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18.01.2011
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Backupmedien Geschwindigkeit?
Hallo Admins.
Euer Erfahrungsschatz ist wieder einmal gefragt.
Ich werde demnächst eine Aufrüstung der Microsoft Hauseigenen Backupsoftware machen und mir http://www.acronis.de/backup-recovery/advanced-server-small-business/
zulegen.
Habe derzeit nur USB und 2 NAS im Einsatz.
Was ich will:
Mein Speichermeidum muss sowohl ideal als Backup für 2 nicht virutelle Server sein als auch für 2 virtuelle Rechner die auf einem Hyper V laufen sein.
Wenn ich mir die Übertragungsgeschwindigkeiten der Medien anschaue entfällt mal USB komplett. Ausserdem das Problem mit der Einbindung in Hyper V.
Die Sicherungen sind ab 200GB aufwärts und bewegen sich meist so im 600GB Berreich.
Welches Medium ist jetzt für mich am besten wenn wir sagen, es sollte nicht mehr wie 600,- kosten. Somit enfällt mal SAN für mich.
NAS ist auch nicht wirklich beeindruckend von der Geschwindigkeit. Aber finde ich jetzt für meine Anfordunerungen noch am besten?
Was meint ihr?
Die Server haben 10Gbit Netzwerkkarten.
Die Switche sind alles Gbit.
Macht mich bitte etwas schlauer
Danke
Euer Erfahrungsschatz ist wieder einmal gefragt.
Ich werde demnächst eine Aufrüstung der Microsoft Hauseigenen Backupsoftware machen und mir http://www.acronis.de/backup-recovery/advanced-server-small-business/
zulegen.
Habe derzeit nur USB und 2 NAS im Einsatz.
Was ich will:
Mein Speichermeidum muss sowohl ideal als Backup für 2 nicht virutelle Server sein als auch für 2 virtuelle Rechner die auf einem Hyper V laufen sein.
Wenn ich mir die Übertragungsgeschwindigkeiten der Medien anschaue entfällt mal USB komplett. Ausserdem das Problem mit der Einbindung in Hyper V.
Die Sicherungen sind ab 200GB aufwärts und bewegen sich meist so im 600GB Berreich.
Welches Medium ist jetzt für mich am besten wenn wir sagen, es sollte nicht mehr wie 600,- kosten. Somit enfällt mal SAN für mich.
NAS ist auch nicht wirklich beeindruckend von der Geschwindigkeit. Aber finde ich jetzt für meine Anfordunerungen noch am besten?
Was meint ihr?
Die Server haben 10Gbit Netzwerkkarten.
Die Switche sind alles Gbit.
Macht mich bitte etwas schlauer
Danke
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9 Kommentare
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Jupp... wie 2hard4you schon schrieb.
Für 600Euro bekommst Du noch nichtmal ein günstiges NAS mit der notwendigen Speicherkapazität für Dein Vorhaben.
Geschweige denn dass das auch nur ansatzweise die nötige Performance hätte, um in einer Nacht 800-2400GB wegzusichern.
Da musst Du schon _deutlich_ mehr Geld in die Hand nehmen.
Ich würde da am ehesten in Richtung TapeLoader (mit Platz für 8 Bändern) in Kombination mit einem LTO4-Laufwerk schauen.
PS: Ohne jetzt genau gelesen zu haben, aber kannst Du mit dieser Acronis SBS-Edition mehrere Server wegsichern?
Für 600Euro bekommst Du noch nichtmal ein günstiges NAS mit der notwendigen Speicherkapazität für Dein Vorhaben.
Geschweige denn dass das auch nur ansatzweise die nötige Performance hätte, um in einer Nacht 800-2400GB wegzusichern.
Da musst Du schon _deutlich_ mehr Geld in die Hand nehmen.
Ich würde da am ehesten in Richtung TapeLoader (mit Platz für 8 Bändern) in Kombination mit einem LTO4-Laufwerk schauen.
PS: Ohne jetzt genau gelesen zu haben, aber kannst Du mit dieser Acronis SBS-Edition mehrere Server wegsichern?
