mexx
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Charly Software Server

Hallo,

ich habe eine Praxis als Kunden. Aktuell nutzt er einen physischen Windows Server 2012 R2 inkl. Bandlaufwerk und einen RAID Controller, der 2 Platten im RAID 1 betreibt. Der Kunde ist auf Grund von Hardwareausfall mit dem Windows Server sehr unzufrieden und will nun emotional getrieben auch keinen Windowsserver mehr. Der Windows Server macht neben Charly nur SMB. Charly ist eine Java Anwendung mit einen kleinen SMB Datendienst und trägt die Daten primär in einer PostgreSQL Datenbank.

Nun überlege ich, ob ich als Alternative einen Linuxserver bereitstelle. Der Aufwand einen solchen Server samt RAID händisch aufzusetzen, ist jedoch recht hoch und so überlege ich, ob ich ein NAS von Synology nehme. Dort könnte ich Poster als Docker Applikation laufen lassen.

Aktuell läßt sich Docker aber nicht so einfach sichern und die zusätzliche Ebene via Docker wäre eher ein Nachteil als ein Gewinn. Für mich ist eine Docker Applikation eher eine Sandbox. Aber das ist bei Charly nicht notwendig. Ich sehe also Poster als Docker App eher als Nachteil.

Ich weiß nicht so recht welchen Weg ich gehen soll. Synology NAS mit Docker Postgre oder weiter mit Windows Server?

Danke für eure Tipps,
mexx

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StefanKittel
StefanKittel 20.09.2016 um 20:45:55 Uhr
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Hallo,

wir sprechen von Charly von Solutio?
Warum nicht MAC. Dafür ist die Software schlieslich geschrieben worden.

Wenn nicht von Solutio
Das klingt alles nach recht viel basteln.
Bei einer Störung weis dann keiner warum wie was...
Windows-Server können durchaus Störungsfrei betrieben werden. Genauso wie Linux oder MAC.

Wichtig sind die Vorgaben des Herstellers.
Sonst werden Die diese bei einem Problem nicht helfen können/wollen.

Stefan
erhardm
erhardm 20.09.2016 um 20:48:40 Uhr
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Hallo mexx,

meiner Meinung nach bist du bei einem NAS von Synology vor einem Hardwareausfall nicht wirklich geschützt. Unseren Kunden die sich ein Hardwareausfall nicht leisten können z.b. Web-Shops, empfehlen wir ein Cluster. In deinem Fall ist ein SAN zu teuer, aber evtl würde dir ein Datenbank Cluster Master/Slave aushelfen. Dieses lässt sich unter Linux sehr einfach realisieren.

Gruß
Moritz
mexx
mexx 20.09.2016 um 20:51:02 Uhr
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Ja, es geht um Charly von Solutio und Deine Bedenken habe ich auch. Bei einer Synology Docker Postgre Lösung wird mit Solutio nicht helfen können, wenn es ein Problem gibt.

Und das Windows Server auch stabil laufen können, weiß ich sehr wohl. Bin primär Windows Admin. Aber der emotionale Faktor macht mir den Verkauf eines neuen Windows Servers nicht einfach. Aktuell hat die Praxis einen Server von Tarox und hat wohl seit Kauf immer wieder Probleme. Vielleicht wäre ein anderer Hersteller sinnvoller. Tarox ist mir absolut kein Begriff.

Welche Server bietet Apple denn an?
erhardm
erhardm 20.09.2016 um 21:15:57 Uhr
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apple... um die art von Kunden geht es. Ich kann verstehen das ein Apple im Behandlungszimmer besser aussieht, aber als Server? Allerdings muss ich zugeben, dass ich sogar mal vor Jahren ein Apple Server im Rechenzentrum enteckt habe, dieser war ein Mac mini.
certifiedit.net
certifiedit.net 20.09.2016 um 22:48:36 Uhr
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Was war der Grund für den Serverausfall? War es die Hardware? War es die Software? War es die Einrichtung?

Gut, Charly zickt ab und zu auch mal. Aber prinzipiell ist das Systemunabhängig. Vermutlich einfach billige Hardware...

VG
StefanKittel
StefanKittel 20.09.2016 um 23:33:36 Uhr
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Hallo,

komisch, ich habe vor einiger Zeit auch eine Praxis in Hamburg mit Charly übernommen.
Die hatten bis vor kurzem auch einen Tarox-Server. Der hat dann auch die Biege gemacht.
Was genau wurde nicht geklärt. War einfach instabil und war eh schon älter (4 J).

Wie gesagt, die Software wurde für Mac entwickelt und fühlt sich da zuhause.

Wenn die dann aber noch digitiales Röntgen haben wird das schon schwierig.
Die meisten Programme möge nur MS SQL Server. Und der läuft nun mal nicht auf MAC.

Stefan
StefanKittel
StefanKittel 20.09.2016 um 23:36:17 Uhr
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Sonst mach auf den Server ein vSphere drauf und den Windows-Server als VM.
Das kann man optisch, ist ja ein emotionales Problem, prima als viel stabiler verkaufen.

Stefan