (und dies zunächst nicht ändern möchtest), nach Abschluss des lokalen Backups aber einen Task ausführen kannst, wäre rsync vermutlich eine machbare Lösung:
http://ai.net.nz/wiki/index.php?title=HowTo:SSL_Rsync
http://www.webmasterpro.de/server/article/backup-sicheres-rsync-mit-cyg ...

Zugegeben, es geht ein wenig in Richtung "gebastel", aber so hättest du zumindest das Kopieren in eurer RZ zumindest unabhängig von der vor Ort eingesetzten Backup-Lösung immer identisch.

Auch wenn du danach nicht gefragt hast:
Sind deine Kunden über dein Vorhaben in Kenntnis gesetzt und haben dem auch zugestimmt?
Soll kein "du, du, du.." werden, sondern her ein Hinweis, dich zu schützen. Nicht dass irgendwann einer deiner Kunden kommt und sagt: "HEy, was machen Sie da, sie stehlen uns unsere Daten und archivieren die auf Ihrem Server. Das wollen wir nicht!"


Gruß
em-pie
Matsushita
Matsushita 05.09.2017 um 17:08:19 Uhr
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Ich möchte eine einzige Lösung nutzen, quasi ein Produkt. Ich brauche natürlich auch eine Mandatenverwaltung inkl. Abrechnungsmöglichkeit. Selbnstverständlich kaufen meine Kunden dieses Produkt und wissen genau, was sie bekommen. Der Witz ist: Ich möchte die Daten meiner Kunden eigentlich nicht in meinem RZ speichern, aber meine Kunden fordern das - einige von denen wollen keine "Cloud", sondern bitte in mein RZ. Das ist alles etwas verrückt, aber so sind die Kunden.
em-pie
em-pie 05.09.2017 um 17:22:39 Uhr
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Eigentlich kein falscher Gedanke, deiner Kunden.
Wenn die selbst keinen anderen Brandabschnitt vorweisen können, bleibt ja ur eine Kopie der Daten irgendwo über das WAN ausgelagert.

Ich meine im Kopf zu haben, dass ArcServer mit der UDP das kann.
Beim schnellen Suchen las sich das zumindest gerade so; jedenfalls den Punkt des zusätzlichen Backups betreffend:
https://documentation.arcserve.com/Arcserve-Backup/Available/R16-5/ENU/B ...
http://documentation.arcserve.com/Arcserve-UDP/Available/V6.5/ENU/Books ...
http://documentation.arcserve.com/Arcserve-UDP/Available/V6.5/ENU/Books ...

Schaue dir aber per Se ArcServe nochmal im Detail an, bin mir nicht ganz sicher, ob man jedes "x-beliebige" Cloud-Storage (dein RZ) nutzen kann...


Die Abbrechung soll zudem auf welcher Basis stattfinden?
gesichertes Volumen? Transferierte Bytes? Geschwindigkeit, mit der gesichert wurde?

Das Volumen kannst du dir ja je Mandanten / Ordner im RZ via Script ermitteln. Der Rest hängt ja dann von der Lösung ab...
Pjordorf
Pjordorf 05.09.2017 um 18:19:54 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Matsushita:
Kennt Ihr noch andere Lösungen bzw. habt Ihr noch weitere Ideen? Danke für Euren Input!
NetJapan und deren Active Image Protector. Kannst du gar pro Lizenz selbst Mieten udn an deine Kunden weiter vermieten (MSP) oder halt pro Server oder Client voll Lizenzen erwerben. Sicherunge vor Ort und bei dir in einem abwasch. Storagecraft und sein Shadowprotect können auch was du willst.

Gruß,
Peter
Matsushita
Matsushita 05.09.2017 um 18:23:22 Uhr
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Ich schaue mir das mal an, kannte ich noch nicht - vielen Dank.

Abrechnung möchte auf auf GB Basis durchführen - so einfach wie möglich. Es freut mich natürlich auch, dass mir meine Kunden mehr vertrauen als AMazon AWS, Microsoft Azure etc. Aber so ganz einfach ist das nun nicht.
117471
117471 05.09.2017 um 19:24:18 Uhr
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Hallo,

stimmt. Ich würde etwas mit bareos basteln. Nicht weil bareos toll ist, aber es ist OpenSource und da kann man am ehesten eine Dienstleistung drumherum programmieren.

Ohne VPN wäre das aber schon ziemlich "gemeingefährlich". Die Agenten werden sich wohl kaum um SSL-Zertifikate usw. kümmern.

Was es rechtlich bedeutet, Anbieter von TK-Diensten zu sein, brauche ich Dir ja nicht erklären. Ferner solltest Du unbedingt darauf achten, dass keine Erwartungshaltung entsteht, die Du nicht erfüllen kannst.

Gruß,
Jörg
keine-ahnung
keine-ahnung 05.09.2017 um 19:24:19 Uhr
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Moin,
Backup-Lösungen für Dienstleister
habe ich die Ideallösung! Alles selber machen ... face-wink

Duck und wech, Thomas
moJ090
moJ090 05.09.2017 um 21:09:04 Uhr
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Guten Abend,

Evault von carbonite sollte auch deine Anforderungen erfüllen.
Habe ich selber noch nicht eingesetzt aber bin gerade auch auf der suche nach einer baas lösung und habe dazu heute an einem kostenlosen webinar auf ebertlang teilgenommen. Kannst du ja auch machen wenn du zeit und lust hast, da wird dir kurz in 30 min erzählt was die software kann und wie man sie lizensiert usw.. Im anschluss bekommt man noch Infomaterial und kann bei Bedarf fragen stellen.

Noch einen schönen Abend!

Mojo