Hallo,
Und ein NAS hilft nix wenn die Bude abbrennt, oder die IT-Ausrüstung geklaut wird, oder böse Software alle im Netz verfügbaren Dateien verschlüsselt, und nur gegen einen Betrag X entschlüsselt.
Da hast du doch schon ein gutes Argument dass 600€ als Gesamtbudget nicht ausreichend sind.
Und man sollte _immer_ einen Satz der Daten ausserhalb der Firma lagern, also sollte es schonmal ein Wechselmedium sein.
Ob dies ein Bandlaufwerk ist, oder z.B. ein RDX-Laufwerk spielt dabei keine Rolle.
Und RDX-Laufwerke werden wohl zur Cebit auch als USB3-Laufwerke vorgestellt werden (hab ich mir sagen lassen). Und dann sollte die USB-Geschwindigkeit kein Problem mehr sein.
K.
Damit nicht noch weitere Antworten in diese Richtung kommen folgendes:
Es geht hier nicht um den Anspruch oder das Budget. Welcher der des Kunden ist und nicht meiner. Hier gehts um KMUs. Mit 1 bis 4
Wenn die Vorgaben der Kunden absolut unrealistisch sind ist es deine Aufgabe als Experte diesen das zu kommunizieren.Es geht hier nicht um den Anspruch oder das Budget. Welcher der des Kunden ist und nicht meiner. Hier gehts um KMUs. Mit 1 bis 4
Servern. Wobei einer immer ein SBS ist.
Wenn jmd nur GroßKunden betreut bin ich mir sicher das ich von ihm vermutlich nicht die gewünschte Antwort bekommen
werde. Weil dort auch die Erfahrung und das Verständnis für den Kunden fehlt.
Nein, auch KMUs müssen einsehen dass Backup ein umfassendes Konzept ist, und nicht nur ein Gerät mit Software kaufen.Wenn jmd nur GroßKunden betreut bin ich mir sicher das ich von ihm vermutlich nicht die gewünschte Antwort bekommen
werde. Weil dort auch die Erfahrung und das Verständnis für den Kunden fehlt.
BTW bekomme ich ein NAS mit RAID5 und 1,5GB+ schon um 400,-
BTW, du glaubst ernsthaft dass ein 400€ NAS wirklich schneller ist als USB?Und ein NAS hilft nix wenn die Bude abbrennt, oder die IT-Ausrüstung geklaut wird, oder böse Software alle im Netz verfügbaren Dateien verschlüsselt, und nur gegen einen Betrag X entschlüsselt.
Mit der Acronis SBS Edition kann man nur einen Server und zwar den SBS wegsichern. Es gibt zwar die Advanced Server Edition mit
der man jede Server Version wegsichern kann, aber auch dort braucht man für jeden Server eine eigene
"vollständige" Lizenz.
Also pro Server sind dann 500,- weg!
Siehst du...der man jede Server Version wegsichern kann, aber auch dort braucht man für jeden Server eine eigene
"vollständige" Lizenz.
Also pro Server sind dann 500,- weg!
Da hast du doch schon ein gutes Argument dass 600€ als Gesamtbudget nicht ausreichend sind.
Und man sollte _immer_ einen Satz der Daten ausserhalb der Firma lagern, also sollte es schonmal ein Wechselmedium sein.
Ob dies ein Bandlaufwerk ist, oder z.B. ein RDX-Laufwerk spielt dabei keine Rolle.
Und RDX-Laufwerke werden wohl zur Cebit auch als USB3-Laufwerke vorgestellt werden (hab ich mir sagen lassen). Und dann sollte die USB-Geschwindigkeit kein Problem mehr sein.
K.
Moin stormwind81.
Nur damit ich Dein Ausgangskommentar richtig verstehe.
Du hast in dem Beispiel vier Server, von denen _jedes_Backup zw. 200 und 600GB groß ist.
Macht also zusammen im Maximalfall 2400GB an Daten.
