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22.12.2005, aktualisiert am 15.06.2006
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Bringt Fastpath mehr speed für vpn Verbindung
Hallo, ich habe hier 2 Netzwerke über vpn verbunden. Es ist jeweils ein DSL Anschluss vorhanden und natürlich kann hier der Speed nie schnell genug sein.
Würde der Einsatz von Fastpath hier etwas bringen um den Zugriff zu beschleunigen?
Danke Grüsse
Würde der Einsatz von Fastpath hier etwas bringen um den Zugriff zu beschleunigen?
Danke Grüsse
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 09:11 Uhr
6 Kommentare
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Würde ich so nicht sagen.
Für VPN weiss ich jetzt nicht, das ist nicht so mein Gebiet.
Aber wenn du die Möglichkeit hast, Fastpath zu bestellen und auf einen Terminalserver zugreifen möchtest, dann sind die Latenzzeiten (die Zeit von Anfrage bis Antwort -> Ping) sehr ausschlaggebend.
Du erhöhst allerdings nicht den Durchsatz, also kannst eine 1GB Datei nicht schneller übers Internet jagen.
Aber wenn du anfragst an den anderen Rechner, dann wirst du wesentlich schneller eine Antwort bekommen.
Fastpath funktioniert so:
Normalerweise wirst du über, sagen wir mal, 8 Router gejagt, bis du aus dem Netz deines Providers raus bist.
Hast du Fastpath, so wirst du direkt vom Einwahlserver über einen Router rausgejagt, was dir ein paar Milisekunden bringt.
Bei mir brachte es in Bezug auf Ping-Zeiten zu einem unserer Webserver ca 50ms.
Wenn man nun mal annimmt, dass man auf einem Terminalserver mit Antwortzeiten von 25ms statt 75 ms arbeitet, so wird einem alles deutlich flüssiger vorkommen.
Für VPN weiss ich jetzt nicht, das ist nicht so mein Gebiet.
Aber wenn du die Möglichkeit hast, Fastpath zu bestellen und auf einen Terminalserver zugreifen möchtest, dann sind die Latenzzeiten (die Zeit von Anfrage bis Antwort -> Ping) sehr ausschlaggebend.
Du erhöhst allerdings nicht den Durchsatz, also kannst eine 1GB Datei nicht schneller übers Internet jagen.
Aber wenn du anfragst an den anderen Rechner, dann wirst du wesentlich schneller eine Antwort bekommen.
Fastpath funktioniert so:
Normalerweise wirst du über, sagen wir mal, 8 Router gejagt, bis du aus dem Netz deines Providers raus bist.
Hast du Fastpath, so wirst du direkt vom Einwahlserver über einen Router rausgejagt, was dir ein paar Milisekunden bringt.
Bei mir brachte es in Bezug auf Ping-Zeiten zu einem unserer Webserver ca 50ms.
Wenn man nun mal annimmt, dass man auf einem Terminalserver mit Antwortzeiten von 25ms statt 75 ms arbeitet, so wird einem alles deutlich flüssiger vorkommen.
Ist zwar schon etwas älter der Thread, aber vielleicht interessiert es trotzdem noch irgendjemanden:
Die Zugriffszeit wird in der Tat durch den Einsatz von Fastpath beschleunigt. Das macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn man viele Operationen (Kopieren, Verschieben etc.) in Verzeichnissen mit vielen Dateien machen muss. Dabei wird zwar nicht die Menge an Daten gesendet/empfangen, aber die Datenpakete sind klein und leiden an der langen Antwortzeit (mit ping zu ermitteln).
Ich habe auf beiden Seiten DSL. Vor Fastpath habe ich mit ping Werte um die 100 ms gemessen. Nachdem ich auf einer Seite Fastpath hatte, ging die Zeit schon auf etwa 65 ms runter. Als auf beiden Seiten Fastpath war, dauerte es nur noch 29 ms. Früher musste ich immer ewig warten, bis ich mittels VPN mein Textverzeichnis (mit ca. 1.500 Dateien) durchsuchen wollte. Jetzt ist es (fast) so schnell, als wenn ich vor Ort auf die Festplatte zugreifen würde.
Außerdem habe ich auch eine Erhöhung der Durchsatzrate gemessen (NetIO). Auch wenn das theoretisch mangels Steigerung der Geschwindigkeit nicht möglich sein sollte, stieg der Durchsatz bei mir von durchschnittlich 50 KB/s auf 57 KB/s. Das sind immerhin 14% mehr!
Den technischen Hintergrund kann ich nicht erklären. All denen die VPN vernünftig benutzen wollen, lege ich aber Fastpath wärmstens ans Herz.
Die Zugriffszeit wird in der Tat durch den Einsatz von Fastpath beschleunigt. Das macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn man viele Operationen (Kopieren, Verschieben etc.) in Verzeichnissen mit vielen Dateien machen muss. Dabei wird zwar nicht die Menge an Daten gesendet/empfangen, aber die Datenpakete sind klein und leiden an der langen Antwortzeit (mit ping zu ermitteln).
Ich habe auf beiden Seiten DSL. Vor Fastpath habe ich mit ping Werte um die 100 ms gemessen. Nachdem ich auf einer Seite Fastpath hatte, ging die Zeit schon auf etwa 65 ms runter. Als auf beiden Seiten Fastpath war, dauerte es nur noch 29 ms. Früher musste ich immer ewig warten, bis ich mittels VPN mein Textverzeichnis (mit ca. 1.500 Dateien) durchsuchen wollte. Jetzt ist es (fast) so schnell, als wenn ich vor Ort auf die Festplatte zugreifen würde.
Außerdem habe ich auch eine Erhöhung der Durchsatzrate gemessen (NetIO). Auch wenn das theoretisch mangels Steigerung der Geschwindigkeit nicht möglich sein sollte, stieg der Durchsatz bei mir von durchschnittlich 50 KB/s auf 57 KB/s. Das sind immerhin 14% mehr!
Den technischen Hintergrund kann ich nicht erklären. All denen die VPN vernünftig benutzen wollen, lege ich aber Fastpath wärmstens ans Herz.
Hi, und Probleme oder Aussetzer hattest du
dadurch keine?
dadurch keine?
Nein!
Wie gesagt: Ich bin weder Techniker noch Informatiker. Vielleicht habe ich auch einfach nur Glück. Aber wenn man bedenkt, dass sich die Geräte mangels Standleitung mindestens zweimal alle 24 h verbinden müssen, kann das Abschalten der Prüflogik nicht so tragisch sein. Auch das kopieren großer Dateien klappt prima. Das größte. was ich je kopiert habe, war 1 GB. Unser Büro ist ca. 10 h am Tag besetzt. Während dieser Zeit kommt es zu keinerlei Verbindungsabbrüchen. Hardwareseitig verwende ich übrigens zwei Vigor 2600 von Draytek. Serverseitig habe ich DSL6000 mit 512KBit Upload und Clientseitig DSL2000. Die o.g. 57 KB/s schaffe ich also nur, wenn ich etwas vom Server zum Client kopiere.