(und du solltest immer ausreichend Luft nach oben einplanen, denn das Backupvolumen wächst ja mit der Zeit (wie schnell hängt von der Art des Unternehmens ab)
Oder meinst du mit den 200-600GB die Gesamtmenge aller vier Server?
Wenn ersteres, dann kommst du mit einem internen Laufwerk nicht weit... es sei denn, Du willst dann jedesmal mitten in der Nacht (wenn das Backup läuft), hinrennen und das Band tauschen, da du auf ein Medium nie soviele Daten bekommst.
Dann brauchst Du wirklich einen Loader, der die Bänder selbstständig wechseln kann.
Wenn zweiteres, reicht dir wahrscheinlich ein LTO4-Laufwerk (je nach Art der Daten, die du sichern willst... sprich wie stark lassen sich die Daten komprimieren)
Habe mal eben fix diese SATA-Bandlaufwerke überflogen. So wie ich das lese gibts die nur in Verbindung mit Bändern mit rel. geringer Kapazität. Außerdem liest es sich so, als wären diese Laufwerke ziemlich zickig, was den SATA-Controller angeht, an dem sie angeschlossen sind.
---
Zu der reinen Hardware kommt aber auch immer noch die favorisierte Backup-Software mitsamt Agents für die weiteren Server.
(wie du ja selbst schon angemerkt hast, ist das auf der Kostenseite auch nicht zu vernachlässigen)
Nur damit ich Dein Ausgangskommentar richtig verstehe.
Du hast in dem Beispiel vier Server, von denen _jedes_Backup zw. 200 und 600GB groß ist.
Macht also zusammen im Maximalfall 2400GB an Daten.
(und du solltest immer ausreichend Luft nach oben einplanen, denn das Backupvolumen wächst ja mit der Zeit (wie schnell hängt von der Art des Unternehmens ab)
Oder meinst du mit den 200-600GB die Gesamtmenge aller vier Server?
Wenn ersteres, dann kommst du mit einem internen Laufwerk nicht weit... es sei denn, Du willst dann jedesmal mitten in der Nacht (wenn das Backup läuft), hinrennen und das Band tauschen, da du auf ein Medium nie soviele Daten bekommst.
Dann brauchst Du wirklich einen Loader, der die Bänder selbstständig wechseln kann.
Wenn zweiteres, reicht dir wahrscheinlich ein LTO4-Laufwerk (je nach Art der Daten, die du sichern willst... sprich wie stark lassen sich die Daten komprimieren)
Habe mal eben fix diese SATA-Bandlaufwerke überflogen. So wie ich das lese gibts die nur in Verbindung mit Bändern mit rel. geringer Kapazität. Außerdem liest es sich so, als wären diese Laufwerke ziemlich zickig, was den SATA-Controller angeht, an dem sie angeschlossen sind.
---
Zu der reinen Hardware kommt aber auch immer noch die favorisierte Backup-Software mitsamt Agents für die weiteren Server.
(wie du ja selbst schon angemerkt hast, ist das auf der Kostenseite auch nicht zu vernachlässigen)
Hallo,
Entweder man braucht die Daten, oder man braucht die nicht.
Und wenn man die braucht, dann sollten die auch gesichert werden.
Oder fragen wir mal so: Was ist wenn diese Daten nicht verfügbar sind, nie mehr?
Die meisten Hersteller haben eine Kompatibilitätsliste, wo drin steht mit welchem Controller ihre Produkte sauber funktionieren.
Wenn man sich dran hält, gibt es i.d.R. auch keine Probleme.
Wenn du wirklich nur den SBS-Server sichern willst, und je nachdem wieviel Daten jährlich dazu kommen, sollte ein LTO3- oder LTO4-Laufwerk ausreichen.
Allerdings sind diese Laufwerke sehr schnell.
Die machen schon so 60mb/s (LTO3) bzw. 80-120mb/s(LTO4).
Minimum um diese Laufwerke ausreichend mit Daten zu versorgen sind ca. 30mb/s, auch wenn man 123948263423402395746 kleinste Dateien sichern muss.
Wenn die RDX-Laufwerke mit USB3 verfügbar sind (wahrscheinlich nach der Cebit) ist das eine ernsthafte Alternative für dich.
Dann begrenzt der USB2-Bus diese Laufwerke nicht mehr auf 20-25mb/s.
Dann ist die Schreibgeschwindigkeit der in den Cartridges verbauten HDD das Limit (vorrausgesetzt dass der USB-SATA Umsetzter sauber implementiert ist).
Und in einem RDX-Laufwerk kannst du auch verschieden grosse Medien verwenden.
K.
Also es geht hier um mehrere Kunden wobei bei jedem mind. 1 SBS steht. Die größeren SBS Kunden haben dann 3 weitere
normale Server stehen die dann vorteilhafterweise mitgesichert werden sollen. ( nur wenn genug Plätz wäre)
Das SBS Backup hat eine größe von 200 - 400 GB. (Hängt vom Kunden ab und ich habs jetzt extra nochmal
kontrolliert)
Wichtig sind mir eigentlich nur die SBS Server, die anderen sind zu vernachlässigen und müssen in dem Thread hier nicht
berücksichtigt werden.
Wenn die Server keine geschäftskritischen Daten vorhalten, dann kann man die ja eigentlich auch abschalten.normale Server stehen die dann vorteilhafterweise mitgesichert werden sollen. ( nur wenn genug Plätz wäre)
Das SBS Backup hat eine größe von 200 - 400 GB. (Hängt vom Kunden ab und ich habs jetzt extra nochmal
kontrolliert)
Wichtig sind mir eigentlich nur die SBS Server, die anderen sind zu vernachlässigen und müssen in dem Thread hier nicht
berücksichtigt werden.
Entweder man braucht die Daten, oder man braucht die nicht.
Und wenn man die braucht, dann sollten die auch gesichert werden.
Oder fragen wir mal so: Was ist wenn diese Daten nicht verfügbar sind, nie mehr?
Mich wundert das es technisch hier nicht viele Möglichkeiten gibt.
Entweder greift man ordentlich in die Tasche oder man bleibt auf dem langsamen USB hängen.
Genau, entweder du machst es professionell, oder du nimmst eine halbgare Consumer-Lösung.Entweder greift man ordentlich in die Tasche oder man bleibt auf dem langsamen USB hängen.
Wo doch der SBS eines der meistverbreitesten Business-Produkte ist.
Und Busines-Produkte kosten i.d.R. immer mehr als Consumer-Produkte.Wenn ich nur höre, dass es womöglich \"zickig\" ist dann lasse ich davon gleich die Finger. Das habe ich durch
meine Erfahrungen gelernt
Zickig ist auch immer relativ.meine Erfahrungen gelernt
Die meisten Hersteller haben eine Kompatibilitätsliste, wo drin steht mit welchem Controller ihre Produkte sauber funktionieren.
Wenn man sich dran hält, gibt es i.d.R. auch keine Probleme.
Wenn du wirklich nur den SBS-Server sichern willst, und je nachdem wieviel Daten jährlich dazu kommen, sollte ein LTO3- oder LTO4-Laufwerk ausreichen.
Allerdings sind diese Laufwerke sehr schnell.
Die machen schon so 60mb/s (LTO3) bzw. 80-120mb/s(LTO4).
Minimum um diese Laufwerke ausreichend mit Daten zu versorgen sind ca. 30mb/s, auch wenn man 123948263423402395746 kleinste Dateien sichern muss.
Wenn die RDX-Laufwerke mit USB3 verfügbar sind (wahrscheinlich nach der Cebit) ist das eine ernsthafte Alternative für dich.
Dann begrenzt der USB2-Bus diese Laufwerke nicht mehr auf 20-25mb/s.
Dann ist die Schreibgeschwindigkeit der in den Cartridges verbauten HDD das Limit (vorrausgesetzt dass der USB-SATA Umsetzter sauber implementiert ist).
Und in einem RDX-Laufwerk kannst du auch verschieden grosse Medien verwenden.
K.